Beiträge von Gucci

    Knoermel - mein Zitat bezog sich auf dieUnkaputtbare  ;) Weil sie das Buch zeitnah bekam, hatte sie die Chance das Buch zu beenden, bevor andere noch nicht einmal beliefert waren.

    Du hast das Greifenaubuch doch aber auch, wenn ich mich richtig erinnere, bereits am 11.1. bekommen und konntest daher lesen und die LR beenden, ;)bevor andere, wie z.B. ich, es erst am 18.1. bekamen.

    Schnell lesen kann ich auch...:)und möchte am liebsten, wenn es mir gut gefällt und gut lesbar ist, immer weiterlesen.

    Ja, hätte ich, aber wie gesagt, das Leben grätscht manchmal dazwischen. Neben dem Lesen habe ich tatsächlich noch andere Beschäftigungen ;)

    :wave Jeder liest in seinem Tempo und manchmal/ öfter fehlt einem einfach die Zeit und Ruhe zum Weiterlesen. :knuddel1LR machen wir freiwillig und Lesefreude und Lesezeit sind wichtige Faktoren.

    Das war aber doch zu erwarten. Die Bücher für die Greifenau LR sind ja sehr spät gekommen, das hat den Plan ziemlich durcheinander gebracht. Du hast beide Bücher unfassbar schnell gelesen.


    ...Da konzentriere ich mich lieber auf eine Runde und hänge hinterher, als beide Runden nur halbherzig zu machen.


    Ich finde der Austausch kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch stattfinden. Ich habe die Leserunden immer noch eine ganze Weile nach der Runde in meinen Favoriten und kann auch später noch reagieren, wenn es Nachzügler gibt, die erst später was dazu schreiben.

    Das war auch keine Kritik,ich weiss das ich einfach zu schnell lese, meine Sucht ist zu stark8)


    Du hast das Greifenaubuch doch aber auch, wenn ich mich richtig erinnere, bereits am 11.1. bekommen und konntest daher lesen und die LR beenden, ;)bevor andere, wie z.B. ich, es erst am 18.1. bekamen.

    Schnell lesen kann ich auch...:)und möchte am liebsten, wenn es mir gut gefällt und gut lesbar ist, immer weiterlesen.


    Bei diesem Buch bin ich jetzt auch an einer Stelle angekommen, dass ich es nicht mehr es in der Straßenbahn weiterlesen möchte, sondern allein, ohne Zuschauer. Da ich beim berufl. Kongress bis Samstag Abend arbeite, Sonntag meinen ehrenamtl. Büchereidienst habe, bleibt mir auch nur wenig Lesezeit in den nächsten Tagen. Daher habe ich gestern versucht, schon einmal ein Stückchen in der LR nachzuholen.


    Für mich gibt es keinen Zeitpunkt, zu dem ich nicht mehr in die LR gucke und wenn ich noch etwas beitragen kann, mache ich das.

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ich lese es sehr gern - trotz des Themas, trotzdem man ahnt, dass die mir liebgewonnene und lebensbejaende Juliette bald nicht mehr da ist. Ich habe schon einige Bücher gelesen, in denen jüngere Frauen durch Krebs ihr Leben verloren haben - es macht leider immer nur kurzzeitig einem bewusst, wie endlich das Leben ist und man dankbar sein muss. Wir wissen nicht, wie lange unser Gastspiel geht.


    Shelleys Ausbruch im Restaurant ist so nachvollziehbar. Alle fühlen mit, aber sind hilflos wie sie reagieren sollen, sie gucken mitfühlend. Es ist für alle immer schwer und ungeübt, weil auch unangenehm.


    Juliette ist auf einem guten Weg Shelley wieder ins Leben zu führen. Wie kann auch die traurige, aber gesunde Shelley jetzt einen Wunsch Juliette abschlagen? Warum sollte Shelley nicht für Rosie da sein, mithelfen, dass sie tolle Erlebnisse in ihrem Inneren sammelt? Erinnerungen, gute Gefühle, füreinander da sein.


    Skipper ist verunglückt, es wird kein Wiedersehen geben. Doch, dort in Irland an der Küste, weiß man über Skipper zu erzählen und so wird womöglich auch Rosie noch Beschreibungen, Stories zu ihrem Erzeuger erzählt bekommen - wenn die richtige Zeit gekommen ist. Dieser Ort wird auch für Rosie ein besonderer werden.


    Dan, Juliettes Mann, wurde vor zwei Wochen erst von Juliette aus dem Reihenhäuschen getrieben. Sie liebt ihn, will ihn schützen. Er will für sie und für Rosie da sein. Kann Rosie mit ihm nach dem Tag x zusammenleben, als mütterliche Freundinnen Juliettes Schwester und natürlich Shelley?

    Was bedeutet "geschlossenes Pseudonym"?:/


    Und darf man wissen, wer hinter dem Pseudonym steckt? ;-)

    Es ist geheim und soll verschlossen bleiben.


    Nein! Akzeptiert bitte den Wunsch von Autor und Verlag!



    Offenes Pseudonym = Autor und Verlag gehen offen um, unter welchem Namen der/die Autor/in schon publiziert hat. Vita enthält evtl. Klarnamen/ weitere Pseudonyme. Es ist kein Geheimnis! Buchhändler erhalten die Info, als Hilfestellung in der Beratung. Geübte Leser finden leicht Quellen/ Hinweise um wen es sich handelt und wenn sie es mitteilen, ist keiner böse/ ärgerlich.


    Geschlossenes Pseudonym = Klarname/ weitere Autorenpseudonyme sollen geheim bleiben. Das Pseudonym ist in einer Schatzkiste eingeschlossen.

    Bekanntes Beispiel z.B. Elena Ferrante und eben auch Hanna Caspian.


    Daher würde ich mir wünschen - den Autoren und Verlagswunsch zu akzeptieren- und nicht in diesem Thread (auch nicht anderswo im Internet) darüber zu spekulieren, denn jeder Verdacht führt zu einem Suchergebnis im Netz. Mancher Autor bekommt dadurch Pseudonyme von anderer Suchenden zugeteilt, die nicht zu ihm gehören. Wir Leser sollten akzeptieren, wenn es ein Geheimnis bleiben soll.

    Ich bin jetzt dabei, früher konnte ich nicht. Etwas mehr als drei Tage für das Greifenaubuch brauchte ich schon und parallel lesen kam für mich nicht infrage. Wäre eines davon pünktlich im Kasten gewesen, hätte es die Sache entzerrt. Weil wir aber nur sechs LR-Teilnehmer sind, habe ich versucht mich zu sputen.


    Eigentlich wolltest Du, dieUnkaputtbare , doch nur einen Abschnitt pro Tag lesen.;)

    Shelley war auch 16, als sie ihre Mutter durch eine tödliche Krankheit verlor. Sie musste auch zusehen. Doch hat sie noch ihren Vater, der dies auch überleben musste. Auch des KIndes zuliebe kämpfen. Sie versteht Rosie und sie vermisst ihre Rosie, die auf ihre kleine Lilly aufpasst. Shelley braucht eine Aufgabe, Strohhalme, zu erkennen, dass es ihr schlecht geht und sie leidet. Andere ihr versuchen zu helfen, doch hier in diesem Fall erkennt sie, dass sie durch ihre Erfahrung Rosie helfen will. Ihr beiseite stehen und sich in sie hineinversetzen kann.


    Juliette hat alle Phasen der Angst/ Hoffnungen durch, nun will sie die letzte verbleibende Zeit gut verbringen, nicht mehr fragen: "Warum ich?" Keine Wut verspüren, nur noch versuchen gute Erlebnisse zu teilen und zu schenken.


    Die Begegnung der drei ist wichtig und sie können sich gegenseitig stützen. Noch wissen Juliette und Rosie nicht, dass Shelley ihre Tochter vor drei Jahren mit drei gehen lassen musste/ genommen wurde.

    Jetzt bin ich auch dabei - bin sehr gut in das Buch hineingekommen. Wir lernen zwei Frauen kennen, die sich gegenseitig helfen könnten. Immerhin begegnen sie sich schon einmal in diesem Leseabschnitt.


    Juliette ist 40, hat eine 15-jährige Tochter Rosie und hat nicht mehr lange zu lesen. Die gemeinsame Reise nach Irland/ Killara ist eine gute Idee. Wenn auch dort die Urlaubstage nicht geeignet sind, dass Juliette ihrer Tochter Rosie die Wahrheit sagt: "Schatz, ich bin nicht mehr lang bei Dir. Ich muss Dich verlassen. Bald! Sehr bald! Nicht morgen, nicht übermorgen, aber vielleicht bin ich Weihnachten nicht mehr hier."


    Wo soll Rosie bleiben? Bei Juliettes Schwester? Rosies Vater war eine WE-Bekanntschaft von Juliette auf Killara. Unterschwellig versucht Juliette auch ihn dort zu finden/ oder auch nur sich in die glücklichen Tage dort zurückzufühlen. Sie nennt ihn Skipper, ich glaube das wird ein Spitzname sein. Liegt Rosies Zukunft in Killara/ weil sie den Vater finden... er Interesse an seiner Tochter zeigt oder ist Rosie Therapie für Shelley. Juliette ist verheiratet, sie leben getrennt, er trinkt wohl zu viel und würde mit der Wahrheit über J. Krankheit wohl noch weniger zurecht kommen.


    Shelley ist verheiratet mit Matt und sie sind seit drei Jahren verwaiste Eltern. Ihre Tochter Lilly ist mit drei gestorben. Wissen wir Leser schon die Ursache? Ich vermute mal etwas plötzliches, kein Unfall, keine bedrohliche Krankheitsgeschichte. Immerhin ist Shelley ein Trost, dass ihre Mom nun bei ihrer Enkelin ist und auf sie aufpasst. Dies kann ich gut verstehen. Ich versuchte auch Trost zu finden, dass Menschen, die schon gehen mussten, dort, wo sie jetzt sind Ihre Lieben treffen und nicht allein, sondern beschützt sind. Dies ist beim Abschied von jungen Menschen besonders wichtig. Mein kühler Bruder hat, das hat mich damals sehr überrascht, sogar zu Opa in seinen letzten Stunden gesagt, "grüß Oma". Opa war 93, wir an die 30. Opas Schwester ist ihm vor einem Monat mit 103 gefolgt, ich bin sicher, jetzt werden sie weiterdiskutieren.


    Mir war klar, dass sie sich begegnen, Shelley und Juliette. Nun hat Juliette gerade überstürzt den Laden von Shelley verlassen, kommt sie noch einmal zurück? Sprechen sie miteinander?


    Zwischendurch habe ich auch mal daran gedacht, da Dan nicht der Vater ist, ob evtl. Juliette vor 16 Jahren , dem Mann von Shelley begegnet ist.


    Juliette hat immerhin einen empathischen Arzt, der neben der besch. Krankheit auch sich noch um den Menschen kümmert.


    Ich hoffe, lässt sich auf den kiurzfristigen Urlaub in Irland noch richtig ein. Dort ist es zumindest zu Urlaubsanfang nicht gut, die austherapierte Krankheit und das zur Sprache zu bringen. Diese paar Tage müssen für die Tochter noch fröhlich sein. Für Juliette ist jeder Moment ein Stich.

    Da ich gestern den ersten Greifenau-Band noch beendet habe, konnte ich nun das nächste LR-Buch beginnen (beide LR-Bücher kamen verspätet, daher hinke ich hinterher) und hab immerhin 40 Seiten gerade in der Straßenbahn geschafft:


    Emma Hatherington - Ein Himmel für Dich


    Kann dich das Leben noch überraschen, auch wenn du glaubst, alles verloren zu haben?

    Juliette erfährt an ihrem 40. Geburtstag, dass ihr nur noch wenig Zeit bleibt. Ihr erster Gedanke gilt ihrer Tochter Rosie. Nicht mehr lange wird sie Rosie aufwachsen sehen, ihr beistehen, für sie da sein. Wer wird sie dann so lieben, wie nur eine Mutter es kann?

    Shelley hat Mühe, die Tage zu überstehen, seit ihre kleine Tochter starb. Gefangen in ihrem Schmerz stößt sie jeden von sich weg, auch ihren liebevollen Ehemann.

    Als sie Juliette begegnet, spürt sie deren Lebenswillen. Findet Shelley durch ihre neue Freundin den Weg zurück ins Leben? Und kann sie Juliette dabei helfen, sich den größten Wunsch zu erfüllen?

    So, den letzten Abschnitt habe ich vorhin noch gleich gelesen, dann kann das Buch wieder an meine Mutter. Dann kann sie doch schnell weiterlesen.


    Was wird der Krieg bei Feodora anrichten? Katharinas Brief an Victor wird von ihr entdeckt und Feodora droht ihr mit Nervenheilanstalt und Elektroschocks. Diese Frau ist eine grausame Mutter, ist dieses Gehorchen/ Durchdisziplinieren noch besonders ausgeprägt durch die "russische Seele"? Ich denke da gerade mal an die auch noch heute beschriebenen Eislaufmütter, Musikermütter, Ballettmütter von erfolgreichen russischen Sportlern/ Künstlern. Immerhin Alexander bleibt Verbündeter der kleinen Schwester und Konstantin wird nun auch noch ins Vertrauen gezogen. Der Krieg ist nun da und wir werden im nächsten Band lesen, was er mit den Grafenkindern anstellt. Katharina Eheschließung hat noch viele Jahre Zeit. Bei Konstantin und Rebecca will ich jetzt nicht spekulieren. Ich denke aber schon, dass wir im Folgeband noch einmal den Namen von Rebecca lesen werden und ich sehe noch Chancen für ihre gemeinsame Zukunft. Ich vermute, Konstantin wird den 1 WK überleben.


    Es bleiben viele Fragen offen, z.B.: Warum hat Pastor so gehandelt/ Geld unterschlagen? Was wird mit Pastors Enkelin/ wer wird ihr Herz erobern? Ottilie streicht Albert über den Kopf - was weiß sie? Sie ist/ kennt Alberts Mutter? Wie wird nun Albert handeln? Herausfinden, wer seine Mutter ist? Wie wird er mit dem Pastor umgehen/ wie mit Adolphus? Wann wird Konstantin in den Krieg ziehen? Alexander an der Seite seines Vaters? Kaiserneffe- überlebt er den Krieg?


    Albert Sonntag hat mit sehr gut gefallen, wie er Partei nach dem Brand ergriffen hat und "unter seinesgleichen" für Recht/ d.h. Lohnersatz sorgt.


    Irgendwie bin ich gespannt, wie es ab 10.2. in der Reihe weitergeht. Es ist noch so viel offen.

    Sternschnuppe,


    einer der Einheimischen (meistens übernimmt das Gucci ) postet normalerweise für alle rechtzeitig vor dem Treffen noch mal den Hinweis, wie man mit den Öffentlichen ins Hennies kommt, falls sich keine Taxigesellschaften zusammen finden. Das ist auch unproblematisch, das haben wir auch schon mal gemacht. :wave

    Sternschnuppe5887 Genau, so in etwa, wird dann die Info sein, die ich dann noch einmal evtl. aktualisieren werde.

    Es ist ein geschlossenes Pseudonym oder bin ich einfach nur unwissend?


    Ich stelle es mir schwer vor, eine Trilogie fertig zu schreiben, bevor der erste Band erschienen ist, bzw. womöglich zwischen ET vom Auftakt und Abgabe des Manuskriptes des Abschlusses nur wenig Zeit liegt.


    Abgesehen davon, dass Romantrilogien gerade in sind, ist es für Dich als Autorin ja auch schade, dass Du z.B. Spekulationen, die sich in den LR (anderem Lesefeedback) ergeben, nicht erzählerisch verwerten kannst. Ärgert Dich das ein bisschen?


    Natürlich wollen die Leser nach Band 1 auch möglichst sofort weiterlesen, ohne Wartezeit. Zu denen gehöre ich generell auch, trotzdem verstehe ich, dass zwischen dem Erscheinen der Fortsetzung gern doch auch 6-9 Monate liegen dürfen. Es ist schon schwierig für Verlage alle Leserwünsche im Leseverhalten zu berücksichtigen.

    Du bist ja regelrecht durch das Buch geflogen, oder? :grin

    in etwa anderthalb bis zwei Stündchen pro Leseabschnitt, inkl. Leseeindruck. ^^ Ich lese aber auch nicht immer jeden Buchstaben. Kann daher sein, dass ich überraschend wenige Satzfehler finde, weil ich sie überlese.

    Ich würde es als süffig bezeichnen. Ein bisschen Histo, ein bisschen Klischee, ein bisschen Herz, ein bisschen Liebe und ein bisschen Rache. Das soll nicht negativ sein.

    Genau, von jedem ein bisschen. Das finde ich schade! Hätte mir etwas mehr Tiefgang, einen Schwerpunkt vorgestellt - weniger Mittelmaß. Das unterscheidet den Roman für mich leider von vielen tollen Büchern, die mich in der Hinsicht mehr gefesselt haben.

    Es ist ein Unterhaltungsschmöker. Mal ganz nett zwischendurch und weil sehr gut geschrieben, eben auch sehr gut lesbar.:lesend

    S. 337 - Annegret, älteste Tochter von Gotthilf Mühlstein.:alter


    Allerdings, so stelle ich beim nun Nachlesen fest, erhält Bertha im Gespräch mit Frau Bienzle wohl eine Geschichte neueren Datums erzählt. Allerdings wohl ein erneuter Fall, dass der Herr Pastor sich um den Verbleib der unehelichen Kinder engagiert.


    Annegret scheidet als Sonntags Mutter aus. :alter

    Nebenbei hat sie NDR Talkshow laufen gehabt:yikes Ich kann das nicht, entweder lese ich ein Buch oder in der Zeitung, sonst stört mich der nebenbei laufende Fernseher, das Geplapper. In der Straßenbahn kann ich schon das Gebrabbel anderer während des Lesens bei der Art dieses Buches ausblenden, zuhause stört mich auch Radio im Lesefluss. Fernsehen und Computer geht, aber sobald ich etwas formuliere, drehe ich dem TV den Ton ab.


    Ich erinnere mich nur, dass ich mal in Schülerzeiten "Herr der Fliegen" mit meiner Mutter parallel gelesen habe, weil ich das so doooooof fand. Ich berichte ihr zwar viel von Büchern und im Flur meines Elternhauses steht ein Korb mit ca. 30 meiner Bücher, die sie doch mal lesen könnte... mein Vater dagegen fragt immer, ob er die jetzt in den Öffentl. Bücherschrank stellen kann. Garantiert nicht, die Bücher müssen wieder einen Regalplatz bei mir finden! Quetsch, zwäng, schieb, aussortier!

    Tragisch, dass Katharina so verschachert wird und noch nicht einmal 14jährig überlegt, was das geringere Übel ist. Dabei wird sie vermutlich noch nicht einmal ahnen, was ihr künftiger Mann von Heftig- und Häufigkeit des Beischlafes erwartet. Was sie ihm an Praktiken womöglich verwehrt, bzw, geschwängert von ihm verschont/ weil unattraktiv für ihn, wird er sich bei anderen Damen holen.


    Mir hat auch das couragierte Auftreten von Madame Schott gegenüber dem Gutsherren gefallen, ihm von Caspers Lohn- und Geschirrgeldabzügen zu berichten und auch dass diese unangemessen häufig sind. Dann hat Casper noch nicht einmal das einbehaltene Geld dem Gutsherrn wöchentlich/ monatlich gegeben.


    Der Arbeitssuchende, den Katharina im Winter das Haus geöffnet hat, das er sich aufwärmen kann und die Auffahrt von Schnee freihalten könnte, scheint nach kurzer Zeit weitergezogen zu sein. Ich habe mir gedacht, ob er wohl noch einmal auftaucht?


    Schön, dass Wiebke Kontakt bekommen hat zu ihren Geschwistern und fleißig lesen und schreiben übt. Hoffe, es kommt zu einem Wiedersehen bald.


    Konstantin will mit Rebecca an die See reisen, Ringe mitnehmen und sich in Ahlbeck mit ihr ein gemeinsames Zimmer nehmen. Auf Ideen kommt der Gutserbe, sich als verheiratet auszugeben um mit ihr das Spiel unter der Bettdecke weiter zu treiben. Die Dorflehrerin entrüstet dieses Ansinnen nicht, sie hat nur Angst schwanger zu werden... er hat etwas besorgt um dies zu verhindern. Wie lange will er sich noch als Sonntag ausgeben. Sein Ansinnen macht es, wenn seine Identität offenbart ist, nicht besser.