'Kinder des Nebels' - Seiten 091 - 184

  • Jetzt weiß man also, was Kelsier mit seinen Männern plant. Den ganz großen Umsturtz und möglichst noch den Tod des Großen Herrschers. Wohl auch aus Rache, weil seine geliebte Frau Mare tot ist. Da steckt aber noch mehr dahinter, denke ich. Super fand ich, dass der ganze Plan haarklein besprochen wird, so dass man sich wirklich was drunter vorstellen kann. Aber ob das alles so machbar ist, ist eine andere Frage. Und vor allem, ohne dass die Adligen was davon merken.


    Vin ist der Hammer. :grin Wie sie keinem über den Weg traut, überall ein bisschen spioniert und sich ihre eigenen Gedanken macht. Super. Und auch amüsant.


    Wie Kelsier das Atium stiehlt war ja schon krass. Er geht ja ganz schön über Leichen. Er hat irrsinns Kräfte. :wow


    Jetzt komme ich in einen Leseflow. Das ist ein gutes Zeichen, wenn ich gar nicht mehr aufhören will. Und alle anderen Bücher zur Seite lege und nur noch eines lese. :-)

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber es ist gut, dass hier schon die ersten Unklarheiten beseitigt werden, z.B. was mit Kelsier in den Gruben passiert ist und wie dieses Metallverbrennen funktioniert. Ich nehme mal an, dass das früher ganz normale Menschen waren, die sich aufgrund einer Katastrophe verändert haben bzw. an die neuen Lebensbedingungen angepasst haben könnten, z.B. durch Mutationen. Und dann sind da noch die vielen, die sich nicht angepasst haben.


    Der Einbruch in das Haus Wager ist sehr spannend geschrieben. Kelsier geht keiner Kontfrontation aus dem Weg. Das hätte man vermutlich auch ohne so viel Aufruhr und Kampf durchziehen können, aber ich habe das Gefühl, dass Kelsier den Kampf direkt herausfordert, seine Kräfte messen will, egal ob es ihm das Leben kostet oder nicht. Die Dunsttöter stelle ich mir wie eine Ninjatruppe vor und Kelsier eher wie einen Hulk, der alles niedertrampelt, was sich ihm in den Weg stellt.


    Das Metallverbrennen, vor allem Stahl ist es glaube, verhilft einem zu Flugkünsten, wenn genug Metall in der Nähe ist. Stelle ich mir wie magnetisches Ping Pong vor. Das ist echt schwierig und Kelsier ist ein Meister dieser Kunst. Er kann Vin einiges beibringen.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Gerade Abschnitt 2 beendet. Jetzt bin ich völlig in der Geschichte versunken, denn endlich kann ich mir im Detail vorstellen, wie das Metallverbrennen eigentlich funktioniert. Kelsiers Alleingang war sehr gut beschrieben, seine Fähigkeiten sind extrem beeindruckend, vor allem weil er alles auf einmal händeln muss, da würde ich den Überblick verlieren. Man muss ja alles im Kopf haben, zum Beispiel wie schnell die einzelnen Metalle verbrennen und welchen Schritt man als nächstes geht. Wahnsinnig komplex, aber sehr spannend!


    Vin ist mir sehr sympathisch, ihre Art gefällt mir gut, auch wenn sie bisher noch ein wenig im Hintergrund stand. Aber das wird sich ja jetzt ändern, wenn sie aktiv am Plan beteiligt ist. Den Plan (falls man den schon so bezeichnen kann) finde ich übrigens wie Yeden sehr gewagt - aber gut, dass muss er auch sein, bei so einem Vorhaben. Mich interessiert übrigens brennend, was es mit dieser Koloss Armee auf sich hat. Was das wohl für Viecher sind?


    Jetzt ist Marsh aufgetaucht, von dem wir schon viel gehört aber nichts gesehen haben. Mal sehen, was er beizutragen hat und wieso er so ein umstrittener Charakter ist. Ich lese mal weiter. :-)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Jetzt weiß man also, was Kelsier mit seinen Männern plant. Den ganz großen Umsturtz und möglichst noch den Tod des Großen Herrschers. Wohl auch aus Rache, weil seine geliebte Frau Mare tot ist. Da steckt aber noch mehr dahinter, denke ich. Super fand ich, dass der ganze Plan haarklein besprochen wird, so dass man sich wirklich was drunter vorstellen kann. Aber ob das alles so machbar ist, ist eine andere Frage. Und vor allem, ohne dass die Adligen was davon merken.


    :write
    Das hat mir auch sehr gut gefallen. In vielen Büchern lässt der Autor die Leser bei solchen Plänen gerne im Unklaren, um so Spannung aufzubauen. Ich finde es gut, dass Brandon Sanderson diesen Weg nicht gewählt hat. Durch dieses Treffen lernt man auch das Team besser kennen und sogar Vin wurde nach ihrer Meinung gefragt, was für sie etwas ganz Neues war.


    Dass sich Kelsier an den Lord Ruler rächen will, kann man ihm nicht verdenken. Wahrscheinlich hast du Recht und es steckt noch mehr dahinter.



    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Vin ist der Hammer. :grin Wie sie keinem über den Weg traut, überall ein bisschen spioniert und sich ihre eigenen Gedanken macht. Super. Und auch amüsant.


    Die Kleine ist wirklich tough. Ihr Bruder hat ihr viel fürs Überleben mitgegeben, auch wenn ihr Beziehung nicht so berauschend ist.


    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Jetzt komme ich in einen Leseflow. Das ist ein gutes Zeichen, wenn ich gar nicht mehr aufhören will. Und alle anderen Bücher zur Seite lege und nur noch eines lese. :-)


    Ich hatte überlegt ein zweites Buch parallel zu lesen. Aber ich habe es auch sein gelassen und lieber Fernsehen geschaut, weil ich nicht mit dem dritten Abschnitt anfangen wollte, ohne hier den zweiten kommentiert zu haben.


    Zitat

    Original von Suzann
    Das Metallverbrennen, vor allem Stahl ist es glaube, verhilft einem zu Flugkünsten, wenn genug Metall in der Nähe ist. Stelle ich mir wie magnetisches Ping Pong vor. Das ist echt schwierig und Kelsier ist ein Meister dieser Kunst. Er kann Vin einiges beibringen.


    Danke für das Gedanken-Bild. :wave So habe ich mir Kelsiers Weg bei seinem Alleingang auch vorgestellt, wobei ich eher an eine Flipperkugel gedacht habe - nur halt kontrollierter.


  • irgend etwas finde ich an den Erzählungen über ihren Bruder komisch. So hart kann doch ein großer Bruder gar nicht sein, oder? Ich frage mich, ob hier nicht mehr dahinter steckt. Wollte er sie vielleicht stark machen für alle Gefahren? Wollte er ihr ganz viel Misstrauen geben, damit sie nicht mal in große Gefahr gerät, weil sie zu sehr vertraut?
    Jetzt fällt es ihr natürlich schwer, Kelsier zu vertrauen. Aber das wird sicher. Die Jungs sind einfach zu nett zu ihr, als dass sie lange wiederstehen könnte, denke ich.


    Flipperkugel ist ein genialer Vergleich. Das bleibt mir jetzt im Hirn haften. :rofl

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    irgend etwas finde ich an den Erzählungen über ihren Bruder komisch. So hart kann doch ein großer Bruder gar nicht sein, oder? Ich frage mich, ob hier nicht mehr dahinter steckt. Wollte er sie vielleicht stark machen für alle Gefahren? Wollte er ihr ganz viel Misstrauen geben, damit sie nicht mal in große Gefa


    hr gerät, weil sie zu sehr vertraut?
    Jetzt fällt es ihr natürlich schwer, Kelsier zu vertrauen. Aber das wird sicher. Die Jungs sind einfach zu nett zu ihr, als dass sie lange wiederstehen könnte, denke ich.


    Flipperkugel ist ein genialer Vergleich. Das bleibt mir jetzt im Hirn haften. :rofl


    Ich denke, dass Vins Bruder sie abhärten wollte für ein Leben auf der Straße, damit sie auch ohne ihn zurecht kommt. Dass diese Härte eigentlich seine Liebe ist, damit Vin gerüstet ist und nicht stirbt sobald er weg ist. Ich hoffe jetzt einmal nicht, dass Vins Bruder gar nicht erst zu Liebe fähig gewesen ist und er wirklich nur seine Schwester schickanieren wollte.


    Die andere Möglichkeit setze ich einmal in Spoiler, da Entwicklungen enthalten sind, die erst im nächsten Abschnitt zur Sprache kommen

  • Ich bin leider immer noch nicht so ganz warm mit dem Buch :-(
    Die Einbruchszene mit Kelsier war mir eindeutig zu lang, es war zwar gut, dass die einzelnen Fähigkeiten durch die Metallverbrennung gezeigt wurden, aber etwas kürzer hätte es auch getan.
    Dass Kelsier seinen ganzen Plan direkt so offen legt, hat mir jetzt nicht so gut gefallen, ich hätte lieber mehr über die einzelnen Teilnehmer erfahren, so kommt mir das große Vertrauen, dass Kelsier den anderen beweist schon fast naiv vor.


    Ich denke auch, dass das Verhalten von Vins Bruder darauf abzielt, sie abzuhärten.

  • Zitat

    Original von Zwergin
    I
    Dass Kelsier seinen ganzen Plan direkt so offen legt, hat mir jetzt nicht so gut gefallen, ich hätte lieber mehr über die einzelnen Teilnehmer erfahren, so kommt mir das große Vertrauen, dass Kelsier den anderen beweist schon fast naiv vor.


    Zum Großteil kennen die Männer sich doch schon länger. Und kennenlernen tut man die auch nach und nach. Naiv ist Kelsier sicherlich nicht.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Dass Kelsier seinen ganzen Plan direkt so offen legt, hat mir jetzt nicht so gut gefallen, ich hätte lieber mehr über die einzelnen Teilnehmer erfahren, so kommt mir das große Vertrauen, dass Kelsier den anderen beweist schon fast naiv vor.


    Ich denke, dass Brandon Sanderson diesen Weg gewählt hat um besser die gravierenden Unterschiede zwischen Kelsier und Vin herauszustellen. Kelsier, der seinen Mitstreitern voll vertraut und das Risiko eingeht verraten zu werden, und dann auf der anderen Seite Vin, die niemanden vertraut. Ich bin mir nicht sicher, ob es so klug ist bei einem Plan von solcher Dimension die Informationen häppchenweise an die Mitstreiter weiter zu geben. Ich könnte mir vorstellen, dass zurückgehaltene Informationen Unfrieden in der Gruppe stiften würde, weil immer das Gefühl besteht, dass einem wichtige Informationen fehlen. Ist wohl ein zweischneidiges Schwert.

  • Ich stimme dir zu, chiara, diese Offenheit ist es, was Kelsier ausmacht und von anderen unterscheidet. Deswegen passt er ja auch so gar nicht in Vins Weltbild. Ich finde es sehr sympathisch, anders kann man so ein Vorgehen auch nicht angehen, würde ich sagen.

  • Es ist wohl einfach dieser krasse Gegensatz zwischen dem totale Misstrauen von Vin und dem großen Vertrauen von Kelsier, durch den mir Kelsiers Verhalten beim Lesen so naiv vorkam.
    Ihr habt natürlich recht, naiv ist der mit Sicherheit nicht, sonst hätte er ja niemals so lange überleben können.

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Jetzt weiß man also, was Kelsier mit seinen Männern plant. Den ganz großen Umsturtz und möglichst noch den Tod des Großen Herrschers. Wohl auch aus Rache, weil seine geliebte Frau Mare tot ist. Da steckt aber noch mehr dahinter, denke ich. Super fand ich, dass der ganze Plan haarklein besprochen wird, so dass man sich wirklich was drunter vorstellen kann. Aber ob das alles so machbar ist, ist eine andere Frage. Und vor allem, ohne dass die Adligen was davon merken.


    Vin ist der Hammer. :grin Wie sie keinem über den Weg traut, überall ein bisschen spioniert und sich ihre eigenen Gedanken macht. Super. Und auch amüsant.


    Das fand ich auch super, dass man da so viel erfahren hat als Leser, also was für Schritte sie planen etc.


    Das mit Vins Hin- und Herspionieren finde ich auch ganz lustig, wobei sie ja echt niemandem traut. Das muss auf Dauer super anstregend sein. Aber da muss sie wohl erstmal andere Erfahrungen machen...


    Zitat

    Original von Suzann
    Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber es ist gut, dass hier schon die ersten Unklarheiten beseitigt werden, z.B. was mit Kelsier in den Gruben passiert ist und wie dieses Metallverbrennen funktioniert. Ich nehme mal an, dass das früher ganz normale Menschen waren, die sich aufgrund einer Katastrophe verändert haben bzw. an die neuen Lebensbedingungen angepasst haben könnten, z.B. durch Mutationen. Und dann sind da noch die vielen, die sich nicht angepasst haben.


    ja, da haben wir gleich mal was erfahren von Kelsier, aber wie man zu einem Nebelgeborenen wird und wie er dort fliehen konnte, wissen wir noch nicht...


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Kelsiers Alleingang war sehr gut beschrieben, seine Fähigkeiten sind extrem beeindruckend, vor allem weil er alles auf einmal händeln muss, da würde ich den Überblick verlieren. Man muss ja alles im Kopf haben, zum Beispiel wie schnell die einzelnen Metalle verbrennen und welchen Schritt man als nächstes geht. Wahnsinnig komplex, aber sehr spannend!


    Mich interessiert übrigens brennend, was es mit dieser Koloss Armee auf sich hat. Was das wohl für Viecher sind?


    Ja, das war gut beschrieben, wobei ich irgendwann nicht mehr so ganz folgen konnte wie er da rumhopst und was er wie macht. Also das scheint ganz schön anspruchsvoll zu sein und ist sicher viel Übung!


    Das mit den Kolossen hab ich mich auch gefragt und hab mir dabei so ne Art Terracottaarmee vorgestellt, keine Ahnung wieso...


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    irgend etwas finde ich an den Erzählungen über ihren Bruder komisch. So hart kann doch ein großer Bruder gar nicht sein, oder? Ich frage mich, ob hier nicht mehr dahinter steckt. Wollte er sie vielleicht stark machen für alle Gefahren?


    Ich frage mich ja, was er genau gemacht hat. Ist esnur das, dass er weggegangen ist? Und wenn ja, steckt da vll nciht mehr dahinter warum er das getan hat?


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich stimme dir zu, chiara, diese Offenheit ist es, was Kelsier ausmacht und von anderen unterscheidet. Deswegen passt er ja auch so gar nicht in Vins Weltbild. Ich finde es sehr sympathisch, anders kann man so ein Vorgehen auch nicht angehen, würde ich sagen.


    :write ja, so sehe ich das auch!!


    Übrigens denke ich inzwischen doch, dass das Kursive dieser Oberste Typsi ist. Er scheint die Welt vor irgendwas Dunklem bewahrt zu haben, also vll, dass sie ganz untergeht. Aber da scheint er noch der Gute gwesen zu sein. Was hat ihn verändert? Vll hat es mit der Veränderung der Welt zu tun, mit dem Ascheregen etc.
    Irgendwie denke ich auch, dass man ihn nicht so leicht töten kann, vll ist er auch ein Nebelgeborener??

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Das mit den Kolossen hab ich mich auch gefragt und hab mir dabei so ne Art Terracottaarmee vorgestellt, keine Ahnung wieso...


    Das passt irgendwie, ich stelle mir auch steinerne, gigantische Wesen vor. Ich muss immer an die Kolosse aus Shadow of the Colossus denken, ein wahnsinnig tolles Playstation-Spiel. Bilder dazu gibts hier.

  • Mittlerweile hat mich das Buch in seinen Sog gezogen. Vielen Dank an Euch, dass Ihr mich auf diesen Autor aufmerksam gemacht habt!:knuddel1
    Es bringt einfach Spaß sich in Vin's Welt zu versenken - auch wenn diese nicht gerade heimelig ist...:chen



    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Vin ist der Hammer. :grin Wie sie keinem über den Weg traut, überall ein bisschen spioniert und sich ihre eigenen Gedanken macht. Super. Und auch amüsant.


    Vin gefällt mir auch unheimlich gut. Wie sie trotz ihrer Skepsis alles ausprobiert - einfach toll!


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Gerade Abschnitt 2 beendet. Jetzt bin ich völlig in der Geschichte versunken, denn endlich kann ich mir im Detail vorstellen, wie das Metallverbrennen eigentlich funktioniert. Kelsiers Alleingang war sehr gut beschrieben, seine Fähigkeiten sind extrem beeindruckend, vor allem weil er alles auf einmal händeln muss, da würde ich den Überblick verlieren. Man muss ja alles im Kopf haben, zum Beispiel wie schnell die einzelnen Metalle verbrennen und welchen Schritt man als nächstes geht. Wahnsinnig komplex, aber sehr spannend!


    Mittlerweile kann ich mir das Metallverbrennen auch gut vorstellen. Wirklich magisch, was Kelsier alles mit dem Metall anstellen kann. Ich bin neugierig, ob Vin es schnell erlernt...


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich stimme dir zu, chiara, diese Offenheit ist es, was Kelsier ausmacht und von anderen unterscheidet. Deswegen passt er ja auch so gar nicht in Vins Weltbild. Ich finde es sehr sympathisch, anders kann man so ein Vorgehen auch nicht angehen, würde ich sagen.


    Dieser Gegensatz zwischen den Beiden ist wirklich sehr gut beschrieben. Vin, die wenig spricht und immer darauf wartet, daß sie eine Gegenleistung erbringen muss und auf der anderen Seite Kelsier, der die Geheimnisse der Metallverbrennung so an sie weitergibt....

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Ich bin leider immer noch nicht so ganz warm mit dem Buch :-(
    Die Einbruchszene mit Kelsier war mir eindeutig zu lang, es war zwar gut, dass die einzelnen Fähigkeiten durch die Metallverbrennung gezeigt wurden, aber etwas kürzer hätte es auch getan.


    Mir geht's leider auch so. :-( Die Szenen aus Vins Sicht finde ich spannend, aber als Kelsier eingebrochen ist und das ganze Verbrenne beschrieben wurde, fühlte ich mich, als würde ich ein Kochbuch oder eine Technikanleitung lesen. Auch die Beschreibung des Plans empfand ich als sehr langgezogen und langweilig. Ich bleibe dran, aber oft kann ich keine langen Abschnitte lesen, weil es mich einfach nicht fesselt.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Dass Kelsier seinen ganzen Plan direkt so offen legt, hat mir jetzt nicht so gut gefallen, ich hätte lieber mehr über die einzelnen Teilnehmer erfahren, so kommt mir das große Vertrauen, dass Kelsier den anderen beweist schon fast naiv vor.


    Ich denke auch, dass das Verhalten von Vins Bruder darauf abzielt, sie abzuhärten.


    Ich bin gar nicht der Meinung, dass Kelsier tatsächlich irgendwem vertraut. Ich glaube nicht, dass er etwas von dem offen legt, was ihn wirklich umtreibt. Ich empfinde das, was er tut, als sehr fassadär.


    Bei Vins Bruder bin ich gar nicht überzeugt, dass er sie absichtlich verlassen hat. Ich habe da so Phantasien, dass er umgebracht, eingekerkert oder erpresst wurde, sie zurückzulassen.

  • Zitat

    Original von JASS


    Mir geht's leider auch so. :-( Die Szenen aus Vins Sicht finde ich spannend, aber als Kelsier eingebrochen ist und das ganze Verbrenne beschrieben wurde, fühlte ich mich, als würde ich ein Kochbuch oder eine Technikanleitung lesen. Auch die Beschreibung des Plans empfand ich als sehr langgezogen und langweilig. Ich bleibe dran, aber oft kann ich keine langen Abschnitte lesen, weil es mich einfach nicht fesselt.


    Ungefähr nach dem dritten Abschnitt hat mich das Buch auch richtig gepackt, nur die Kampfszenen fand ich immer zu lang, da hab ich schon oft gewaltig quergelesen.