Beiträge von Friderike

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    Original von flashfrog


    Was die Holperer betrifft, wäre ich sehr dankbar, wenn ihr Eulen mir sagt, an welchen Stellen ihr Probleme habt, damit ich die glätten kann.
    Als Schreiber hat man da ja oft blinde Flecken, weil man selbst ja genau weiß, wie man es betonen würde.


    Hallo flashfrog,


    freut mich, dass Du su souverän mit meinen Anmerkungen umgehst. Ich hatte schon ein wenig Bedenken, ob ich vielleicht an einigen Stellen über das Ziel hinausgeschossen bin. :knuddel


    Ich habe das Gedicht jetzt noch einmal studiert. :-)


    Bezüglich der "Holperer" muß ich mich ein wenig zurücknehmen. Die Umsetzung ist konsequent so, dass die erste und die dritte Strophenzeile und die zweite und vierte rhythmisch korrespondieren. Wenn man jeweils nur ein-drei-eins-drei... liest, dann passt es, ebenso bei zwei-vier-zwei-vier.


    Das hatte ich beim ersten Lesen nicht erkannt. :-(


    Jetzt bei näherer Betrachtung gefällt es mir sogar, weil durch diese rhythmische Zweigleisigkeit auch die widersprüchlichen Charaktere eingefangen werden. Zwei Rhythmen parallel zueinander, aber doch miteinander verwoben...das hat durchaus etwas.


    Noch einmal zur letzten Strophe: Dieses zweimal "und dennoch" finde ich sehr gut. Das ist der Trotz der Hoffnung. :-)


    An der vorletzten Zeile störe ich mich aber immernoch. :grin
    Die fällt in meinen Augen aus dem Rahmen. Vielleicht stören mich gar nicht die formalen Dinge, sondern die inhaltlichen. Die letzte Strophe ist eigentlich dem "Ich" gewidmet, wie es mit der Situation umgeht. Dann wird auf einmal wieder spekuliert, was das Gegenüber will, was aber für die momentane Gefühlslage des "Ichs" völlig unerheblich ist, da es sich ja gerade "trotz allem" für die Hoffnung entschieden hat. Egal was das Gegenüber denkt oder will. Dem Gegenüber wird in der letzten Zeile die Hand bzw. das Herz gereicht, aber vielleicht würde der vorletzten Zeile noch ein wenig mehr "Ich" guttun.
    Ich kann das gerade ziemlich schlecht beschreiben, aber diese Zeile mag ich nicht. :-(


    Viele Grüße,


    die Fride. :wave

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    Original von taciturus
    (endlich weiß ich, wer Niccolo ist)


    :grin
    Ich habe es auch lange Zeit nicht gewußt und ihn im Personenverzeichnis und im Lesezeichen vermißt.


    Zitat

    Original von taciturus
    Teil 2 ist schon auf dem Weg von Amazon zu mir.


    Momentan juckt es mich eh grad sehr weiterzulesen, da ich heute aber noch eine Klausur schreiben fahren muss, lasse ich es zur Zeit lieber bleiben, weil ich sonst mit den ganzen Namen durcheinander komme.


    Viel Erfolg bei Deiner Klausur!
    ...und wenn Du dannach hoffentlich viiiiel Zeit haben wirst, dann kannst Du den zweiten Teil lesen und Dich dann gleich der Leserunde zum dritten Teil anschließen. Wir würden uns freuen. :-)


    :wave

    Ich komme gerade ins Forum und was muß ich lesen?


    "Schlechte Bürger gleich aussortieren?" :wow


    Bei nährerer Betrachtung entpuppten sich die "Bürger" als "Bücher".


    Ich geh besser schlafen. :-)


    :wave

    Zitat

    Original von Grisel
    Hoppla. Sprachbarriere oder Griselisch? :grin
    Verzeihung, ich werde versuchen, mich in Zukunft hochdeutscher auszudrücken.


    Oh, bitte nicht! :knuddel1


    Ich finde das total spannend, die gleiche Sprache und trotzdem ab und an Dinge, die gar nicht verstanden werden.


    Danke für die Erläuterungen. :-)


    :wave

    Niccolo wird sicher noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Das faszinierende ist, dass seine Handlungen immer so ungeplant erscheinen, aber es sich am Ende doch zu einem akzeptablen Ganzen auswächst. Ich schätze Niccolo auch als loyal ein, er würde Freunde nicht verraten, auch wenn es ihm zum Vorteil gereicht. Er hat ja auch Julius die Stange gehalten, als seine Vergangenheit in Barcelona (?) geschäftsschädigend zu werden schien.
    Nur bei Simon und Konsorten sieht Niccolo immer rot, aber das beruht zum einen auf Gegenseitigkeit und zum anderen kennen wir die Vorgeschichte auch (noch) nicht. Mal sehen, wann die erzählt wird. :-)


    -----


    *offtopic*


    Liebe Grisel,
    Dein letzter Beitrag stellt mich vor zwei Herausforderungen. :grin


    a)
    "Machinationen" gehört nicht einmal zu meinem passiven Wortschatz. Ich denke, das habe ich gerade zum ersten Mal gelesen. Aus dem Sinnzusammenhang kann ich mir zwar ableiten, was es bedeutet (es geht m. E. in die Richtung von Intrigen/Ränkespielen im verborgenen). Gehört das bei Euch zum normalen Sprachgebrauch?


    b)
    "nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen"
    Das heißt jetzt "nicht den Intellekt einer Nudel" haben? Weil was sonst schwimmt auf Nudelsuppen. :gruebel
    Heißt das, dass sie nicht auf den Kopf gefallen sind?


    :gruebel

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Edit: Es fällt mir auf, das der Fehler allgemein überall dort auftritt, wo mit Amazon verlinkt wird: Ich habe gekauft, Was lest ihr gerade, die Wunschliste etc. Er sagt ja auch immer, das die Berechtigungen für die Funktion "get_book" nicht stimmen.


    Stimmt, die ganzen Plauderecke-Threads und die Leserunden-Threads funktionieren noch, da gibt es keine Verlinkungen.
    Die normalen Rezensionen sind jetzt bei mir vom Fehler auch betroffen.
    Scheint also wirklich mit der Verlinkung über die ISBN zusammenzuhängen.


    Ich drücke auch die Daumen, dass das zu reparieren geht.


    :wave

    Hallo Tinchen,


    Zunächst: Willkommen im Forum. :-)


    In Deinem Profil habe ich gerade gelesen, dass Du noch nicht so lange schreibst, und man von Dir nicht zu viel erwarten möge.


    Vorweg: Wir haben für Schreibanfänger ein eigenes Forum, das Anfängerforum. Dort wird "nicht viel erwartet" und auch nicht kritisiert, es sei denn es ist ein ausdrücklicher Wunsch des Postenden.


    Von einem Text, der in hier in diesem Bereich gepostet wird, erwarte ich bestimmt nicht zu viel, wenn zunächst die Tippfehler beseitigt werden. Das ist eine Nachlässigkeit, die mich als Leser ersteinmal ärgert und es mir erschwert, dem Text noch vorurteilsfrei zu begegnen.


    Formal finde ich das Gedicht gewöhnungsbedürftig, es reimt sich zwar an einigen Stellen artig, aber die Silbenanzahl der korrespondierenden Zeilen ist nicht identisch.


    Inhaltlich, nun ja, das ist immer am meisten Geschmackssache - meinen Geschmack trifft es leider nicht, aber vielleicht habe ich für Lyrik dieser Art momentan auch nicht die richtige Gefühlslage.


    :wave

    Ich glaube, ich habe verstanden.


    "Scheinbar" ist eine Fata Morgana, die ist auch nicht wirklich da, aber man nimmt sie durch Sinnestäuschung wahr.


    "Anscheinend" wiederum heißt, dass Unsicherheit vorhanden ist, ob die in den Raum gestellte These der Wahrheit entspricht oder nicht.


    Aber mal ein ganz großes Dankeschön an Magali und MaryRead, dass waren die ersten Erklärungen, die ich diesbezüglich mal nachvollziehen konnte. :-)


    Noch ein Stichwort: Dasselbe und das gleiche...
    Da hab ich mir auch schon die Zähne ausgebissen und es nicht verstanden. :help

    Zitat

    Original von Darcy


    Zur Vaterschaftsgeschichte: ich hab auch in Erinnerung, das Niccolo gar nicht wissen konnte, das Katelina Simon heiraten würde. Ihre und Niccolos Begegnung kam mir eher zufällig vor. Allerdings könnte es sein, das ihm trotz allem das ganze im Hinterkopf war. Vielleicht dachte er sich, wäre nett, wenns klappt und sie aus der Not dann doch Simon nimmt, weil zum Kind ein Ehemann her muss. Ich denke, so genau konnte er es nicht planen, Katelina hätte ja auch nicht schwanger werden können oder es verlieren können. Oder plötzlich einen neuen Ehemann auftun können. Aber Niccolo hätte es für möglich halten können. Oder es ist ganz einfach ein Zufall, der nicht unpikant ist.


    Ich war ja auch immer ein Befürworter der These, dass das ganze ein Zufall ist und das Niccolo nicht vorsätzlich gehandelt.
    Nun bin ich dabei, den ersten Teil auf Englisch zu lesen (ganz, ganz langsam :grin) und mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher.
    Anfangs habe ich Niccolo, als er noch Claes hieß, deutlich unterschätzt. Ich hatte ihn so als gutmütigen und sympathischen Prügelknaben eingeordnet. Aber da ich jetzt diese konfuse Kanonenszene nochmal intensiv gelesen habe: Niccolo verfügt über alle notwendigen Informationen: Er weiß, dass Catelina Simon zugedacht ist. Am Anfang war auch die Verbindung zwischen Simon und Niccolo noch nicht offenbar, aber Niccolo wußte auch zum ich jetzt den Verlauf der Geschichte (zumindest bis zum Ende des zweiten Buches) kenne, bin ich doch eher geneigt, dieser Kuckuckskind-Geschichte einen mehr als nur einen zufälligen Rang einzuräumen. Niccolo dementiert ja auch nicht wirklich. Wenn er ein reines Gewissen hätte, würde er es doch tun. Oder es ist ihm wirklich egal, wie die anderen von ihm denken. Aber diese Geschichte führt ja dazu, dass er an die Leine genommen wird und sein Handlungsspielraum damit eingeengt ist. Er nimmt also eine Beeinträchtigung in Kauf, die er u. U. leicht aufklären könnte.
    Ergo: Genaues weiß ich immernoch nicht, aber ich sehe Niccolo mittlerweile schon als kalten Berechner. Sympathisch bleibt er mir dennoch. :-)


    Zitat


    Hach, ist das interessant. Soviele in sich greifende Ereignisse. Keine mir unverständlichen Szenen mehr ( :grin ). Langsam gerate ich wohl doch in Dunnetts Bann :grin


    Wird immer besser, oder?
    Ging mir auch so beim Lesen. Ich habe immer ganz ängstlich beäugt, wie viele Seiten es denn nun noch sind. Ich war ganz froh, wenn noch ein dicker Stapel vor mir lag. Zum Schluß habe ich mir dann nur noch ein Kapitel pro Tag gegönnt, damit ich nicht so schnell fertig werde.


    Viel Spaß beim Weiterlesen, Darcy.:-)


    :wave

    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Ein gelungener Artikel.


    Craigs Absichten und Hintergründe mit seinen Fabel-Romanen, die uns Craig in der Leserunde ausführlich erläutert hat, werden treffend wiedergegeben.


    Das kann ich nur unterschreiben. :write


    Der Autorin des Artikels muss der Begriff "Wechselbalg" aber ein Begriff gewesen sein, sonst hätte sie in nicht im ersten Absatz ohne Erläuterungen platziert. Ich finde das sehr spannend, offenbar ist es doch eine Art Bildungslücke, vor der Lektüre der Wolfsfährte noch nie auf einen "Wechselbalg" gestoßen zu sein.


    Nocheinmal herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung, Craig!


    Teilt Deine Familie eigentlich Deine Liebe zu Hamburg?


    Batcat : Es lohnt sich wirklich. :-)



    :wave

    Fertig! :-)


    Sehr gute, kurzweilige Unterhaltung.
    Obwohl ich auch ein ganz klein wenig enttäuscht war, dass nun alles auf Parkum eine Halluzination von Larenz war. Ich hätte gerne noch die eine oder andere spektakuläre Erklärung gehabt, z. B. für die Kontoauszüge.


    Die Mordanklage gegen Larenz war also auf das Opfer Josy bezogen...
    Ich hatte Isabell schon von Beginn an unter Verdacht, weil sie das Verschwinden von Josy so leicht weggesteckt hat und sich um ihren Mann in der Klinik gar nicht gekümmert hat.


    Mich hätte noch interessiert, wie Josy mit ihrer Flucht nach Südamerika klargekommen ist, es wird ja nur geschrieben, dass sie nun auch therapiebedürftig ist.


    Der Krimi war für mich rund und durchgängig spannend. Darauf kommt es doch an.


    Ich werde auch beim Amokspiel mitlesen.


    :wave

    Zitat

    Original von SFitzek
    kleiner Hinweis am Rande:


    Wer in den Frühlings- bzw. Sommermonaten in Berlin ist sollte an der im Buch angegebenen Stelle an der Stadtautobahn mal vorbeifahren. Da steht tatsächlich ein Mann, der ununterbrochen den fahrenden Wagen hinterherschaut. Jeden Tag, wenn es nicht regnet. Das war jedenfalls die letzten Jahre so und ich habe schon einige Zuschriften von Berlinern erhalten, die sich "bedankt" haben, dass sie jetzt endlich wissen, wie Albert wirklich heißt. Wobei dieser Name wiederum fiktiv ist. Ich habe mir aber fest vorgenommen, ihn mal zu fragen, wenn ich ihn wiedersehe.


    Das nur als kleine Anekdote. Soll nicht zur weiteren "Verwirrung" beitragen. Nehmt ihn trotz dieses Hinweises nicht "zu" wichtig.


    Aha, ich habe ihn noch nie bemerkt.
    Allerdings hasse ich diese Ecke auch, weil man sich da immer einfädeln muss und ich somit alle meine Aufmerksamkeit auf eine passende Lücke verwende. Ich werde demnächst aber mal darauf achten. :-)

    Aber in dem Zusammenhang noch eine Frage:


    Der Satz: "Er wartete neben einem klapprigen Damenfahrrad, mit dem er gekommen war, an einer Lücke im Zaun zum Messedamm. Es war die einzige Stelle zwischen Wedding und Potsdam, an der man auf Lärmschutzzäune oder Sichtblenden verzichtet hatte."
    Hm, also meines Wissens ist der gesamte Grunewald (zwischen ICC und Hüttenweg) ohne Lärmschutzzaun und Sichtblenden?


    Ist nur ein winziges Detail, aber warum steht es im Buch so anders?


    :wave

    Ich habe auch einen schnellen Einstieg in das Buch gefunden, der Prolog läßt Spannung entstehen, die die weitere Lektüre des Buches praktisch einfordert.


    Mir gefällt das Spiel mit der Wahrheit. Alle Begebenheiten sind sehr authentisch geschildert, passen aber nicht zusammen. Niemand weiß bis zum jetztigen Zeitpunkt, wer lügt oder wer die tatsächlichen Begebenheiten schildert. Es ist so als wenn ein Tisch auf drei Wahrheitsbeinen steht und jeden Moment ein Bein wegbrechen kann, und somit alles ins Wanken gerät. Nur weiß man nicht, welches Bein das sein wird und in welche Richtung der Tisch kippen wird.


    Bisher also ein wirklich gelungener Spannungsbogen. :-)


    Meine Anmerkungen sind auch eher inhaltlicher Natur:


    Zum einen die widersprüchliche Schilderung von "Anna", deren äußerliche Erscheinungen ja schon zu Anmerkungen hier im Thread geführt hat.
    Ich bin noch über einen anderen Satz gestolpert: "Ebenso sprach ihre gewählte Ausdrucksweise dafür, dass sie die Dreißig bereits überschritten hatte." :gruebel Was hat das Alter mit der Ausdrucksweise zu tun? Ausdrucksweise ist etwas, dass man in der Kindheit lernt oder eben nicht. Es gibt eloquente zwanzigjährige und weniger eloquente fünzigjährige. Das Alter an der Ausdrucksweise festzumachen, halte ich für zu weit hergeholt.


    Was mich sonst noch wundert:
    Es sind ja meist die Frauen, die an dem Verschwinden ihrer Kinder zerbrechen, Isabell scheint aber über den Verlust recht gut hinweggekommen zu sein. Larenz hat es dagegen völlig aus der Bahn geworfen...


    :wave
    edit: Ergänzungen und Dinge für den nächsten Abschnitt wieder gelöscht. :bonk

    Das Buch ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. :-)


    Manchmal blieb mir vor soviel Unverfrorenheit die Luft weg, andere Male
    möchte man sie die Großmutter trotz ihres (letztlich wider Erwarten doch) biblischen Alters greifen und schütteln. :grin


    Zur Ergänzung vielleicht noch zwei Passagen aus dem Buch:


    Nach ihrer Ankunft in Amerika trifft Großmutter zum ersten Mal auf dunkelhäutige Menschen, was sie zu folgenden Zeilen veranlaßt:


    "Waren wir am Ende doch in Afrika gelandet? Überall Neger. Die trabten und trödelten da in der Gegend herum, sahen ganz ordentlich aus, aber doch auch merkwürdig. Wenn man einen schwarzen Fleck auf der Haut hat, dann fackelt man nicht lange, sondern nimmt Wasser und Seife und schrubbt ihn weg. Die können das nicht. So sehe ich das. Ich habe später in Zeitschriften viel über dieses Thema gelesen, und dabei kam heraus, das ich eine Rassistin bin. Also, ich glaube zwar nicht, daß ich eine bin. Ich fühle mich Negern nämlich nicht überlegen. Alle Menschen sind vor Gott gleich, sogar Russen."


    Nach der Geburt ihres Enkels Carl (benannt nach Großmutters Mann), davor hatte es zwischen Tocher Renate und Großmutter "Spannungen" gegeben:


    "Sie hatten das Kind nach Carl benannt. Ein perfider Trick. Natürlich fuhren wir zum Krankenhaus, um Renate und das Neugeborene zu besuchen - aber nicht den frischgebackenen Vater. Der war auch gar nicht da. Ließ sich anscheinend überhaupt selten blicken.....Renate begrüßte uns herzlich. Keinem von uns kamen Tränen. Zu Gefühlsüberschwang bestand auch wenig Anlaß, wenn man sich den kleinen Carl ansah. Er hatte Carls große schwarze Augen, aber damit hörte die Ähnlichkeit auch schon auf. Ansonsten war er durch und durch ein Dische - klein, semitisch, unmännlich und wie sich bald herausstellen sollte, ein Kopfmensch."


    Schön war auch der Satz: "Was sind das nur für Frauen, die ihren Männern nicht vorschreiben, was sie zu tun haben?"


    Lesen! :wave