Beiträge von Tea-Bag

    Der 2. Abschnitt ist gelesen und mir gefällt das Buch weiterhin sehr gut. :)


    Valérie und Claire mag ich sehr gerne trotz der Ecken und Kanten. Für Claire war der neue Name einfach nur ein Weg rauszukommen und sich selbst neu zu erfinden und sich nicht ihrer Trauer stellen zu müssen, die das Familienleben gelähmt hat.

    Wer mir derweil aber grundlegend unsympathisch ist, ist Nicholas. Dieses herrische und von sich sehr eingenommen Verhalten ist nicht meins. Und wie er so arrogant mit seinen Mitarbeitern umgeht, ist nicht schön. Wie gut, dass Claires Bauchgefühl ihr bereits schon zeigt, dass Nicholas nicht der richtige Mann für sie ist. Ich gehe eher davon aus, dass ihr neuer Mann ihr Chef wird. :love:

    Was ist eigentlich eine Wolkenfischerin? Irgendwie habe ich das nicht ganz verstanden, was ihr Vater in ihrem Traum damit meinte. :/

    Die Lügengespinste werden immer verworrener von Claire und nichts scheint richtig zu laufen. Bei Tante Valérie in Paris gab es anscheinend auch Probleme. Ich bin wirklich gespannt, wie das alles aufgelöst wird.

    Maelys scheint nicht wirklich so schlecht alleine zurecht zu kommen, wie ihre Mutter im Krankenhaus das dargestellt hat. Auch hier wird es spannend, ob Claire in Maelys wieder zusammenfinden werden.

    Das Cover finde auch ich übrigens sehr schön.:love:

    Jake Woodhouse - Der fünfte Tag


    Amsterdam am Morgen des 2. Januar: Aus dem Fenster eines Altstadthauses ragt eine Männerleiche und baumelt über der Gracht. Inspector Jaap Rykel und sein Team erkennen schon bald die Verbindung des morbiden Mordes zu einem anderen Verbrechen. In Friesland wurde ein Haus in Brand gesetzt, die Bewohner kamen ums Leben. Doch ein kleines Mädchen konnte dem Feuer entkommen und ist seither verschwunden. Inspector Rykel muss nicht nur einen perfiden Mörder suchen. Er muss vor allem das Mädchen finden, das in größter Gefahr ist. Aber mit seinen Ermittlungen hat er in ein Wespennest gestochen. Denn seine Gegner sind clever, gut organisiert – und völlig skrupellos ...

    Candice Fox - Hades


    Hades ist der ›Herr der Unterwelt‹ von Sydney. Er weiß alles über das Verbrechen in seiner Stadt, denn auf seiner gigantischen Müllhalde entsorgt er gegen Honorar Menschen, die gewaltsam zu Tod gekommen sind. Dieses Schicksal hätten auch beinahe die Kleinkinder Eden und Eric geteilt, die man bei Hades deponiert hat. Aber die beiden leben noch. Sie wachsen bei Hades auf und werden Top-Cops bei der Mordkommission von Sydney. Das ist jedoch nur ihr eines Gesicht, ihr eines Konzept von »Gerechtigkeit«. Denn schließlich hat Hades Eden und Eric erzogen.

    Geir Tangen- Seelenmesse


    Als der Journalist Viljar Ravn Gudmundsson eine anonyme E-Mail erhält, in der sich jemand als Richter ausgibt und ein Todesurteil über eine ortsansässige Frau spricht, tut er das Ganze als schlechten Scherz ab: So etwas passiert schließlich nur in mittelmäßigen Krimis. Doch dann wird am nächsten Tag tatsächlich die Leiche dieser Frau gefunden, und Viljar erhält eine zweite Mail mit einem neuen Richterspruch. Ermittlerin Lotte Skeisvoll wird schnell klar, dass der Mörder ein Spiel mit ihnen spielt, denn er hinterlässt nicht nur deutliche Spuren – die Morde kommen ihr auch merkwürdig vertraut vor ...

    Der erste Abschnitt ist gelesen und ich hatte keine Schwierigkeiten reinzukommen, wie bei den anderen beiden Büchern von Claudia auch.


    Der Prolog lässt zu Anfang Fragen aufkommen, die sich aber im Laufe des ersten Abschnittes noch klären.


    Die Tante ist mir neben Gwenaelle/Claire auch am sympathischen im ersten Abschnitt. Dieses heimliche lenken ohne das Gwen es mitbekommt. Warum die Mutter sich in ihr Schneckenhaus zurückzieht und nicht mehr für ihre Kinder da ist, ist für mich nicht nachvollziehbar. Gerade aus ihren Kindern müsste sie nach dem Verlust doch die Kraft ziehen und für sie da sein. Und nicht dann auch noch ihre Kinder unterschiedlich behandeln. Ob Maelys irgendwann ihre Sprache wieder findet? Die hat sie doch erst seit dem Tod des Vaters verloren oder habe ich das falsch verstanden?


    Claire bekommt einen Anruf aus Frankreich. Ihre Mutter liegt im Krankenhaus und sie soll vor Ort mit dem Arzt sprechen. Das kommt zu einem richtig schlechten Zeitpunkt, denn Claire hat gerade ein neues Jobangebot bekommen von ihrem Chef. Wird sie trotzdem fahren? Wird Sasha mit den neuen Job antreten? Und was geht auf einmal in Claire ab, dass sie fast nur noch positive Dinge an ihrem Chef findet? *Love is in the air* trallala :lache


    Wie Claires schöngeschriebener Lebenslauf wohl auffliegt? :gruebel


    Es bleibt spannend...

    Puh, das Ende war hart und irgendwie stimmig.

    Schön ist, und das sehe ich wie dreamchen, dass das Ende mal nicht super toll ausging À la Happy End.

    Danke Thomas für deine Supergeduld und danke auch an Wolke und den Verlag für das Leseexemplar. :wave

    Ken wird suspendiert, aber dadurch wird Begüm mal ins Feld geführt. Immerhin haben wir von ihr bisher nicht allzu viel mitbekommen und wenn, dann kam sie eher unsympathisch rüber. :rollseyes

    Aber ihr Getue und ihr Denken über Viktor ist ein bisschen drüber und zu viel irgendwie. Schön, dass sie auf den kleinen Lukas stößt, vielleicht hilft es ja.


    Die Sexparty, auf die Stella Viktor geschleppt hat, war auf der einen Seite ja echt zum Schmunzeln, aber sie kennt ihn nicht richtig und weiß nicht, ob das für ihn ist und dann so etwas? Vielleicht sollte man denjenigen etwas behutsamer an soetwas heranführen. :grin


    Jenny ist in den Fängen des Täters und muss miterleben, wie ein anderes Mädchen stirbt. Das muss so furchtbar sein und ich fand die Szene echt zum Luft anhalten und hätte diese am liebsten einfach übersprungen.

    Viktor kommt auf sehr urige Weise an das Tagebuch von Katharina und das was er dadurch erfährt, schlägt dem Fass den Boden aus. Wie furchtbar muss das für Katharina gewesen sein und schade, dass sie sich nicht getraut hat mit ihren Eltern darüber zu sprechen. Die Sprache allerdings ist auch mir fremd. Sprechen die Kids von heute wirklich so??? :wow


    Wohin entführt Stella Viktor eigentlich? Das kann doch auch nur so ein sexuelles Ding sein?


    Von den zwei Kindern haben wir bisher noch nichts wieder erfahren. Das kann ja nichts gutes heißen...

    Es ist doch noch mehr verdächtig, dass der Onkel von Katharina, der Justizminister, den Laptop und das Handy entwendet hat, wenn doch da nichts zu finden sein soll. Komisch... :gruebel


    Der Besuch bei der Mutter von Katharina geht ja mal voll nach hinten los. Mal schauen, ob das noch Nachwirkungen hat...


    Die Leiche des angeblichen Täters ist gefunden wurden, allerdings geht man zuerst von Selbstmord aus. Schön, dass Viktor und Kollegen wenigstens nicht gleich an Selbstmord glauben. Außerdem merkt man doch schon bei dem "Abschiedsbrief", dass der nicht zum "Täter" passt.


    Der Fall wird eingestellt. Warum? Trotzdem cool, dass Viktor und Co. weiter ermitteln. Aber würden das Kommissare tatsächlich im wahren Leben machen? :gruebel


    Den Schnipsel, den der Feuerwehrmann unter seinem Fuß kleben hatte, stellt sich als ein Teil eines alten Theaterstückes heraus.


    Auch wenn es zum Teil ekelig ist, ist das Buch trotzdem spannend. Allerdings nerven einen doch die zahlreichen Rechtschreibfehler und ich hoffe, dass die vor dem richtigen Druck noch ausgemärzt worden sind.

    Der Einstieg ins Buch fand ich gelungen, da er einen gleich zeigt, dass hier Spannung geboten werden kann. Das Kabinett des Schreckens, super gruseliger Name, mal schauen, was dahinter steckt...


    Viktor von Puppe ist neu beim BKA, aber seine wahren Beweggründe, warum er vom Innenministerium wechseln will, liegen noch im Dunkeln.

    Seine Kollegen Begüm und Ken scheinen tolle Charaktere auf den ersten Blick zu sein, allerdings ist Stella glaube ich mit Vorsicht zu genießen. :gruebel


    Zweiter Erzählstrang erzählt von zwei entlaufenden Kindern, Jenny und Lukas. Mal schauen, wie das nachher alles ineinander fließt.


    Die Sprache, wie "Fick dich..." etc. find ich ganz furchtbar. Daran musste ich mich während des Lesens wirklich erstmal gewöhnen. Ist das wirklich abschalten?


    Der Justizminister benimmt sich total komisch bei dem Gespräch; irgendwie verdächtig. :gruebel


    Stella, die Viktor quasi zum Sex zwingt , ist wirklich komisch fragwürdig. Warum hat sie das nötig???


    Ich bin ja keine Medizineule und ich muss sagen, dass diese ganzen medizinischen Fachbegriffe für mich schwierig waren, weil sie mich aus meinem Lesefluss gerissen haben. Irgendwie musste ich ja auch verstehen, was ich da lese.:schnellweg


    Gerd, obdachlos, der auf seiner Flucht in den Fluss gefallen ist, wurde aus diesem herausgezogen und hat die Flucht vor dem Täter überlebt. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Mal schauen, ob er der Polizei noch helfen kann.


    Die zwei Kinder wurden getrennt voneinander durch ein unbekanntes Auto.


    Die kurzen Einblicke in die Kammer des Schreckens und deren Besitzer und Inszenierer sind abartig. Da fehlen einem echt die Worte.

    Schön ist das neue Eulennest, zumindest das, was ich auf den ersten Blick so sehen kann. Ich gehe jetzt mal in Ruhe stöbern. 8)

    Vielen lieben Dank für die tolle und vermutlich sehr anstrengende Arbeit. Ihr seid klasse!:thumbup:

    Kulinarische Reise durch Italien


    Inhalt:


    Greta und Katrin sind seit jeher beste Freundinnen und haben bisher alles gemeinsam durchgemacht. Sie gingen gemeinsam zur Schule, sie wohnen zusammen und führen erfolgreich zusammen das Restaurant Nudelbar in München. Doch plötzlich ist alles anders, denn die Freundschaft zwischen den beiden Frauen wird erschüttert und auf eine harte Probe gestellt. Kann diese Freundschaft trotz der großen Barriere gerettet werden?


    Meine Meinung:


    Schon die Leseprobe hat mir ausgesprochen gut gefallen, lies sich das Buch doch einfach weg lesen - und das nicht im negativen Sinne. Der Schreibstil von Emily Bold ist leicht und locker und trotzdem schwingt Gefühl mit und entführt den Leser auf eine kulinarische Reise nach Italien.


    Greta ist Köchin und Halbitalienerin und somit temperamentvoll und leidenschaftlich. Als sie einen sehr großen Fehler macht und durch eben diesen die tiefe Freundschaft zu Katrin erschüttert wird, gehen die ehemals besten Freundinnen Greta und Katrin getrennte Wege. Greta ist am Boden zerstört, aber sie nutzt eine Chance, die ihr das Leben bietet und nimmt das Jobangebot an und geht nach Italien auf Wanderschaft; um das Land ihrer Oma zu erleben und lieben zu lernen. Dort lernt sie sich selbst (wieder) besser kennen, hinterfragt die Freundschaft mit Katrin und wächst dabei über sich hinaus. Diese Entwicklung zu sehen und begleiten zu dürfen, hat mir eine Riesenfreude gemacht. Ich habe mit Greta mitgefühlt und mitgefreut.


    In diesem Buch wird nicht nur die italienische Küche dargeboten und so schön beschrieben, dass einem der Duft des Essens während des Lesens in die Nase steigt und man am liebsten jetzt genau das Essen essen würde, sondern es ist auch ein Buch über Freundschaft und für den einen oder anderen vielleicht auch ein Buch, um wieder zu sich selbst beziehungsweise mit sich selbst ins Reine zu kommen.


    Einzig einen kleinen Wermutstropfen habe ich: Ich hätte mir so gewünscht, dass das ein oder andere Rezept von Gretas Oma oder aber von der Reise durch Italien in dem Buch mit abgedruckt wird, denn mir ist tatsächlich das Wasser im Mund zusammen gelaufen, während des Lesens. Oder aber dass das Buch der Oma näher beschrieben wird und die Karte mit den Herzchen vorne abgedruckt wird (ich habe das ebook gelesen). Aber vielleicht nimmt uns Greta ja mit bei ihrer weiteren Reise durch Italien... ;-)


    Das Buch bekommt von mir 9 von 10 Punkten. :heisseliebe

    Einige Frauen aus Chilbury in einer stürmischen Zeit völlig auf sich allein gestellt. Doch sind sie wirklich auf sich allein gestellt? Was hat der Chor damit zu tun?
    Mrs. Tilling ist eine sehr ruhige Frau, die bereits ihren Mann im ersten Weltkrieg verloren hat und ihren Sohn nun in den zweiten Weltkrieg ziehen lassen muss. Die Entwicklung dieses Charakters hat mir am meisten Spaß gemacht beim Lesen. Erst völlig schüchtern, in sich gekehrt und ruhig und zum Schluss sagt sie ihre Meinung und nimmt kein Blatt mehr vor dem Mund.
    Kitty Winthrop, Tochter eines herrischen Brigadier, ist die jüngste und trotzdem nicht unwichtig für das Geschehen in Chilbury. Sie erfrischt die Runde doch sehr und hat sehr Tiefgang. Unterdrückt von ihrem Vater, geärgert von ihrer großen Schwester in jeglicher Hinsicht und fast keine Beachtung ihrer Mutter.
    Venetia Winthrop ist die große Schwester von Kitty und eine Dame, die recht viel von sich hält und gerne mit den Männern spielt. Bis ein geheimnisvoller Maler ins Dorf kommt und Venetia sich Hals über Kopf in ihn verliebt und mit ihrer besten Freundin eine Wette eingeht. Doch während der Krieg immer näher kommt, verhält sich der Maler immer komischer und Venetia gerät ins Wanken.
    Die intrigante Edwina Paltry ist die Hebamme im Dorf und hat eine dunkle Vergangenheit. Und da der Brigadier Winthrop in einer Klemme steckt, ist er auf die Hilfe von Edwina angewiesen. Aber kann das gut gehen? Sowohl in die eine Richtung, als auch in die andere?
    Der Roman ist in Brief- und Tagebuchformat geschrieben und schafft es daher, die Zeit während des zweiten Weltkrieges in England aus verschiedenen Positionen und Schichten aufzuzeigen und Nähe zu bringen. Dieses kleine Dorf Chilbury mit seinen mehr und weniger sympathischen Bewohnerinnen hat mir viel Freude bereitet. Ich habe mit den meisten Charakteren mitgelitten und mitgeteilt, habe andere Charaktere für Ihre gierige und intrigante Hinterhältigkeit ausgelacht. Ja das Buch war toll. Eine absolut klare Leseempfehlung. Ich gebe dem Buch 10 von 10 Punkten.
    Danke an Vorablesen für dieses Exemplar.

    Ich fange dann mal jetzt mit nachfolgendem Buch an:


    The girl before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.


    Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.


    Ich bin sehr gespannt darauf, ob das Buch etwas für mich ist. Ich habe es zum Geburtstag geschenkt bekommen von meiner besten Freundin und sie kennt meinen Geschmack eigentlich sehr sehr gut. Aber hier bei den Eulen gehen die Meinungen auseinander. Ich bin dann mal wech... :wave


    Oh :wow! Ich selber veleihe ja auch fast nie etwas, aber wenn ich von meiner besten Freundin mal ein Buch geliehen bekomme, würde ich mich niemals trauen, dass auch nur ansatzweise weiter zu verleihen. Das geht mal gar nicht. :schlaeger

    Und hier nun das letzte Buch, Nr. 10


    Frühstück mit Meerblick
    Wenn dir ein Café nicht nur Kaffee und Kuchen serviert – sondern eine zweite Chance


    Zwei Jahre nach dem Tod ihres geliebten Mannes weiß Laura Walker, dass es nun an der Zeit für einen Neuanfang ist. Deshalb entschließt sie sich, mit ihren beiden Kindern für den Sommer von Manchester nach Dorset zu ziehen, um dort in einem Café auszuhelfen. Das malerisch gelegene Comfort Food Café und die warmherzigen Menschen, denen Laura dort tagtäglich begegnet, geben ihr die Chance, neue Freunde zu finden und zu lernen, wieder sie selbst zu sein. Und dann ist da auch noch Tierarzt Matt, der immer im passenden Moment zur Stelle zu sein scheint …