Beiträge von Lorelle

    Mir hat dieser Krimi gut gefallen - nach dem in meinen Augen katastrophalen "Am Ende war die Tat" ist Frau George in den folgenden Büchern zum Glück wieder zu alter Form zurückgekehrt, welches sie beherrscht (und ich als Leserin liebe). Ich stimme €nigma in der Beurteilung zu, finde aber diesen Roman was die Vielzahl der Personen angeht, deren Beziehung untereinander, gesellschaftskritische Aspekte usw. nicht anders, als die anderen Krimis der Autorin. Das mag man oder man mag es nicht. ;)

    Persönlich mag ich auch die unblutigen Krimis.

    In Ludlow begann es zu schneien, während die meisten Leute noch schnell den Abwasch erledigten, um es sich anschließend für den Abend vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Nach Einbruch der Dunkelheit gab es in der Stadt eigentlich auch nicht viel mehr zu tun, als sich von irgendeiner Sendung berieseln zu lassen oder sich auf den Weg in einen Pub zu machen. Und da seit einigen Jahren immer mehr Rentner nach Ludlow zogen, die in mittelalterlichen Gemäuern Ruhe und Frieden suchten, wurden selten Klagen über mangelndes Abendprogramm laut.

    Eier: Damit habe ich in jungen Jahren angefangen, etwas nachhaltiger zu leben. Damals waren es nicht die geschredderten Küken, aber die allgegenwärtigen Legebatterien, in denen billige Eier produziert wurden. Zu der Zeit wohnte ich in einer Großstadt und hatte einen Bioland-Laden an der Ecke (und keine Ahnung, dass bio nicht überall so einfach ist :lache)


    Heute bekomme ich Bio-Eier unter anderem im Rewe, mit und ohne Kükenschutz (ist ein Unterschied im Preis). Habe ich vor Weihnachten gerade noch gekauft. Mir war gar nicht klar, dass es die nicht überall gibt.


    Fleisch: Ich bin keine Vegetarierin und werde auch keine mehr werden, auch wenn ich gerne vegetarisch esse. Bio-Fleisch ist hier schon erheblich schwieriger zu bekommen. Aber unsere Weihnachtsgans kaufen wir seit einer Weile bei einem Bauernhof mit Hofladen. Nicht bio, aber immerhin mit glücklichem Geflügel. Ebenfalls erreichbar ist ein Metzgerladen, der selbst schlachtet, Wert auf artgerechte Tierhaltung und kurze Transportwege legt (über den Mann, seine Einstellung und nicht zuletzt seine Probleme mit Behörden gibt's eine kurze Doku - ich suche, ob ich sie im Netz finde). Das löst nicht alle Probleme, ist aber für mich ein Schritt in die richtige Richtung.

    Hier ist die Doku

    Da frage ich mich immer, ob es sinnvoll ist, 50 km mit dem Auto irgendwo hin zu fahren statt halt doch das verpackte Zeug zu kaufen. Auto fahren ist ja auch nicht gerade umweltfreundlich ;)

    DIE Frage stellen ich mir nicht. Das ist auch ein Zeitfaktor. Selbst wenn ich in die Großstadt fahre, liegt der Unverpackt-Laden dort nicht zentral. Deshalb war ich da noch nie drin...

    Ich muss mir andere Bereiche zum ökologischen Leben suchen. ;)

    Auch ich lasse mich von diesem Thread immer wieder gern inspiriren.

    Eine Anmerkung, die sachlich wenig mit dem Inhalt des Threads zu tun hat: Man merkt beim Lesen schon sehr deutlich, wer in einer (Groß)Stadt wohnt. :grin

    In der tiefsten niedersächsischen Provinz sind es mal eben schlappe 50 km zum nächsten Unverpackt-Laden. Hinweise darauf lösen bei mir regelmäßig Heiterkeit aus (ist nicht böse gemeint!). Auto- und Amazonverzicht (genauso wie andere Bestelldienste) sind hier keine Alternative. Dafür kommen ein Großteil des Obstes und des Gemüses aus dem heimischen Garten, ohne jegliche Transportwege. Ich wage zu sagen: Mehr Bio geht nicht.


    Persönlich nähe ich ganz gern und halte viel von Upcycling-Projekten. Ich habe gerade aus alten Weihnachtstischdecken, die reif für den Altkleidersackh waren, eine wiederverwendbare Geschenkhülle für Taschenbücher und ein Geschenkesäckchen nach dieser Anleitung genäht. Das Säckchen mit einer Kantenlänge von 26 cm ist gerade groß genug, um ein paar gestrickte Socken zu verpacken.

    Beides war schnell genäht, die erforderlichen Zutaten ohne umständliche Einkaufsfahrten vorhanden - so macht mir upcyceln Spaß. :freude

    Allerdings mag ich mich weder ausschließlich mit gebrauchter Kleidung, noch mit Kleidung aus Upcycling-Projekten einkleiden. Für mich ist das keine absolute Alternative, aber in manchen Fällen eine gute und ökologisch sinnvolle Ergänzung.

    Fast auf den Tag genau (Mittwinternacht) pünktlich mit dem Lesen fertig geworden :-)

    Den Einstieg empfand ich als etwas zäh. Die zunächst willkürlich erscheinende Aneinanderreihung von Merrily Watkins ersten "Amtshandlungen" als Beraterin für spirituelle Grenzfragen langweilte mich eher, als das Spannung aufkam...

    Nach und nach fügte sich aber alles zusammen, in der zweiten Hälfte nimmt der Roman deutlich an Fahrt auf und es entsteht ein guter Spannungsbogen.

    Mystik in Krimis gehört nicht unbedingt zu meinen Favoriten dieses Genres, in dieser Serie finde ich die Thematik allerdings gut umgesetzt.


    Auch ich finde es schwierig, mir vorzustellen, diesen zweiten Band ohne den ersten vorweg gelesen zu haben. Ich habe den ersten Band im Frühling gelesen und der Abstand war wegen mittlerweile wieder entfallener Detailkenntnisse schon grenzwertig.

    Ich habe ein Exemplar als Weihnachtsgeschenk gekauft und mich dabei über die Idee mit dem Siegel bzw. der fehlenden Folie gefreut. Da wusste ich auch noch nicht, dass der Verlag das als Werbestrategie nutzt.;)

    Die Exemplare lagen ordentlich auf dem Tisch in der Buchhandlung, Beschädigungen waren weder zu sehen, noch zu erwarten - das war dort zu ordentlich.

    Der Hinweis mit den Krebspatienten ist sicher sachlich richtig. Aber ich habe noch nie ein Buch für einen Krebspatienten in der Klinik gekauft. Ergibt in meinem Fall 100 % überflüssiger Schutzfolien.


    Mich stört der Werberummel um diese Aktion inzwischen eigentlich mehr als die Frage der Schutzfolie...

    Interessant, dass ihr über feste Shampoos schreibt. Das probiere ich zurzeit auch aus - meine Begeisterung hält sich in engen Grenzen.

    Ich habe das Gefühl, dass es sich nicht vernünftig ausspülen lässt, also Rückstände davon in den Haaren bleiben. Bei der letzten Anwendung habe ich meine Haare eine gefühlte Ewigkeit unter der Dusche gespült. Erfolg im Vergleich zu weniger spülen: keiner.

    Ich werde das gekaufte Stück zu Ende aufbrauchen, aber DAS ist keine langfristige Option für mich.

    (Roggenmehl steht noch auf meiner Versuchsliste)

    Auch der dritte Band aus dieser Krimi-Reihe hat mir gut gefallen. Der Einstieg war etwas zäh, ich habe mich zuerst gefragt, was diese lange Ermittlung zu der Kneipenschlägerei mit einem Serienkrimi zu tun hat. Die Antwort gab es aber, in der zweiten Hälfte wurde es dann auch richtig spannend. Hier kam, wie schon von jemand anders beschrieben, eine Fülle von Themen zusammen. Das ist hart an der Grenze zur Überfrachtung, aber Arne Dahl hat diese Kurve ganz gut genommen.

    Pädophilie, eines der Themen, finde ich persönlich auch grenzwertig als "Unterhaltungsfaktor" in Krimis, hier fand ich es aber gut umgesetzt.

    Und Mobiltelefone mit Internetzugang als "exklusive Prototypen" beschrieben zu lesen, hat auch noch einen Heiterkeitsanfall ausgelöst. :lache (Um fair zu bleiben, muss man aber wissen, dass der Krimi 1999 spielt und 2000 veröffentlicht wurde.)

    Ich habe heute Vormittag die erste Waschladung mit dem Smarticular Flüssigwaschmittel gewaschen. Das Rezept hatte ich vor Monaten gefunden und einfach Lust zum Ausprobieren.


    Fazit: Positiv :thumbup:

    Erstmal habe ich unerfreulich tief in die Tasche gegriffen, um die empfohlene Kernseife auf Olivenölbasis zu bestellen. Waschsoda gab's für kleines Geld bei Rossmann. Die Herstellung war leicht und erfreulich wenig zeitaufwändig, das fertige Produkt sieht aus und hat die Konsistenz von "normalem" Flüssigwaschmittel (gelblich-durchsichtig). Allerdings sind bei mir aus den zwei Litern Wassern etwas weniger als anderthalb Liter Waschmittel herausgekommen. Bei empfohlener Menge von 150-200 ml pro Waschgang wird das also nicht gerade ewig reichen...

    Meine 40°-Buntwäsche riecht frisch gewaschen und angenehm nach gar nichts, ich hatte Bedenken, ob ein Seifengeruch bleibt - nein. Die Waschleistung finde ich völlig ok, den permanenten Fleck in einem Kissenbezug hat das Waschmittel allerdings auch nicht entfernt (damit hatte ich auch nicht ernsthaft gerechnet ;))


    Dazu merke ich jetzt an, dass ich seit vielen Jahren gerne auf Duftstoffe in Duschgel, Waschpulver usw. verzichte. Nicht, weil ich sie nicht vertrage, sondern weil ich beim Verlassen des Badezimmers nicht riechen möchte, also ob ich in einen Obststand gefallen bin :grin


    Nachtrag:

    Zwei Tage später wollte ich die nächste Ladung waschen. Ich habe nicht schlecht gestaunt: Das Waschmittel war kräftig nachgedickt (hat jetzt die Konsistenz von Pudding) und hatte die Farbe ich milchweiß geändert :wow

    Beides an sich kein Problem, laut der Kommentare bei Smarticular kann einfach Wasser zugefügt werden und das Waschmittel durch kräftiges Schütteln wieder verflüssigt werden. MEIN Problem besteht darin, dass ich die eine Flasche vollständig gefüllt hatte und nur den Rest in die zweite Flasche gefüllt hatte. Es ist nicht so leicht, das nachgedickte Waschmittel aus der vollen Flasche zu bekommen... :gruebel

    Immerhin relativieren sich nun meine oben gemachten Mengenangaben, so werden das locker die angepeilten zwei Liter :lache

    Beim nächsten Versuch lasse ich das Waschmittel also deutlich länger im Topf, um dann später mit dem Schneebesen Wasser unterzurühren. Das dürfte deutlich einfacher werden. Und die Flaschen werde ich nie wieder bis zum Rand befüllen.

    Und hat schon jemand diese Bambuszahnbürsten??

    Hallo chiclana, ja ich habe mir kürzlich eine Bambuszahnbürste bei dm gekauft. Der Griff ist aus Bambus, die Borsten sind auch aus Kunststoff. Ich fand das Gefühl, das Holz im Mund zu haben, anfangs seltsam (klingt jetzt vielleicht komisch, aber das Bambusholz bleibt leicht innen an der Wange kleben ;)), daran habe ich mich aber schnell gewöhnt. Ist halt, wie mit so vielen Dingen, eine Umstellung.

    Dadurch, dass auch diese Zahnbürste konventionelle Borsten hat, gibt es jedenfalls keine Unterschiede in der Reinigungsleistung.


    Abgesehen vom deutlich höheren Preis treibt mich aber die Frage nach der Ökobilanz um. Und dazu habe ich rein gar keine Infos gefunden.


    Nachtrag: Ich habe gerade noch einmal im Netz gesucht und nun diesen Beitrag gefunden. Es ist zwar im Grunde Werbung für das jeweils eigene Produkt, aber die Aussage, dass auch die Plastikzahnbürsten in Fernost produziert werden und vergleichbare Transportwege haben, ergibt Sinn,.

    https://miteckenundkanten.com/…n-hintergrundinfos-facts/