'Provenzalisches Feuer' - Seiten 153 - 223

  • Ich habe mal kurz bis Seite 179 durchgelesen. :lache Pierre! Ich glaube nicht, dass das viele Essen für ihn zum Frühstück bestimmt war. Charlotte wird einen Schrecken bekommen, dass alles weggefuttert wurde.
    Ok, Charlotte kennt wohl seinen Appetit. :grin


    Ob das Kind der Sängerin von Rollande ist? Wo mag sie hin sein? Sie hatte doch die Karte von Pierre, aber da ist sie nicht angekommen. Ist sie zu Rollande?
    Wer war der nächtliche Besucher bei Pierre? Da er nervös war, war es wohl nicht der Mörder. :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Mir ging es auch so Lesebiene, und ehe ich mich versah, war ich durch :wow ( und hungrig :lache)

  • Ich hab am Ende des Abschnitts auch nicht aufhören wollen zu lesen, daher bin ich schon weiter.
    Irgendwie ergibt sich in allen Aspekten des Falls neues und es wird immer noch nicht so richtig klar wo es hingeht....


    Aber alleine die Missstimmungen im Ort sind schon mal nicht schön, Arnaud hat irgendwie schon lange den Kontakt zur Basis verloren. Ob Fortin da der bessere Bürgermeister wäre, wage ich aber auch zu bezweifeln. Genauso stur, nur in eine andere Richtung.

  • Mit Arnaud gebe ich Dir recht Streife, und ich glaube auch nicht das Fortin die bessere Wahl wäre. Irgendwie kann ich die Dorfgemeinschaft ja schon verstehen. Schade das Politiker oft in ein Extrem gehen...

  • Zitat

    Original von nofret78
    Mit Arnaud gebe ich Dir recht Streife, und ich glaube auch nicht das Fortin die bessere Wahl wäre. Irgendwie kann ich die Dorfgemeinschaft ja schon verstehen. Schade das Politiker oft in ein Extrem gehen...


    Ich glaube, das da wirklich einfach der Bezug zur Realität des Wählers einfach verloren geht. Hier ja eher im kleinen, leider ist es für Spitzenpolitiker wohl kaum mehr möglich den Wähler zu verstehen. Ist ja schon für mich als Einzelperson schwierig zu verstehen, was jemanden umtreibt, der in einer ganz anderen Lebenssituation als ich bin.

  • Ich hatte erst schon die Befürchtung, dass Charlotte etwas passiert, während sie so lange auf Pierre warten muss. Zum Glück ist da alles gut gegangen, wenn die Situation später auch ziemlich unheimlich war mit dem herumstreifenden Fremden. Aber Cosima eignet sich ja bestens als Wachhund :grin


    Ob der Wunsch nach der Unabhändigkeit Okzitaniens wirklich etwas mit dem Tod der beiden Männer zu tun hat, ich bin gespannt. Ich glaube es eher nicht. Und was hat die Sängerin mit allem zu tun? Vor wem hat sie Angst?
    Und der gute Bürgermeister ist mehr an seiner eigenen politischen Karriere interessiert als am Dorf und seinen Bewohnern. In meinen Augen wäre keiner ein guter Bürgermeister, Fortin nicht und Rozier auch nicht. Vielleicht gibt es ja im nächsten Band Neuwahlen? :grin

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich hatte erst schon die Befürchtung, dass Charlotte etwas passiert, während sie so lange auf Pierre warten muss. Zum Glück ist da alles gut gegangen, wenn die Situation später auch ziemlich unheimlich war mit dem herumstreifenden Fremden. Aber Cosima eignet sich ja bestens als Wachhund :grin


    Daran hatte ich gar nicht gedacht, weil Charlotte mit Pierres Ermittlungen gar nichts zu tun hatte. Pierre ist ja sonst eigentlich sehr korrekt, dass er Charlotte so vergisst und sich dann auch noch derart betrinkt, daß sie die Dorftratsche rausklingeln müssen, damit diese Pierre im alten Auto eines anderen Dorfbewohners zur Domaine fahren kann, das war sehr lustig. Irgendwie halten die alten Sainte Valerianer zusammen und helfen ihrem Dorfpolizisten, auch wenn der ihnen berufsbedingt mal auf die Füße treten muss. Das finde ich sehr sympathisch.
    Der anschließende Streit mit Charlotte war da schon weniger schön. Dass Charlotte sauer war, konnte ich nachvollziehen, auch dass sie ihn nach einer Stunde Warterei ins Leere hat fahren lassen, aber das Pierre dann so pampig reagiert, hätte ich von ihm nicht erwartet. Männliches Ego, tsts, glücklicherweise sind ein paar kluge Gedanken an dem Alkohol in seinem Gehirn vorbeigedriftet und es ist kein dauerhafter Bruch passiert. Die beiden geben ein schönes Paar ab, wenn sie sich auch mit ihren Schwächen akzeptieren.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich weiß, ich hänge nach, aber nach Freddys Tod hatte ich eine kleine Leseflaute, die jetzt aber endgültig vorbei ist. Und so ein tolles Buch lenkt doch sehr ab :-).


    Wieder ein sehr spannender Abschnitt. Immer noch keine heiße Spur, jeder hat eine andere Vermutung. Aber ich denke, dass es was mit dem Manuskript zu tun hat und mit Okzitanien. Obwohl Luc natürlich immer noch die Tempelritter dabei hätte. Schön, dass es hier auch humorvoll zugeht.


    Rollande und die Sängerin? Hat sie vor ihm solche Angst? Ich denke sie wollte zu Pierre? Wo stecken sie und ihre Tochter? Was hat sie mit dem ganzen zu tun?


    Charlotte ist cool. Ich mag sie und wie sie mit Pierre umgeht. Pierre hat es auf jeden Fall sehr gut geschmeckt. Herrlich die Szene, wo er versucht einen fahrbaren Untersatz aufzutreiben und dann mit Madame Duprais unterwegs ist. Das Charlotte sich das nicht gefallen lässt, war mir klar. Aber die beiden haben es ja Gott sei Dank wieder auf die Reihe bekommen. Sie akzeptieren beide ihre Schwächen und geben sich eine Chance. Und Cosima ist echt ein super Wachhund.


    Der Bürgermeister sollte wirklich aufpassen und sich etwas mehr um die Belange der Bürger kümmern. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt. Gerade in so einem kleinen Ort sollte man den Kontakt zu den Bürgern suchen und auch deren Wünsche aufnehmen.


    Nun aber zum letzten Abschnitt ... ich bin echt gespannt, wie das ausgeht.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich hatte erst schon die Befürchtung, dass Charlotte etwas passiert, während sie so lange auf Pierre warten muss. Zum Glück ist da alles gut gegangen, wenn die Situation später auch ziemlich unheimlich war mit dem herumstreifenden Fremden. Aber Cosima eignet sich ja bestens als Wachhund :grin


    :grin


    Ich hatte in diesem Buch gleich 2x Angst um Charlotte. :yikes

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    Wendy Wasserstein

  • Im Moment ist es ganz schön verwickelt. Pierre hat noch allerhand zu tun, bis er die Fäden entwirrt und die Spuren sortiert hat :-). Immer wieder gibt es neue Aspekte zu bedenken. Aber mir gefällt das. Es wirkt stimmig, im echten Leben läuft es nicht anders, denke ich.


    Um Charlotte habe ich mir keine Sorgen gemacht, sie scheint mir bisher nicht in die Sache verwickelt, aber man weiß ja nie.


    Aber ich frage mich auch die ganze Zeit, wo Aurelie und ihre Tochter abgeblieben sind. Krasse Szene, wie sie "ihm" das kochende Wasser überkippt und mit ihrer Tochter davonbraust - ohne Helm. Und dann hört man nix mehr :trippel.


    Im Dorf brodelt es. Der gute Arnaud sitzt ordentlich auf dem hohen Ross und glaubt wohl, ihm kann keiner... Wenn er sich da mal nicht täuscht. Aber der radikalisierende Fortin tut dem Ort sicher auch nicht gut.


    Und immer noch gefällt mir die viele Hintergrundinformation zur okzitanischen Bewegung und der so alten Kultur.