'Geigen der Hoffnung' - Seiten 167 - Ende

  • Es ist ja nicht wirklich Sinn und Zweck einer Leserunde ein Buch fast in einem Rutsch zu lesen, aber nachdem ich gestern Abend endlich loslegen konnte, hat mich das Buch gleich so gepackt, dass ich einfach immer weiter lesen musste.


    Ich habe es so verstanden, dass der Teil um Amnon Weinstein und seine "Geigen der Hoffnung" eine Reportage, ein Tatsachenbreicht ist und der Teil um Stani und Marek ein Romanteil mit historisch belegtem Hintergrund?
    Die Mischung hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Es ist ja nicht wirklich Sinn und Zweck einer Leserunde ein Buch fast in einem Rutsch zu lesen, aber nachdem ich gestern Abend endlich loslegen konnte, hat mich das Buch gleich so gepackt, dass ich einfach immer weiter lesen musste.


    Freue mich, dass es dich so hineingezogen hat! :-)


    Zitat

    Original von Zwergin
    Ich habe es so verstanden, dass der Teil um Amnon Weinstein und seine "Geigen der Hoffnung" eine Reportage, ein Tatsachenbreicht ist und der Teil um Stani und Marek ein Romanteil mit historisch belegtem Hintergrund?
    Die Mischung hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.


    Danke, ja, genauso ist es.

  • Ich bin ebenfalls fertig, da ein für den 5. als Beginn geplantes Leserundenbuch verspätet eintraf.
    Ganz ehrlich? Obwohl ich nur positive Reaktionen zu diesem Buch mitbekommen hatte, ging ich mit dem Hauch eines leisen Zweifels ans Lesen, denn es war ja kein purer Titus Müller. Zwar kenne ich einige der Autoren-Misch-Romane wie "Die 7 Häupter" und "Der 12. Tag", die mir gefallen hatten, aber das hier war ja noch einmal etwas anderes, und so bereitete ich mich darauf vor, nicht allzu enttäuscht zu sein, wenn... :grin
    Total überflüssig!
    Genau wie "Zwergin" hat mir diese Mischung hier sehr gut gefallen. :anbet
    Mehr dazu und auch eine Rezension, wenn die anderen Eulen dabei sind!


    :wave


    EDIT:
    Da der arme Titus Müller auch zu den derzeit noch auftretenden Umlautfindungsopfern zählen dürfte, hier auch noch einmal der Link zum Rezensionsthread:
    Geigen der Hoffnung - Titus Müller

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Ich habe den letzten Abschnitt auch noch schnell gelesen.
    Schon erschreckend, wie viele am Ende kurz vor der Befreiung noch gestorben sind.


    Die Fleckfieberepidemie war ja scheinbar solange unwichtig, wie nur die Häftlinge daran gestorben sind. Ist da bekannt, wieviele der Wachen es erwischt hat?


    Schwierig ja auch die Geschichte mit den in die SS gezwungenen Offizieren. Wie soll man denn über die noch urteilen. Einerseits haben sie sich schuldig gemacht, andererseits haben auch sie wohl teilweise mehr aus Angst Befehle befolgt, denn aus Überzeugung. Dass hier nicht einfach schwarz und weiss gezeigt wurde hat mir gut gefallen. Ich denke das war einfach in vielen Dingen damals so. Da hat es sicher viele Grautöne gegeben in dem was die Menschen innerhalb und ausserhalb des Lagers taten, um ihr Leben zu erhalten.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Mischung aus Reportage und "Fiktion" war genau richtig. Zusätzlich hat es hat mir auch neue Denkanstösse gegeben. Man neigt ja doch sehr dazu diese Generation zu verurteilen, ohne wirklich nachvollziehen zu können, wie das Leben denn damals wirklich war.

  • @ streifi: Dann gefällt dir gewiss auch das verlinkte Buch, zu dem es hier ebenfalls eine Leserunde gab und das inzwischen als TB erhältlich ist :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    @ streifi: Dann gefällt dir gewiss auch das verlinkte Buch, zu dem es hier ebenfalls eine Leserunde gab und das inzwischen als TB erhältlich ist :wave


    Das steht hier im Regal ;-)

  • Ich durfte das Buch schon vor 8 Monaten während einer Leserunde lesen.
    Leider war ich hier während des Zeitpunktes in unserem wohlverdienten Urlaub.


    Fazit:
    Das Buch hat mich sehr begeistert, erschüttert und mitgenommen.
    Ein gelungenes Meisterwerk man hat mit diesem Buch
    Ein Denkmal gegen das Vergessen gesetzt.


    Habe meine Rezi heute hier verlinkt.


    Danke dem Autor für dieses ungewöhliche und Großartige Werk !