Beiträge von bartimaeus

    Zitat

    Original von Delphin
    Ich hab auch grad Giraffen von Bartimaeus gefunden, die er uns hier unterschlagen hat. :wow


    Nicht unterschlagen, nur noch nicht gemeldet ;-), ich hatte leider keine Zeit zum langen Eulen... Und jetzt sind die, die ich über iMac hochgeladen hatte auch on, super jetzt gibt es sie doppelt, ich schreib Ola mal ne Mail deswegen :rolleyes

    Was Percy Jackson angeht, ich hab die beiden deutschen Bände hier stehen... Den ersten fand ich ganz nett gemacht, aber recht ... eintönig nach einer Zeit. Da taucht dann halt ein griechisches Monster nach dem nächsten auf in der modernen Zeit, ich mochte deshalb auch noch gar nicht an den zweiten gehen. :rolleyes

    Ja, hochgeladen, allerdings nicht von meinem PC, sondern vom iMac meiner Tante... :gruebel


    Ich warte mal bis morgen Abend, notfalls probier ichs nochmal, dann aber über Email oder Link...

    Aber es sind in Zwischenzeit schon andere Giraffen neu auf der Website erschienen... Vielleicht darf er ja wieder Bilder mit hunderten von Giraffen auszählen? Hmm. Mal warten.

    Ich hab auch ein paar gekritzelt, zwar nicht so schön wie eure, aber immerhin :grin



    und ich hab ein wenig mit den Buchstaben gespielt, ist leider nicht soo gut geworden....


    LG,
    barti


    Edit:
    Ich hab mal die Bilder direkt hochgeladen und eingefügt.

    Ah, einer der Filme, die unheimlich gelungen sind. Und in meinen Augen sogar besser als die Kurzgeschichten-Vorlage, die ich mir vor kurzem als Hörbuch zu Gemüte geführt habe :-)


    Ich habe ihn zum Glück auf Videokassette und kann ihn immer mal wieder anschauen und bin nicht auf zufällige Zeiten angewiesen. :-]

    Ella Minnow Pea
    Mark Dunn, 2001

    Meine Rezension bezieht sich auf die Augabe:
    Anchor, ISBN: 0-385-722435


    Es existiert eine dt. Übersetzung des Buches unter dem Titel "Nollops Vermächtnis", die bei marebuch und Piper vorliegt.


    Mark Dunns Briefroman "Ella Minnow Pea" ist ein Buch, das auf sprachlicher Ebene ungemein faszinierend ist.
    Wir befinden uns auf einer nahezu totalitär regierten Insel Nollop vor der Küste South Carolinas, die ihren Namensgeber Nevin Nollop glühend verehrt - aufgrund des Pangramms "The quick brown fox jumps over the lazy dog", das für die Inselbewohner ein Grund gewesen wäre, ihm den Nobelpreis zu verleihen. Da die Außenwelt dies allerdings anders sah, kapselte sich das kleine Eiland immer mehr ab Es verabsolutierte Sprache, verteufelte die moderne Technik und setzte Nollop ein riesiges Denkmal, an dem das Pangramm in all seinen Lettern prangte.


    Prangte. Denn nach und nach verlieren die Buchstaben ihren Halt und purzeln hinab. Anstatt sie jedoch wieder zu befestigen, wird ihr Abfallen vom Inselrat als Wink des göttlichen Nollop gesehen, die Bequemlichkeit der Sprache zu überwinden und sie nicht mehr zu benutzen. Ihr Benutzen wird bestraft, beim dritten Verfehlen wird der straftätige Nollopianer von der Insel verbannt. Und so verschwinden sie, Nollopianer wie Buchstaben. Aus der Sprache, aus dem Roman.


    Was als belächelte Idee anfängt, verkommt zu einer Buchstabendiktatur. Nollopianer werden ausgewiesen, Briefe überwacht, die Ratsmitglieder scheinen den Verstand zu verlieren oder sich an der Situation zu bereichern - die Bevölkerung, die einst so elaboriert die Sprache pflegte, traut sich teilweise nicht mehr, den Mund zu öffnen.Doch es regt sich langsam Widerstand ...


    So versucht das Buch gleichermaßen Sprachspielerei und Parabel auf totalitäre Systeme zu sein, was es auf seinen 200 großbedruckten (und bereits durch viele Zwischenseiten mit dem aktuellen Stand des Pangramms gestreckten) Seiten auch durchaus hinbekommt. Leider bleiben dabei nur die Personen auf der Strecke. Ich habe bisher nicht einmal die titelgebende Hauptperson, Miss Ella Minnow Pea erwähnen müssen.
    Die Einzelpersonen nehmen nämlich leider kaum Gestalt an, ich habe regelmäßig die Namen der Briefeschreiberinnen durcheinandergeworfen, die Idee steht im Vordergrund. Die Personen werden nur irgendwie gebraucht, damit man jemanden hat, der die Briefe schreibt.


    Nun ja, diese Funktion und die Rolle, die ihnen zugedacht wurde, ob sie sich fügen oder Widerständler werden, füllen sie aus. Sie sind geistreich, sie können Gefühle auslösen, aber richtig tief gehen diese nie. Auf diese Weise kann man den Bezug zur Handlung verloren - die Hingabe des Autors an die Technik (die Sprache) ist zu spüren, die an die Handlung und Personen nur bedingt. Und so bleibt man distanzierter Beobachter, der den Kopf schüttelt, der ein etwas flaues Gefühl bei der Diktatur bekommt, der sich an den Sprachspielereien erfreut


    Denn die sind wirklich herausragend gelungen, englische Redewendungen wie "to mind our p's and q's" kriegen einen neuen Nebensinn, neue Wörter (sun-to-sun) werden kreiert, extravagante Wörter ausgebuddelt, es ist ein Schmaus - und auf Englisch nich unbedingt als Einstiegslektüre zu empfehlen, da es am Ende nach Einlenken des Inselrates auch lautmalerisch zugeht und ein wenig Entzifferungsarbeit für den Nicht-Muttersprachler gefragt sein könnte (wenn auch nicht in schwierigem Rahmen). Und man merkt, dass die Bürger Nollops, die die Buchstaben vermeiden müssen, sehr viel mehr leisten als ihr verehrter Nevin Nollop, der einen Satz hinschleuderte, den man durch das bloße ersetzen eines der "the"s durch ein "a" gleich um zwei Buchstaben kürzen könnte ... Eine bewundernswerte Leistung des Autors - und in der deutschen Übersetzung wohl auch des Übersetzers!


    Von diesem Standpunkt würde ich dem Buch gerne die 10 Punkte geben, die Idee der Buchstabendiktatur und die Ausführung hätten es verdient. Wären da nicht die blassen Figuren und das wenig emotionale Dahinplätschern der Handlung. So reicht es immerhin noch für


    8/10 Pkt.


    :wave bartimaeus


    PS: Danke fürs Wandernlassen, Sunlight

    O Rosa
    Fanny Morweiser, 1983

    Meine Rezension bezieht sich auf die Ausgabe:
    Diogenes, ISBN: 978-3257212808


    Oh jeh. Was tun die Personen in diesem Episodenroman nur?! Sie können ihre verunglückte Tochter nicht loslassen, sie wenden sich gegen Familie und Gesellschaft, sie haben Schlafstörungen oder liegen in der Badewanne - um Mitternacht, oder den ganzen Tag. Sie wohnen in Mietskasernen, sie nehmen Drogen und sie kommen nicht klar. Miteinander oder mit sich selbst. Und allen voran Rosa. Oh jeh, o Rosa.


    Rosa ist die antiautoritär (v)erzogene Jugendliche, die mit ihrer Mutter im Dauerclinch liegt, durch die Straßen streift und behauptet, dass sie gerne eine glückliche Putzfrau wäre. Sie ist diejenige, die die losen Episoden dieses Romans, die Szenen, aus denen er besteht, irgendwie zusammenhält. Aber auch das kriegt sie nicht hin, ebenso wie sie in den Augen ihrer Mutter auch sonst nichts hinkriegt.


    Denn trotz loser Verbindung zwischen Meerestieren, Ungarnurlauben, Zirkusbesuchen und Bücherliebhaberei, hat der Roman keine große Struktur oder etwas, das dem Leser als Kern im Kopf bleiben wird. Da wird ein wenig durch die Jugendlichen an der Spießergesellschaft herumkritisiert, sich ein wenig den Konventionen oder der Bundeswehr verweigert und schließlich alles ein wenig ironisiert und verstört.


    Der Leser wird mit Szenen konfrontiert, die an und für sich ganz interessant sind und Eindrücke hinterlassen, aber leider ins Leere verlaufen. Gesellschaftskritik und Kritik an der "Leckt mich"-Haltung Rosas (Zitat ;-)) und ihrer Kumpane halten sich die Waage, Morweiser ironisiert einerseits das Verhalten Rosas, andererseits gibt sie Rosas Mutter Sally Einsicht ein. Irgendwie haben beide Recht - oder beide nicht so wirklich. Aber irgendwie geht es auch gar nicht so recht darum.


    Vielleicht ist es eher ein allgemeines, wenn auch recht vages Bedauern, dass so viel schiefläuft/schieflief (das Buch ist ja schon gut 25 Jahre alt) in unserer Gesellschaft, im Miteinander. Rosa und ihre Mutter könnten sich eigentlich ganz gut verstehen, wenn sie aufhören würden sich zu terrorisieren. Wenn.
    Und da sitzt sie nun auf dem Titelbild aufmüpfig auf dem Fahrradlenker, schuldbeladen durch den Titelseufzer "O Rosa" und guckt bewusst vom Leser weg. Und man weiß nicht so recht, was man von ihr halten soll.


    Oder von dem Buch im Gesamten. Es entzieht sich bruchstückhaft, ein wenig seltsam und skurril, jeder Einordnung und selbstbewusst wird nur das erzählt, was erzählt werden will, und nicht das, was der Leser erwartet. Was leider dazu führt, dass einem das Gespür für die Gesamtheit des Buches verloren geht und man sich zweifelnd fragt, was bitte dieser Roman erzählen möchte.
    Das Erzählte hat mir wegen der Ironie und Morweisers Gespür für Augenblicke, die festgehalten werden müssen, an sich sehr gefallen, wie auch bereits in "Lalu lalula, arme kleine Ophelia", das mich begeistert hatte und Grund für den Kauf dieses Buches war. Wobei in diesem Buch dem Skurrilen leider weit weniger Raum eingeräumt wurde.
    Dennoch fehlte mir zu sehr das, was nicht erzählt wurde: Zusammenhänge, Enden, eine Geschichte, Ausführlichkeit. Trotz allem haben mich die 140 Seiten recht gut unterhalten.


    6/10 Punkten


    :wave bartimaeus

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    Original von Nightflower


    Hä?
    Was soll denn das? *lol*
    Also im deutschen ist alles deutsch!


    Ich könnt mir gut vorstellen, dass das Wort in die englische Sprache übernommen wurde, also ein "ausgewandertes" Wort ist. Auch vor dem Hintergrund der Nazizeit. Da wäre es vielleicht interessant, mehr darüber zu erfahren. Mal schauen, wenn ich Langeweile habe ;-)

    Zitat

    Original von Nightflower
    Ich finde es schon sehr krass, dass Akascha glaubt, dass die Menschen ohne Männer besser dran sind und dass Männer die alleinige Ursachen allen Übels ist!


    Ja, finde ich auch. Und mir kommt dazu immer wieder ein Zitat aus dem Buch "Frauen über Männer" von Marion Smith (leider hab ich keinerlei Infos darüber finden können, wer das ist) in den Sinn:
    "Wie sähe die Welt ohne Männer aus: Keine Verbrechen und lauter glückliche, dicke Frauen"


    Aber auch wenn Akasha mit ihrem Gedankengang teilweise Recht hat, dass viel Leid von Männern verursacht wurde, ist sie nicht wirklich in der Lage zu erkennen, dass dies daran liegt, dass Männer ob religiös oder sonstwie begründet sich Machtpositionen über Frauen sicherten und einfach den längeren Hebel hatten.


    Männer deswegen umzubringen, das ist ja klar, ist da ein recht falscher Schluss. Ich befürchte, wir Menschen werden wohl nie wirklich harmonisch leben.


    Zitat

    Und eig ist er [=Lestat] ja in dem Sinne auch ein Mann! Bzw war mal einer... Aber ohne ihn auskommen will sie auch nicht, sehr widersprüchlich!


    Ja, das ist einer der Punkte, die aufzeigen, wie sich ihre Lösungen zurecht legt. Sie will ihre Liebe natürlich nicht opfern. Aber die andern Frauen werden von ihren süßlichen Worten und Beeinflussungen übergangen und dazugebracht ihre Männer und Kinder umzubringen... Sie übergeht die Liebe völlig in ihrer Argumentation, und ich denke, dass das ihr Fehler ist.


    Zitat

    Bei der Geschichte mit den Zwillingen find ich es schlimm, dass Akascha immer Wahrheiten erfindet und diese dann so lange jmd erklärt, bis sie selber glaubt, dass das die Wahrheit ist! *arrrg* Irgendwie verdrehtes Weltbild!


    Wobei ich hier finde, dass mir das ein wenig zu schwarzweiß wird mit Akasha als der Bösen, die nicht richtig einschätzen kann. Die Tragik in ihr geht mir da ein wenig verloren. Und Maharet wird verklärt zur Übermutter, die alles Gute in sich vereint... Das nimmt den Figuren ein wenig die Vielschichtigkeit, die Anne Rice sonst immer aufbaut.
    Irgendwie schiebt sich mir immer mehr das Bild einer verzogenen Königin, ein wenig oberflächlich, ein wenig dümmlich und sehr ichbezogen vor das Bild der Respekt einflößenden Statue. Mal schauen, wie Akasha endet, denn durchkommen darf sie mit ihrem Plan nicht. Aber sterben eigentlich auch nicht. Die Vampire bleiben uns ja schließlich erhalten.


    Sehr interessant finde ich übrigens diese Idee zu Religionen, dass die alle nicht wahr sind, sondern von den Geistern abhängig sind. Also immer irgendwelche Konstrukte ohne etwas dahinter. Ich finde es toll, wie hintergründig Rice ihre Welt schafft, mit den historischen Grundlagen für die Vampire, die durchaus glaubwürdig erscheinen (andere Bücher haben da Schlimmeres oder gar nichts zu bieten) und den ethischen Fragen, die immer wieder eine Rolle spielen.


    Diese Wechsel zwischen dem Konzert und der Geschichte der Zwillinge fand ich übrigens sehr fies gemacht, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen...


    Das mit dem Kannibalismus hab ich nicht so sehr beachtet, ich hab es wie gesagt im Kontext gesehen. Und die Erklärung, warum es Mumien gab, finde ich durchaus in dem Kontext sehr interessant. Ich würde fast gerne auf die Recherche gehen und selbst mehr über die Hintergründe da herausfinden. Einfach weil Anne Rice so unheimlich glaubwürdig alles zusammenspinnt.

    Zitat

    Original von Nightflower
    ja, da stimme ich dir zu, diesen Abschnitt habe ich geradezu durchflogen!
    Was Akascha nun mit Lestat vorhat? Und warum verschont sie manche wie zb Khayman oder Armand? Weil er so alt ist? Weil die anderen irgendwie zu Lestat gehören?


    Ja, was tut man nicht alles für die Liebe... :rolleyes Und anscheinend braucht sie noch ein paar um zu verwirklichen, was auch immer sie vorhat. Wobei das ja sehr rätselhaft noch bleibt.


    Zitat

    Ha, ich habs doch gewusst, dass Jesse auch noch zum Vampir wird!


    Ja, aber diese Umstände :rolleyes Dass ihr erst das Gehirn aus dem Kopf schauen musste und sie kurz vorm Sterben stehen muss... Dramatischer gings wohl nicht :grin Das mein ich nicht negativ, aber ich hab manchmal das Gefühl, das Frau Rice sich sehr bewusst ist, wie sie den Leser an der Stange halten kann. Auch diese grässlichen Cliffhanger, die mich die Nacht haben durchlesen lassen...


    Zitat

    Armand wird irgendwie immer interessant, ich weiß nicht genau wieso.. Vll weil er so unbeeindruckt von Khayman war. Daniel mag ich nicht so recht.


    Mit Daniel konnte ich mich auch noch nicht so recht anfreunden, der ist mir zu begeistert von allem um ihn herum. Der ist halt noch ein "fledgling" (wie wurden die übersetzt? Grünschnabel?) und hat sich noch nicht eingefunden und bewundert seine Fähigkeiten. Ich denke, der wird sich noch mausern ;-)


    Maharet ist mir sehr sympathisch. Und ich kann endlich einen Eulennamen mehr zuordnen :lache Sie hat so etwas von einer Mutter. Was Akascha fehlt. Es stört mich nur ein wenig, dass diese "Great Family" so stark betont wird, soviel Familientradition ist mir suspekt, auch wenn ich verstehen kann, dass man bei einer begabten Familie gern eine Chronik schreibt...


    Mit den roten Haaren komm ich jetzt übrigens besser klar, ich stell sie mir jetzt weniger wirr und gekräuselt, sondern glatter vor, dazu ägyptische Gewänder früher und in der Moderne gibts eh kein Problem :-]


    Und richtig spannend fand ich ja die kleinen Exkurse in die Welt des Talamasca-Ordens (auch wenn ich da bei unweigerlich an Nudelsoße denken muss....) Und diese Ideen über das Unerklärliche. Spannend, ich hoffe da kommt noch mehr. (Ja, ich gebe es zu: Esoterik oder Religon finde ich immer amüsant bis spannend)

    Ich fand die Geschichte um Maharet und Jesse besonders schön, wenn auch mir sofort klar war, dass Maharet eine Vampirin sein musste. Ich hab immer das Gefühl, wie blind Menschen sein müssen, um das nicht zu erkennen? Nun ja, ich weiß auch nicht, ob ich einen Vampir (wenn es sie denn gäbe) erkennen würde, aber die Tatsache, dass eine Person mit Tagesanbruch verschwindet und nur Abends auftaucht, ist doch etwas ... hmmm... merkwürdig.


    Und ich muss sagen, mich hat dieser Teil zwischen Armand und Daniel überhaupt nicht gestört. Erstmal mag ich ja diese erotisch angehauchte Spannung die Anne Rice zwischen den Vampiren aufbaut ohne sich in expliziten Beschreibungen zu ergehen, und zweitens hat sie wieder mal wunderschön die Schattenseiten des Vampirdaseins aufgezeigt. Das ewige Leben als Fluch oder als Gabe. Und drittens, Armand ist bisher mein Lieblingsvampir, da kann es gar nicht genug Kapitel über ihn geben. (Und auf den Band der Vampirchroniken über ihn freue ich mich deshalb schon :lache)


    Was mich ein wenig genervt hat, waren diese ständigen Andeutungen auf die Zwillinge. Denn irgendwann hab ich kapiert, dass die wichtig sind, und das wir darauf achten sollen... Das war mir zu viel. Aber darüber konnte ich hinwegsehen.


    Khayman konnte ich nicht wirklich einordnen, er kam mir ein wenig zerstreut vor zu Beginn. Ich konnte auch nicht wirklich ein klares Bild von ihm gewinnen (auch im Rest des Buches nicht). Schade eigentlich.


    Sehr überrascht war ich übrigens, mitten im englischen Satz das Wort "verboten" zu entdecken, als es um die Keller auf der Insel ging, die Daniel nicht betreten darf.


    Dass Jesse noch zum Vampir wird hab ich auch vermutet, aber ich war mir noch nicht klar darüber, was sie für eine Rolle einnimmt.