Beiträge von engi

    Ohhhhhhhhhhhhhh ... mensch, das ist ja wie Weihnachten ... ganz lieben Dank für deine Mühe :)

    Eine interessante Geschichte zweiersehr interessanter Frauen, die hier erzählt wird. Meines Erachtens sollte man Helen Kellers Name nicht erwähnen, ohne auch den ihrerLehrerin Anne Sullivan zu nennen, die ihr so viel beigebracht hat undHelen letztlich ihr Leben gewidmet hat.

    Da hast du absolut recht ... während ich von Helen Keller natürlich schon gehört hatte, war mir der Name Anne Sullivan gänzlich unbekannt. Schön, liebe Eva, das du hier für mich Licht ins Dunkel gebracht hast.

    Liebe, liebe Eva, vollkommen überwältigt habe ich eben das Buch zugeklappt, nachdem ich den letzten Abschnitt gelesen hatte. Schon lange nicht mehr hat mich ein Buch dermaßen berührt!


    Ich freue mich sehr, dass du dir mit diesem Buch ein Herzensprojekt erfüllt hast, es ist wirklich eine Geschichte, die erzählt werden musste.


    Voller Bewunderung habe ich Helens Erfolge verfolgt. Sie war eine bewundernswerte Frau, die mir manchmal fast schon besessen vorkam. Gut gefallen hat mir auch, dass du neben ihren Erfolgen aber auch immer die menschliche Seite mit angesprochen hast. Auch sie war eine junge Frau, die nicht nur lernen sondern auch lieben und lachen wollte.


    Aber auch Annes zeitweilige Frustration kann ich gut nachvollziehen, stand sie doch immer in Helens Schatten. Der Brief, den sie schreibt, nachdem sie glaubt John an Helen verloren zu haben, bringt dies gut zum Ausdruck.


    Schade, dass im Nachhinein klar wird, dass ihre beiden Leben trotz aller Erfolge eher traurig enden. Ich hätte mir an manchen Stellen mehr Glück für die Beiden gewünscht.


    Nun muss ich das Gelesene erstmal ein wenig sacken lassen, bevor ich mich an die Rezension mache. An dieser Stelle aber schon einmal ein dickes Dankeschön für viele bewegende Lesestunden, liebe Eva! 🥰🥰🤗

    Habe eben diesen Abschnitt beendet und fühle mich wie "eingesaugt" in die Geschichte ... so viel ist passiert ... Helen ist ein kleines Wunderkind aber Annie stößt jetzt langsam an ihre Grenzen. Ich hoffe, sie darf sich bald ein wenig Ruhe gönnen.


    Dennoch ist es einfach nur schön, Helen bei ihrer Entwicklung zu beobachten. Wie sie mit den Mädchen lacht und sich fast wie ein ganz normaler junger Mensch zu fühlen. Ihre Mutter leidet, das merkt man. Einerseits will sie sich freuen, andererseits merkt sie, wie ihr ihr kleines Mädchen immer mehr entgleitet.


    Ich bin schon so gespannt auf den nächsten Abschnitt!

    Schlimm fand ich, wie sehr der Rassismus im Süden immer noch vorherrscht – zwar wurde auf dem Papier die Sklaverei abgeschafft, geändert hat sich dadurch aber leider noch nicht viel, so verurteilen die Kellers z.B. zuerst, dass Percy mit Helen und Anne am Tisch isst. Da liegt noch ein sehr weiter Weg vorihnen.


    Oh, das ist in der Tat noch ein sehr langer Weg, der Rassismus zieht sich ja noch bis weit in die 1960er durch (und zum Teil bis heute). Ein tolles Buch zu diesem Thema kann ich dir ans Herz legen: We die Nachtigall stört von Harper Lee. Aber vielleicht kennst du das auch schon?

    Piper hat nach meinem Roman "Botschafterin des Friedens" über Bertha von Suttner nachgefragt, ob ich nicht noch eine Idee hätte und da kam ich auf HELEN KELLER. Und so wollte ich auch andere von diesen zwei Frauen begeistern.


    Dein erstes Buch über Bertha von Suttner steht auch noch auf meiner Wunschliste, das lese ich bestimmt noch. Habe von der Dame schon ein paarmal gehört.


    Und wie toll, dass der Verlag da direkt auf dich zukam um von dir eine Idee zu bekommen. Das passt ja wie die Faust aufs Auge ;)

    Auch ich habe eben in meiner Mittagspause diesen zweiten Abschnitt beendet und muss sagen, der hat mich sehr, sehr berührt. Was für ein Wunder die junge Anne da zustande bringt und was für ein kluges, kluges Kind die kleine Helen ist.


    Ich bewundere sehr, wie sich Anne gegenüber den Eltern durchgesetzt hat, dazu gehört viel Mut und Durchsetzungsvermögen, Chapeau!


    Gut gefallen mir die Parallelen zwischen Annes und Helens Leben die du aufführst, liebe Eva. Obwohl sie ja aus vollkommen anderen Kreisen kommen, ist die Wut und das Gefühl der Hilflosigkeit doch sehr ähnlich.


    Ich bin begeistert von dem Buch und freue mich schon heute Abend aufs Weiterlesen 🥰

    Ich muss ja gestehen vorher noch nie von Helen Keller gehört zu haben. Ich hab mal auf Wikipedia recherchiert, eine wirklich interessante und inspirierende Persönlichkeit. Die sich trotz aller Widrigkeiten behauptet hat, was sie in gewisser Weise natürlich auch ihrer Lehrerin Anne Sullivan zu verdanken hat.


    Oh doch, ich hatte schon von ihr gehört. Habe ja viele Jahre in den USA gelebt und dort kennt sie wohl fast jedes Kind. Ich habe mich aber noch auf die Finger gesetzt und das ausführliche googeln gelassen, ich will mir nicht die Spannung nehmen ;)

    Hallo ihr Lieben, nachdem ich das Buch "Don't kiss Tommy" von Theresia Graw verschlungen und geliebt habe, wäre ich hier sehr gerne auch mit von der Partie. Der Klappentext liest sich sehr spannend und das Thema des Romans hört sich äußerst interessant an.


    Sollte ich Glück bei der Vergabe der Freiexemplare haben, hätte ich wie immer gerne ein Print :)


    Den Termin habe ich mir auf jeden Fall schon mal vorgemerkt.

    Mein Ex-Schwägerin ist auch blind aber kann Gott sei Dank hören. Sie erblindete im Grundschulalter, weiß also, wie die Welt aussieht. Dennoch ist es schlimm, nichts mehr sehen zu können. Sie hat, wie viele Gleichgesinnte, ein feines Gespür mit ihren noch verbliebenen Sinnen. Manchmal war es fast ein wenig anstrengend, weil sie uns immer mitteilte, was sie dachte was wir gerade fühlen und wie wir drauf sind ... aber das ist jammern auf hohem Niveau, ich möchte nicht mir ihr tauschen müssen.

    Nun bin ich gespannt welche Fortschritte Anne in den 4 Wochen erreichen kann und ob das die Eltern überzeugt.

    Oh, ich fiebere mit ihr ... was für eine Mammutaufgabe!

    Meine Exschwiegermutter konnte sich nach einem Schlaganfall zuerst auch nicht mitteilen: die Sprache war weg und auch Schreiben ging zuerst nicht. Sie hat zwar nicht – wie Helen – mit allem möglichen um sich geworfen, aber sie wurde dann auch oft sehr wütend, wenn es ihr nicht gelang, sich mitzuteilen.

    Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es mir ergehen würde ... man ist es doch - gerade heute - so gewöhnt, dass man sich mitteilen kann ...

    Nachdem es im Buch vom Arzt hieß "ich kann ihr nicht mehr helfen", war ich davon ausgegangen, dass Anne bei rechtzeitiger Behandlung vermutlich gute Chancen für ihr Augenlicht gehabt hätte.

    Oh bestimmt und das geht einem dann doppelt ans Herz!

    Ihr Lieben, hier bin ich ... konnte eben den ersten Abschnitt lesen und bin ganz erstaunt, berührt und verwundert ... wenn man von Helen Keller hört, denkt man ja immer nur an die Blindenschrift aber was so dahinter steckt, blieb mir bis dato verborgen.

    Ich wusste nicht, dass ihre Lehrerin ein ähnliches Schicksal erlitten hatte und vor allen Dinge wusste ich nicht, dass Helen nicht nur blind sondern auch taub war. Was für eine Odysee und wie sehr bewundere ich Anne, die selbst ein schlimmes Schicksal durchleben musste ... ich bin wirklich total "geflashed" ... obwohl ich solche Wortwendungen hasse, mir fiel nix Besseres ein ...

    Geschichtsstunde auf italienisch ... mein Fernweh ist geweckt ...

    Ein neues Buch von Brigitte Riebe, diesmal alias Teresa Simon, ist immer ein Highlight in meinem „Leseleben“ und so freute ich mich dann auch diesmal riesig, endlich ihren neuesten Roman „Zypressensommer“ in den Händen halten zu dürfen. Schon allein das wunderschöne Cover mit dem wertigen Prägedruck verdient hier, wie ich finde, einen extra Stern! Aber nun zur Geschichte an sich. Clever gelöst bewege ich mich auf zwei Zeitebenen, mal im Jahr 1998 – das Jahr in dem Julias geliebter Nonno stirbt – und mal im Jahr 1944, mitten in den grausamen Wirren des Zweiten Weltkriegs. Ich lerne die Enkelin Julia kennen, die in Hamburg gemeinsam mit ihrer Freundin Samira einen Laden betreibt. Kurz vor seinem Tod erhält sie von ihrem Großvater einen Zettel mit mysteriösen Satzfetzen und der Bitte in Giannis Heimatdorf Lucignano zu reisen, um vergangene Fehler aufzuklären und wieder gut zu machen. Gesagt, getan, lernt sie dort angekommen den smarten Italiener Matteo Conti kennen und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, der Wahrheit rund um Giulia, Gianni und Vito, die so lange ein Geheimnis blieb …

    Einmal begonnen, konnte ich mich kaum zurückhalten, das Buch entwickelte eine richtige Sogwirkung und ständig kreisten meine Gedanken um eine mögliche Auflösung. Wie von der Autorin gewohnt, ist auch diesmal die Basis für die historischen Fakten intensiv recherchiert worden und verknüpft mit den fiktiven Elementen des Romans ergibt sich daraus eine hinreißende Geschichte. Das Buch macht Lust auf eine Reise in die Toskana, um die so schön beschriebene Landschaft aber auch das leckere Essen zu genießen. Ein Glas Wein, frisches Brot und leckeres Olivenöl am Tisch der Familie Conti wäre ein Traum.

    Um die wahre Geschichte besser verstehen zu können hängt Teresa noch ein ausführliches Nachwort an und verbunden mit einigen leckeren Rezepten bringt es mir die Toskana noch ein Stück näher. Fünf sonnige Sterne sind hier ein absolutes Muss, natürlich verbunden mit einer uneingeschränkten Leseempfehlung. Danke für viele schöne Lesestunden!