'Der silberne Adler' - Seiten 298 - 382

  • So sehr viel ist in diesem Abschnitt gar nicht passiert - aber trotzdem interessant.
    Fabiola wurde ihre Neugier dann doch nicht zum Verhängnis. Scheinbar eher im Gegenteil, da sie sich wohl des "LSD" Trankes als würdig erwiesen hat.


    Aber natürlich hört ihr Part wieder mitten im Spannendsten auf, als gerade ein hinterhältiger nächtlicher Anschlag auf die Wachen verübt wurde.
    Ob das tatsächlich dieser nervige Saecvolo war.
    Der Kerl geht mir ein büschen auf die Nerven.
    Ich denke, der verdint sein Geld mit Sklaven einfangen, was kann der sich so eine lange Auszeit nur für seine persönlichen Racheempfindungen leisten?


    Romulus & Brennuns ist auch keine Ruhe vergönnt.
    Das muß doch langsam mal an die Substanz gehen, wenn sie halb fertig im Lagen ankommen, sofort auf Leben und Tod kämpfen müssen und schließlich abrupt weiter ziehen müssen.
    Von den psychischen Belastungen mal ganz zu schweigen.


    Aber vielleicht waren die Menschen vor 1000 Jahren ein wenig fitter, als heute, wer weiß das schon :grin

  • Ich habe mich gestern Abend noch durch das 12.Kapitel gequält - besser kann ich es nicht ausdrücken. Immer wieder habe ich nachgesehen, wie viele Seiten noch zu bewältigen sind.


    Tarquinius' Folter wird unterbrochen. Der Gute müsste zwar nach allen heutigen Erkenntnissen tot sein oder zumindest im Koma, aber er kann allen Gesprächen folgen und auch noch Dinge wahrnehmen, die andere übersehen.
    Überlebende verleumden Brennus und Romulus "mit heimtückischem Grinsen". Und wie oft etwas "instinktiv" gesagt oder getan wird - ich kann's nicht mehr lesen. Zumal der Ausdruck jedesmal völlig unmotiviert und schlichtweg in falschem Zusammenhang gebraucht wird.


    Und ich habe noch nicht mal die Hälfte des Buches geschafft... :wow Wahrscheinlich muss ich bald aufgeben.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • :knuddel1 Du bist wirklich lieb, Lumos.


    Ich will ja gar nicht aufgeben, aber momentan graut es mir geradezu vor diesem Buch. Heute Abend werde ich versuchen, meine Anti-Schmalz-Rüstung anzuziehen und versuchen, das nächste Kapitel in Angriff zu nehmen :schlaeger
    Mögen Mithras und Jupiter und alle Literaturgottheiten mit mir sein :help

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Nachdem im letzten Abschnitt Fabiola den Beinamen "die Schöne" bekommen hat, wird Romulus in diesem Abschnitt immer wieder als "der junge Mann/Römer" betitelt. Insbesondere in aufeinanderfolgenden Sätzen hätte man das gerne mal durch ein einfaches "er" ersetzen können, es muss ja nicht gleich in jedem Satz stehen.


    Dass Fabiola sich aus der Situation bei den Legionären so einfach retten konnte, war mir schon zu einfach. Auch wenn sie eine Vision hatte und dadurch von Mithras angeblich besonders bedacht wurde, hätte ihr eine Strafe sicher gut getan. Vielleicht würde sie dann endlich mal nachdenken, bevor sie etwas tut.
    Nun ist sie also zusammen mit einigen Veteranen auf dem Weg zu Caesar und Brutus.

    Zitat

    Original von Johanna
    Ob das tatsächlich dieser nervige Saecvolo war.
    Der Kerl geht mir ein büschen auf die Nerven.
    Ich denke, der verdient sein Geld mit Sklaven einfangen, was kann der sich so eine lange Auszeit nur für seine persönlichen Racheempfindungen leisten?


    Da habe ich in der Tat so noch nicht drüber nachgedacht, aber den Einwand finde ich durchaus berechtigt. Zwar kann er wohl auch unterwegs immer mal wieder entlaufene Sklaven suchen, doch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass er dabei Fabiola nicht aus den Augen verlieren würde.


    Zitat

    Original von Johanna
    Romulus & Brennuns ist auch keine Ruhe vergönnt.
    Das muß doch langsam mal an die Substanz gehen, wenn sie halb fertig im Lagen ankommen, sofort auf Leben und Tod kämpfen müssen und schließlich abrupt weiter ziehen müssen.
    Von den psychischen Belastungen mal ganz zu schweigen.


    Aber vielleicht waren die Menschen vor 1000 Jahren ein wenig fitter, als heute, wer weiß das schon :grin


    Ja, da habe ich mich auch gewundert. Insbesondere bei Romulus hat mich das stark gewundert. Er scheint ja nun einen ziemlich heftigen Schlag auf den Kopf bekommen zu haben, hatte evtl. sogar eine Gehirnerschütterung. Trotzdem war er erstaunlich schnell wieder auf den Beinen und hatte anscheinend auch keine Probleme mehr mit seinem Kopf. Er ist sogar wieder so fit, dass er sich gegen gleich zwei Gegner wehren kann und nur ein paar gebrochene Rippen davonträgt. Dass er während des Kampfes nicht schon erschöpft zusammengebrochen ist, würde ich ja noch dem Adrenalin zusprechen, aber spätestens danach hätte sein Körper meiner Meinung nach mal rebellieren sollen.


    Zitat

    Original von Alice
    Tarquinius' Folter wird unterbrochen. Der Gute müsste zwar nach allen heutigen Erkenntnissen tot sein oder zumindest im Koma, aber er kann allen Gesprächen folgen und auch noch Dinge wahrnehmen, die andere übersehen.


    Auch hier haben wir noch so ein männliches Exemplar, dessen Körper schier unerträgliche Schmerzen aushält. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er nicht zumindest irgendwann in Ohnmacht fällt, einfach um die weiteren Schmerzen nicht mehr mitbekommen zu müssen.
    Er hat die Tortur zwar überlebt, hat aber einige Male durch die Folter davongetragen und scheint um einige Jahre gealtert zu sein. Zumindest ist sie nicht spurlos an ihm vorbeigegangen.


    Alice : Immer positiv denken ;-) das eigentliche Buch geht ja "nur" bis S. 684. Danach kommen ja noch Anmerkungen und das Glossar. Also ist es bis zur Hälfte gar nicht mehr weit. :knuddel1

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Chroi
    Er scheint ja nun einen ziemlich heftigen Schlag auf den Kopf bekommen zu haben, hatte evtl. sogar eine Gehirnerschütterung. Trotzdem war er erstaunlich schnell wieder auf den Beinen und hatte anscheinend auch keine Probleme mehr mit seinem Kopf.vorbeigegangen.


    Naja, um eine Gehirnerschütterung davonzutragen, muss man wenigstens ein bisschen Hirnmasse besitzen. Nur so als Denkanstoß... ;-)


    Und vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich werde bestimmt weiterlesen. Und zwar dann, wenn ich jedes Buch der Welt gelesen habe und der silberne Adler das letzte verbliebene Werk ist.
    Oder dann, wenn ich mich wieder beruhigt habe :knuddel1

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Zitat

    Original von Alice
    Und vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich werde bestimmt weiterlesen. Und zwar dann, wenn ich jedes Buch der Welt gelesen habe und der silberne Adler das letzte verbliebene Werk ist.
    Oder dann, wenn ich mich wieder beruhigt habe :knuddel1


    Wir sind gespannt und hoffen auf weitere unterhaltsame Kommentare deinerseits. :grin

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  • Zitat

    Original Chroi


    Wir sind gespannt und hoffen auf weitere unterhaltsame Kommentare deinerseits.

    Original von Alice
    Und vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich werde bestimmt weiterlesen. Und zwar dann, wenn ich jedes Buch der Welt gelesen habe und der silberne Adler das letzte verbliebene Werk ist.
    Oder dann, wenn ich mich wieder beruhigt habe.


    Ja bitte bleib dabei, deine Kommentare helfen mir sehr beim weiterlesen.



    Ich weiß nicht was mich mehr erstaunt, die Dummheit und das Glück von Fabiola oder die Kraft von Romulus und Brennus.
    Gewinnen beide doch einen Kampf unbewaffnet, gegen drei bewaffnete Gegner.
    Solche guten Kämpfer müsste man mit Gold überschütten.

  • Ich war gestern noch sehr tapfer: ich habe das 13.Kapitel gelesen :grin


    Zitat

    Original von Wannerl07


    Ich weiß nicht was mich mehr erstaunt, die Dummheit und das Glück von Fabiola oder die Kraft von Romulus und Brennus.
    Gewinnen beide doch einen Kampf unbewaffnet, gegen drei bewaffnete Gegner.
    Solche guten Kämpfer müsste man mit Gold überschütten.


    Wir müssen in anderen Dimensionen denken. Ich habe den Verdacht, dass Ben Kane damit spekuliert, den Marvel-Geschichten Konkurrenz zu machen.
    Vergesst Blade, vergesst Captain America, vergesst Wolverine und den Hulk, denn nun haben wir Tarquinius :anbet, Brennus :anbet, Fabiola :anbet und *Trommelwirbel* den absoluten Superstar und Megahelden Romulus, der trotz mehrfachen Rippenbrüchen, einer Gehirnerschütterung und anderen Verletzungen unbewaffnet einen erfahrenen, bewaffneten Widersacher mit einer Handvoll Dreck außer Gefecht setzt :schlaeger
    Wahnsinn.


    Ich habe mich dann noch an Kapitel 14 versucht, aber als Fabiola wieder einmal "zittrig Luft holte" tat ich es ihr gleich und kümmerte mich lieber um meinen akuten Brechreiz. Bin schließlich keine Superheldin.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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  • Zitat

    Original von Johanna


    Noch nicht - wenn Du das Buch durch hast, dann schon :chen


    Aber dann auch nur die zweite nach dir :lache


    Du hast es ja schon geschafft :wave

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Mir hat dieser Abschnitt gutgefallen - auch wenn einiges... unglaubwürdig ist.
    Fabiola schafft es, dass alle ihr glauben - und erhält als Belohnung eine Eskorte nach Gallien zu Brutus. Mal sehen, ob sie dort auch ankommt....


    Romulus scheint ja wirklich unsterblich zu sein. So viele Gefechte und Verletzungen - und dann schafft er es mit Brennus auch noch 3 gegen 2 (ohne Waffen!) zu gewinnen. Und da er und Brennus so nobel sind, töten sie ihre Gegner noch nicht mal...



    :chen :chen :chen :knuddel1 Herrlich - aber nach dem Buch bist Du eine! :kiss


    So, ich lese weiter... :wave

  • Zitat

    Original von Alice
    Vergesst Blade, vergesst Captain America, vergesst Wolverine und den Hulk, denn nun haben wir Tarquinius :anbet, Brennus :anbet, Fabiola :anbet und *Trommelwirbel* den absoluten Superstar und Megahelden Romulus, der trotz mehrfachen Rippenbrüchen, einer Gehirnerschütterung und anderen Verletzungen unbewaffnet einen erfahrenen, bewaffneten Widersacher mit einer Handvoll Dreck außer Gefecht setzt :schlaeger
    Wahnsinn.


    Ich habe mich dann noch an Kapitel 14 versucht, aber als Fabiola wieder einmal "zittrig Luft holte" tat ich es ihr gleich und kümmerte mich lieber um meinen akuten Brechreiz. Bin schließlich keine Superheldin.


    :rofl allein schon wegen solcher Kommentare gehörst du doch zu den Superhelden. Über Romulus körperliche Konstitution - und auch die von Brennus - konnte ich auch nur den Kopf schütteln. Du hast vergessen, dass sie sich danach direkt für den nächsten Marsch bereit machen dürfen. Dass die nicht irgendwann aus den Latschen kippen, kann ich nicht verstehen, zumal ich mich zu erinnern meine, dass sie bei der Ankunft im Lager schon müde und zerschlagen waren. Aber was ein echter Superheld ist...


    Edit: So sehr wie dich das Buch mitnimmt, sind kleine Häppchen wohl in der Tat besser. Du musst auch nicht für uns weiter lesen, auch wenn wir deine Beiträge zum Gelesenen sehr genießen. :-)

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

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    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

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  • Ich danke euch :-)


    Aber zurück zum Buch. Ich habe den Abschnitt tatsächlich beendet. Kapitel 15 war gar nicht mal so übel. Wenn sich Ben Kane auf die Schilderung von Sachverhalten beschränkt und sein Fachwissen über die Antike einsetzt, dann passt es. Wenn er sich dann alles wieder mit schwülstigen Phrasen, die besser in die untere Schublade der Kitschromane passen, ruiniert, ist das schon ärgerlich.


    Bei Sätzen wie

    Zitat

    Er spürte, dass es ihn erfasste, als stürme es auf den Schwingen des Untergangs auf ihn ein.


    möchte ich den Autor am liebsten mit meinen eigenen Schwingen beim Kragen packen und ordentlich durchschütteln. Vielleicht würde es was helfen...

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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