'Die fremde Königin' - Seiten 512 - 597

  • Da macht Liudolf endlich einmal etwas richtig, auch in den Augen seines Vaters und muss so sterben. Das hat mir wirklich leid getan. Ich mochte ihn ja sehr.


    Und die Beschreibung des Unfalls des kleinen Brun fand ich ganz schlimm und sehr beklemmend.


    Interessant fand ich in diesem Abschnitt noch, dass Wilhelm sich gegen seinen Vater und seinen Onkel durchsetzt und sich so weiter für die Slawen einsetzen kann. Das hätte ich nicht erwartet.
    Und das Gespräch zwischen Tugomir und Gaidemar über Thankmar und Otto fand ich sehr schön.

  • Ich fand es auch sehr befriedigend, dass endlich jemand Gaidemar die Augen öffnet, was Thankmar, Otto und seine eigene Person betrifft. Und wer könnte das besser als Tugomir, der alle kennt und einzuschätzen weiß. Er möchte Gaidemar gern als Schwiegersohn - das spricht für ihn und seine Menschenkenntnis ;-).
    Noch bleibt Jasna etwas blass, ob sich das noch ändert? Oder vielleicht, weil sie doch keine größere Rolle spielen wird :gruebel.
    Sehr fein, dass Frau Gablé meine geheimen Hoffnungen bezüglich Mira und Gaidemar erfüllt hat :-], auch, wenn sich diese Beziehung wahrscheinlich nicht unkompliziert entwickelt.


    Ich nehme an, Ottos Verhalten und seine eigene Erkrankung am Schwarzen Fieber in Köln sind auch historisch nachgewiesen. Langsam bin ich echt gespannt auf das Nachwort :-).


    Es hat mich gefreut, mit welchem Geschick Liudolf die Situation meistert - und dann wird er vergiftet ;-(.


    Zitat

    Und die Beschreibung des Unfalls des kleinen Brun fand ich ganz schlimm und sehr beklemmend.


    :write :-(

  • Es sterben nicht nur die Bösen sondern auch die "Guten". :-( Liudolf und Thankmar haben mit ihren frühen Tod noch mehr gemein als nur ihre Probleme mit Otto. Traurig.
    Die Kindersterblichkeit war ja damals hoch. Dass nicht alle von Adelheids Kindern überleben, hatte ich mir schon gedacht. Noch dazu nach dem vermaledeiten FLuch. Der gewinnt jetzt natürlich immer mehr an Bedeutung.


    Tugomir bleibt mein Liebling. Er ist richtig integer geworden, finde ich. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Ein trauriger Abschnitt, da passiert viel. Der Tod des Kleinen Brun istbsehr int nsiv beschrieben, da musste ich erst mal kräftig durchatmen, so schnell ist etwas geschehen mit kleinen Kindern :-(


    Was ich nicht so ganz kapiere, vielleicht habe ich etwas überlesen, aber dass die Amme geköpft wurde, gab da der König oder Adelheid einen Befehl dazu oder war das selbstverständlich?


    Aber dass Gaidemar und Mira sich näher kommen, passt mir nicht so, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Aber Jasna scheint ja eherneine Langweilige zu sein.

  • Zitat

    Original von Faraday


    Aber dass Gaidemar und Mira sich näher kommen, passt mir nicht so, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Aber Jasna scheint ja eherneine Langweilige zu sein.


    Na, viel Auswahl haben wir als Leser ja nicht. Jasna ist tatsächlich farblos und Mira hat das Herz am rechten Fleck. Und die Königin ist ja unerreichbar.
    Ich finde es schön, wenn Gaidemar endlich eine Frau findet. Bevor er richtig schrullig wird. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)