'Das Schwert der Vorsehung' - Seiten 228 - 306

  • Essi gefällt mir deutlich besser als Yennefer, schade dass schon verraten wird, dass es für die beiden kein Happy End gibt, ich hätte da gerne noch ein bisschen drauf gehofft. :-( Auch wenn es ja wirklich unwahrscheinlich wäre.


    Ich ägere mich beim Lesen immer wieder über die Menschen, die wahl-und planlos alle anderen intelligenten Lebewesen ausrotten, ohne auch nur zu versuchen, mit ihnen friedlich zusammen zu leben, aber so sind sie nunmal, die Menschen und das leider nicht nur in Fantasy-Büchern

  • Essi hat mir am Ende leid getan, ich wünschte ihr ein besseres Ende.


    Und Rittersporn hat tatsächlich Freunde außer Geralt, ich hatte es fast nicht geglaubt.


    Der Fürst Agloval war mir gar nicht sympathisch, ich fand es fast schade, dass die Sirene sich für das Leben mit ihm entschieden hat.

  • Nun, mir fiel schon öfter auf: in diesen Büchern scheinen die Geliebten immer unwürdig, nichts als Marotten des Verliebten, aber so ist es auch im realen Leben: wenn man zwei Leute sieht, denkt man sich meist: "Was? Welchen Frosch schleppst du da an der Leine? Soviel küssen, dass der zum Prinzen/zur Prinzessin wird, kann man den ja gar nicht!"


    Aber Schönheit - und auch Würdigkeit - liegt im Auge des Betrachters; siehe Geralt - Yen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Nun, mir fiel schon öfter auf: in diesen Büchern scheinen die Geliebten immer unwürdig, nichts als Marotten des Verliebten, aber so ist es auch im realen Leben: wenn man zwei Leute sieht, denkt man sich meist: "Was? Welchen Frosch schleppst du da an der Leine? Soviel küssen, dass der zum Prinzen/zur Prinzessin wird, kann man den ja gar nicht!"


    Aber Schönheit - und auch Würdigkeit - liegt im Auge des Betrachters; siehe Geralt - Yen.


    Das kann ich nur :write

  • :gruebel Das schlimme ist, dass ich das böse gefühl hab, dass Essi's schicksal an Geralts drittem wunsch gescheitert ist: Er hat sich Yen als 'Lebens-Partnerin' ausgesucht, und damit das so bleibt, müssen alle anderen beziehungen scheitern...


    und weil ich eigentlich schreiben wollte, die geschichte mit Essi hat einen meiner lieblingssätze: der betrunkene fährmann, der sich an seiner tür festhalten muss. - Der hat so eine tolle beschreibung, ich bin ganz neidisch.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Ich bin davon überzeugt, dass Geralts dritter Wunsch Teil der Vorsehung ist. Wenn es der Dschinn nicht bewerktstelligt hätte, dann wäre es auf eine andere Art so gekommen. Geralt kann genauso wenig etwas dafür wie Yen.

  • Die Geschichte hat mich total an Arielle erinnert :grin
    Obwohl ich nicht verstehen kann, dass die Sirene sich für so einen Widerling entscheidet :yikes


    Ich finde ja Geralts Einstellung total toll. Kriegt mit einem fremden Volk anzufangen führt zu nichts, da hat er Recht. Vor allem nicht aus solchen Motiven. Und ausserdem mag ich seine Kodexe. Ach, ich kann Essi total verstehen. :heisseliebe


    Zitat

    Original von Zwergin
    Essi gefällt mir deutlich besser als Yennefer, schade dass schon verraten wird, dass es für die beiden kein Happy End gibt, ich hätte da gerne noch ein bisschen drauf gehofft. :-( Auch wenn es ja wirklich unwahrscheinlich wäre.


    Ich mag Yennefer immer noch total gern ;-) Und ich finde, dass sie besser zu Geralt passt als Essi, aber warum sie sterben muss? :cry Es hätte doch gereicht, wenn die beiden sich einfach nie wieder begegnet wären.


    Die Geschichte war mir völlig unbekannt. Ich glaube, die war nicht im gekürztqen Hörbuch enthalten.

  • Essi war mir sehr sympathisch, schade dass am Ende schon gesagt wird, wie es mit ihr enden wird. Ich stimme MagnaMater zu, dass es bestimmt am letzten Wunsch gelegen hat. Niemand kann Yennefer und Geralt in die Quere kommen. Traurig.
    Insgesamt fand ich die Geschichte so lala.