'Die Schätze aus Omas Backbuch' - Seiten 064 - 093 Kuchen für jeden Tag (gelb)

  • Also tatsächlich ein richtiger Überraschungskuchen! :lache Den möchte ich auf jedenfall auch noch backen. Der sieht sehr lecker aus. :-]

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zutaten:
    Alles nach Rezept, lediglich Butter durch Margarine ersetzt.


    Zubereitung:
    Ebenfalls alles nach Rezept. Allerdings habe ich den Kuchen nicht auf einem Blech, sondern in drei Formen gebacken. Dadurch hat sich natürlich die Backzeit verlängert.


    Ergebnis:
    Ich liebe Zitronenkuchen und bin von diesem hier wirklich angetan. Ganz einfach zu machen und sehr lecker. Er wird auch super locker. Mache ich sicher öfter.


    Meine Mutter hatte noch Amaretto-Kirschen vom Nachtisch gestern übrig. Die hat sie über ihren Kuchen geschüttet und war sehr begeistert.

  • Die gefräßige Kollegin mag den Überraschungskuchen übrigens auch sehr gerne. Also nun schon 4x Daumen rauf! :lache


    Maharet,


    ich habe noch diese Waffeln übrig. Meinst Du, die machen sich in dem Nusskuchen auch gut oder soll ich doch lieber nur Schokolade pur reintun?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    Die gefräßige Kollegin mag den Überraschungskuchen übrigens auch sehr gerne. Also nun schon 4x Daumen rauf! :lache


    Maharet,


    ich habe noch diese Waffeln übrig. Meinst Du, die machen sich in dem Nusskuchen auch gut oder soll ich doch lieber nur Schokolade pur reintun?



    Hm, ich bin mir nicht ganz sicher ob er dann nicht ein bisschen trocken wird....? :gruebel
    aber nur weil ichs mir nicht vorstellen kann heißt das nicht das es nicht funktioniert - am besten ausprobieren :)

  • Zutaten:
    Butter habe ich wie immer durch Margarine ersetzt und da ich keine Lust hatte, Schokolade zu zerstückeln, habe ich Schokotröpfchen und -Chunks genommen. Dann waren es insgesamt 200 g Schokolade.


    Zubereitung:
    Alles nach Vorgabe. Allerdings habe ich den Teig in mehrere kleinere Formen gegeben und wollte die Backzeit verkürzen. Das musste ich aber nicht, weil der Kuchen trotzdem eine Stunde gebraucht hat.


    Ergebnis:
    Zum Geschmack kann ich erst heute Abend was sagen, allerdings hatte ich Probleme, den Kuchen aus den Formen zu bekommen. Alle 4 Kuchen sind gebrochen. Sie gingen leicht aus der Form, aber waren dann irgendwie zu schwer, nehme ich an. Ich habe das natürlich mit Schokoguss "geklebt", aber beim nächsten Mal würde ich trotzdem die angegebene Springform nehmen.


    edit: Die Schokolade (Chunks und Tröpfchen) ist komplett nach unten gerutscht. Beim nächsten Mal werde ich dann wohl doch zerstückeln. Dem Geschmack hat das allerdings überhaupt nicht geschadet. Der Kuchen war sehr lecker und wirklich schön saftig. Das wohl größte Kompliment hat er von meiner Mutter bekommen. Sie meint, der Nusskuchen bei ihrer Oma hätte genau so geschmeckt. Dann hat er wohl alles gehalten, was er versprochen hat.


    Ein klitzekleines Problem gab es mit dem Foto. Ich hatte mehrere Kuchen aus dem Teig gebacken und wollte den schönsten am Samstag fotografieren. Dummerweise hat sich der Kuchen über Nacht minimiert. Er stand im Flur und war dann bis auf einen halben auch schon weg. Daher gibt es nur ein Foto vom Rest.

  • Zitat

    Original von Groupie
    ... . Alle 4 Kuchen sind gebrochen. Sie gingen leicht aus der Form, aber waren dann irgendwie zu schwer, nehme ich an. Ich habe das natürlich mit Schokoguss "geklebt", aber beim nächsten Mal würde ich trotzdem die angegebene Springform nehmen.


    Gut zu wissen. Nusskuchen aus der Springform kommt mir irgendwie befremdlich vor und ich wollte den auch erst in einer anderen Form backen. Ich glaube, davon sehe ich nun besser tunlichst ab... :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich wollte heute den Nusskuchen backen, aber die gemahlenen Haselnüsse, von deren Existenz in meiner Küche ich nach wie vor felsenfest überzeugt bin, haben sich gemeinerweise vor mir versteckt. :bonk


    Jetzt backt gerade der Gesundheitskuchen vor sich hin... :-]

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Heute habe ich mich mal an den Gesundheitskuchen gemacht, da sich der Herr des Hauses einen Kuchen fürs Wochenende gewünscht hat.


    Ich habe ihn aber illegalerweise als Guglhupf gemacht, mich ansonsten aber ans Rezept gehalten. Da der Herr einen Schokoguß wollte, hab ich ihm den Wunsch halt erfüllt.


    Er findet den Kuchen superlecker, ich bin nicht so begeistert - aber das liegt nur daran, daß ich diese "simple" Art von Rührkuchen generell nicht so besonders mag. Mir ist das zu schlicht. Sehr gut gelungen ist er aber. Bei mir muß immer "mehr" ran: Schokotröpfchen, Cranberrys, Eierlikör, Nüsse, Rotwein ... so "pure" Kuchen können mich einfach nicht so recht für sich einnehmen.

  • Endlich ein Kuchen, um Likörgeschenke zu verarbeiten. :lache


    Die Zubereitung ist sehr einfach. Ein einfacher Rührkuchen eben.
    Ich habe keine weiße Glasur bekommen, dashalb habe ich helle Schokoladenglasur genommen.
    Für die Schokostückchen im Teig habe ich Nikoläuse verarbeitet. Das hat sehr gut funktioniert.


    Ergebnis:
    Der Kuchen schmeckt lecker, ist sehr locker und saftig und schmeckt uns heute, am 2. Tag, noch besser.
    Allerdings schmeckt man den Eierlikör kaum heraus.
    Besonders die gerösteten Mandelplättchen auf dem Kuchen sind total lecker.


    Den gibt es wieder!



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Und weil ich schon einmal in der Küche war, gab es den Nusskranz noch als Zugabe.


    Zubereitung:
    Der Hefeteig ist genial. Er lässt sich ganz toll verarbeiten und klebt überhaupt nicht. Ich brauchte noch nicht einmal die Arbeitsplatte und das Welgholz mit Mehl bestäuben.


    Ich habe normales Mehl verwendet und den Zuckerguss gespart, den mögen wir nicht so gerne. Wegen der Optik, habe ich Puderzucker drüber gestreut.
    Damit die Füllung streichfähig wird, musste ich noch Milch nachgeben.
    Die Backzeit habe ich um 10 Minuten verkürzt, da die Rolle schon gut gebräunt war.


    Ergebnis:
    Die Nussrolle schmeckt uns sehr gut. Als himmlisch würde ich sie aber nicht bezeichnen, dazu ist sie zu bodenständig.


    Die Nussfüllung ist sehr reichlich. Das nächste würde ich nur 200g Haselnüsse nehmen, dann hat man keine angebrochene Packung im Schrank.


    Auch die Nussrolle wird es wieder geben. Sie ist nicht so süß, das hat uns gut gefallen.



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Da ich gestern ein Rezept dieses Buches ausprobieren wollte, aber keine Lust auf aufwändiges Backen hatte, habe ich mich für "Elisabeths saftigen Nusskuchen" entschieden. Schon mal vornweg: das war ein gelungener Einstieg!


    Abwandlungen: Keine, außer der Deko - die wurde gestrichen.


    Verarbeitung: Sehr unkompliziert! Mit dem Thermomix war auch das Schoki (und Nüsse) hacken kein Problem und dann ein einfacher Rührteig.


    Backzeit: Wie angegeben. Nach 50 Minuten habe ich den Ofen ausgeschaltet, noch ca. 5 Minuten nachbacken lassen - perfekt!


    Er hat sich auch wunderbar vom Springformrand gelöst und auch das Backpapier lies sich wunderbar vom Boden entfernen. (Springform ist hier wirklich super!)


    Optik: Er ist in der Mitte lustig aufgegangen und sieht jetzt ein bißchen aus wie ein Berg. :-) Passt aber ganz gut! Obwohl ich eine 28-er Springform verwende, ist es wirklich ein hoher Kuchen (ca. 4 cm) und sieht auch in der Springform gut aus! Mit ein bißchen Schoki und den gehackten Nüssen könnte er noch aufgepeppt werden, aber er ist auch so ok (einfach ein "normaler" Kuchen).


    Geschmack: Super! Schön nussig und wirklich saftig! Sogar Göga, der sonst keine "trockenen" Kuchen mag, mag ihn.


    Fazit: Gibt es auf alle Fälle wieder! Einfach, schnell, mit "Standardzutaten" und trotzdem lecker!

  • Zutaten:
    Margarine statt Butter, sonst alles nach Rezept.


    Zubereitung:
    Alles nach Anweisung. Allerdings ist bei mir der Eischnee nicht fest geworden. Das war mehr eine Creme als Schnee. Keine Ahnung, woran es lag. Auch die Backzeit hat bei mir gestimmt. Ich habe mich allerdings nicht getraut, wirklich einen halben Liter Milch über den Kuchen zu schütten. Es waren bei mir im Endeffekt vielleicht 250 ml. Und ich hätte mit der Glasur länger warten sollen. Irgendwie hat das beim Verteilen ziemlich gebröckelt.


    Fazit:
    Der Kuchen war lecker. Er hat auch allen geschmeckt, aber mich irritiert die Gries-Konsistenz total. Beim nächsten Mal würde ich Gries durch Mehl ersetzen.


    Da mein Kuchen mit Schokolade sehr unansehnlich war, gibt es nur ein Foto ohne Guss. Da sah er wirklich lecker aus.

  • Zutaten:
    Alles nach Rezept, Margarine statt Butter.


    Zubereitung:
    Ebenfalls alles nach Rezept. Der Teig war allerdings viel zu viel für unsere Rehrücken-Form (die eigentlich eine Standard-Form ist), darum habe ich noch einen kleinen Kastenkuchen daraus gemacht. Die Backzeit passte bei mir nicht ganz. Ich musste bestimmt noch 10 Minuten dazugeben, wenn nicht mehr. Das Spicken des Kuchens dauert länger als alles andere zusammen. Darum backe ich den Kuchen wohl auch so selten. Bisher kannte ich nur Rezepte mit Schokopudding-Pulver und da waren Teig und dementsprechend auch Kuchen immer viel dunkler.


    Fazit:
    Der Kuchen war sehr lecker. Wenn ich ihn noch mal mache, lasse ich aber die Mandelstifte weg. Dazu bin ich dann doch zu faul.

  • @ Groupie


    Den saftigen Marmorkuchen habe ich auch schon gebacken. Mir ging es da wie dir: ich habe mich nicht getraut die ganze Milch drauf zu machen, mit der Schokoladenglasur sah er wie ein Unfall aus und auch der Gries war für mich ehr gewöhnungsbedürftig. :wow Bei mir war der Eischnee auch mehr eine Creme. Ich hatte das auf den Zucker geschoben, den man einrieseln lassen sollte. :gruebel
    Aber lecker sieht er dennoch aus. :-]

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zitat

    Original von Jessamy
    @ Groupie


    Den saftigen Marmorkuchen habe ich auch schon gebacken. Mir ging es da wie dir: ich habe mich nicht getraut die ganze Milch drauf zu machen, mit der Schokoladenglasur sah er wie ein Unfall aus und auch der Gries war für mich ehr gewöhnungsbedürftig. :wow Bei mir war der Eischnee auch mehr eine Creme. Ich hatte das auf den Zucker geschoben, den man einrieseln lassen sollte. :gruebel
    Aber lecker sieht er dennoch aus. :-]


    Ja, ich fühlte mich auch sehr an deinen Bericht erinnert ;-).

  • Ich habe heute den Überraschungskuchen gebacken. Da ich nicht genug Butter hatte, hab ich mit Margarine aufgefüllt. Außerdem hatte ich nur 50 g gemahlene Haselnüsse in der offenen Packung und wollte keine neue aufmachen, aber ich denke, es geht auch so. Die Teige schmeckten alle drei sehr lecker. Als Kakao nehme ich immer den guten Backkakao von Bensdorp.


    Die Backzeit passte bei mir nicht ganz. Ich bin vorsichtig mit 50 Minuten bei 175 ° rangegangen, brauchte aber etwas mehr als 60 Minuten.


    Die übrig gebliebene Kakaoglasur von den flammenden Herzen kommt gleich noch drüber.


    Das Foto folgt morgen, denn ich habe ihn für morgen gebacken. Hoffentlich bin ich schnell genug, bevor er weg ist :-)


    Ohne ihn probiert zu haben, nur vom Teiggeschmack und der Zubereitung würde ich sagen, dass ich ihn öfters backe. Mal sehen, wie er schmeckt.