'Die Schätze aus Omas Backbuch' - Seiten 154 - 177 Käsekuchen (türkis)

  • Wir hatten heute den Frischen Mandarinenkuchen von S. 173


    Das Backen war einfach und unproblematisch. Beim Belegen der Quarkmasse mit den Mandarinen war ich sehr ordentlich und habe viel weniger Mandarinen gebraucht, ich bin daher mit 2 Dosen hingekommen. Auch beim Tortenguß war ich sparsamer, eine halbe Packung hat mir gereicht, das mag ich nicht so dick.


    Bei unseren Kaffeegästen kam der Kuchen sehr gut an. Ich habe ein ähnliches Rezeot aus dem Zwergenbackbuch, den "Faule-Weiber-Kuchen", der weniger Quark, stattdessen noch Schmand beinhaltet. Dieser hier ist etwas cremiger.


    Mich hat das Rezept nicht so vom Hocker gehauen, ich hatte es mir cremiger und frischer vorgestellt.


    Daher von mir nur Note 2 1/2.

  • Der frische Mandarinenkuchen wird wohl zum "Klassiker" in dieser Leserunde. :-) Ich hab ihn mit einer großen Änderung gebacken: er war mein erster Versuchskuchen mit glutenfreien Mehl. Die Verarbeitung war trotzdem sehr einfach und es ging dank Küchenmaschine ratz-fatz. Der glutenfreie Mehltreig ließ sich auch gut verarbeiten. Backzeit habe ich etwas länger gewählt - hätte ich aber (mal wieder!) lieber gelassen. Das muss ich echt lernen!


    Mein Kuchen war sehr bröselig - das führe ich aber auf das glutenfreie Mehl zurück. Geschmacklich war er einwandfrei! Lecker! Mir hat er fast am Tag danach noch besser geschmeckt, da dann die Quarkmasse etwas kompakter war - aber das ist Geschmackssache. Auch Sohnemann mochte ihn, obwohl er Früchten auf Kuchen sonst sehr skeptisch gegenübersteht - ein großes Plus! :grin


    Fazit 1: Den Kuchen wird es wieder geben, wenn mir der Sinn nach Käsekuchen + Früchten steht.


    Fazit 2: Backen mit glutenfreiem Mehl hat besser geklappt als erwartet!

    Bilder

    • Frischer Mandarinenkuchen.jpg

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Vor zwei Wochen habe ich den Baiser Quarkkuchen gemacht. Ich habe alles nach Rezept gemacht, außer, dass ich ihn mit der Eischneehaube nicht solange drin gelassen habe. Vielleicht haben sich bei mir deswegen soviele Tropfen gebildet? :gruebel
    Zu meinem Geburtstagt hatte ich einen ähnlichen Kuchen gemacht, bei dem sich Tropfen hatten bilden sollen und da waren keine. Verkehrte Welt. :chen


    Geschmacklich war er aber sehr lecker. :-]

  • Zubereitung:
    Einfaches Rezept. Unbedingt vorher durchlesen und Zeit einplanen, der Kuchen kommt dreimal in den Backofen.


    Variation:
    Ich habe die Hälfte aller Zutaten verwendet und eine 26er Springform damit befüllt.


    Geschmack:
    Absolut top! Der Käsekuchen ist der Hammer, wurde von allen gelobt. Ich war mit dem Boden nicht ganz zufrieden, hab den Teig zu wenig lange gekühlt, daher ist der ein wenig pampig. Fiel aber nur mir auf.


    Fazit:
    Wird wieder gemacht, ganz klar. Ein super Rezept.

  • Dafür, dass man 2 verschiedene Teige plus eine Füllung herzustellen hat, lief es relativ unkompliziert.
    Das Ergebnis war ok, aber jetzt kein Geschmacksexplosion. Irgendwie hab ich mir da mehr erwartet.
    Der Mürbeteig war nicht knusprig, sondern ein bisschen durchgeweicht, vielleicht sollte ich den etwas länger anbacken. Statt 12 Min. hatte ich ihn nur 10 oder 11 Minuten im Ofen, glaub ich, ist schon ein paar Tage her ;-).
    Und für den Biskuit habe ich statt der angegebenen 2 Eiweiß 3 genommen, weil ich das übrige vom Mürbeteig nicht wegwerfen wollte.
    Meine Biskuitauflage wurde, wahrscheinlich deshalb, ein wenig dicker als auf dem Foto im Buch.
    Vielleicht werde ich es irgendwann noch mal probieren und mich bei den genannten Punkten enger an das Rezept halten.
    Bisher ist meine Wertung mittelmäßig.

  • Ich hatte ein paar frische Kirschen im Haus und da kam mir spontan dieses Rezept vor die Augen.


    Leider habe ich es ein bisschen vermurkst. Aufgrund der Form der Stücke ging ich von einem Blechkuchen aus und wollte aber nur eine runde Form machen. Deswegen habe ich nur die Hälfte der Zutatenmengen genommen, bis mir aufgefallen ist, dass es ein kleinerer Kuchen mit Backrahmen auf dem Blech ist. Mittendrin war ich dann so in Fahrt, dass ich vergessen hatte, nur die Hälfte nehmen zu wollen und die ganze Menge für den Bisquitteig genommen habe. Dafür, dass es so drunter und drüber ging, sieht der Kuchen eigentlich ganz gut aus. Wie er schmeckt kann ich leider nicht sagen, da mein Sohn ihn für sein Fußballturnier entführt hat.


    Wie Lumos war ich überrascht davon, dass die eigentlich ziemlich komplizierte Zubereitung ganz easy zu machen ist und ich werde ihn auf jeden Fall noch einmal machen, weil er wunderbar geduftet hat und ich ihn selbst auch noch probieren will.

  • Für gestern hatte sich kurzfristig Spazier- und Kaffeebesuch angesagt und da hab ich mal diesen Käsekuchen gebacken statt meines "Lieblings", dem Mandarinen-Käsekuchen.


    Ein Blech war zu viel für diesen Anlass, deshalb wurden die Zutaten halbiert und eine runde Springform (26 cm) gefüllt. Das klappte gut.


    Der Kuchen schmeckt gut, reicht aber nicht an besagten Mandarinen-Käsekuchen heran.
    Und weil der mir auch von den Zutaten her deutlich sympathischer ist (viel weniger Butter und Eier), werde ich den Aprikosen-Käse-Kuchen wahrscheinlich nicht noch einmal backen.