Beiträge von Gucci

    Irri in der Monatsstatistik kann jeder EIN Lesehighlight festlegen= Monatshighlight.


    Es ahnen bestimmt viele von uns nach 10 Lesemonaten in 2025, welches Buch für einen auch Jahreshighlight ist. Danach wird jetzt aber noch nicht gefragt. Bitte lege nur Dein monatliches Lesehighlight fest. Danke.

    Ich habe tolle Erinnerungen an meine Besuche in der Georgsbuchhandlung. https://de.wikipedia.org/wiki/Georgsbuchhandlung


    Buchhändler Otto Stender war Begründer von Mentor – Die Leselernhelfer.


    Ich hatte vor über 30 Jahren ordentlich Respekt vor seiner Belesenheit. Später hat er noch in der Buchhandlung seiner Frau weitergearbeitet, die in der Nähe meines Arbeitsplatzes war. Als auch diese schloss, spendete er die Restbestände und wechselte als Ehrenamtler in die Buchetage zu Fairkauf, dem Sozialkaufhaus. Ich habe ihn dort aber nie mehr angetroffen.


    Wenn ich diesen liebevollen und ehrlichen Artikel lese, habe ich noch immer Tränen in den Augen: Herr Stender gibt auf


    Auch jetzt habe ich eine unabhängige Buchhandlung in meiner Nähe, die Initiator des hann. Bookstore Crawl ist.

    Was mir jedoch auf den ersten Blick auffällt - und mich etwas irritiert - ist die Erwähnung der "Buchhandlung Rüssel" in der Löwenbergerstraße. Diese Buchhandlung war ja an der Ecke zu "meiner" Straße - mit Betonung auf "war", da diese schon seit längerem geschlossen ist. :gruebel

    Stimmt, die Homepage der Rüssel-Buchhandlung vermeldet das auch: "Unser Ladenlokal in der Löwenberger Straße ist ab sofort geschlossen.":rofl

    Schade. Denn das hätte ich mir sehr gerne mit anderen Eulen zusammen angeschaut - quasi als Eulentreffen. :)

    Es wäre ein spontanes Eulentreffen, wenn es in der Aktionswoche 1.-9.11. stattfinden soll. Die "Unabhängigen" kann man aber auch jederzeit sonst besuchen.

    Klingt toll, scheint aber bei uns in der Gegend nicht stattzufinden. :/

    Nicht in Fürth, doch in Nürnberg, was doch zur Definition "Gegend" passt.



    In Nürnberg sind fünf Buchhandlungen dabei.



    Hier kann man nach teilnehmenden Buchhandlungen suchen: https://wub-event.de/buchhandlungen#1

    Ich verlinke mal die Homepage dazu:

    https://wub-event.de/


    Hätte ich nicht meinen Urlaub vorgezogen, hätte ich auch mitgemacht. Die Hannoversche Allgemeine hat am letzten Samstag die Buchhändler als Aufmacherfoto gebracht, mit schönem Artikel im Hannoverteil.

    Ich bin vorhin aber auch "verrückt" geworden, weil überwiegend Fernsehprogrammplätze ohne Bild waren, ein Sendersuchlauf als nicht möglich angezeigt wurde.

    Für solche Spirenzchen hatte ich doch wirklich keine Zeit. Dann gucke ich eben über Internet live/Mediathek.

    Später war Suchlauf dann doch möglich und ich hatte wieder Fermsehprogramm. Andere Reihenfolge zwar, gucke ich mir bei Gelegenheit an, ob ich etwas sortiere.

    Die Reha schoss beim Festnetz Anschluss auch echt den Vogel ab.

    Die mitgeteilte Nummer war falsch, meldete sich fremde Frau.

    Neue Nummer mir mitgeteilt, ich wieder an alle Kontakte...

    Bekam Rückmeldung, da erreichen wir sie auch nicht.

    Der Apparat war zwar im Zimmer angeschlossen, klingelte aber nicht.

    Da sind wir erst drauf gekommen, als wir während Handytelefonat parallel Festnetz anriefen und es nicht klingelte.

    Unnötig auf Mutter geschimpft.

    Der Techniker in der Klinik schüttelte den Kopf bei dem Museumsapparat.

    Der neue hatte aber einen so kratzigen Klingelton, den Mutter auch nicht mochte.

    Was soll Tochter da noch tun? Hatte echt zu tun mit der Kommunikation, warum und wie sie telefonisch erreichbar ist - denn ich war ja die einzige, die hinfuhr und daher die Fragen der Anderen bekam.

    Oh, ja, ich kenne das Gefühl. Ich bin schier wahnsinnig geworden, wenn ich meine Mutter zuhause nicht erreicht habe. Ich bin auch hingefahren.

    Noch schlimmer, in der Reha, 150 km entfernt, nicht erreicht habe. Sie weder an Festnetz oder Handy ging und ewig nicht mehr online war. Besorgt habe ich dann manchmal in der Klinik angerufen oder E-Mail geschickt, Situation geschildert. Dann hat meine Mutter manchmal Hinweis von Pflege erhalten, sich aber nicht bei mir gemeldet. Auf die Idee, dass sie wieder aus WLAN geflogen ist (winzige lange Kombi und viele Auswahlfelder im Klinik WLAN, das Neuvetbinden bekam sie nicht hin) und Handykabel von Pflege aus Steckdose genommen war, somit leeres Handy, kam sie nicht.

    Ein Medikament hat bewirkt, dass sie nur noch ganz schlecht sehen konnte - festgestellt habe allerdings ich diese Nebenwirkung, weil sie statt 50er Dosierung nach OP zum Ende Reha 300er bekam. Sie klagte wochenlang kaum noch sehen zu können, erkannte nicht, wer anrief, verschickte unlesbare Nachrichten zum Raten, unzählige Emoticons, stellte seltsame Bilder oder Videos in Status (bei der nächsten Gelegenheit habe ich ihn dann so eingestellt, dass ich ihn nur noch sehe. Diese Selfies/Kurzvideos... sie schaffte sogar Selfie als Sticker in ein Weihnachtsbaumfoto zu basteln. Die Rückfragen zu ihrem seltsamen Status bekam ich von Familie und Freunden) Von den Sehschärfe-Nebenwirkungen wußte sie nichts, keiner erklärt/wurde abgetan, dass sie eben alt ist. Andere versuchten in der Reha am Handy zu helfen, mit der Folge, dass WLAN deaktiviert war, die Schrift auf Maximal gestellt war, kein Kontrast - ich auch nichts mehr erkannte- und entdeckte, dass ausgerechnet mein WA Kontakt gesperrt war, Mutter meine Nachrichten ausgeblendet gar nicht sah.


    Als sie nach Hannover kam, habe ich die Medikamentenpläne verglichen und versucht Ordnung reinzubekommen, da der Hausarzt eine Woche dafür brauchte, den akt. Plan zu erstellen und Medis zu verordnen. Das Produkt mit der Seh-Nebenwirkung habe ich erst einmal hinterfragt und siehe da, Dosierung wurde gesenkt und Mutter kann wieder gucken und verständliche WA schreiben.


    Das Festnetz stand am Bett und es dauerte mit dem Rollstuhl dort hinzukommen. War kein schnurloses und macht mal älteren Leuten klar, dass Mutter tagsüber Therapien hat und daher nur im Zimmer auf Festnetz erreichbar ist. Sie verpasste Anrufe nicht sah/erkannte. Jetzt ist sie wenigstens bei mir um die Ecke.


    streifi Gut, ich schweife ab. Es ist doch erst einmal gut, dass die OP bei Deiner Mutter beendet ist. Hoffe, Du erreichst Deinen Vater bald und versuch ruhig zu bleiben. Es ist alles nicht so einfach.