Beiträge von Sinkana

    Inhalt:


    Amber ist ein ganz normaler Teeny mit ganz normalen Problemen. Sie lebt in Deutschland in einer Kleinstadt zusammen mit ihrer Mutter, die sie liebt. So konnte man Amber jahrelang beschreiben. Doch jetzt ist alles anders. Ihre Mutter ist an Krebs gestorben. Nun muss sie zu ihrem Vater, den sie kaum kennt und eher ein Fremder für sie ist, nach Amerika, San Francisco, ziehen. Sie muss ein neues Leben mit einer neuer Umgebung, neuen Freunden, einer neuen Schule und vor allem mit neuen Gefühlen beginnen.


    Als sie eines Abends in einem leerstehenden Haus den Jungen Nathaniel trifft, wächst ihre Lebensfreude wieder. Nathaniel scheint für Amber der Einzige zu sein, der sie versteht. Doch als sie ihn berühren möchte, kommen schlagartig neue Probleme in ihr Leben, denn Ambers Hand greift durch ihn durch.


    Meine Meinung:


    Da das Buch von überall her super Rezensionen bekommt, hatte ich sehr hohe Erwartungen. Ich bin froh, sagen zu können, dass diese erfüllt wurden. Ich muss allerdings zugeben, dass es mich am Anfang noch nicht ganz überzeugen konnte. Ich fand die Geschichte schon schön, aber mir fehlte einfach irgendwas. Aber das hat sich dann ganz schnell geändert und schon bald konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.


    Die Protagonistin Amber hat sehr viel durchgemacht und ich hatte großes Mitleid mit ihr. Es war schön zu lesen, wie sie wieder neue Lebensfreude bekommt. Ich konnte ihre Schritte und Gefühle auch sehr gut nachvollziehen.


    Nathaniel hat mir auch sehr gut gefallen. Er hat einen großen Beschützerinstinkt.


    Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen und war schon damals begeistert. Mit diesem Buch hat sie mich allerdings umgehauen.
    Das Ende war wirklich super. Es war auf jeden Fall total überraschend, traurig und sehr schön zugleich. Und auch gegen ein paar Tränchen konnte ich nichts machen.


    Fazit:


    „In dieser ganz besonderen Nacht“ ist ein Jugendbuch, das spannend, romantisch, traurig und überraschend zugleich ist. Es ist ein MUST-READ und auf jeden Fall ein Lesehighlight 2013.

    Inhalt:
    Die 16-jährige Jane ist in einer psychiatrischen Klinik, weil sie sich vor einem Jahr das Leben nehmen wollte, ihre Mutter aber dazwischenkam. Sie sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr, seit sich ihr Vater selbst erschossen hat. Als sie zum Weihnachtsfest nach Hause zu ihrer Mutter fliegen darf, schmiedet sie einen Plan. Sie will sich im Flugzeug auf der Toilette mit Pillen das Leben nehmen. Der Plan hätte fast funktioniert, wenn nicht ausgerechnet, als sie die Pillen schlucken wollte, das Flugzeug abgestürzt wäre. Nur der nervige Paul, der im Flugzeug neben ihr saß und Jane überleben. Doch der wahre Kampf ums Überlegen beginnt erst jetzt, denn sie sind in einem Gebiet abgestürzt, wo weit und Breit nur Berge sind.


    Meine Meinung:
    Anfangs war ich noch etwas skeptisch, ob das Buch wirklich etwas für mich ist. Jane konnte ich überhaupt nicht einschätzen und es wurde auch nicht viel von ihr preisgegeben. Doch nach ein paar Seiten hat sich das gelegt und ich mochte sie richtig gerne. Auch Paul fand ich sehr nett. Er hat zwar zwischendurch einen seltsamen Humor, der nicht sehr angebracht ist, aber er ist trotzdem ein guter Kerl.


    Die Geschichte an sich war auf jeden Fall spannend und ich hab das Buch ruck-zuck durchgelesen. Auch ein paar Tränchen konnte ich mir an manchen Stellen nicht verkneifen. Ich habe mit den Protagonisten gelacht, geweint, getrauert, gehofft und gelitten. Der einzige negative Aspekt ist, dass es mir an manchen Stellen etwas unrealistisch erschienen ist


    Fazit:
    „Survive“ ist ein Jugendbuch, das auf jeden Fall überraschend ist und den Leser nicht mehr loslässt. Es ist spannend, traurig, liebevoll und superschön zu lesen. Ich kann es auf jeden Fall nur weiterempfehlen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

    Inhalt:
    Berlin: Leni und Felix waren schon beste Freunde, als sie noch Kinder waren. Und beste Freunde sind sie auch jetzt mit 17 Jahren noch. Doch irgendwas verändert sich bei ihnen. Ein Kuss macht aus der langjährigen Freundschaft mehr. Ausgerechnet jetzt, wo Leni gerade dabei ist, sich richtig in Felix zu verlieben, muss sie für 3 Wochen zu ihrer Tante nach Usedom. Dort trifft sie auf den mysteriösen Marc, den sie einfach nur nervig findet. Doch irgendwann merkt Leni, dass sie sich von Marc angezogen fühlt, dass es ihr gut geht bei ihm und dass sie eigentlich gar nicht mehr weg möchte. Aber sie liebt doch Felix – oder?


    Meine Meinung:
    Ich fange jetzt gleich mal mit dem Cover an, das einfach nur wunderschön ist. Es hat sofort meinen Blick auf sich gezogen und strahlt schon eine tiefe Leidenschaft aus.


    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Leni war mir gleich sympathisch und Felix auch. Die Freundschaft zwischen ihnen ist etwas ganz besonderes, das merkt man sofort beim Lesen. Mein erster Gedanke war, ob es klug ist, mehr anzufangen. Das Risiko ist groß, die Freundschaft kaputt zu machen, wenn es mit der Beziehung nicht klappt. Doch welche Wahl hat man schon gegen Gefühle? Und genau das Problem hat Leni mit Marc. Bei Marc gingen die Meinungen der Leser in der Leserunde sehr auseinander. Marc war zwischendurch sehr fies und grob, was ihn den meisten Lesern unsympathisch werden ließ. Doch ich mochte ihn genauso wie Leni und Felix. Er hat bei mir eher Mitleid hervorgerufen mit seinen stummen Hilferufen.


    Ich musste das Buch in einem Stück durchlesen, weil ich nicht mehr aufhören konnte. Die Geschichte hat mich komplett gefangen genommen und am Ende – ja ich gebe es zu – sind die Tränen grad so geflossen. Das Buch ist mit so viel Gefühl und Liebe geschrieben, einfach wunderschön.


    Fazit:
    Das Buch ist eindeutig ein Lesehighlight 2013 und ein MUST-READ. Ich habe selten ein so schön geschriebenes Jugendbuch gelesen, das bei mir so viele unterschiedliche Gefühle (und Tränen) geweckt hat.

    Vorab möchte ich gleich mal sagen, dass ich meine Rezension etwas kürzer halten werde, da ich auf keinen Fall zu viel verraten möchte, ich aber auch nicht weiß, was ich am besten verraten sollte.


    Inhalt:
    Randolph Tiefenthaler zieht mit seiner Familie in eine Altbauwohnung in Berlin. Zunächst ist noch alles schön und gut. Doch der Nachbar aus dem Souterrain, Herr Tiberius, macht Randolph nach und nach mehr Angst. Vom Kuchen vor der Haustüre wird schnell ein Ausspionieren im Garten. Und als er es scheinbar auch noch auf Randolphs Frau abgesehen hat, beherrscht die Angst sein Leben immer mehr.


    Meine Meinung:
    Also zunächst einmal muss ich sagen, dass das Buch vom Verlag als Psychothriller ausgeschrieben wurde und für die Leserunde mutige Leser gesucht wurden. Durch diese Beschreibung habe ich mich auf ein nervenaufreibendes Buch eingestellt. Doch meine Vorstellung war komplett falsch. Das Buch geht eher als Roman durch. Trotzdem kann ich sagen, dass es mich gut unterhalten hat.


    Das Buch beginnt mit dem Ende der „Geschichte“. Es wird abwechselnd von Randolphs Kindheit und der Gegenwart erzählt. Mehr möchte ich dazu jetzt auch schon nicht mehr sagen, lasst euch diesbezüglich überraschen.


    Fazit:
    Das Buch geht für mich nicht als Psychothriller durch, sondern als Roman. Trotz der falschen Erwartungen hat mich das Buch überzeugt und mich gut unterhalten. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Von mir gibt es 4 Sterne.

    Inhalt:
    Anna lebt mit ihrem Vater in einem Farmhaus. Sie ist allerdings kein ganz normales Mädchen. Sie wird privat unterrichtet und hat kaum Kontakt zur Außenwelt, da sie ein großes Geheimnis mit sich trägt. Im Keller unter dem Farmhaus werden vier junge Männer gefangen gehalten, an denen immer wieder medizinische Tests durchgeführt werden. Annas Vater Arthur arbeitet für die „Sektion“ und leitet das Labor und Anna darf ihm dabei helfen. Sie weiß nicht so recht, was sie davon halten soll, doch ihr Vater behauptet immer wieder, dass alles seine Richtigkeit hat und sie nichts Böses tun. Doch dann stößt Anna auf verwirrende Unterlagen .Wer sind diese jungen Männer im Labor und wieso werden sie gefangen gehalten? Wer ist die Sektion und wofür brauchen sie diese Männer?


    Meine Meinung:
    Mit „Escape“ präsentiert uns die Autorin den Auftakt einer Reihe. Der erste Band konnte mich schon ab dem ersten Kapitel für sich gewinnen. Das Buch war von Anfang an spannend und interessant und ich war sofort begeistert von der Geschichte. Die Protagonisten sind alle komplett verschieden und auf ihre Weise einzigartig, doch in keiner Hinsicht übertrieben oder „langweilig“. Die Hauptprotagonistin Anna ist mir sehr ans Herz gewachsen. Gemeinsam mit ihr konnte ich die Puzzleteile zusammenfügen. Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Anna den gleichen Wissensstand hat wie der Leser. Nicht mehr und nicht weniger.


    Fazit: Als ich „Escape“ aufgeschlagen habe, habe ich einen unterhaltenden Jugendthriller erwartet. Doch meine Erwartungen wurden komplett übertroffen. Ich konnte das Buch einfach nicht zu Seite legen und war in einem Rutsch durch. Von Spannung, Action und Liebe ist alles dabei. Ein Buch das ich durchaus weiterempfehlen kann und man einfach gelesen haben MUSS. Das war eindeutig ein Lesehighlight im noch jungen Jahr 2013. Ich fiebere jetzt schon dem zweiten Teil entgegen.

    Inhalt:
    Vincent lebt mit Paul, seinem besten Freund, in einem Haus abgeschottet von der Außenwelt. Denn Vincent hat ein Geheimnis. Sobald seine Gefühle die Oberhand gewinnen, verwandelt er sich in ein Biest. Als er zum ersten Mal Nina sieht, sind die Gefühle überwältigend und der Drang zur Verwandlung auch. Beide fühlen sich stark zueinander hingezogen. Nina kennt sich bestens mit Biestern aus, denn ihre 7 Brüder sind auch welche. Nina und Vincent haben kaum noch die Kraft sich von einander fernzuhalten. Werden Sie es schaffen, sich lieben zu können? Und wer ist für diese Frauenleichen verantwortlich?


    Meine Meinung:
    Anfangs fand ich das Buch etwas lahmatmig, doch das wurde schnell besser. Es wurde schnell sehr spannend und ich konnte nicht mehr leicht aufhören zu lesen. Die Liebesgeschichte zwischen Nina und Vincent ist wunderschön geschrieben. Aber auch die Spannungsmomente kommen nicht zu kurz.


    Die Idee der Autorin hat durchaus Potenzial und sie wurde sehr schön umgesetzt. Biester sind zwar in der Art nichts Neues mehr, aber mit dem „Liebesverbot“ ist es eine sehr schöne Mischung geworden. Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen.


    Fazit:
    Ich kann das Buch jedem Fantasy-Fan empfehlen. Auch Fans von Spannung und Liebesgeschichten kommen hier garantiert nicht zu kurz. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

    Inhalt:
    Em und Chase leben in einer Kleinstadt namens Ascension und haben nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Doch beide haben einen großen Fehler begangen. Em ist in den Freund ihrer besten Freundin verliebt und kommt ihm näher und Chase hat für seinen "hohen" Rang an der Schule das Leben eines Mädchens kaputt gemacht. Beide zeigen Reue, doch Reue ist nicht genug. Die Furien wollen sie bestrafen und sind schon direkt hinter ihnen.


    Meine Meinung:
    Also anders als viele andere Leser, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Bevor ich zu lesen anfing, habe ich einige Rezensionen gelesen. Die meisten haben für das Buch nur 3 Sterne vergeben. Daher ging ich ohne hohe Ansprüche an das Buch heran und stellte meine Erwartung eher auf Null. Doch ich wurde überrascht. Ich fand das Buch von Anfang an gut. Auch das Ende fand ich nicht schlecht. Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes.


    Die Charaktere waren mir meist sehr sympathisch. Em fand ich klasse. Sie ist eben ein ganz normaler Tennie mit vielen Fehlern. Sie denkt erst nachdem sie gehandelt hat. Ich fühlte mich sehr zu ihr hingezogen. JD, Ems bester Freund, fand ich auch super. Er ist einfach der Freund der immer für einen da ist, egal was kommt. Auch Gabby fand ich in ihrer Rolle toll. Sie wird vielleicht als sehr oberflächlich und egoistisch dargestellt, aber das passt auch einfach gut.


    Die Rache der Furien fand ich keineswegs zu krass oder zu langweilig. Sie gehen ja nach einem ganz bestimmten Muster vor, was ich hier jetzt nicht verraten möchte.


    Fazit:
    Ein Jugendbuch, das meiner Meinung nach mehrere Genres enthält und sehr unterhaltsam ist. Das offene Ende des Buches verspricht einen spannenden zweiten Teil, den ich mir sicher holen werde, denn ich bin sehr gespannt. Ich kann das Buch durchaus weiterempfehlen und vergebe 5 Sternchen.

    *Ein absolutes MUSS für Thriller-Fans.*


    Inhalt:
    Marie führt ein schönes Leben als Erzieherin mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann. Doch dann wird alles anders. Nach einem schweren Schicksalsschlag erkrankt Marie an aggressiven Zwangsgedanken. Sie stellt sich vor, wie sie Kinder oder allgemein Menschen auf viele verschiedene Arten töten könnte. Sie glaubt verrückt zu werden. Sie will sich Hilfe holen, doch diese würde sie frühestens in einem Jahr bekommen. Auch ihre Mutter kann ihr nicht helfen. Erst als sie Patrick kennenlernt, scheinen die Zwangsgedanken nachzulassen. Sie verliebt sich in ihn, doch hin und wieder stellt sie sich vor, auch ihn zu töten. Eines Nachts liegt Patrick tot neben ihr im Bett – ermordet. Marie kommt in die forensische Psychiatrie, in der ihr der Arzt helfen möchte. Doch wobei soll er ihr noch helfen. Sie hat Patrick ermordet – wer sollte es sonst gewesen sein? Oder?


    Meine Meinung:
    Allein der Klappentext und das Cover haben mich magisch angezogen. Und auch die Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Das Buch beginnt sofort spannend und bietet einen leichten Einstieg. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und liefert zum Abschluss ein tolles Ende. Die Seiten flogen nur so dahin beim Lesen.


    Die Zwangserkrankung an sich wird sehr detailgetreu und genau dargestellt. Wenn ich bedenke, dass es wirklich viele Menschen gibt, die mit dieser Krankheit leben müssen, kann ich das gar nicht glauben. Es muss so schrecklich sein, sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. In diesem Buch liefert diese Krankheit auf jeden Fall eine super spannende Story.


    Fazit:
    Von mir gibt es 5 Sterne, weil ich absolut begeistert bin von diesem Buch. Eine super Story, sympathische Charaktere und Spannung bis zum Schluss, das macht einen guten Thriller aus.

    Inhalt:
    Die 17-jährige Nico erhält ein Erbe von ihrer Tante Kiana. Doch dieses entpuppt sich als eine große Enttäuschung. Sie erbt einen Stein, einen Besen und eine halbe Postkarte. Mit diesen Dingen soll sie das ehemalige Anwesen der Tante, das sich „Schattengrund“ nennt, erben. Ihre Eltern sind strikt dagegen, dass Nico das Erbe annimmt. Doch sie tut es trotzdem und begibt sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise und lüftet ein schreckliches Geheimnis.


    Meine Meinung:
    Mich hat das Buch von Anfang an gefangen genommen. Ich hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Es ist spannend, überraschend und liebevoll geschrieben. Die Charaktere waren mir (fast) alle sehr sympathisch. Vor allem Nico, ein neugieriges und mutiges Mädchen, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und fand alle Taten von ihr verständlich und notwendig.


    Fazit:
    Ein Jugend-Thriller mit einer spannenden Story, realistischen und sympathischen Charakteren und einer Prise Liebe, den man nicht so schnell vergisst. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin begeistert. Von mir gibt es 5 Sterne.

    Inhalt:
    19. Jahrhundert – Neuengland. Die drei Schwestern Cate, Maura und Tess sind Hexen. Doch sie müssen täglich aufpassen, dass niemand sie entdeckt, denn Hexen werden von der Bruderschaft gejagt und verbannt, im schlimmsten Falle getötet. Cate findet in dem Tagebuch ihrer toten Mutter einen Hinweis über eine Prophezeiung: Drei Hexenschwestern werden die Hexen wieder an die Macht führen. Cate kann es nicht glauben, sie ist doch gerade mal 16 Jahre alt und soll die Welt verändern. Als auch noch der Tag ihrer Absichtsbekundung näher rückt (Mädchen müssen mit 17 heiraten oder der Schwesternschaft beitreten), verzweifelt Cate. Werden sie und ihre Schwestern das Chaos durchstehen? Können sie ihre Kräfte vor den Menschen geheim halten?


    Meine Meinung:
    Anfangs war es etwas ungewohnt, eine Geschichte aus dem 19. Jahrhundert zu lesen. Ich bin fest davon ausgegangen, dass das Buch in der Gegenwart spielt. Doch nach ein paar Seiten habe ich gemerkt, dass die Zeit genau zu dem Buch passt. Der Einstieg ins Buch fiel mir total leicht und Verwirrung machte sich keine breit. Ich habe schon viel über Hexen gelesen, aber dieses Buch ist weder langweilig, noch irgendwie „kopiert“. Die Hexen werden in diesem Buch wieder völlig neu und anders dargestellt.


    Charaktere:
    Cate, Maura und Tess sind die Hauptprotagonisten. Geschrieben ist das Buch allerdings nur aus der Sicht von Cate. Sie ist mir am sympathischsten. Sie trägt die volle Verantwortung für ihre Schwestern und tut alles dafür, nicht entdeckt zu werden. Sie ist ein bisschen streng zu ihren Schwestern, aber nur weil sie sich sehr große Sorgen um sie macht.


    Maura war mir nicht so sympathisch. Sie hat irgendwie ständig nur an sich selbst gedacht und kam mir auch ein bisschen naiv vor.


    Tess ist die kleinste von den dreien, kommt mir allerdings schon etwas erwachsener vor als Maura. Sie hat das Herz am rechten Fleck.


    Schreibstil:
    Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu kurz. Ich konnte mir viele Szenen recht gut bildlich vorstellen, da die Autorin sie sehr genau und detailreich beschrieben hat.


    Fazit:
    Dies ist der erste Teil der „Töchter des Mondes-Reihe“. Da dieser Teil „Cate“ heißt, gehe ich davon aus, dass es noch zwei weitere Teile für Maura und Tess geben wird. Ich werde mir auf jeden Fall beide holen. Das Buch ist spannend und hält viele Überraschungen bereit. Ich kann es jedem Fantasy-Fan empfehlen.

    Inhalt:
    Ria ist talentiert, beliebt und studiert an der Eliteakademie der Sphären. Außerhalb der Sphären leben die so genannten Prims, die sehr gefährlich sind. Ria hat eine große Zukunft vor sich und ihr Leben könnte nicht besser sein. Als sie durch Zufall ein Gespräch belauscht, gerät ihr Leben aus den Fugen. Sie und 5 andere Studenten sollen eine Verschwörung geplant haben und so schnell es geht aus dem Weg geräumt werden. Ria weiß nicht mehr was sie glauben soll. Als genau die 6 kurz darauf den Präsidenten der Sphären kennenlernen dürfen und die Sphären verlassen, werden sie angegriffen. Von nun an sind sie auf der Flucht – vor ihrem eigenen Zuhause.


    Meine Meinung:
    Ich habe schon sehr viel Gutes von den Büchern der Autorin gehört. Dies ist allerdings mein erstes Buch und es hat mich komplett überzeugt. Mit „Die Verratenen“ hat die Autorin ein Meisterwerk geschaffen, das so schnell niemand mehr vergisst. Das Buch war von Anfang bis Ende spannend und sehr gut und leicht zu lesen. Die Charaktere waren mir (so gut wie) alle sehr sympathisch. Sie haben alle etwas Besonderes an sich und wurden super dargestellt.


    Die Autorin hat das große Talent, sehr bildhaft zu schreiben. Ich konnte mir die Sphären und jede andere Umgebung sehr gut vorstellen.


    Fazit:
    „Die Verratenen“ ist der Auftakt einer sehr spannenden Trilogie. Die Idee des Buches ist sehr gut und die Umsetzung noch besser. Ich bin jetzt total auf den zweiten Teil gespannt und kann es gar nicht mehr erwarten, ihn zu lesen. Von mir gibt es auf jeden Fall fünf von fünf Sternen. Wenn es ginge noch mit Sternchen ;)

    "Es dauerte drei Stunden bis sie den Verstand verlor, und weitere zwei, bis sie endlich sterben durfte."


    Inhalt:
    Hauptkommisar Claudius Zorn ist zweiundvierzig Jahre alt, immer mies gelaunt und hat seinen Job satt. Seine Haupttätigkeiten sind Papierkram, Rauchen und gelangweilt aus dem Fenster sehen. Sein letzer Mordfall ist schon einige Zeit her. Sein kleiner und dicker Kollege Schröder hingegen ist immer guter Laune und hat einige gute Fähigkeiten. Als plötzlich ein Mord die stadt erschüttert, werden Zorn und Schröder mit dem Fall beauftragt. Kurze Zeit später nimmt sich eine Frau das Leben. Die beiden Ermittler ahnen noch nicht, das die Morde sie lange auf Trab halten und ihr Leben verändern werden...


    Charaktere:
    Zorn und Schröder könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch zusammen ergeben sie ein Dream-Team. Die beiden erobern mit ihrer humorvollen und gleichzeit griesgrämigen Art das Herz des Lesers.


    Meine Meinung:
    Ich kam sofort gut in die Geschichte rein und Verwirrung war kaum eine vorhanden. Das Buch zieht sich bis zum Schluss mit höchster Spannung und wird an keiner Stelle langweilig. Die Kapitel sind sehr kurz und bescherren einen schönen Lesefluss. Die Geschichte wird von unterschiedlichen Personen "erzählt", doch hauptsächlich aus der Sichtweise von Zorn.


    Fazit:
    Das Buch war spannend, humorvoll und traurig gleichzeitig. Ich kann es jedem Krimi-Liebhaber (mit starken Nerven) empfehlen.

    Inhalt:
    Die Geschichte von Mia und Iason geht in die zweite Runde. Im Tulpenweg herrscht das übliche Chaos und Mia und Iason sind überglücklich miteinander. Doch das soll sich schlagartig ändern. Mia fängt plötzlich an, ein Flüstern in ihrem Kopf zu hören. Erst denkt sie, sie wird verrückt oder es wäre eine Nachwirkung von dem schweren Unfall letzten Sommer. Gleichzeitig verschwinden in der Stadt aber zahlreiche junge Mädchen. Mia fühlt sich hin- und hergerissen. Soll sie dem Flüstern in ihrem Kopf, das sie zu sich bittet, folgen oder nicht? Erst später wird ihr klar, dass das Böse versucht sie zu lenken. Mia vertraut niemandem mehr, am wenigsten sich selbst und zweifelt daran, den Frieden über Loduun bringen zu können. Als die Wächter von Loduun auf die Erde kommen muss Iason eine schwere Entscheidung treffen. Wird die Liebe der beiden das ganze Chaos überstehen?



    Zum Buch:
    Der erste Teil hat mich total in den Bann gezogen und ich dachte mir, den kann man nicht übertreffen. Doch mit „Sternensturm“ hat sich die Autorin selbst übertroffen. Das Buch hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Das Buch ist durchgehend bis zum Ende wahnsinnig spannend und es hält einige Überraschungen bereit.



    Der Schreibstil:
    Das Buch war leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel waren recht kurz, was zu einem angenehmen Lesefluss führte. Andererseits konnte man so das Buch noch schwerer aus der Hand legen („Nur noch ein Kapitel…“). Ein paar loduunische Wörter haben auch den Weg ins Buch gefunden, doch diese sind alle am Ende des Buches auf Deutsch übersetzt.



    Fazit:
    Mehr konnte man aus diesem Band und der Geschichte wirklich nicht herausholen. Ich bin immer noch total begeistert. Jetzt freue ich mich umso mehr auf den dritten und letzten Teil der Reihe. Von mir gibt es volle 5 Sterne für diese wunderschöne, zwischendurch traurige und überraschende Geschichte.

    Inhalt:
    Die 17-jährige Mia lebt in der Zukunft auf der Erde. Durch die Klimaveränderung wurden viele Kontinenten überschwemmt, weshalb es nur noch einen großen gibt. Die Erde wird durch eine Kuppel vor Ozonstrahlungen geschützt. Auf dem Planeten Loduun, der fünf Lichtjahre von der Erde entfernt liegt, ist Krieg ausgebrochen. Um die Loduuner-Kinder zu schützen, werden sie auf die Erde gebracht. Mia will ehrenamtlich in einer Einrichtung die Kinder betreuen und lernt dort den 18-jährigen Loduuner Iason kennen, der mit den Kindern mitfloh. Sie fühlt sich von Anfang an zu ihm hingezogen. Iason hat allerdings ein Geheimnis vor Mia, das ihr Leben verändern wird und Mia merkt bald, dass sie das Betreuen der Loduuner hin und wieder nach der Schule völlig unterschätzt hat...


    Zum Buch:
    Ich liebe Geschichten um eine verbotene oder komplizierte Liebe. Und dieses Buch macht wirklich das beste daraus. Es ist weder kitschig noch zu übertrieben, sondern wirklich schön zu lesen. Die Charaktere haben mir super gut gefallen. Mia ist einfach ein gewöhnliches Mädchen, mit all ihren Macken und Fehlern. Auch Iason ist mir sehr ans Herz gewachsen mit seiner fürsorglichen und zuvorkommenden Art. Aber was mir richtig gut an ihm gefallen hat ist, dass er auch mal richtig wütend werden kann. Die Kinder sind sowieso Goldschätze. Ich musste wegen ihnen sehr oft schmunzeln, weil sie zwar etwas intelligenter als die Menschenkinder sind, aber trotzdem auch irgendwie genauso kindlich. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach perfekt dargestellt.


    Fazit:
    Ich kann dieses Buch wirklich wärmsten empfehlen, es hat mich total in den Bann gezogen und ich wollte es gar nicht mehr weglegen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil des Buches. Von mir gibt es 5 Sterne

    „Ein mitreißendes Afrika-Epos über die Macht der Liebe. Ein bildkräftiges Epos voller Sprachmagie über gewöhnliche Menschen, die mit ungewöhnlichen Umständen kämpfen müssen; ein Roman über Freundschaft, Verständnis, Absolution und die Unauslöschbarkeit der Vergangenheit; über Reisen, Träume und Verluste und über die Macht der Liebe.“


    Inhalt:
    Elias Cole liegt in seinem Krankenbett in der Klinik von Sierra Leones, Westafrika. Er erzählt seinem Psychologen, Adrian Lockheart, eine Geschichte aus seiner Vergangenheit. Adrian Lockheart ist soeben aus England eingetroffen. Er will dem Volk helfen, die Schrecken der Vergangenheit und des Krieges zu überwinden. Er zählt Elias Cole zu seinen Freunden, genauso wie Kai, seinen Arbeitskollegen. Kai ist Chirurg in der Klinik und hat eine schwere Zeit hinter sich. Die drei Männer könnten unterschiedlicher nicht sein, doch sie haben eines gemeinsam. Alle drei lieben ein und dieselbe Frau.


    Meine Meinung:
    Dies ist mein erster Afrika-Roman gewesen und ich bin wirklich begeistert. Am Anfang geht es etwas schleppend voran, da die drei Männer abwechselnd vorgestellt werden und es noch keinerlei Verbindung gibt. Jeder hat einfach seine eigene Geschichte. Doch nach kurzer Zeit wird das Buch durchaus spannend und interessant. Es werden sehr viele Fragen aufgeworfen die jedoch alle detailliert und genau eine Antwort finden. Die Geschichte ist sehr aufwendig gestaltet und verspricht oft große Überraschungen und Wendungen mit denen ich nie gerechnet hätte.


    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Sprache ist durchaus verständlich, auch wenn gelegentlich etwas „Afrikanisches“ dabei ist. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Anfangs ist das noch etwas verwirrend, doch man kommt relativ schnell dahinter. Die Kapitel sind nicht zu kurz und nicht zu lang, also genau richtig.


    Fazit:
    Meiner Meinung nach hat sich die Autorin selbst übertroffen. Sie hat aus einer zunächst schleppenden Geschichte alles herausgeholt. Ich bin immer noch sehr begeistert von der Geschichte und der Auflösung des Rätsels um die Liebe der Männer. Oft war ich auch den Tränen nahe. Ein wunderschöner, trauriger und realistischer Roman den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.


    5 von 5 Sternen

    Inhalt:
    Freiburg 1912. Richard ist alleinstehend und arbeitet bei einer Firma, die sich auf alleinspielende Pianos spezialisiert hat. Er soll mit seinem Chef nach Belfast reisen, um dort die beschädigten Musikinstrumente für die Titanic zu reparieren. Auf der Titanic trifft er die junge Irin Norah, eine Verwandte seines Chefs, wieder. Norah war vor kurzer Zeit in Freiburg bei ihren Verwandten zu Besuch und Richard sollte für sie dolmetschen. Richard hat es sich zum Ziel gemacht, so angesehen wie möglich zu werden und im Job alles zu geben. Norah hingegen ist das genaue Gegenteil von ihm. Sie ist Stewardess und lebt in ärmlichen Verhältnissen. Obwohl er nichts von Norahs Leben und der Armut hält fühlt er sich aber trotzdem sehr wohl bei ihr. Als auf Norah auch noch ein Anschlag verübt wird, schmeißt Richard all seine Prinzipien über den Haufen und hilft ihr. Doch erst als die beiden an Bord der Titanic gehen, rückt der schlimmste Tag ihres Lebens näher…



    Die Geschichte:
    Die Titanic ist ein sehr interessantes und immer wiederkehrendes Thema, weshalb es meiner Meinung nach nicht so einfach ist, den Leser mit einer Geschichte über den Untergang in den Bann zu ziehen. Doch dieses Buch hat es bei mir definitiv geschafft. Die Geschichte der Titanic ist natürlich im Großen und Ganzen nicht verändert worden. Doch die Autorin hat eine nette Geschichte über Richard und Norah mit eingebaut, die sehr gelungen ist.



    Charaktere:
    Norah ist ein Charakter der mir sehr gut gefällt. Sie ist ein echtes Energiebündel und kaum von irgendetwas abzuhalten. Die setzt sich selbst immer erst an zweite Stelle und ist eine sehr liebenswürdige Person. Richard war mir am Anfang etwas zu langweilig und spießig. Aber auch er wurde mir zunehmend immer mehr sympathisch. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.



    Schreibstil:
    Das Buch war leicht und flüssig zu lesen. Es war nie unverständlich oder verwirrend. Ich konnte mich super leicht in die Geschichte einlesen. Die Kapitel waren nicht zu lang was einen tollen Lesefluss erzeugt hat.



    Fazit:
    Die Geschichte hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Der Autorin ist es gelungen aus der „alten“ Titanic-Geschichte etwas neues und frisches zu machen. Von mir gibt es für dieses Buch 5 Sterne.

    Inhalt:
    Die Geschichte dreht sich um zwei Familien, die auf eine schreckliche Art und Weise miteinander verbunden sind. Luce und Ada haben eine Affäre. Doch als Adas Mann Wind davon bekommt, droht er, Luce zu töten. Auf einmal verschwindet Luce und einige Zeit später wird sein Schädel mit einem Einschussloch gefunden.
    Der Großteil der Geschichte dreht sich um Jane, Luces Tochter. Sie spielt regelmäßig Scrabble mit Ada, obwohl sie die Wahrheit über ihren Vater kennt. Zwischen Janes´ Tochter Marne und Adas Sohn Ray beginnt eine Liebesgeschichte. Die Familien sind durch einen Mord und eine Liebesgeschichte der nächsten Generation miteinander verbunden..


    Meine Meinung:
    Das Buch ist sehr anspruchsvoll und auf keinem Fall eine leichte Kost. Es hat mich leider kaum in seinen Bann gezogen. Ich musste mich zwischendurch durch die Kapitel quälen. Die Geschichte wird immer wieder aus einer anderen Sichtweise erzählt und wechselt dauernd zwischen Vergangenheit und Gegenwart und Personen. es war zwischendurch auch sehr verwirrend. Ich musste mich schon sehr konzentrieren, um ein paar Antworten auf meine fragen zu finden. Ein großter Teil der Geschichte spielt in der Gegenwart, in der Ada und Jane zusammen Scrabble spielen, was eher schon etwas langweilig war. Von mir gibt es deshalb leider nur 3 Sterne.