Frühling auf Gut Fennhusen - Ulrike Renk

  • Produktinformation (Amazon):

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    • Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
    • Verlag: Rütten & Loening; Auflage: 1 (15. März 2019)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3352009341
    • ISBN-13: 978-3352009341
    • ASIN: B07KRLQJTD


    Kurzbeschreibung (Verlag):

    Der Duft von Apfelblüten.

    Ostpreußen, 1926: Endlich ist der Frühling da. Bevor Frederike im Herbst die höhere Töchterschule besuchen wird, will sie das Leben auf dem Land noch einmal in vollen Zügen genießen. Mit ihrem Lieblingspferd Caramell unternimmt sie lange Ausritte oder verbringt ihre Zeit im Stall, schließlich werden dieses Jahr gleich drei Fohlen erwartet. Als ihre beste Freundin Thea zu Besuch kommt, scheint das Glück perfekt. Doch mit dem Müßiggang ist es nun vorbei, denn auf Gut Fennhusen soll ein Fest vorbereitet werden, das es so noch nie gegeben hat …

    Eine zauberhafte Frühlingsgeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

    Zur Autorin (Verlag):

    Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion. Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga und ihre Ostpreußen-Saga sowie zahlreiche historische Romane vor. Mehr Informationen zur Autorin unter http://www.ulrikerenk.de

    »Mit jeder Seite spannender, überlegt aufgebaut und mit einem Augenmerk fürs Zwischenmenschliche.«

    Meine Meinung:

    Gleich vorneweg: Wer letztes Jahr „Muttertag auf Fennhusen“ als eBook gelesen hat, wird sich vielleicht über das gleiche Cover wundern. Frühling auf Gut Fennhusen ist sozusagen die Erweiterung dieser Muttertags Geschichte. Ulrike Renk erzählt in diesem Buch die Geschehnisse des Frühjahres 1926 auf Gut Fennhusen.

    Für Frederike ist dies das letzte Frühjahr, dass sie auf dem Gut verbringen wird, im Herbst wartet die höhere Töchterschule in Bad Godesberg auf sie. Aber zuerst genießt sie um so bewusster ihr letztes Frühjahr zu Hause.


    Das Buch vermittelt von der ersten Seite an so etwas wie heimkommen. Man ist sofort im Buch und sieht das Gut vor sich. Die Abläufe auf Fennhusen sind geprägt vom Ablauf der Jahreszeiten. So hat jede Aktion ihre Zeit und alle packen mit an, dass Putzaktionen und Feste pünktlich stattfinden können. Das Leben auf dem Gut ist geprägt von geplanten Abläufen und harter Arbeit. Und doch wirken die Menschen so, als ob sie mit ihrem Leben, so wie es ist, sehr zufrieden waren.


    Mich hat das Buch sehr berührt. Es spiegelt eine Zeit wieder, in der nicht alles gut war, aber doch viel einfacher als heute. Auf Fennhusen hat jeder seinen Platz und seine Aufgabe. Wenn jemand aus dem Gesinde, der keine Familie hat alt wird, bekommt er seinen Alterswohnsitz und sein Auskommen auf dem Hof. Irgendwie wirkt das alles sehr wie heile Welt, für die Menschen fielen einfach viele Unsicherheiten weg.


    Besonders passend fand ich den Satz, den Lore auf dem Jahrmarkt zu Frederike sagt, als diese überlegt zur Wahrsagerin zu gehen: „Manchmal ist es besser, nicht zu wissen was kommt“. Wer die Ostpreußen-Trilogie kennt versteht das um so besser. Bei dem was auf Frederike und ihre Familie noch alles zukommt ist es wirklich besser nicht zu wissen, was kommt.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Für die Leser der Ostpreußen-Trilogie ist es eine wirklich schöne Zusatzgeschichte, die ein bisschen heimkommen bietet. Es passieren keine spektakulären Dinge, aber man lernt viel über das Leben auf einem ostpreußischen Gut.


    Von mir daher eine Leseempfehlung!


    Gute 8 von 10 Punkte

  • 1926. Auf dem Gut Fennhusen, wo Frederike mit ihrer Mutter Stefanie, ihren Geschwistern und Onkel Eric nebst den Tanten Martha und Else lebt, kehrt der Frühling ein. Frederike wird bald das Gut verlassen, um mit ihrer Freundin Thea, die in Berlin lebt, am Rhein eine Schule für höhere Töchter zu besuchen. Dann ist der Weg nach Hause erst mal sehr weit. Deshalb will sie diesen Frühling noch einmal genießen. Sie stromert durch die Ställe, hilft bei den Geburten der Fohlen mit, erlebt mit Thea und ihrer Familie das Fest des Muttertags und verbringt dafür einige Stunden in Schneiders Küche bei den Zubereitungen der zahlreichen Mahlzeiten. Währenddessen sorgt Bruder Fritz mit seinem Freund immer wieder für die eine oder andere Aufregung in der Familie, und auch Greta fühlt sich zu höherem bestimmt…


    Mit “Frühling auf Gut Fennhusen” hat Ulrike Renk die Einleitungssequenz für ihre Preußentrilogie vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar bildhaft, der Leser wird direkt mit Beginn der Geschichte auf das Gut nach Ostpreußen gebeamt und darf sich in der Familie von Frederike häuslich niederlassen. Dabei nimmt er nicht nur Anteil am Familienleben, sondern ist auch heimlicher Zuschauer im Dienstbotentrakt, wo Köchin Schneider so manche Leckerei zaubert und ein eisernes Regiment führt. Die Autorin gibt dem Leser einen guten Einblick über die vielen anfallenden Arbeiten rund um die Gutsführung, sei es der Frühjahrsputz, die Betreuung der Pferde oder auch die Führung des Personals sowie die Planung von größeren Festivitäten, die zur damaligen Zeit einige Planung und Organisation in Anspruch nahmen und Besorgungen per Pferdekutsche gemacht werden mussten. Da war Zeitmanagement dringend von Nöten. Auch die Beschreibung der Landschaften ist farbenfroh und bildgewaltig, so dass der Leser sich die Ställe, die weiten Felder sowie das Gutshaus wunderbar vorstellen kann.


    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und mit Leben versehen worden. Sie wirken mit ihren individuellen Eigenschaften und Charakterzügen durchweg authentisch und sehr real. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen, bekommt einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt und kann so regelrecht mit ihnen fiebern. Frederike ist ein Teenager, der Pferde sowie Tiere liebt. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Geschwister und fühlt sich auf Fennhusen zuhause. Der Abschied von dort macht ihr Angst, doch gleichzeitig freut sie sich auf die gemeinsame Zeit mit Freundin Thea. Mutter Stefanie ist die Herrin des Hauses, sie musste sich in diese Aufgabe erst hineinarbeiten, doch ist sie energisch und selbstbewusst genug, das Ruder nicht aus der Hand zu geben. Eric ist der Hausherr, der gut für seine Familie und seine Angestellten sorgt. Er hat ein freundliches Wesen und hat immer ein offenes Ohr. Fritz ist ein kleiner Filou, der technisch interessiert ist, aber auch den Schalk im Nacken hat, unter dem der eine oder andere leiden muss. Auch die weiteren Protagonisten lassen die Handlung durch ihre kleinen Episoden sehr unterhaltsam werden.


    “Frühling auf Gut Fennhusen” ist der perfekte Einstieg für die Preußentrilogie, denn hier lernt man die Familie und ihre Beziehung untereinander sehr gut kennen. Der Einblick in den Gutshaushalt mit all den tollen Charakteren ist ein kleiner feiner Lesegenuss, der die Vorfreude auf die folgenden Bände weckt. Auf jeden Fall empfehlenswert!


    Verdiente 5 von 5 Sternen.

    "Bleibe Du selbst, die anderen sind schon vergeben"(Oscar Wilde) :)

    "Bücher sind wie Drogen, nur ohne die Gefahr einer Überdosierung" (Karl Lagerfeld)

  • ASIN: B07KRLQJTD


    Über die Autorin (Amazon)

    Ulrike Renk, geboren 1967 in Detmold, zog ein paar Jahre später mit Eltern und Bruder nach Dortmund, wo sie auch die Schule besuchte. Studienaufenthalt in den USA, Studium der Anglistik, Literaturwissenschaften und Soziologie an der RWTH Aachen. Sie ist Mutter von vier Kindern. Heute lebt sie mit ihrem Mann, dem jüngsten Sohn, zwei Alaskan Malamute, drei ordinären Hauskatzen und zwei indischen Laufenten, in Krefeld am Niederrhein und arbeitet als freie Autorin.

    Produktinformation (Amazon)

    Format: Kindle Ausgabe

    Dateigröße: 1844 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 224 Seiten

    Verlag: Aufbau Digital; Auflage: 1 (1. Februar 2019)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B07KRLQJTD


    Eine interessante Geschichte

    Frederike, die älteste Stieftochter von Erik von Fennhusen, verlebt ihren wohl letzten unbeschwerten Frühling auf dem Gut. Denn sie soll dann die Höhere-Töchter-Schule in Bad Godesberg besuchen. Dafür muss sie jedoch auch noch eine externe Prüfung ablegen, da sie auf Gut Fennhusen von einer Hauslehrerin unterrichtet wurde. Dafür muss sie noch ordentlich lernen und hat doch Angst, durchzufallen. Aber auf Fennhusen wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein besonderes Fest gefeiert. Ein Fest, das es in Amerika schon seit zwanzig Jahren gibt..

    Es ist eine zauberhafte Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es spielt vor der Zeit der Ostpreußen-Sage von Ulrike Renk, die ich leider nicht gelesen habe. Doch gibt es vorher noch den Einzelband ‚Das Fest der kleinen Wunder‘ was auch irgendwie dazugehört. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Man kann es also auch gut als Einzelband lesen. Es war sehr interessant zu lesen, wie es zu der damaligen Zeit auf einem solchen Gut zuging. Die viele Arbeit – aber auch das Vergnügen. In Frederike konnte ich mich gut hineinversetzen, in ihre Angst bei der Prüfung zu versagen. Hatte sie doch noch niemals eine Prüfung ablegen müssen. Dann gab es da noch die fünf Halbgeschwister. Nur Frederike hieß nicht Fennhusen. Es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, auch wenn mir durchaus die Spannung – die bei einem solchen Buch nur minimal vorhanden ist – fehlte. Bei den Vorbereitungen für das große Fest kam es mir fast wie ein Kochbuch vor: Es fehlten nur die Mengenangaben für die Essenszutaten. Aber unterhalten hat mich dieses Buch trotzdem gut. Von mir bekommt es eine Empfehlung für alle, die solche Geschichten gerne lesen und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

  • Es ist Frühling im Jahr 1926 und daher gibt es viel zu tun auf Gut Fennhusen. Auch Frederike steht einiges bevor. Sie wurde bisher von einer Hauslehrerin unterrichtet und muss daher noch eine externe Prüfung ablegen, weil sie im Herbst auf eine höhere Töchterschule in Bad Godesberg soll. Es ist also noch Lernen angesagt. Aber es bleibt auch noch Zeit für Ausritte auf ihrem Lieblingspferd Caramell. Außerdem wird ein großes Fest auf dem Gut geplant und Frederikes Freundin Thea wird dann natürlich zu Besuch kommen.

    Es ist ein wenig irritierend, wenn man die Reihe gelesen hat und dann nochmal in die Anfangszeit zurückversetzt wird. Trotzdem hat mir auch dieses Buch gut gefallen. Es war ein wenig wie Nachhause kommen. Die Menschen auf dem Gut sind mir ja inzwischen sehr vertraut. Natürlich aber habe ich besonders mit Frederike gefiebert, für die sich im Leben einiges ändern wird. Sie hat als Stieftochter von Erik ja keinen Erbanspruch, daher ist die Ausbildung für sie unerlässlich.

    Gut Fennhusen ist nicht nur ein idyllischer Ort. Das Bewirtschaften eines solchen Gutes erfordert eine Menge Arbeit und alle müssen mit ran, auch die Kinder haben schon ihre Aufgaben. Das ist alles sehr gut beschrieben, so dass man sich mitten im Frühjahrsputz oder in den Festvorbereitungen befindet. Ich mag Schneider, die Köchin, die natürlich auch wieder ganz besondere Köstlichkeiten zubereitet.

    Obwohl es auf dem Hof viele Bedienstete gibt, gehören sie alle irgendwie auch zur Familie. Das finde ich sehr schön. Die Charaktere sind alle sehr gut und authentisch dargestellt. Jeder hat seine Eigenarten.

    Eine schöne und unterhaltsame Geschichte mit alten Bekannten.


    10/10

  • Ulrike Renk: Frühling auf Gut Fennhusen, Roman, Berlin 2019, Rütten & Loening / Aufbau-Verlag, ISBN 978-3-352-00934-1, Hardcover mit Lesebändchen, 231 Seiten, Format: 11,8 x 2,1 x 19,5 cm, Buch: EUR 12,00 (D), EUR 12,40 (A), Kindle: EUR 8,99, auch als Hörbuch lieferbar.


    Fangen wir damit an, was das Buch nicht ist, um keine falschen Erwartungen zu wecken. Es ist keine Fortsetzung der Ostpreußen-Saga, denn die ist ja eine abgeschlossene Trilogie. FRÜHLING AUF GUT FENNHUSEN ist, genau wie der Weihnachtsband DAS FEST DER KLEINEN WUNDER; eine Art „Bonusband“ und enthält bisher unveröffentlichte Episoden aus dem Leben der Bewohner von Gut Fennhusen.


    Das ganze spielt 1926, also ziemlich am Anfang der Trilogie, und beschreibt den letzten Frühling, den die siebzehnjährige Frederike von Weidenfels auf dem ostpreußischen Gut ihres Stiefvaters Erik verbringt, ehe sie auf die Gartenbauschule nach Bad Godesberg gehen wird. Anders als ihre zahlreichen Stiefgeschwister hat Frederike kein Erbe und keine Mitgift zu erwarten. Sie muss sich entweder gut verheiraten oder für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Daher die Ausbildung.


    Bonus für Fans der Ostpreußen-Saga

    Der vorliegende Band ist für Fans der Reihe ein Genuss, aber ich würde ihn nicht als Einstieg in die Ostpreußen-Saga empfehlen. Der Roman ist ideal für LeserInnen, die wenigstens den ersten Band der Saga kennen, mit dem Romanpersonal vertraut sind und das zu schätzen wissen, was Ulrike Renk so meisterlich kann: lebendig den Alltag auf dem Gut schildern, sowohl aus der Sicht der Herren als auch aus der der Bediensteten. Machen wir also eine Zeitreise und sehen wir, wie vor 90 Jahren das Leben auf dem Land war. Auf jeden Fall anstrengend!


    Nach dem Winter, der in Ostpreußen wirklich lang ist, steht auf Fennhusen unter anderem der Frühjahrsputz an. Das ist ein extrem mühevolles und zeitintensives Unterfangen, das nur mit Unterstützung von Hilfskräften aus dem Dorf zu bewältigen ist. Und da ist man beim Lesen froh, in der heutigen Zeit zu leben …


    Neue Idee aus Amerika: Muttertag

    Als Freunde der von Fennhusens zu Besuch kommen – die Eheleute von Larum-Stil mit Tochter Thea – haben sie einiges zu erzählen. Sie leben in Berlin, reisen viel und waren jüngst sogar in Amerika. Dort sind sie mit einer neuen Sitte in Berührung gekommen: Mit dem Muttertag, den man dort feiert, und mit dem man die lebenden und bereits verstorbenen Mütter ehrt.


    Diese Idee gefällt Frederike und ihrer Mutter, Stefanie von Fennhusen. So ein Fest wollen sie auch feiern.



    Viel Stress fürs Personal

    Frederike, die einen guten Kontakt zum Personal hat, hat mehr Einblick in die Abläufe „hinter den Kulissen“ als ihre Mutter. Sie hat Mitleid mit den Leuten und bietet an, dass Thea von Larum-Stil und sie ja bei den Festvorbereitungen in der Küche helfen könnten. Nicht, dass sie viel Ahnung vom Kochen hätten! Aber das macht nichts. Köchin Schneider spannt die beiden „Marjellchen“ tüchtig ein. Und als die jungen Mädchen sehen, wie viel Arbeit so ein Fest tatsächlich macht, haben noch mehr Respekt vor den Leistungen des Personals als zuvor.


    Nach der Muttertagsfeier, die selbst hartgesottenen Skeptikerinnen gefallen hat, steht der Pfingstmarkt in Gaudenz an. Das ist ein Ereignis für die Familien auf dem Lande, nicht nur wegen des Jahrmarkts. Es ist eine der wenigen Möglichkeiten, sich mit Artikeln des täglichen Bedarfs einzudecken, die der eigene Hof nicht hergibt.



    Wenn Fritz schraubt, brennt die Hütte

    Bei der großen Kinderschar ist es natürlich illusorisch, dass die Eltern jederzeit wissen, wer wo ist und was er/sie da macht. Aber Friederikes Halbbruder Fritz, zwei Jahre jünger als sie, hat schon mehrfach bewiesen, dass es besser ist, wenn ihn ganz genau im Auge behält, vor allem, wenn er mit seinem Kumpel Dawid unterwegs ist.


    Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen. Es muss nicht immer Action sein, ich gucke gern bei anderen Menschen zu anderen Zeiten über den Gartenzaun und schau ihnen beim Leben zu. Was hab ich mich amüsiert über Gerta – Frederikes jüngere Halbschwester – die radikal alle Klamotten weggeschmissen hat, die ihr zu spießig waren! Und das waren die meisten. Ich war nie ein großer Fan von Mutter Stefanie von Fennhusen, aber ihre Reaktion auf dieses Vorgehen war sehr weise.


    Ein Geschenk zum Muttertag

    FRÜHLING AUF GUT FENNHUSEN ist perfekt für alle Fans der Ostpreußensaga, die diese Romanfiguren und ihr Umfeld lieben und nicht zu jeder Zeit furchtbar viel Spannung brauchen. Und wenn Mutter, Schwiegermutter oder Großmutter die Saga gerne gelesen haben, hat man mit diesem Buch ein tolles Muttertags-Geschenk.


    Die Autorin

    Ulrike Renk, geboren 1967 in Detmold, zog ein paar Jahre später mit Eltern und Bruder nach Dortmund, wo sie auch die Schule besuchte. Studienaufenthalt in den USA, Studium der Anglistik, Literaturwissenschaften und Soziologie an der RWTH Aachen. Sie ist Mutter von vier Kindern. Heute lebt sie mit ihrem Mann, dem jüngsten Sohn, zwei Alaskan Malamute, drei Hauskatzen und zwei indischen Laufenten, in Krefeld am Niederrhein und arbeitet als freie Autorin.




    https://www.amazon.de/Frühling-auf-Gut-Fennhusen-Ostpreußen/dp/3352009341/ref

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner