Beiträge von Michi

    Also, das war wohl nichts :nono
    Ich habe jetzt etwa 60 Seiten gelesen und das Buch entnervt weggelegt.
    Die Geschichte an sich hört sich unglaublich spannend an, aber die Umsetzung... :pille
    Vor allem die Abschnitte mit Lauren fand ich so was von daneben. Wie viel die über Kunst philosophiert... das ist doch nur Gerede um den heißen Brei herum :fetch


    Die Idee, aus der Ich-Perspektive des Täters zu schreiben, fand ich hingegen klasse.


    Trotzdem, ich werde das Buch wohl ruhen lassen und es später wohl immer wieder in die Hand nehmen, um ein paar Seiten zu lesen. Momentan habe ich andere Bücher, die noch dringender lesen möchte, als meine Zeit mit diesem hier zu verplempern :rolleyes

    Meiner Meinung nach war das bis jetzt der schwächste Band in der Reihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Was nicht heißt, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Im Gegenteil. Es war großartig, aber mir fehlte ein bisschen die Ausgewogenheit, die es in den anderen Bänden gegeben hat.


    Diesmal fand ich es schwer, in die Geschichte hineinzuziehen. Das lag vor allem daran, das anfangs so viel über die Bewohner von Altenhain geschrieben wurde und die Ermittlungen ziemlich in den Hintergrund rückten. Das fand ich schade, es hat dem ganzen den Elan genommen.


    Es hat über 200 Seiten gebraucht, bis die Handlung Fahrt aufnahm und dann ging es gewohnter Manier weiter. Die Ermittlungen bekamen wieder den altbekannten Schwung und auch Bodenstein wird aus seiner Lethargie gerissen. Fast hatte ich schon die Befürchtung, er würde die ganzen Ermittlungen lang sich nicht wirklich für die Entwicklungen in Altenhain interessieren.
    Es gefiel mir überhaupt nicht, dass...


    Gut gefallen haben mir Tobias und Amelie. Die beiden Charaktere waren super herausgearbeitet und ich habe mit den beiden mitgelitten. Genauso wie mit Thies. Irgendwie würde ich mich freuen, wenn wir irgendwann noch einmal erfahren, was aus den dreien geworden ist.


    Die Geschichte an sich war diesmal etwas durchschaubar, nicht so wie in den anderen Bänden. Trotz allem war sie spannend erzählt.


    Über das Ende lässt sich streiten. Irgendwie hätte es nicht sein müssen, es war wirklich etwas too much. Aber gut, so übertrieben fand ich es jetzt auch nicht, dass ich sagen müsste, es hat einen seltsamen Nachgeschmack hinterlassen.


    Ich bin jetzt mal gespannt, ob es Personalumstellungen und Neuzugänge beim K11 geben wird. Nachdem...


    Der Schreibstil war flüssig wie eh und je. Das Buch ließ sich gut und leicht lesen.


    Ich freue mich auf alle Fälle auf einen weitern Band rund um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein.


    Von mir gibt es diesmal 8,5 Punkte.

    Ich habe mir das Buch letztens gekauft, wusste aber nicht, dass es schon der dritte Band der Harry Hole Reihe ist :bonk
    Kann man das Buch auch ohne Vorkenntnis der anderen Bänder lesen? Oder sollte man sich Band 1 und Band 2 vorher zu Gemüte führen?

    Ich bin wieder einmal komplett begeistert von dem 3. Band rund um Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff.
    Anfangs war ich ja noch ein wenig skeptisch, ob mich die Geschichte auch wieder so in ihren Bann schlagen wird, immerhin bin ich nicht so sonderlich interessiert in die SS-Zeit von damals. Aber das, was Nele uns da in Form eines Romanes vorgelegt hat, war derart spannend erzählt, dass ich förmlich in die ganze Vergangenheit hineingezogen wurde und mir zum ersten Mal so richtig Gedanken um die Gräuel der damaligen Zeit gemacht habe.


    Der Fall war logisch und spannend erzählt und ich hatte im Laufe des Buches jeden in Verdacht. Bis auf


    Auf den Täter wäre ich schlussendlich niemals gekommen. Genauso wenig wie auf das Motiv. Das war geschickt konstruiert von Nele Neuhaus und hat mich sprachlos zurückgelassen.


    Toll fand ich auch, dass Henning Kirchhoff diesmal eine etwas größere Rolle hatte, jedenfalls kam er öfters vor. Ich würde ja zu gerne noch ein bisschen mehr über diesen Mann erfahren.
    Die privaten Verstrickungen der Charaktere waren super eingeflochten und war nicht zu viel.
    Wobei ich mich frage, was mit Behnke los ist und ob das jemals aufgeklärt wird. Oder ob der von Haus aus so sauertöpfisch ist :lache


    Ich freue mich schon riesig auf den 4. Band der Krimireihe, der schon auf meinem SUB liegt.


    10 volle Punkte von mir

    Ich habe eben gerade hier gelesen, dass Andreas Franz gestorben ist. Konnte es im ersten Augenblick gar nicht glauben. Bis jetzt habe ich noch nicht so viele Bücher von ihm gelesen, aber bis jetzt haben sie mir sehr gut gefallen.
    Ein wirklich guter Autor ist viel zu früh von uns gegangen (und dazu an meinem Geburstag :-()

    Das Buch war jetzt nicht schlecht, aber so richtig vom Hocker hat es mich auch nicht gehauen.
    Teilweise waren Fehler drinnen, die bestimmt an der deutschen Übersetzung langen. Aus Michelle wurde einmal Jane, aus Jane wurde einmal Michelle :rolleyes
    Und...


    Die Geschichte an sich fand ich durchschaubar. Irgendwie wusste ich schon ziemlich bald, worauf das hinauslief. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mittlerweile einige Thriller gelesen habe und weiß, wie die meisten Geschichten ablaufen :lache


    Die Geschichte um Michelle hätte meiner Meinung nicht sein müssen, jedenfalls nicht so ausführlich. Sicher, auch ihre Vergangenheit bedurfte einer Aufklärung, aber auf diese Weise? Ich weiß nicht. Was natürlich Geschmackssache ist.


    Ich bin aber auf alle Fälle gespannt, wie es im nächsten Band zwischen Sean und Michelle weitergeht. Vor allem nach der letzten Szene in dem Buch. Positiv oder negativ... das wird sich zeigen.


    Von mir erhält dieses Buch 6 Punkte

    Ich fand das Buch fantastisch geschrieben. Es war flüssig zu lesen, spannend und hatte einen interessanten Fall.


    Dass mir Kitt sympathisch wurde, hat lange gedauert, bis etwa zur Hälfte des Buches. Persönlich mag ich Hauptcharaktere nicht so sehr, wenn sie an einer Alkoholsucht leiden :rolleyes Und vor allem sind mir die Szenen zwischen ihr und Danny auf den Keks gegangen. Bis jetzt weiß ich noch nicht, war das alles sollte :gruebel


    Ansonsten hätte es mir besser gefallen, wenn wir mehr über die anderen Charaktere erfahren hätten. Zum Beispiel von Joe. Von dem hat man ja doch sehr wenig erfahren. Aber vielleicht kommt das ja noch im zweiten Band, den ich mal auf meine WL setzen werde.


    Alles in allem war es ein richtig guter und unterhaltsamer Thriller, der einen miträsteln lässt. Die überraschende Wendung zum Schluss hat das Buch noch einmal aufgewertet und es wettgemacht, dass ich Kitt lange nicht sonderlich leiden konnte.


    Von mir gibt es 9 Punkte

    Das Buch:
    Seit zwanzig Jahren lebt Nick mit dem erdrückenden Schuldgefühl, durch eine Jugendsünde den Mord an seinem Stiefvater verschuldet zu haben, der für den Secret Service arbeitete. Nur mühsam hat er sein inneres Gleichgewicht wiedergefunden und die traumatischen Geschehnisse mit aller Macht verdrängt. Doch als plötzlich ein Sondereinsatzkommando seine Wohnung stürmt und ihn verschleppt, wird Nick unerbittlich von seiner Vergangenheit überrollt. Schockiert muss er feststellen, dass er von Anfang an in eine brisante Verschwörung verstrickt war, die bis in allerhöchste Regierungskreise reicht …


    Der Autor:
    Gregg Hurwitz, geboren 1973, studierte Englisch und Psychologie an der Harvard University sowie in Oxford (GB). Mit seinen Thrillern um US Marshal Tim Rackley ("Die Scharfrichter", "Die Sekte", "Die Meute") sowie dem Stand-alone "Blackout" gelang ihm in den USA und Großbritannien der Durchbruch als Spannungsautor. Er lebt in Los Angeles.


    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ansonsten hätte ich es niemals gelesen, da mir damals "Die Scharfrichter" überhaupt nicht gefallen hat.


    Tödlicher Fehler ist ein rasanter Politthriller, der actionreich anfängt und auch so weitergeht. Mit einem David Baldacci zum Beispiel kann dieses Buch aber nicht mithalten. Die Geschichte an sich ist schon spannend, aber ich fand sie zu durchschaubar. Mir war irgendwie von Anfang an klar, wer hinter allem steckt. Es war teilweise zu offensichtlich. Oder aber ich habe schon zu viele Thrillers gelesen, sodass ich Zusammenhänge schneller erkenne :lache


    Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Nick Horrigan beschrieben und ich finde, dass da der Hund begraben liegt. Dadurch erscheinen die Personen einfach viel zu farblos. Selbst jetzt, nach Ende der Lektüre, habe ich keine Ahnung, wie Nick aussieht :wow Sämtliche beteiligte Personen erscheinen blass und farblos. Man erfährt fast nichts über sie, außer über Nick, auf dessen Vergangenheit etwas mehr eingegangen wird, was aber aufgrund der Geschichte auch nicht anders geht.


    Der Stil von Hurwitz ist gut zu lesen, die Sprache flüssig. Leider lässt die Spannung teilweise auf sich warten. Zwar wollte ich schon wissen, wie alles ausgeht, aber ich denke, aus der wirklich guten Grundidee hätte man etwas mehr draus machen können. Das Buch kann ich mir übrigens sehr gut als Film vorstellen.


    Das Ende war... tja... irgendwie schwach. Es ließ mich teilweise unbefriedigt zurück, obwohl alles aufgeklärt wurde. Aber der Showdown wurde etwas kurz gehalten und war ziemlich unspektakulär, wenn man sich die vorherige Handlung in Erinnerung ruft. Was das Motiv angeht: nun, darüber lässt sich streiten. Wobei: es wird eigentlich schon für viel weniger getötet.


    Ach ja, was mir ein wenig sauer aufgestoßen ist und rein an der Übersetzung liegt: der Secret Service wurde ständig als Geheimdienst bezeichnet. Dabei heißt der Secret Service bei uns im Deutschen auch Secret Service :gruebel


    Alles in allem ist das Buch ein Politthriller, den man schnell zwischendurch lesen kann. Es ist nichts Großartiges, aber ich habe schon viel weniger unterhaltsamere Bücher gelesen. Das Buch ist ein Kann, aber kein Muss. Wobei es für Gregg Hurwitz Fans wohl eher ein Muss ist :lache


    Ich vergebe 7 von 10 Punkten

    Da bin ich ja mal gespannt!
    Ich habe mir das Buch gestern zufällig gekauft, weil mich der Klappentext ansprach, obwohl von dem schon ausgeht, dass der Täter von Anfang an bekannt ist.
    Ich lass das Buch jetzt erst einmal auf meinem SUB ruhen. Vielleicht gibt es ja noch andere Rezis.

    Ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, was ich von dem Buch halten soll :gruebel
    Vor allem gegen Schluss erschien mir die Geschichte total wirr. Es fiel mir jedenfalls schwer, die ganzen Zusammenhänge zu kapieren. Mir erschien das alles ziemlich konstruiert.


    Gestört hat mich auch, dass die männlichen Hauptcharaktere so oft geheult haben. Sicher, es ist schrecklich, was ihnen in der Kindheit widerfahren ist, aber ich fands dennoch übertrieben, dass sie sooft geweint haben als Erwachsene. Wobei Charlie da der Schlimmste war. So in die Richtung, dass der Autor zeigen wollte, dass er doch eine menschliche Seele in sich hat, trotz den schlimmen Dingen, die er in den letzten Jahren gemacht hat.


    Stellenweise war das Buch schon spannend, aber zum größten Teil hat es sich gezogen. Vor allem die ersten 200 Seiten waren hart. Da musste ich echt durchhalten. Später wurde es besser, aber dafür die Handlung umso konstruierter.
    Für mich gab es keine sonderlichen Überraschungen und die Handlung plätscherte so vor sich hin. Es gab streckenweise überflüssiges Blabla. Hundert Seiten weniger hätten dem Buch durchaus ganz gut getan.


    Es war flüssig geschrieben und die Charaktere gut herausgearbeitet. Streckenweise war es echt brutal, vor allem auch gegen Schluss.


    Es ist etwas ganz anderes als die Smoky-Berett-Reihe und bei Weitem nicht so spannend und mit Wendungen gespickt.


    Das einzig wirklich Interessante war der Abschnitt, der das Leben von David, Charilie und Ally als Teenager unter der strengen Hand von Bob Gray beschrieben hat. Der Rest... naja.


    Ich finde, der Autor sollte bei Smoky bleiben.


    6 von 10 Punkten von mir

    Ich habe jetzt auch mit dem Buch angefangen und ich finde, im Gegensatz zu der Smoky-Reihe, beginnt es ruhiger. Das Thema geht schon richtig unter die Haut, aber ich finde, dass es sich doch von den Smoky Büchern unterscheidet. Ich habe das Gefühl, dass die Beschreibungen tiefer gehen, ausführlicher sind.
    Ich bin mal gespannt, ob die Handlung noch an Fahrt aufnimmt, oder so ruhig weitergeht.

    So, ich bin jetzt mit dem Buch durch!
    Im Grunde war es gar nicht mal so schlecht. Der Schreibstil, den ich anfangs so schrecklich fand, hat sich gebessert und wurde flüssig. Oder ich habe mich einfach daran gewöhnt :grin Trotzdem fand ich, dass einige Beschreibungen hätten weggelassen werden können. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie nur dazu dienten, die Länge der Geschichte aufzubauschen.


    Was mich extrem gestört hat, war die Tatsache, dass fast jeder in dem Buch entweder raucht, trinkt oder beides. So in die Richtung: es ist vollkommen in Ordnung, sich regelmäßig vollaufen zu lassen. Nach Hause zu kommen und den Abend mit Whiskey, Wodka und ähnliches ausklingen zu lassen, bis man betrunken ist. Und ständig rauchte jemand. Ich jedenfalls habe jetzt den Eindruck, als wären die Iren allesamt Säufer, die sich mit Vorliebe ihre Lungen mit Rauch verderben :rolleyes


    Mit Rob, dem Ich-Erzähler, wurde ich nicht warm. Teilweise kam er mir überhaupt nicht wie ein Polizist vor. Sondern eher wie ein kleiner Junge, der es liebte, frech zu seiner Partnerin zu sein und ihr ständig die Zunge zu zeigen. Sicher, er ist noch immer traumatisiert von den Ereignissen von vor über 20 Jahren, aber sein Verhalten in der Gegenwart... mir wäre es um einiges lieber gewesen, das Buch wäre in der 3. Person geschrieben worden :gruebel


    Das Ende... nun, ich wusste, dass


    Die Handlung an sich war logisch aufgebaut und es gab zeitweise auch genügend Verdächtige. Aber für mich war es jetzt keine sonderliche Überraschung, wer schlussendlich hinter Katys Tod steckte.


    Die gesamte Geschichte plätscherte lange Zeit so vor sich hin. Spannung wollte sich kaum einstellen. Erst in den letzten 200 Seiten hat sich endlich was getan und die habe ich dann mehr oder weniger in einem Rutsch gelesen. Das Motiv für den Mord fand ich... hmm... schon ein bisschen heftig. Momentan weiß ich noch nicht, was ich wirklich davon halten soll.


    Nicht wirklich nachvollziehen konnte ich, dass


    Alles in allem war Grabesgrün ein solider, aber leider spannungsarmer Krimi, dem ein paar Seiten weniger nicht geschadet hätten. Der Nachfolgeband Totengleich liegt auf meinem SUB, aber zum Glück habe ich ihn mir lediglich ausgeliehen (bevor ich Grabesgrün gelesen habe). Sollte das Buch schwächer sein als dieses hier, kann ich es abbrechen und habe kein Geld verschwendet :lache


    7 von 10 Punkten von mir

    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das Buch gelesen habe.
    Ich weiß zwar keine Details mehr, aber ich weiß noch, dass ich es damals eigentlich ganz gut fand. Auch wenn ich fand, dass ich die Beziehung zwischen Alec und Regan ein bisschen zu schnell entwickelt hat.


    Dass es eine Reihe ist, in der es nur um Alec Buchanan geht, stimmt so nicht. Es geht eher um die Großfamilie Buchanan. In den Büchern, die es bis jetzt gibt, kommt immer einer von den Buchanans vor.
    Das nur als Randinfo :-)

    Dieses Buch ist genauso wie gut wie der Vorgängerband.
    Spannend, flüssig geschrieben und mit jede Menge Verdächtige gespickt. Irgendwann hatte ich mal jeden in Verdacht :lache
    Wer es dann schlussendlich war, war im Nachhinein irgendwie offensichtlich. Und ich bin nicht draufgekommen. So was mag ich :grin


    Pia und Oliver sind mir wieder mehr ans Herz gewachsen und ich finde es toll, dass immer wieder ihr Privatleben eingeflochten wird, aber es nie die Oberhand nimmt.


    Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Bände, die bei mir schon am SUB liegen.


    10 Punkte von mir :anbet