'Die Jahre der Schwalben' - Seiten 282 - 364

  • Ich bin auch froh für Freddy, dass sie Gebhard eine Chance gegeben hat, ich denke die beiden sind ein tolles Team.
    Und politisch gesehen passen sie auch gut zusammen. Die Freunde von Erik und Steff sind ja sehr angetan von den neuen Machthabern, allerdings sind die Einschätzungen Hitlers ja nun wirklich falsch. Aber sie sind auch diejenigen, die es am Ende mit allem bezahlen werden.
    In Ostpreussen geht nach dem Krieg ja wirklich eine ganze Kultur unter. Für diejenigen, die vor den Russen und Polen fliehen konnten ist die Zeit als Großgrundbesitzer wirklich ein für alle Mal vorbei.


    Ich bin da schon auf den dritten Band gespannt.


    Aber jetzt gilt es erstmal zu heiraten und vielleicht noch ein wenig Glück zu finden.
    Das die Wölfe nicht mehr leben ist wirklich traurig, aber sie waren am Ende auch das letzte Band nach Sobotka. Ich bin ja mal gespannt, wer von den Leuten bei Freddy bleiben wird und sie in die Prignitz begleitet. Personal wird sie da ja zusätzliches brauchen und Lore wird sie sicher nicht hergeben wollen.


    Jetzt lese ich erstmal weiter....

  • Schade, das Freddy Sobotka verlieren wird, wenn sie Gebhard heiraten wird, schließlich hat sie so viel Liebe und Zeit in dieses Gut investiert..
    Der Tod der Wölfe tut mir richtig leid! Aber was hätte sie mit ihnen gemacht, wenn sie zu Gebhard gezogen ist?
    Ich hoffe für Freddy, dass ihre Zukunft jetzt etwas positiver verläuft, das wäre ihr wirklich zu gönnen :roeslein


    Derjenige, der das Buch Korrektur gelesen hat, muss wirklich einen schlechten Tag gehabt haben, bei den ganzen Schreibfehlern :gruebel

  • Dass Frederike sich nun doch für Gebhard entscheidet, eröffnet ihr neue Perspektiven. Ein vollkommenes Dream-Team sind die beiden in meinen Augen nicht wirklich, aber Gebhard scheint ein netter Kerl zu sein. Ein bisschen verklemmt, aber ansonsten vernünftig, offen und liebenswert. Und dass er ein entschiedener Hitler-Gegner ist, bringt ihm von mir einen weiteren Pluspunkt.
    Dass er zuerst gegen Frederikes "unmoralisches" Angebot war, ließ mich lachend den Kopf schütteln. Die meisten Männer hätten da wohl Freudensprünge gemacht...


    Ich wünsche den beiden viel Glück. Aber meiner Meinung nach hat Frederike nicht mit Rudolph abgeschlossen - nur weiß sie es noch nicht bzw hat es verdrängt. Ich hoffe und glaube, dass es da sicher noch ein weiteres Kapitel zwischen Frederike und Rudolph geben wird.


    Die Zeit der Wölfe ist also vorbei. Das Kapitel hat mich sehr berührt :-(
    Nun, vielleicht kann wenigstens Snorre ein glückliches Wolfsleben führen.


    Und obwohl ich weiß, wie die politische Lage eskalieren wird, fiebere ich mit und hoffe das Beste. Das Buch hat mich endgültig in seinen Bann gezogen. :lesend

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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  • Endlich kann Freddy ihrem Herzen folgen, auch wenn es im "Slow mow" Gang gesprochen hat. Sie hat lange Zeit ganz allein die Verantwortung getragen, hat gearbeitet und gearbeitet, obwohl ihr bewusst war, das sie es nie für sich bzw. ihre Nachkommen (die ja Gottseidank ausgeblieben sind) bewirtschaftet. Das die Verwalter-Familie den Weg eine Weile begleitet hat, war klasse, hat ihr auch sehr geholfen, aber es war jetzt für beide Seiten Zeit, weiter zu gehen. Das Freddy Gebhard kennen gelernt hat, war ausgesprochen positiv. Sie kann allein entscheiden, ob bzw. was sie will, braucht letztlich niemanden mehr zu fragen... Das sie dafür umziehen und sehr viel liebgewonnenes zurücklassen muss, ok aber nicht änderbar. Sie wird neues, schöneres, anderes vielleicht sogar besseres finden.


    Das die gesamte Familie in Fennhusen und auch die Nachbarn sich so für die neue Regierung einsetzen bzw. diese als so positiv ansehen, mag (so habe ich mir das erklärt) darin zu sehen sein, das die Leute damals nicht so viele Nachrichten/Infos bekommen haben. Wir können heute auf alle techn. und papiernen Hilfsmittel zurückgreifen um etwas genauer zu verstehen, das war damals ja nicht so. Außerdem wissen wir heute, wie das ganze ausgegangen ist, da ist es leichter, zu urteilen.