'Manduchai - Die letzte Kriegerkönigin' - Kapitel 06 - 09

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    Original von Lumos
    Hier habe ich beim Googeln was zum Knöchelspiel gefunden.


    Angeblich haben es die alten Griechen erfunden.


    Ein Foto war nicht dabei.


    ja, das war auch die beste Antwort, die ich gesehen habe. Erstaunlich, kommt von den Griechen.

  • Leider konnte ich die Tage nicht an den PC, obwohl ich diesen Abschnitt schon beendet hatte.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Ma Jing gefällt mir in diesem Abschnitt auch immer besser, genauso wie Tsorokbai-Temur.
    Die Kinderfrau Wan finde ich zwar sehr interessant, aber bisher eher unsympathisch, vor allem, weil ich denke, sie wird bei dem Versuch den Thron für ihren Schützling zurückzuerobern auc über (Kinder)Leichen gehen.
    Ínsgesamt lese ich bisher lieber von den Mongolen als von den Chinesen.


    :write
    Ma Jing ist wirklich ein sehr interessanter Charakter. Er gefällt mir (zusammen mit Manduchai :grin) bisher am besten.


    Wan kann ich noch nicht einschätzen. Sie scheint wirklich "nur" ihr eigenes Schicksal im Blick zu haben, und das, obwohl ihr Schützling sie wirklich zu lieben scheint.


    Zitat

    Original von Tanja Kinkel
    Durch die öffentliche Demütigung Tsorokbai-Temurs (vor den Augen anderer Mongolen und vor allem vor den Augen von Tsorokbai-Temurs Kind) dagegen, die er selbst übernimmt, steht der Kaiser nun vor den Chinesen als ein kluger Mann dar, der weiß, wie man mit Barbaren fertig wird, und sie lächerlich aussehen läßt. Die Mongolen haben ihr Gesicht verloren (für Chinesen eines der schlimmsten Schicksale), der Kaiser seines wieder gewonnen.


    Diese Szene fand ich sehr gut beschrieben. Und es zeigte auch, wie sehr sich Manduchais Vater in der Gewalt hatte, nicht zu den Waffen zu greifen (was er sicher wg. ihr nicht tat). :gruebel


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    Original von Maharet
    Ein anderes Kapitel - Lotosfüße. Waren mir vorher nicht unbekannt, aber trotzdem, jedes mal wenn ich drüber lese tun mir die Füße weh. :help


    Wirklich furchtbar! Und dann in ihrem Fall auch noch unnötig, da sie ja wahrscheinlich eh' nicht heiraten würde... :fetch


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    Original von Lesebiene
    Zurück zum Buch - am Ende dieses Kapitels fand ich es richtig traurig. Wie sie Esen "beerdigt" hatten. Der Vater sang die Totenliturgie sang und Krümelchen mit sang. Die Kleene ist bemerkenswert.


    Ich fand es hier sehr schön, daß Tsorokbai-Temur losreitet um seinen alten Freund/Feind zu "beerdigen" und das die Kleine dies erkennt und direkt hinterherreitet.


    Das Buch liest sich wirklich sehr gut, ich habe Schwierigkeiten es zwischenzeitlich wegzulegen. (Was wollen die Kinder auch immer Essen haben... :rofl)... :wave


  • Ich bin mit Wan nie richtig warm geworden, denke aber, dass sie ihrem Schützling schon sehr nahe steht und auch sein Bestes im Blick hat, was für sie natürlich auch positiv ist.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Ich bin mit Wan nie richtig warm geworden, denke aber, dass sie ihrem Schützling schon sehr nahe steht und auch sein Bestes im Blick hat, was für sie natürlich auch positiv ist.


    Wan ist für damalige Verhältnisse sehr intelligent. Sie hat ihre Lage erkannt und mcht das beste daraus. Scheinbar kann sie auch lesen und schreiben.
    Da zu ihren Aufgaben das Entjungfern ihres Zöglings gehört, ist sie automatisch ja auch keine Jungfrau mehr und wird nie einen Mann finden. Darum versucht sie ihn an sich zu binden. Sie kennt ja seine Vorlieben für Märchen und Geschichten.
    Sie ist mir nicht unsympathisch, aber auch nicht wirklich sympathisch.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Auch in diesem Abschnitt gibt es jede Menge Informationen zu den Lebensgewohnheiten der Mongolen.


    Diese Kuh-Horn Frisur hätte ich ja mal gerne gesehen, allerdings habe ich bis dato kein Bild dazu gefunden.


    Mittlerweile übt das Buch eine regelrechte Sogwirkung auf mich aus. Die Charaktere sind interessant, die erzählte Geschichte spannend - "Manduchai" macht richtig Spaß! :-]

  • Leider bin ich immer noch nicht mit dem Buch warm geworden. Ich muss sehr konzentriert lesen, damit ich den Handlungen folgen kann. Manches finde ich etwas verwirrend und erst später leuchtet es mir ein.


    Mit den Namen habe ich immer noch Schwierigkeiten. Mein Interesse ist immer noch da, dennoch ist das Lesen mühsam. Ich hoffe, das legt sich später, denn das Thema an sich ist schon interessant.


    Manduchai als Charakter mag ich schon, aber so sympathisch kommt sie nicht rüber. Sie ist eher distanziert und doch etwas fremd. Doch dass sie Ma Jing als Person anspricht und nicht als Tier, fand ich stark von ihr. Obwohl andere Ma Jing als Mensch nicht ansehen, sieht sie Ma Jing nach ihrer Ansicht. Das bewundere ich.


    Dass Tsorokbai die Demütigung so hingenommen hat, hat mich gewundert. Vielleicht hätte jemand anderer in seiner Stelle seinen Stolz nicht so niedermachen machen lassen. Aber seinen Grund kann ich nachvollziehen. Das zeigt Stärke.

  • Zitat

    Original von LyFa


    ja, das war auch die beste Antwort, die ich gesehen habe. Erstaunlich, kommt von den Griechen.


    Als ich am Lesen war, hatte ich auch danach gegoogelt. Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich nicht gedacht, dass es von den Griechen kommt. o.O