'Engelskalt' - Seiten 225 - 328 (Teil III)

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    Original von Nightflower


    Ja! :-( Und nicht nur das. Es scheint fast so, als müsse Munch sich schuldig fühlen den Babyentführer nicht gefunden zu haben. Rache...
    Übrigens. Habe gerade nochmal den Prolog nachgelesen. Das Kind soll so schön gewesen sein. Aber es ist nicht Mia?? Nein das geht ja nicht, sie hatte ja ne Zwillingsschwester oder?? :gruebel Aber ihre Eltern waren doch auch Pflegeeltern? Naja vll geh ich da jetzt auch zu weit mit meinen Gedankengängen...


    :lache :lache neeeee.... Mia ist auch schon etwas Älter als 6 Jahre..... Prolog = 2006... :grin

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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    Original von hollyhollunder
    Die einzige Gestalt, die mich wirklich etwas stört ist leider Mia. Die ist irgendwie unglaubwürdig und sooo toll finde ich ihre Fähigkeiten jetzt auch nicht.


    Stören tut mich das jetzt nicht direkt, aber ich werde auch nicht warm mit ihr.
    Eigentlich kann sie einem ja auch irgendwie leid tun.
    Irgendwo steht doch, dass sie eigentlich ja nie Feierabend hat, weil ihr Gehirn immer auf Hochtouren an dem Fall arbeitet.........


    Manche Beschreibungen und Sätze ( wie die von Nightflower aufgeführten ) finde ich auch richtig klasse.


    Ich mag das Buch weiterhin.

  • Ich bin auch durch mit diesem Abschnitt und mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge, die sich zwar verdichten, aber immer noch nicht die Lösung zeigen, und die vielen verschiedenen Charaktere finde ich gut.


    Warum musste der Schäferhund denn am Baum aufgehangen werden bzw. überhaupt getötet werden? Gibt es bei den nächsten Mädchen Hundeblut oder was will der Täter/die Täterin damit machen? Ich gehe mal davon aus, dass es dieselben sind.


    Mia erfährt durch einen ihrer alten Freunde (ein Transvestit), dass Randi oft in Begleitung einer Frau war. Diese Frau habe zwei verschiedene Augenfarben, deshalb sei sie aufgefallen. Ich vermute, dass es dieselbe ist, die auch Lukas immer trifft.


    Die Frau mit den verschiedenen Augenfarben arbeitet komischerweise genau in demselben Altenheim, wo die Mutter von Munch wohnt. Das kann auch kein reiner Zufall sein? :gruebel Sie spielt ein Spiel, die Frage ist nur, wie dieses Spiel heißt???


    Die Szene in der Donald Duck in der Redaktion anruft und von den journalisten verlangt zu entscheiden, fand ich echt gruselig und hat mir eine Gänsehaut über den Körper gejagt. Sehr eindringlich beschrieben.


    Tobias versucht Rakel zu retten, wird es ihm gelingen ohne gesehen zu werden?


    Wie wir bereits vermutet haben, soll Marion das 5 Opfer sein und somit rückt die These von mia wieder in den Mittelpunkt, dass der Dreh - und Angelpunkt dieses Falles wohl Munch ist. Hoffentlich wird sie rechtzeitig gerettet.


    Ich bin gespannt wie es weitergeht. :wave

  • Den Abschnitt finde ich einfach nur noch verwirrend. Es schwirren Namen und Begebenheiten in meinem Kopf herum, die auf den vorhergehenden Seiten irgendwann einmal eine Rolle gespielt haben. Da schaue ich längst nicht mehr durch und mein Interesse mit zu rätseln hält sich ziemlich in Grenzen. Dafür mit mir die Richtung viel zu eindeutig festgelegt, die Sekte, eine sonderbare Frau mit starken psychischen Problemen. Ich habe mir etwas mehr von dem Buch erwartet, finde es allerdings auch nicht richtig schlecht.

  • Da geht es mir ähnlich wie Vielen hier: in diesem Abschnitt kamen noch mehr Personen hinzu, das Lesen verlangt mittlerweile echte Konzentration! Ich war schon versucht mir eine Liste anzulegen - so eine Art who-is-who um noch Durchzublicken. ;-)


    Ganz perfide ist der Schachzug des Täters, in der Redaktion anzurufen und die Journalisten in das 'Spielchen des Tötens' hinein zu ziehen. Ich hätte wohl dafür plädiert, überhaupt nicht nochmal ans Telefon zu gehen - denn wenn der Gegenüber nicht mitspielt, kann es auch keinen Schuldigen geben. Ob nun ein Mädchen oder beide getötet werden, es ist alleinige Entscheidung des grausamen Täters. Ich hätte versucht die Person einfach auflaufen zu lassen!


    Mich fesselt das Buch sehr, es fällt mir schwer es weg zu legen. Ein extrem gutes Zeichen! :-]

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    Original von savanna


    Ganz perfide ist der Schachzug des Täters, in der Redaktion anzurufen und die Journalisten in das 'Spielchen des Tötens' hinein zu ziehen. Ich hätte wohl dafür plädiert, überhaupt nicht nochmal ans Telefon zu gehen - denn wenn der Gegenüber nicht mitspielt, kann es auch keinen Schuldigen geben. Ob nun ein Mädchen oder beide getötet werden, es ist alleinige Entscheidung des grausamen Täters. Ich hätte versucht die Person einfach auflaufen zu lassen!


    Ich denke mal, das wäre eine gute Entscheidung gewesen.


    Mich hat das Buch heute auch so gefesselt, dass ich es quasi am Stück beenden musste.

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Mir fehlt ein bisschen die zeitliche Einordnung, manchmal scheinen Tage vergangen (z. B. die Zeit zwischen den Anrufen des Täters bei dem Journalisten), mir kommt es aber gar nicht so vor. Da wäre es schön, wenn der Autor uns etwas mehr in die Hand gegeben hätte, schön finde ich da immer, wenn genaue Zeiten in Zwischenüberschriften genannt werden.


    Da muss ich dir zustimmen. In diesem Buch habe ich überaupt kein Zeitgefühl. Ich weiß nur, dass die Ermittler sich lieber beeilen sollten. :chen


    Dass der persönliche Code an Munch vom Täter kam, hatte ich ja schon im vorherigen Abschnitt vermutet. Somit ist Marion also tatsächlich im Augenmerk des Mörders... Etwas vorhersehbar und wie ich schon mal erwähnte, finde ich es etwas abgedroschen, wenn die Ermittler unmittelbar in den Fall mit hinein gezogen wurden.


    Tobias fand ich in dem Abschnitt wieder klasse und authentisch. Klar, er möchte Rakel helfen, hegt aber seine Zweifel, als es dunkel wird und er nichts mehr an Nahrung dabei hat. Er will zuerst umkehren, was ich bei einem 13-jährigen definitiv verstehen würde, gibt sich dann aber einen Ruck und hilft dem Mädchen. Das war super mutig und selbstlos!


    Ohje, die Frau mit den verschiedenen AUgenfaben jagt mir Angst ein. Wieder so eine verrückte Person, wie vorher schon Sarah (die Frau, des Adlertattoo-Mannes). Wie sie sich vehement im Kopf verteidigt: ''Nein, du bist verrückt, nicht ich!'' usw. bestätigt doch nur ihre Verrücktheit. Gruselige Frau.


    Mias Gedankengänge sind auch für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Entweder ich wäre einfach eine verdammt schlechte Profilerin oder Mia Gedanken sind wirklich zu abstrakt, um sie als ''Normaldenkender'' fassen zu können. ?(


    Entsetzlich war die Stelle als die Zeitungsredaktion zwischen dem Leben und Tod zweier Mädchen entscheiden soll. Die Situation an sich ist einfach grausam. Man kann ein Kind retten, ja, aber ich konnte auch Silje verstehen, die immer wieder betonte, dass sie die anderen dadurch töteten. Auch wenn es eigentlich nur der Anrufer ist, der wahrlich mordet.
    Was mich aber an diesen Journalisten stört: Sie haben schon mehrmals Kontakt zum Mörder und machen gar nichts! Sie warten ab und drehen Däumchen, einfach nur heiß auf eine gute Story und vor allem darauf, dass keine andere Zeitung ihnen zuvor kommt. (An einer Stelle stand ungefähr: ''Aber was ist, wenn heute Abend Zeitung XY vom Täter kontaktiert wird? Dann ist unsere gute Story weg.'') Das fand ich so egoistisch! :pille X( Es geht immerhin um Leben und Tod. Und dann wundern sich diese Journalisten, wenn sie vom Mörder so ein morbide Aufgabe gestellt bekommen. Ich hätte mich von Anfang an nicht auf Spielchen mit dem Anrufer eingelassen, nur weil ich eine tolle Story wittere.


    Zitat

    Original von Lumos
    Den Sermon des Pfarrers hab ich mir dieses Mal geschenkt ;-), aber was hat er mit Rakel angestellt hinter den verschlossenen Türen. Porta Caeli - klingt gruselig.Werden da Kinder für ein kollektives Opfer vorbereitet :gruebel?


    Hier habe ich sofort an sexuellen Missbrauch gedacht. Aber vielleicht ist es auch zu weiter hergeholt... Kam mir jedenfalls in den Sinn.

  • Eine Liste der Mitwirkenden mache ich mir meist nur bei Agatha Christie Büchern - hätte ich hier vielleicht auch machen sollen......mir fällt es langsam schwer, die Zusammenhänge zwischen den Personen zusammen zu fügen.....doof.....


    Ist Mia überhaupt noch tragbar????? Ich kann mir nicht vorstellen, das eine Beamtin in einem solchen Zustand im Dienst bleiben würde.....

  • die ermordeten Mädchen in der Geschichte sind ja schon furchtbar, aber wie passt jetzt der aufgehängte Hund da rein?? :gruebel


    Der anonyme Anrufer ruft wieder bei Mikkel an. Er und seine Kollegen sollen binnen einer Minute entscheiden, welches der beiden Mädchen überleben soll. Grausam, das ist ja wir russisches Roulette!! Und sie müssen sich entscheiden - wenn nicht, müssen beide sterben!!


    Tobias kampiert am Gelände der Gemeinde.....Hoffentlich macht er aus lauter jugendlichem Überschwang keinen Quatsch - mit Sekten ist nicht zu Spaßen!

  • Bis jetzt haben mir die zahlreichen Schauplätze und Figuren gut gefallen. Inzwischen bin ich an einen Punkt gelangt, an dem es mir doch etwas zu viel und zahlreich wird. Zum Glück verbinden sich so langsam immer mehr Details miteinander. Dennoch hat meine Begeisterung in diesem Abschnitt angefangen zu bröckeln.


    Ich bin sehr froh, dass ihr Mias Gedankengängen auch nicht wirklich folgen könnte. Ich dachte schon, das läge an mir... :grin Und so kam mir die Wendung, dass es sich bei dem Ganzen um einen Rachefeldzug gege Munch handeln könnte, etwas zu rasch und vor allem aus heiterem Himmel. Und wie krank muss ein Mensch sein, um bei einer Rache an einem einzelnen soviele Opfer in Kauf zu nehmen und unsäglich viel Leid und Kummer zu verbreiten. :yikes Wenn es um Munch geht, warum den Umweg über die "unbekannten" Mädchen und nicht direkt zu Marion...? :gruebel Na, ja, ich hoffe immer noch auf eine überraschende Wendung.


    Die spannenden Szenen mit Tobias und Rakel und dann vor allem auch das grausame Spiel, dass "Donald Duck" mit den Redaktionsmitgliedern gespielt hat, haben mich bei Stange gehalten und liessen mich das Buch dann doch nochmals ungern weg legen.


    Zitat

    Original von Nightflower
    Übrigens hatte irgendwer im Abschnitt vorher geschrieben, dass Mia sehr intolerant sei nur weil Randi ein Transvestit war. Das wurde glaub ich total falsch verstanden! Immerhin hat sie nen guten Freund, der einer ist!!


    Das war ich. :wave Und ich habe Mia da wohl tatsächlich unrecht getan. Dennoch empfinde ich ihre Reaktion, als sie erfuhr, dass Roger ein Transgender war, als überzogen. Vor allem auch jetzt, wo ich weiss, dass sie sich in der Szene eigentlich ganz wohl fühlt.


    Ich schnappe mir jetzt mein Buch und verkrümele mich auf mein Sofa. Trotz der negativen Punkte bin ich nach wie vor sehr neugierig. Zum Glück ist der Abend noch jung... ;-)

  • Die Handlungsstränge vermischen sich.... dazu kommen noch die Mutmaßungen von Mia und Holger, die das Durcheinander noch verstärken. Doch Aufhören zu Lesen kann ich nicht. Die Spannung steigert sich immer weiter....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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    Original von Horizon
    Ohje, die Frau mit den verschiedenen AUgenfaben jagt mir Angst ein. Wieder so eine verrückte Person, wie vorher schon Sarah (die Frau, des Adlertattoo-Mannes). Wie sie sich vehement im Kopf verteidigt: ''Nein, du bist verrückt, nicht ich!'' usw. bestätigt doch nur ihre Verrücktheit. Gruselige Frau.


    Sarah war aber nicht die Frau von Roger / Randy, sondern von diesem Gelegenheits-Bauarbeiter, der (ich glaube) aus einer Theaterloge bei Reparaturarbeiten gestürzt ist....


    Aber ich geb Dir uneingeschränkt Recht - gruselig sind beide....

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Okay, auch hier durch.....
    Laaaaaanger Abschnitt, viele Menschen, viele Wechsel.


    Hmmmmm.... . Warum wurde der Hund erhängt. War das eine Warnung an den Kriegsveteran? :gruebel
    Mit nem Springseil - ist ja ne ziemlich eindeutige Handschrift, oder?


    Mias Freund Charly Brun kennt Roger Bakken als Randy in seiner Travestiebar (??)....
    War dort auch 2x mit Freundin - mit zwei verschiedenen Augenfaben!!!


    Gabriel findet sms auf Bakkens Handy, Nr. dazu gehört zu Veronica Bache, Benjamin Baches Uroma, die im selben Heim lebte wie Munchs Mutter, und ebenfalls der "Gemeinde" alles vererben wollte...


    ..... - und in diesem Heim arbeitet auch Malin Stolz.... :wow
    Ganz schön verworren, alles....


    So, und nun bekommen die in der Redaktion von AFTENPOSTEN richtig Probleme.... Was für ein Mist!!!
    Wie brutal, wie kann man da entscheiden....?
    Aber.... Warum haben diese Vollpfosten :bonk nicht längst die Polizei eingeschaltet???


    Oooh, gaaaaanz furchtbar fand ich persönlich ja wieder den Satz von "Pastor" Simon auf Seite 282:
    "Ich glaube, Rakel braucht nicht ein wenig Zeit allein mit Gott und mir"... :yikes... Da stellen sich mir sofort die Nackenhaare auf....


    Und der tapfere, großartige Tobias versucht Rakel zu retten... Ich sehe es wie viele hier: Mein kleiner Held! Hoffentlich geht für ihn und auch seinen Bruder und Rakel alles gut aus....
    Er muss ja schon ne Menge schlimmes erlebt haben, wenn man seinen Gedankengängen so lauscht..


    Und später werden denn auch die beiden Mädchen gefunden :-( Nummer III und Nummer IV im Fingernagel.... Mist... Zwischen sich einen Schweinekopf auf einem Pfahl - wie bei "Herr der Fliegen"... ?(
    .... - da kommt mir Tobias Lehrerin in den Kopf :yikes.... Bitte nicht.....

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Zitat

    Original von Lumos
    Das scheint mir ein besonderes Stilmittel des Autors zu sein, dieses Eintauchen in die Gedankengänge der Protagonisten. Klingt ja eigentlich nicht übel, doch ich finde es mega-anstrengend, teilweise langweilig und oft wirr und unverständlich.
    Mein Ding ist das nicht, jedenfalls nicht in der vorliegenden Form. Manche Dialoge sind für mich völlig bizarr.


    Da kann ich nur zustimmen. Deshalb lese ich auch oft Passagen quer.


    Zitat

    Original von Lumos
    Mia ist mir zu strange um sie wirklich mögen zu können. Eine interessante Figur, mehr nicht. Es beruhigt mich, dass auch Holger ihr oft nicht folgen kann :grin.


    Da wollte der Autor sicher mehr, als ihm gelungen ist. Mia als hochintelligente, sehr motivierte Kriminologin darstellen, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Im Ansatz gut, in der Ausführung misslungen.

    Zitat

    Original von Lumos
    Der Autor hat sich ganz schön was vorgenommen, will er diese Masse von Puzzleteilchen sinnvoll zusammensetzen ;-).


    Und genau deshalb schraube ich gerade meine Erwartungshaltung bewusst herunter. Ich glaube nämlich nicht, dass es ihm gelingen wird, alles zufriedenstellend aufzulösen und zu verbinden. Da bleiben gewiss ein paar lose Fäden übrig.


    Malin, die Frau mit den verschiedenfarbigen Augen, scheint mir immer mehr in den Fokus zu rücken. Vielleicht ist sie auch die Täterin (und das verschwundene Baby damals war ihres?) oder zumindest ist sie beteiligt daran, den Senioren ihre Gelder abzuknöpfen.


    Tobias ist für mich auch imzwischen der Lichtblick in der Geschichte. Man kann nur hoffen, dass er nicht erwischt wird und Rakel befreien kann oder zumindest Hilfe holen kann.


    Vieles, was hier beschrieben wird, kennt man aus anderen Romanen, auch dass irgendjemand die Wahl treffen soll, welches der Opfer überleben darf. Ich fand den Vorschlag gut, der hier gemacht wurde, einfach aufzulegen und dem Täter die Entscheidung zu überlassen. Und dass dieser Mikkel die Polizei nicht gleich beim ersten Anruf benachrichtigt hat, finde ich sehr traurig, aber leider wohl realistisch.


    Ja, und mit Marion hatten wir dann also auch recht, sie soll das nächste Opfer sein. Wird aber sicher gutgehen, da es weitere Fortsetzungen geben wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass der Autor seinen Protagonisten Much mit einer toten Enkelin belasten wird.


    Ich lese die ganze Zeit irgendwie schulterzuckend weiter. Es packt mich ncht richtig, weil zuviel überflüssige Sätze, es ist nicht ganz langweilig, weil ich natürlich doch wissen will, wer denn nun der Täter ist und welche Rolle diese obskure Sekte letztendlich spielt und vor allem, wie es mit Tobias und Rakel weitergeht.

  • Mir hat das Buch ja richtig gut gefallen, deshalb hat sich mir die Frage des Querlesens nie gestellt.
    Aber ich habe darüber nachgedacht und festgestellt, dass ich das noch nie gemacht habe. Zumindest kann ich mich nicht erinnern. :gruebel
    Wenn mir ein Buch nicht gefällt, dann breche ich ab.
    Ich denke, wenn ich querlese, entgeht mir doch vieles und irgendwie hinterlässt das Buch dann doch insgesamt gesehen einen verfälschten Eindruck.
    Für mich wäre das keine Option. :-)


    Aber ich finde es wirklich interessant, wie unterschiedlich das Buch bei den Lesern hier ankommt.
    Hätte ich in diesem Fall eigentlich nicht erwartet.

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    Original von Rosenstolz
    Aber ich finde es wirklich interessant, wie unterschiedlich das Buch bei den Lesern hier ankommt.
    Hätte ich in diesem Fall eigentlich nicht erwartet.


    Ich auch nicht. Ich hatte eher damit gerechnet, dass alle begeistert von dem Buch sind.
    Bei Amazon hat es fast nur 4- und 5-Sterne-Bewertungen.

  • Ich finde das Buch bisher weiterhin gut, nicht sehr gut aber gut.


    Viele der Personen können wir gedanklich streichen da sie ihren Zweck in der Geschichte erfüllt haben und als Täter nicht in Frage kommen. Die Schweinegeschichte zum Beispiel oder der Mann mit dem toten Hund und die Personen und der Transenbar. Bei Bache bin ich mir noch nicht zu 100 % sicher aber ich streiche ihn fürs erste auch aus dem Gedächtnis. Ihr Daseinszweck in der Geschichte ist Hinweisgeber auf Holger. Ebenso gelöscht sind die die Namen der Eltern der getöteten Kinder.


    Vom Ermittelteam sind nur Mia, Holger und Gabriel wichtig. Der Rest ist Beigemüse. Sollte allerdings jemand vom Beigemüse tiefer in den Fall verwickelt sein würde mich das ein kleinwenig ärgern.


    Diese *zensiert* Sekte :fetch sehe ich nach wie vor als 2. Handlungsstrang der nicht all zuviel mit dem eigentlichen Fall zu tun hat. Ich halte mich nach wie vor an den Gedanken, dass Mia sich am Schluss um eines der Kinder (Rakel ?) kümmern wird und darin einen neuen Lebenssinn sieht.


    Wie es rechtlich mit der Zeitungsredaktion aussieht weiss ich nicht. Immerhin haben die Journalisten in Mordfällen bewusst der Polizei Informationen vorenthalten. Sie hatten sogar Kontakt mit dem/der vermeintlichen Täterin ... :rolleyes


    Was mir immer noch im Kopf rumgeistert ist dieser USB Stick mit den Filmaufnahmen. :gruebel

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Viele der Personen können wir gedanklich streichen da sie ihren Zweck in der Geschichte erfüllt haben und als Täter nicht in Frage kommen. Die Schweinegeschichte zum Beispiel oder der Mann mit dem toten Hund und die Personen und der Transenbar. Bei Bache bin ich mir noch nicht zu 100 % sicher aber ich streiche ihn fürs erste auch aus dem Gedächtnis. Ihr Daseinszweck in der Geschichte ist Hinweisgeber auf Holger. Ebenso gelöscht sind die die Namen der Eltern der getöteten Kinder.


    Genau so sehe ich das auch. Deshalb mein Querlesen. Ich muss nicht seitenlang über eine Person lesen, die nur zu Seitenfüllzwecken dient. Meine Selektion kann natürlich auch fehlerhaft sein und ich mit meiner Vorauswahl komplett danebenliegen, aber das glaube ich nicht und wenn -> Pech gehabt :grin