'Commissaire Mazan und der blinde Engel' - Seiten 001 - 093

  • Endlich geht es los. Im ersten Abschnitt passiert ja schon einiges. Die Beziehung von Zadira und Jules hat sich in den 2 Monaten zwischen Ende Teil 1 und Anfang Teil 2 noch nicht so richtig weiterentwickelt. Zadira hat bis jetzt ja alle Versuche von Jules ihr näherzukommen abgeblockt. Und gerade als sie sich endlich entschlossen hat einen Schritt auf ihn zuzugehen, taucht auf einmal die Exverlobte von Jules in seiner Wohnung auf. Zumindest gehe ich davon aus, dass es sich bei Fabienne um seine Exverlobte handelt, schließlich hieß seine Exverlobte Fabienne. Ob er sich wirklich wieder mit ihr eingelassen hat? Oder ist sie aus einem anderen Grund gerade zu Besuch und er nutzt diese Gelegenheit um Zadira eifersüchtig zu machen? Sie nutzt ja auch direkt die erstbeste Möglichkeit ihn eifersüchtig zu machen. Mal schauen, wie es zwischen den beiden weitergeht.


    Zu den beiden Morden: Celine hat ihren Mörder ja anscheinend gekannt. Der Gedanke, den Zadira am Ende dieses Abschnitts geäußert hat, dass der Bruder und Manager des Malers die Finger bei den Morden im Spiel haben könnte, damit das Interesse an den Bildern seines Bruders steigt und damit höhere Preise erzielt werden können, kam mir nach dem ersten Mord auch direkt. Der anonyme Hinweis an die Polizei, dass sich beide Morde auf die Bilder des Malers beziehen würde dazu passen. Wenn das durch die Presse geht, dann steigt das Interesse an den Bildern mit Sicherheit, das Ziel wäre also mit Sicherheit erreicht worden. Und manch ein Manager geht vielleicht aus Geldgier schon mal über Leichen. Aber ich glaube eigentlich nicht, dass das ganze so einfach ist. Ich denke, da steckt noch deutlich mehr hinter. Einen konkreten Verdacht auf den Täter habe ich aber noch nicht.


    Dass sich Lucien Brell nicht von seinen Kollegen überzeugen lässt, bezüglich der Ortolan-Fallen einfach wegzusehen, fand ich sehr sympathisch. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Maler irgendwie in diesen Fall involviert sein könnte. Schließlich sind die Ortolane anscheinend eine ziemlich teure Delikatesse. Und Geld genug, um sich diese leisten zu können dürfte er haben. Und da er gerade erst in die Gegend gezogen ist, könnte es zeitlich gut passen, dass diese Fallen ausgerechnet jetzt entdeckt werden. Mal schauen, ob es tatsächlich eine Verbindung zwischen dem Fall mit den Ortolan-Fallen und der Mordserie gibt. Ich könnte es mir aber sehr gut vorstellen. Ich glaube eigentlich nicht, dass 2 verschiedene Fälle erzählt werden, wenn sie absolut nichts miteinander zu tun hätten.


    Bei den Katzen gefällt mir der neue italienische Kater Orangino bisher sehr gut. Der könnte noch für reichlich Unterhaltung sorgen. Die Babys von Manon sind mit Sicherheit von Mazan, der aber noch nichts von seinem Glück ahnt. Mal schauen, welche Rolle die Katzen noch bei der Aufklärung der Mordserie spielen. Bisher hatten sie ja eher mit sich selbst, bzw. der Suche nach Manon zu tun.


    Der erste Abschnitt hat mir bisher sehr gut gefallen. Mal schauen, ob man nach dem nächsten Abschnitt vielleicht schon mal einen ersten konkreten Verdacht auf den Täter äußern kann…

  • Im ersten Abschnitt passiert ja schon ziemlich viel :)
    Morde, ein exzentrischer blinder Künstler der Zadira betatscht (mir wurde schon beim Lesen unwohl).
    Ob sein Bruder wohlmit den Morden zu tun hat? Ich glaube eher nicht, das wäre zu einfach ...
    Mazan hat eine neue Freundin, die weiße blinde Katze. Manon Babys, die sie vor ihrem Menschen schützen muss und dass Mazan der Papa ist, vermute ich auch :)
    Sehr sympathisch, dass Lucien Brell bei den Ortolan-Fallen nicht weg sieht. Ich hoffe, die Vögel wurden nicht geblendet um sie zu mästen. Wenn sie dermaßen teuer gehandelt werden, gibt es wohl leider genug Vogelfänger, die dafür sorgen, dass der Himmel bald "leergefressen" wird.
    Ein sehr passender Ausdruck ...

  • Besonders die Schilderung von Luciens Dilemma wegen der Vögel hat mir gefallen. Ich kann das gut nachvollziehen - gerade wenn der Schuldige jemand ist, den man mag.
    Es ist wohl nie einfach, als Polizist in seiner Heimat zu arbeiten. Da ist es in einem fremden Ort sicher leichter, obwohl man sich da erstmal zurechtfinden muss.


    Mich beschäftigt auch die Frage, was euch beide, Nina und Jo, an Grausamkeit und Schmerz so sehr reizt, dass das Thema auch diesmal wieder eine Rolle spielt. Beunruhigend.

  • Zitat

    Original von LyFa
    Im ersten Abschnitt passiert ja schon ziemlich viel :)


    Das kann man wohl sagen, hier ist richtig viel los!


    Wieder gibt es einige Parallelen was die Ereignisse in Zadiras und Commissaire Mazans Welten angeht. Beide haben Probleme mit ihrem eigentlichen "Wunschpartner", und sie kommen in Kontakt mit Blinden. Wobei der Katzenkontakt sehr viel angenehmer verläuft als der zwischen den Menschen ;-).


    Zitat

    Original von ti-do
    Die Beziehung von Zadira und Jules hat sich in den 2 Monaten zwischen Ende Teil 1 und Anfang Teil 2 noch nicht so richtig weiterentwickelt. Zadira hat bis jetzt ja alle Versuche von Jules ihr näherzukommen abgeblockt. Und gerade als sie sich endlich entschlossen hat einen Schritt auf ihn zuzugehen, taucht auf einmal die Exverlobte von Jules in seiner Wohnung auf. Zumindest gehe ich davon aus, dass es sich bei Fabienne um seine Exverlobte handelt, schließlich hieß seine Exverlobte Fabienne. Ob er sich wirklich wieder mit ihr eingelassen hat? Oder ist sie aus einem anderen Grund gerade zu Besuch und er nutzt diese Gelegenheit um Zadira eifersüchtig zu machen? Sie nutzt ja auch direkt die erstbeste Möglichkeit ihn eifersüchtig zu machen. Mal schauen, wie es zwischen den beiden weitergeht.


    Da warst du aber aufmerksam, ti-do. Hast du den ersten Teil gerade erst gelesen, oder noch mal aufgefrischt? Ich hatte jetzt keine Ahnung mehr, dass seine Ex Fabienne heißt :-).
    Zadiras Verhalten fand ich schon ziemlich seltsam. Da bleibt sie wegen ihm in dem Kaff (so hab ich es jedenfalls in Erinnerung) und lässt ihn dann so ins Leere laufen :rolleyes. Ja, sie ist zweifellos traumatisiert, was Männer und Beziehungen angeht - aber trotzdem habe ich Probleme ihr Verhalten nachzuvollziehen.


    Die Art und Weise wie dieser blinde Maler seine Bilder malt, finde ich faszinierend. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen ?(.
    Ansonsten beschäftigt mich dieser Teil des Buches bisher noch nicht besonders.
    Um so mehr mag ich die anderen, wie z. B. die Sache mit dieser Vogelfanganlage. Das ist echt eine üble Sache, gerade weil man in Frankreich und Italien auch heute noch den Traditionen verhaftet ist und die EU Gesetze einfach ignoriert. Bei den Argumentationen der Befürworter, wie z.B. S. 63, sträuben sich einem die Haare.
    Sehr mutig von Brell, dagegen vorzugehen. Er hat all meine Sympathie!

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Besonders die Schilderung von Luciens Dilemma wegen der Vögel hat mir gefallen. Ich kann das gut nachvollziehen - gerade wenn der Schuldige jemand ist, den man mag.
    Es ist wohl nie einfach, als Polizist in seiner Heimat zu arbeiten. Da ist es in einem fremden Ort sicher leichter, obwohl man sich da erstmal zurechtfinden muss.


    Das stimmt. Er war ja sogar erst bereit seinen damaligen Fahrlehrer festzunehmen. Für eine Sache, wo viele seiner Kollegen weggeschaut haben. Das fand ich richtig gut. Das ist mit Sicherheit nicht einfach. Und ihn laufen zu lassen, wenn er im Gegenzug dabei behilflich ist die dickeren Fische zu verhaften, ist absolut in Ordnung.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Da warst du aber aufmerksam, ti-do. Hast du den ersten Teil gerade erst gelesen, oder noch mal aufgefrischt? Ich hatte jetzt keine Ahnung mehr, dass seine Ex Fabienne heißt :-).
    Zadiras Verhalten fand ich schon ziemlich seltsam. Da bleibt sie wegen ihm in dem Kaff (so hab ich es jedenfalls in Erinnerung) und lässt ihn dann so ins Leere laufen :rolleyes. Ja, sie ist zweifellos traumatisiert, was Männer und Beziehungen angeht - aber trotzdem habe ich Probleme ihr Verhalten nachzuvollziehen.


    Ich habe den ersten Teil kurz vorher nochmal gelesen, da ich den zweiten Teil schon zu Hause liegen hatte und sonst in Versuchung geraten wäre, direkt anzufangen. Da habe ich mir lieber nochmal den ersten Teil durchgelesen. Daher hatte ich das noch im Kopf...

  • ti-do, die Vorgehensweise finde ich auch gut, auf den "dicken Fisch" zu warten. Sehr geschickt.


    Lumos, wie diese Maltechnik genau funktionieren soll, kann ich mir auch kaum vorstellen. Gerade dieses: "Zwei Bilder in einem", wobei ein Motiv offenbar auf den ersten Blick gar nicht zu erkennen ist, kann ich mir von einem blinden Menschen gar nicht vorstellen. Das erfordert ja, das entstehende Bild in mehreren Dimensionen wahrnehmen zu können.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Mich beschäftigt auch die Frage, was euch beide, Nina und Jo, an Grausamkeit und Schmerz so sehr reizt, dass das Thema auch diesmal wieder eine Rolle spielt. Beunruhigend.



    Liebe(s) Rumpelstilzchen,


    erstmal Salut und schön, Dich wiederzulesen.


    Wir antworten in bewährter Manier jeweils einzeln.


    Hier gehts los:


    Nina: Ich sehe mich mehr und mehr als Chronistin unserer zeit. Besonders im Krimi. Und die Welt IST gleichgültig, bequem, bisweilen grausam und verstörend. Es ist weniger die Lust, das zu erzählen, als die Unmöglichkeit, es zu verschweigen.


    Jo: Rilke hat sich mal darüber gewundert, dass das Grausame und das Schöne so dicht beieinander wohnen. So erleben wir es auch. Gerade die Provence ist eine Gegend, in der unter der sanften Schönheit unendlich grausame Geschichten verborgen sind. Das ist nicht unsere Manie, das ist das Leben.
    Und:
    Wir haben uns irgendwann entschieden, nicht mehr wegzuschauen.
    Sondern darüber zu schreiben.



    Liebe Grüße!
    Jo & Nina

  • Schon der erste Leseabschnitt ist ein gutes Beispiel für diese Grausamkeit, die sich auch an den idyllischsten Orten findet. Die wunderschöne Landschaft und mittendrin die Vogelfallen. Besonders abstoßend ist ja gerade, dass die Vögel nicht gefangen werden, weil die Menschen nichts anderes zu essen hätten, sondern weil sie als besondere Delikatesse an Leute verkauft werden, die nach immer spezielleren Leckerbissen lechzen und bereit sind, jeden Preis zu bezahlen.


    Die Grausamkeit (vielleicht auch das Böse? Wer weiß, was da noch kommt) in den Bildern scheint ja aber von einer anderen Art zu sein. Eine Grausamkeit, die schlimme Erinnerungen oder Gedanken im Betrachter wachruft. Ich stelle es mir ein wenig so vor, als würde jeder Betrachter eine eigene Form von Grausamkeit darin sehen.
    Oder interpretiere ich da zu viel rein?

  • Sie sagt sich im Sterben das ihr Mörder logisch sei. Der Maler als Blinder kann es nicht sein, aber vielleicht ist die Blindheit nur ein Marketinggag und er sieht längst wieder. Gab es schon.

  • Zadira Mateo macht mich nachdenklich. Auch in diesem Band tritt sie wieder als toughe, emanzipierte Frau auf. Sie ist autonom, tritt selbstbewußt auf und kann ihre eigene Meinung vertreten. Man gewinnt den Eindruck: Sie hat ihr Leben im Griff.
    Doch wie sieht es mit der Liebe aus? Keine Spur von Power und Selbstbewußtsein. Verabredungen mit Jules werden nicht angenommen/abgesagt, sie zieht sich zurück und hat anscheinend Sorge ihre Freiheit und Autonomie zu verlieren. Ist sie verdammt zum Single auf Lebenszeit ?? Ein starker Mann wie Jules an der Seite einer starken Frau - funktioniert das nicht? Und wie kann sie aus diesem Dilemma herausfinden?
    Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Zadira und Jules weiter entwickelt.



    Zitat

    Original von beowulf
    Sie sagt sich im Sterben das ihr Mörder logisch sei. Der Maler als Blinder kann es nicht sein, aber vielleicht ist die Blindheit nur ein Marketinggag und er sieht längst wieder. Gab es schon.


    Ich glaube zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht daran, dass der Maler komplett erblindet ist. Vielleicht ist bei ihm noch ein minimaler Rest seiner Sehfähigkeit vorhanden. Ich frage mich auch, wie er seine Bilder malt. Malt er selbst, läßt er sich seine Hand von einer anderen Person zeitweise führen oder malt etwa jemand anderes die Bilder für ihn nach seinen Anweisungen :gruebel Auch Beo könnte Recht haben und die Blindheit ist nur ein Marketinggag. Eines steht für mich fest: Irgendetwas ist an dieser Malerei-Geschichte faul !


    Mit dem vom Erfolg verwöhnten, exzentrischen Maler Etienne Idka habt ihr einen sehr verruchten, unsympathischen Charakter geschaffen. Ich könnte ihn :schlaeger


    Ich freue mich darüber, dass ihr in diesem Band ein Tierschutz-Thema, den Ortolanfang in Südfrankreich, aufgreift. Obwohl ich schon mehrmals in Südfrankreich im Urlaub war, habe ich davon noch nie etwas gehört und mich gerade erst einmal hier über dieses Thema informiert.

    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. (Jean Paul)



  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Die Grausamkeit (vielleicht auch das Böse? Wer weiß, was da noch kommt) in den Bildern scheint ja aber von einer anderen Art zu sein. Eine Grausamkeit, die schlimme Erinnerungen oder Gedanken im Betrachter wachruft. Ich stelle es mir ein wenig so vor, als würde jeder Betrachter eine eigene Form von Grausamkeit darin sehen.
    Oder interpretiere ich da zu viel rein?



    Diese Interpretation ist ziemlich gut. Da bist du auf dem richtigen Weg, Rumpelstilzchen; Bilder regen ja, wenn sie gekonnt sind, Emotionen an, und manche wissen auch bestimmte Emotionen zu locken.


    Bilder sind wie ein Spiegel der Seele, und diese hier beleuchten die eher dunklen Seiten.


    Bonjour! Nina & Jo.



  • Bonjour liebe DonaldDuck –


    zu Idka: Danke!
    Wir teilen uns ja die Hoheiten über Figuren auf. Nina "betreut" Zadira, Jo oft die unangenehmen und verdächtigen Charaktere. Wenn Idka so starke Antipathie auslöst, ist was richtig gemacht worden …


    Und was meine (Nina) Zadira angeht: Sie ist ein wenig wie ich (bevor ich Jo traf). Wen lasse ich an mich ran – wem will ich nah sein? Wem gehöre ich – wenn doch mir selbst? Ich kenne mich aus mit der Angst vor der Liebe - und bin gleichzeitig jenseits von Liebe taff, independent und klar. Ein Widerspruch, der für innere hohe Spannungen sorgt, zwischen Sehnsucht und Sorge.


    Dann: die Webseite, die du heraus gefunden hast - exakt da haben wir auch die An-Recherche begonnen, damals, und spüäter einige Briefe und Mails geschrieben um mehr Infos zu erhalten!


    Erstaunlicherweise ist gerade in den Berggegenden der Provence - neben der "Flugschneise" um Bordeaux – noch Vogelfang häufig.
    Angeregt wurden wir in einer sehr frühen Phase durch eine Zeitungsmeldung in einer französischen Zeitung.


    Liebe Grüße
    Nina & Jo

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Nina und Jo. Seid ihr auch diesmal irgendwo unterwegs oder stationär daheim?



    Bonjour, das haben wir gestern übersehen beim Antworten.


    Alors – wir sind "daheim unterwegs", sprich, in unserem zweiten Wohnsitz in der Bretagne, im Finistère, wo wir ein Drittel des Jahres immer mal wieder verbringen; Nina schreibt am nächsten Roman, Jo entwickelt ebenfalls seinen nächsten.


    Dazwischen reist Nina recht viel, da sie für den PEN oder für unsere Inititiative Fairer Buchmarkt im Einsatz in Berlin oder Brüssel ist, oder für die 28 Länderausgaben des Lavendelzimmers wohin muss (Muss = großes Glück – wann sonst sieht man Turin, Riga oder Warschau?) – und als nächstes, etwa im Oktober, müssen wir zusammen (müssen = wollen) nach Mazan und recherchieren, wie es dort im Herbst tickt …



    Liebe Grüße!
    Jo & Nina

  • Am Ende der Welt war ich gerade im Urlaub, im Sommer ist es da nicht übel, aber im Winter sicher ziemlich düster. Wobei die diversen Pointe de bei stürmischem Wetter sicher ihren Reiz haben. Aber die Provence ist irgendwie heiterer. Auch wenn man durch eure Bücher nicht ganz so heitere Seiten entdeckt, wie eben den Vogelfang.