Beiträge von bartimaeus

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    Original von Nightflower
    Ich find die Zwillinge sehr interessant, weiß aber noch nicht so richtig, wo das hinführen soll -.-
    Und das mit den roten Haaren versteh ich nicht, hab selber welche :grin
    Aber an Urvampire hab ich nicht gedacht.


    Ich hab ja nichts gegen rote Haare, bloß nicht, aber irgendwie drängen sich mir in Verbindung mit irgendwas in der Steinzeit immer die Klischee-Steinzeitmenschen mit Knochen im Haar auf und irgendwie passt das nicht zu meiner Vorstellung von Vampiren/Göttern/Übersinnlichem :lache


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    Ja, Armand taucht auch wieder auf :)


    :freude Dann freu ich mich schon einmal...


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    Ich mag ihn und Louis am liebsten!


    Louis ging mir mit seinem Rumgeheule im Interview ziemlich auf die Nerven - obwohl ich ihn sympathisch fand. :-) Erst da am Ende, als er mit Armand Zeit verbrachte, fing ich wieder an, ihn zu mögen. Und im Buch zu Lestat.



    Was ist eigentlich mit diesem Typen, der in der Vampirbar ganz am Anfang, der mit den blonden Haaren? Ich weiß nicht mehr, wie die Vampire aussahen, aber ich hab das starke Gefühl, dass ich ihn kenne.

    Ich bin jetzt leider noch verspäteter als ich dachte, ich hatte Probleme mit PC und Internet (hatte mir über nen USB-Stick da ein schädliches Programm eingefangen...)


    Ich muss gestehen, bei mir hat es ein wenig gedauert, da ich die anderen Bücher vor längerem gelesen hatte. Aber Frau Rice macht das schon geschickt, die Informationen wieder einzubinden, dass man sofort wieder drin ist und praktisch die Handlung der ersten beiden Romane noch einmal so nebenbei erwähnt wird.


    Was mit Akasha und Enkil ist, ist immer noch ein wenig im Dunkeln. Ich erinnere mich nur noch, dass Akasha im zweiten Buch von der Musik Lestats erwachte (und war sie nicht sogar auf dem Konzert, um ihn zu recken, auf jeden Fall war Louis da und ich erinnere mich daran, dass ich ihn wieder sehr sympathisch fand).


    Und jetzt hat sie sich gegen ihren Partner, den "Vater" gerichtet. Und da anscheinend das keine weitreichenden Konsequenzen für die Vampire hatte, gehe ich mal davon aus, dass Enkil nicht der erste Vampir war und der Schöpfungsmythos mit dem biblischen wohl nichts gemein hat. Ansonsten könnte ja noch die Möglichkeit bestehen, dass sie mit der Annahme falschliegen, dass der Tod der "Eltern" den Untergang bedeuten würde...


    Und diese Lichtgestalt, die die Vampire zerstört, vor allem weil Baby Jenks (fandet ihr die als Person auch so nervig, mir kam die wie ne quengelige Göre vor?) ja dann auch (ihrer ?) Mutter begegnet. Wie ist das in der Übersetzung, ich hab da an Akasha gedacht. Dass sie als Mutter der Vampire irgendwie einen kleinen Rachefeldzug gegen die eigenen Nachkommen ausführt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen selbst Vampire vernichtet... Ansonsten fällt mir da noch nichts ein, es muss ja irgendetwas "Neues" sein, denn in den ersten Büchern war ja von nichts Vergleichbarem die Rede...


    Den alte Professor mit seinen Zwillingen fand ich toll, das war ein wenig Abwechslung zu dem doch schon blutigen Anfang, mir war es fast ein wenig zu viel Getümmel da zu Beginn. Und ich vermute mal sehr stark, dass die Zwillinge übersinnliche Wesen sind, Vampirinnen, ich könnt mir irgendwie gut vorstellen, dass sie Urvampire sind. Das köntne vielleicht erklären, warum Enkils Tod keine Auswirkungen hat...


    Aber was mir Probleme macht, ich kann mir diese Zwillinge zu Urzeiten, das muss ja irgendwie Steinzeit oder so noch gewesen sein, nicht mit rotem Haar als Vampire vorstellen. Da sträubt sich meine Vorstellungskraft. Ich hab dann immer eine Mischung aus den Feuersteins mit dieser Disney-Steinzeit-Figur aus den Donald-Duck-Comics im Kopf. Ganz grässlich... Ich glaub, ich verpasse denen in meiner Vorstellung eine andere Haarfarbe :lache


    Diese Geschichte in dem Tempel zwischen Pandora, die ich bisher ganz sympathisch finde, aber noch nicht so recht einschätzen kann, und Azim, der sich als blutiger Gott feiern lässt, war mir zu blutig, diese Orgie hat mich mehr gelangweilt mit dem Zurschaustellen des Blutdursts. Und hat eigentlich nicht viel mehr gebracht, als dass wir nun wissen, dass Akasha Marius anscheinend in einen Eisblock verfrachtet hat....


    Ich werd mal schauen, ich hoffe, ich finde noch etwas besser hinein, denn richtig mitreißen kann es mich noch nicht wieder.


    Nightflower
    Ja, Marius fand ich auch recht sympathisch. Aber mein Lieblingsvampir ist immer noch der aus Teil 1, den Louis am Ende trifft, wie hieß der doch gleich. Ah, ich erinnere mich, Armand. Ich hoffe, der taucht auch irgendwo noch einmal auf.


    Sind in der deutschen Ausgabe eigentlich auch diese Gedichte von Stan Rice, Anne Rices Mann, vor den Kapiteln abgedruckt? Ich find die irgendwie so... nichtssagend.

    Ich hätte gerne zu diesem Buch eine Rezi, der Kultur-Spiegel hat mich neugierig gemacht:


    Gute Laune - Tao Lin


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    amazon.de
    Andrew im Wunderland der erste Roman von New Yorks Szeneliebling Tao Lin


    Andrew ist Pizzabote bei Domino s Pizza, aber das ist er nicht gerne. Andrew lebt in Orlando, Florida, aber dort lebt er nicht gerne. Andrew träumt von Sara, einem Mädchen, mit dem er in New York ein einziges Date hatte. Seitdem hat er sie nicht wiedergesehen. Trotzdem ist Sara wohl die wichtigste Person in seinem Leben. Außer Steve vielleicht, seinem besten Freund, dessen Mutter bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Und dann sind da noch die Tiere, die Delfine, Bären, Hamster und Elche. Verwirrte intelligente Tiere, die versuchen, sich mit verwirrten intelligenten Menschen wie Andrew zu verständigen.

    Und schon gibt es ein Buch dazu, das sich kritisch mit der "Hütte" auseinandersetzt. Wäre Gerth Medien nicht ein christlicher Verlag, der auch Titel im Angebot hat, die in eine fundamental-evangelikale Richtung gehen, die mir ganz und gar nicht zusagt, würde mich das sogar interessieren...


    Ich konnte in all der Gefühlstrunkenheit nämlich nicht immer alle Argumente erfassen. Ich werde das Buch irgendwann deswegen auch noch mal lesen müssen. Irgendwann, wenn ich mich vom ersten Lesen erholt habe :grin

    Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott
    "The Shack", William Paul Young, 2007

    Meine Rezension bezieht sich auf die Ausgabe:
    Aus dem amerik. Englisch: Thomas Görden, 2009
    Allegria, ISBN: 978-3793421665


    Diese Rezension bezieht sich auf ein vorablesen.de-Leseexemplar.


    William Paul Young hat mit "Die Hütte" einen christlichen Roman vorgelegt, den man erliegen muss. Es geht gar nicht anders, zu sehr hängen Trost und Liebe und Kitsch zwischen den Zeilen, wer angesichts dieser geballten Ladung nicht wenigstens ein warmes Gefühl ums Herzlein bekommt, muss entweder gefühlskalt sein, oder erkennen, dass hinter der Gefühlsladung der recht schwammige Wunsch steckt, ein starkes "Gott hat uns alle lieb, und dich ganz besonders" zu vermitteln.


    Denn die Weltanschauung war zuerst da, wie es auch im Nachwort zur Entstehung des Buches heißt. William P. Young wurde ermuntert, für seine Kinder etwas über die etwas ungewöhnliche, aber wundervolle Art, wie er das Leben sieht, zu schreiben. Und dieser Wunsch, von der eigenen Gottesüberzeugung etwas weiterzugeben, ist allgegenwärtig.


    Dann musste nur noch die Geschichte dazu gefunden werden - und was eignet sich besser als das Schicksal Macks, der daran zerbrochen ist, dass er seine kleine süße Tochter nicht vor einem perversen Vergewaltiger schützen konnte? Da hat man gleich sämtliche Sympathien auf seiner Seite. Schade ist nur, wenn man sich mit diesem anspruchsvollen Thema übernommen hat und ihm mit der Flut von gotterfülltem Enthusiasmus nicht gerecht werden kann. Ja, als Mack in jener 'Hütte', in der wohl seine Tochter Missy den Tod gefunden hat, auf Gott trifft, fragt er immer wieder nach und sucht nach einer Begründung. Aber nach und nach wird alles in einem Mischmasch aus Vergebung, Vertrauen und Verheißung auf ein Leben nach dem Tod in Tränen der Freude ertränkt.


    Denn auch wenn dieses Buch Freude daran hat, die Welt sowie vor allem den christlichen Gott in seiner Dreifaltigkeit zu erklären, und ich es gerade wegen der Erklärungsansätze und diesbezüglichen Thesen (Stichwort: Theodizee und "Problem of Evil") ursprünglich lesen wollte, genügt es Young, sämtliche Problemstellungen nur anzureißen, sie zu übergehen oder notfalls mit dem Totschlagarguments von Gottes Liebe und dem menschlichen Unverständnis und einer Forführung der mageren Handlung zu beenden.


    Es scheitert schon an der Gottesdarstellung. Da haben wir Gott, den Vater, als rundlich-herzliche Afro-Amerikanerin, den Sohn als jüdisch-arabischen Zimmermann (dessen Judennase übrigens in einem Gespräch explizit genannt werden muss ...), und den Geist als durchscheinende, gärtnernde Asiatin namens Sorayu. Drei und doch eins, in einer Beziehung reiner Liebe vereint, natürlich allgütig, allmächtig, allwissend. Während die Spannung zwischen der Freiheit zur Selbstbestimmung des Menschen als Zeichen der göttlichen Güte und deren Konsequenzen als zentraler Aspekt der Beantwortung auf die Frage nach Gott angesichts des Leid auf unserer Welt im Allgemeinen und Missys Tod im Speziellen durchaus glaubwürdig und überzeugend wirkt, gerät Young, was die Zeitebenen und Gottes Allwissenheit betrifft in Bedrängnis, vor allem in der Spannung zwischen Schöpfungs- und Jetztzustand - nun Young ist nur ein Mensch.
    Da kann man ihm verzeihen, dass er die Logik der Wirkung opfert (sehr verwundert hat mich, das Gott fischen geht und mit Genuss seine Schöpfung verspeist), oder aber missliebige Themen außen vor lässt. Andere Religionen werden nicht kritisiert, sogar betont, dass Gott jeden Menschen liebt, und jeder über Jesus zu ihm kommen könnte, auch Buddhisten oder Hindus. (Wobei ich mich dennoch frage, wie dies geschehen möge, ohne christliche Glaubensvorstellungen anzunehmen....)
    Auch ein weiteres Streitthema konservativer Christen, Homosexualität, fand keinen expliziten Eingang, das Buch ergeht sich ein wenig in Beliebigkeit, man hat sowohl die Verabsolutierung jeglicher Liebe, als auch den dezenten Hinweis, dass Mann und Frau füreinander geschaffen sind, verbunden mit implizierten Rollenzuweisungen ...
    Dafür aber der endgültige Beweis aus Gottes Mund: Die Bibel ist wahr, es gab den Garten Eden - und den Sündenfall, nach dem es "viel mehr an Väterlichkeit mangeln würde als an Mütterlichkeit" (S.107), wie das Buch für mich beunruhigenderweise feststellt.


    Auch wenn Youngs Argumentation unvollständig, widersprüchlich und teilweise inkonsequent ist - und ich persönlich seinen Erklärungsanspruch Gottes (auch da immer wieder betont wird, das Gott von Menschen nicht komplett erfasst werden kann), noch dazu durch diesen selbst, ein wenig belächele - sind seine Gedanken über die Art, wie Macht Beziehungen unterwandert, wie die menschliche Entwicklung sich von einem Miteinander in Nächstenliebe entfernt und dass man Menschen nicht leichtfertig nach vorgegebenen Maßstäben be- und vor allem verurteilen soll, da sie alle "ganz besonders" sind, Gedankengänge, die sich lohnen, da sie durchaus Probleme erfassen und Denkanreize geben - auch wenn sie als Lösung nur mit einer kitschigen Gottesfigur aufwarten können.


    Nun ja, wenigstens für eines meiner zentralen Verständnisprobleme, nämlich die Frage, wie ein allgütiger, allliebender Gott Menschen zu Leiden in einer Hölle verdammen kann, hat Young eine zufriedenstellende Antwort geben können. Gott tut es einfach nicht, er liebt sie alle. Sollte Young damit Recht haben, habe ich wohl nichts zu befürchten ...
    Höchstens im Leben nach dem Tod, einigen 'umgepolten' Diktatoren u.ä. zu begegnen ...


    Leider überwiegen die durchaus interessanten Erklärungsansätze und Neuerkenntnisse über die christliche Religion nicht über die negativen Aspekte. Die Verkitschung Gottes, die Instrumentalisierung einer Vergewaltigung zum Erklären von Gottes Liebe (ich weiß nicht, für mich werden der 'Jetzt ist alles wieder gut'-Ton, und die Aussage "du wärst stolz auf sie [=Missy] gewesen. Sie war so tapfer!", S.199 diesem Leid nicht gerecht und dieses Problem zieht sich durch weite Teile des Buches) und die Schwächen in der Argumentation mit dem Lehranspruch in einem unsäglich Liebe-getränkten ("Oh, oh, oh, wie sehr ich dich liebe!", S.94), kindlich-naiv-glücklichem Schreibstil, das ist einfach zu viel des Guten.


    Auf jeden Fall muss man Young jedoch attestieren, dass dieses Buch eine ungemeine Sogwirkung hat, er bedient die menschlichen Gefühle so geschickt, erzeugt solche Glücksmomente, dass es schwer fällt, dem Buch nicht zu verfallen. Es ist ein Buch, das sicherlich Menschen, die gerne glauben wollen, aber nicht wissen wie, in eine Glückseligkeitswolke einhüllt und innerlich berührt - ich selbst als romantisch-kitschliebendes Seelchen habe selbst Momente gehabt, in denen sich ein Lächeln auf mein Gesicht stahl.
    Umso bedenklicher finde ich, wie unreflektiert Youngs persönliche Gottesvorstellung mit diesem Brei der Gefühle verschwimmt.


    Fazit
    Religion "light", attraktiv, tröstend, irgendwo zwischen bibeltreu, kirchenkritisch, spirituell und persönlichem Gotteserlebnis - ein Mischmasch aus Liebe und Trost mit Showeffekten wie Macks Gang übers Wasser oder der Engelsparade und kitschigen Versöhnungs- und Vergebungsszenen jeglicher Couleur. Glücksmomente, die Bollywood-Kitsch überbieten. Unreflektierte Religionsvorstellungen, die dem Leser über Emotionen und nicht über Argumente nähergebracht werden.
    Kurz gesagt: Eine Enttäuschung.


    Edits: Wortergänzung(en), Verbesserungen

    Was die beiden Bücher um Aisha mitgeht - gelesen habe ich sie noch nicht, ich weiß allerdings, dass es da eine ziemliche Debatte um die englischsprachige Veröffentlichung gab, Random House hat sogar die Veröffentlichung zurückgezogen und ein anderer Verlag hat das Buch dann übernommen.
    Es lag wohl daran, dass eine Islam-Expertin, die dieses Buch beurteilen sollte, die Fiktion angesichts eines so wichtigen Themas wie der Ehefrau des Propheten nicht sehr positiv beurteilte und anscheinend schon vorsorglich Warnungen an Muslime herausgab.


    Viel lässt sich hier bei der englischsprachigen wikipedia nachlesen. (Denn die genauen Hintergründe hab ich auch nicht mehr im Kopf, das ist schon einige Zeit her.)


    Ich werde mir das Buch sicher aus Interesse einmal zulegen.

    Dieses hat mich auf Englisch so begeistert (ebenso wie die Fortsetzung), dass ich mir eine deutsche Übersetzung wünschen würde.


    Flesh and Spirit - Carol Berg


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    amazon.de
    The rebellious Valen has spent his life trying to escape his family legacy. But his fate is sealed when he winds up half-dead, addicted to an enchantment-which leads him into a world he could never possibly imagine...


    :wave barti

    Was mich betrifft, ich hatte mich ja sowieso erstmal nur lose angekündigt, ich würde die Threads sonst auch einfach später einmal ausgraben, nach mir müsst ihr euch mit dem Termin nicht richten, wenn es mehr Leuten zu Pfingsten besser passt.


    Ende Juni würde bei mir allerdings gut passen, da würden bei mir Ferien anfangen, und bis dahin würd ich das Buch auch erhalten. :-)
    Ich fänd es aber besser, wenn uert und Ruhrmaus den Termin zu Pfingsten nehmen wollen, dass die Threads dann schon eröffnet werden, dann können die anderen (nicht termingebunden) einsteigen, sobald sie Zeit haben. Dass Buch dauert ja sonst eh ein wenig. Ging mir so durch den Kopf.


    :wave barti

    Und ich bin maßlos enttäuscht - Chiara (Malta) hat so schön gesungen, ich fand sie am überzeugendsten.


    Auch meine sonstigen Favoriten - das Duo aus Israel, die revolutionäre Liebe aus Bosnien-Herzegowina (dieser Refrain kam mir allerdings etwas bekannt vor), Schweden (das ich sogar einen Tick besser als Island fand) und Portugal (dieses Lied war ja sowas von bunt und niedlich) sind ja leider nicht so weit vorne gelandet, wie ich es ihnen gewünscht hätte.


    Aber was wäre ein Contest ohne das Meckern danach... :gruebel

    Zitat

    Original von Cookiemonster
    Da Bartis und mein Büchergeschmack fast deckungsgleich ist, will ich das auch! :-) :schaem


    Und ich habs jetzt erst gesehen. Ich hoffe ich krieg noch eins (keine mehr auf Lager...) :-)


    Danke für die Empfehlung, Steffi, auch wenn dieses PS für mich überraschend kam, das Buch klingt gut :-]

    Ich mochte den Israel-Beitrag sehr, insgesamt bin ich sehr zufrieden - 8 meiner 10 Favoriten sind weiter :-] Ich hab ja so ein paar Lieblingsländer. Malta, Andorra und Israel haben fast immer interessante Beiträge... :-]


    Und, was mich überraschte, unser Beitrag klang ja in der Vorschau ja doch nicht so schlecht... vielleicht werden wir doch nicht letzte :chen

    Nun ja, ich fand diese Szene, in der plötzlich ihr Vetter gegenüber dem Gläubiger genannt wird auf das Drängen der Nachbarn schon sehr darauf hinweisend. Und die erste Szene vor dem Vorhang mit der Erklärung fürs Publikum ließ ja auch nicht lange auf sich warten ... :gruebel
    Es gab jedenfalls keinen Moment, in dem es für mich nicht klar war - ich kann mir allerdings vorstellen, dass man das durch geschickte Inszenierung anders darstellen kann. Alleine vom Text her finde ich es aber recht eindeutig.


    Und wenn du dich nur an dem Wort Holzhammer diesbezüglich störst - darauf speziell hatte ich es nicht bezogen (auch wenn es mit reinspielt), eher auf die Meinungen. Brecht hat mir recht starke Vorstellungen davon, was er aussagen will, und die werden dem Zuschauer/Leser um die Ohren gehauen.