'Provenzalische Geheimnisse' - Seiten 082 - 158

  • Zitat

    Original von Suzann
    Der gute Pierre kann ja vielleicht gut mit Verdächtigen umgehen und lässt sich bei Verhören nicht auf´s Glatteis führen, aber im Umgang mit Frauen ist er eine volle Niete. Was Charlotte an dem Kerl findet?


    Das hab ich auch schon ab und zu gedacht :grin.
    Was für ein Glück für ihn, dass die nicht so empfindlich ist und vielleicht sogar erkennt, dass er sich hauptsächlich selbst im Weg steht - und wohl ein paar üble Erfahrungen gemacht hat, über die er noch nicht so richtig hinweg ist.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Sich selbst im Weg stehen - das kann Pierre wirklcih prima :grin Und dazu hat er dann auch noch eine gehörige Portion Bindungsangst. Da muss Frau schon Geduld aufbringen :rolleyes oder ähnlich gestrickt sein :-)


    ... oder masochistisch veranlagt :rolleyes

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Sophie Bonnet
    Sehr schön, Eure Kommentare zu Pierre, habe sehr gelacht! :lache


    Immerhin - er ist reflektiert genug, um seine Fehler zu erkennen und sich zu entschuldigen.


    Was nützt es ihm hinterher zu reflektieren, wenn ich ihm vorher schon den Kopf abgebissen habe? :grin


    Trotz der ganzen Meckerei über Pierre gefällt er mir als Romanfigur ausnehmend gut, weil er so authentisch männlich ist. :lache

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Trotz der ganzen Meckerei über Pierre gefällt er mir als Romanfigur ausnehmend gut, weil er so authentisch männlich ist. :lache



    Dazu verkneife ich mir als Mann jeden Kommentar, von wegen der guten Erziehung.

  • Zitat

    Original von beowulf



    Dazu verkneife ich mir als Mann jeden Kommentar, von wegen der guten Erziehung.


    Ach, du meinst die reale Welt ist hauptsächlich mit perfekten Traummännern bevölkert? ;-) :lache


    [SIZE=7](mal sehen, wie weit die gute Erziehung reicht)[/SIZE]

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Die ganze Welt ist nur von Traumfrauen und - Männern bevölkert. Das Problem ist immer nur, dass sich unter den fünf Milliarden so schwer genau der passende Traum zum eigenen finden lässt.

  • Ach ja der Pierre, er wird mir immer sympathischer. Ein für mich typischer Mann, der zu seinen Schwächen und Fehlern steht, aber auch den Mut hat, diese einzugestehen und auch mal „Entschuldigung“ zu sagen. Aber auch ein Sturkopf. Vielleicht hat er ja auch aus der vorherigen Beziehung gelernt. Männer sollen ja lernfähig sein.


    Das Essen. Oh wie gut kann ich mich daran erinnern :lache. Sophie las diese Stelle auf ihrer Lesung vor und was da natürlich noch besonders war: Sie zeigte Bilder von französischen Spezialitäten, erläuterte und sprach die Gerichte auch noch soooo schön französisch aus, wie ich es nie hinbekommen würde. Allein der Wohlklang der Gerichte ... sabber. Dem gesamten Publikum lief das Wasser im Munde zusammen und die Mägen fingen an zu knurren und sogar während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Hunger :mahlzeit. Arme Charlotte. Sie tat mir am meisten leid. Soviel Mühe hat sie sich gegeben. Und dann Pierre, wie er höflich versuchte trotzdem zu essen und dann schnell das Weite suchte, nicht nur wegen seines Darmes, sondern auch wegen dem Angebot. Absolut überfordert in dem Moment. Ich hoffe, dass er über seinen Schatten springen wird und es sich wieder einrenkt.


    Nicht umsonst werden ihre Bücher ja als Mord a la carte betitelt.


    Der Mordfall. Meine Güte, die Verdächtigen häufen sich jetzt aber. Ich kann mich im Moment auch auf keinen Festlegen. Immer wieder neue Ideen. Fichot ist wirklich ein „colhon“. Ich wäre da nicht so ruhig geblieben, wenn man mich so hinters Licht geführt hätte. Und dann noch die Show von Marie-Laure. Prinzessin kriegt alles oder wie. Ich mag sie nicht :fetch. Nein. Ich bin echt sauer geworden, als ich das gelesen habe. Und ich glaube nicht im Traum daran, dass Pierre NICHT mehr weiter ermittelt. Dann hätte ich ihn falsch eingeschätzt.


    Ich kann bestätigen, dass Sophie es wirklich klasse schafft, einzigartige Charaktere zu erschaffen: starke Frauen, verwöhnte Zicken, neugierige Weiber, herrische Männer, selbstsüchtige colhons, Weicheier, liebenswerte Kerle. Danke für diese tolle Mischung.


    Ich kann die Jagdleidenschaft auch nicht teilen. Aber mein Onkel ist Jäger und er hat mir viel darüber erzählt. Er ist einer von denen, die nur zu bestimmten Zeiten gewisse Tiere jagen darf, um den Bestand zu dezimieren, damit er nicht überhand nimmt. Er muss auch raus bei Wildunfällen und zur Not das Tier von seinem Leid erlösen. Die Erklärungen, die hier aufgeführt werden, kann ich daher voll und ganz bestätigen.


    Der Aspekt der illegalen Entsorgung ist nicht zu verachten. Und nicht nur weil es sich um ein Biosphärenreservat handelt (danke für die Erklärung, nun weiß ich wenigstens, was es damit auf sich hat). Da hängt eine ganze Menge mehr dran. Das könnte noch interessant werden.


    So ... für heute ist Schluss, vielleicht schaff ich noch ein paar Seiten im Bettchen.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Zitat

    Original von Schubi
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    Das Essen. Oh wie gut kann ich mich daran erinnern :lache. Sophie las diese Stelle auf ihrer Lesung vor und was da natürlich noch besonders war: Sie zeigte Bilder von französischen Spezialitäten, erläuterte und sprach die Gerichte auch noch soooo schön französisch aus, wie ich es nie hinbekommen würde. Allein der Wohlklang der Gerichte ... sabber. Dem gesamten Publikum lief das Wasser im Munde zusammen und die Mägen fingen an zu knurren und sogar während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Hunger :mahlzeit. Arme Charlotte. Sie tat mir am meisten leid. Soviel Mühe hat sie sich gegeben. Und dann Pierre, wie er höflich versuchte trotzdem zu essen und dann schnell das Weite suchte, nicht nur wegen seines Darmes, sondern auch wegen dem Angebot. Absolut überfordert in dem Moment. Ich hoffe, dass er über seinen Schatten springen wird und es sich wieder einrenkt.


    Nicht umsonst werden ihre Bücher ja als Mord a la carte betitelt.


    Wenn gutes Essen in Büchern eine große Rolle spielt, finde ich das großartig. Das macht es für mich so heimelig und wohfühlig, egal wo es spielt. Beim Hörbuch habe ich noch den Vorteil, dass mir die Bezeichnungen, die ich nie und nimmer richtig hätte aussprechen können, franzecht vorgetragen werden ;-) :lache

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."