'Die Mutter der Königin' - Seiten 602 - Ende

  • so ich bin mit dem Buch durch. Das Lord Rivers und sein Sohn sich "ergeben" und die Treue dem neuen Herrscher geschworen haben, hätte ich so nicht erwartet. Ich hatte gedacht, das sie sich möglichst neutral aus der Affäre ziehen und sich auf ihr Landgut zurückziehen. mir stellt sich die Frage, ob die Herren ihre Schwerter irgendwann zurück bekommen, um sie weiter zu vererben, sie sollen doch sehr schön gearbeitet gewesen sein??


    Einerseits ist es ein schönes Ende der Geschichte für die Familie, andererseits: mir fehlt noch etwas, vielleicht liegt es auch an mir. Ich würde gerne wissen, wie es mit Jacquetta und den ganzen Kids weitergeht...


    Was ich noch nicht weiß (und bisher auch noch nicht nachgesehen habe): ich habe ja hier gelernt, das in der franz. Familie auch eine Geisteskrankheit vorhanden gewesen sein soll. Wie stark war die ausgeprägt bzw. wurde sie im Laufe der Jahre immer mehr/schlimmer oder verwässerte diese, weil ja doch mal neues Blut dazukam?


    Ich frage mich, warum ich dieses Buch so lange überschlagen habe, nicht lesen wollte??? Es ist eine sehr interessante, geschichtsträchtige Erzählung, die Lust auf mehr macht.

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen - sodass ich direkt mit der Königin der weißen Rose weitergemacht habe.


    Es war sehr spannend über Jaquetta und die Familie Rivers zu lesen. Die Zeit der Rosenkriege war für die Familie sehr schwierig, ich kann verstehen, dass sie sich jetzt auf die Seite von Edward stehen. Margret d`Anjou wurde mit der Zeit immer eigener - ich glaube ich hätte ihr auch nicht mehr vertraut. Und der "alte" König Henry war ja nur noch eine Marionette....
    :wave

  • So richtig gepackt hat mich das Buch die ganze Zeit über nicht, es war für mich sehr trocken und irgendwie völlig emotionslos geschrieben, zu Ende gelesen habe ich es, weil ich diese Epoche, den Anfang der Rosenkriege sehr interessant finde und mir das Buch sehr gut recherchiert vor kam.


    Irgendwie beschäftigt mich die Flucht der Königin mit den umgedrehten Hufeisen, bei Rebecca Gablé habe ich das für Erfindung gehalten, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man ein Pferd ohne weiteres dazu bringen kann so zu laufen :gruebel, aber scheint ja doch was dran zu sein. :lache


    Ich werde nachher "Der Hüter der Rose" aus dem Regal ziehen, selbe Zeit, aber mit John of Waringham :heisseliebe

  • Ich seh schon, ich muss die Waringhambücher auch mal lesen...
    Mir hat das Buch, bis auf den etwas langatmigen Schlachtenabschnitt gut gefallen. Ich hatte bei Philippa Gregorys Art die Geschichte zu erzählen das Gefühl, ich bin irgendwie dabei. Mir waren manche Personen sehr vertraut geworden, und das finde ich bei einem Buch immer toll.
    Im Anschluss habe ich auch "Die Königin der weißen Rose" gelesen, weil ich so im Schwung war.
    Demnächste steht mal wieder ein Buch von ihr auf der Liste. Obwohl ich schon alle gelesen habe, macht es immer wieder Spaß eins wieder zu lesen.

  • Zitat

    Original von nofret78
    Ich seh schon, ich muss die Waringhambücher auch mal lesen...
    Mir hat das Buch, bis auf den etwas langatmigen Schlachtenabschnitt gut gefallen. Ich hatte bei Philippa Gregorys Art die Geschichte zu erzählen das Gefühl, ich bin irgendwie dabei. Mir waren manche Personen sehr vertraut geworden, und das finde ich bei einem Buch immer toll.
    Im Anschluss habe ich auch "Die Königin der weißen Rose" gelesen, weil ich so im Schwung war.
    Demnächste steht mal wieder ein Buch von ihr auf der Liste. Obwohl ich schon alle gelesen habe, macht es immer wieder Spaß eins wieder zu lesen.


    Die Waringhambücher lohnen sich wirklich! Ich bin im Moment in "die Königin der weißen Rose" bis zur Mitte, aber jetzt pausiert es etwas... :wave

  • Ich habe mich nun auch noch bis zum Ende durchgekämpft. Wenn ich mal dran war mit Lesen, vermochte mich die Geschichte durchaus mitzureissen, naja mitreissen ist vielleicht übertrieben. Aber da ich momentan wegen meiner zahnenden Mini-Eule auch abend kaum mit Lesen dranbleiben kann, fiel mir der Einstieg immer wieder schwer und ich griff oft zu anderen Büchern.


    Insgesamt muss ich leider feststellen, dass mich die Rosenkriege der Autorin wie schon "Die Königin der weissen Rose" leider nicht so begeistern können wie andere Bücher von ihr.