Beiträge von Sequana

    Vielen lieben Dank Euch allen für die herzlichen guten Wünsche :anbet

    Ich hatte heute einen Tag, der ein perfekter Querschnitt von dem war, was das vergangene Jahr so in petto gehavt hat. Es kann jetzt nur besser werden :dafuer

    Lange habe ich keinen Roman von John Banville gelesen, ein Irischer Autor, dessen Bücher ich sehr mag. Bisher wurden seine Bücher von Christa Schünke ins Deutsche übersetzt, jetzt leider nicht mehr.


    John Banville - Venetian Vespers (dt. Schatten der Gondeln, dt. von Elke Link)

    ASIN/ISBN: 0571386644
     
    ASIN/ISBN: 3462008285

    1899. Als das neue Jahrhundert anbricht, heiratet der englische Schriftsteller Evelyn Dolman – ein Schreiberling, wie er selbst sagt – Laura Rensselaer, die Tochter eines amerikanischen Ölmagnaten. Evelyn hofft, dass er und Laura ein beträchtliches Vermögen erben werden und so ein bequemes, geregeltes Leben führen können. Doch seine Hoffnungen werden enttäuscht, als ein mysteriöses Zerwürfnis zwischen Laura und ihrem Vater, kurz vor dem Tod des Patriarchen, zu ihrer Enterbung führt.

    Das unglückliche Ehepaar reist nach Venedig, um das neue Jahr im Palazzo Dioscuri zu feiern, dem Stammsitz des charmanten, aber zwielichtigen Grafen Barbarigo. Von der ersten Minute an häufen sich im Palazzo unerklärbare und unheimliche Ereignisse. Evelyns ohnehin schon strapazierte Nerven liegen blank: Könnte es am Nebel liegen, der die schwimmende Stadt umhüllt, oder verliert er den Verstand?

    Gianna Ganz einfach:

    1.) auf amazon.de das gemeinte Buch aufrufen

    2.) bei dem gebundenen Buch (Hardcover, Taschenbuch) die ISBN-10 kopieren

    3.) diese ISBN-10 in deinen Beitrag kopieren (darauf achten, dass es einfach geschrieben ist, weder breit noch schräg)

    4.) vor die ISBN-10 [ buch ] setzen, danach [ /buch ] ohne das Freilassen schreiben (das geht auch einfach mit dem Icon Buch von hierdrüber)


    Ich hoffe das ist zu verstehen? Andere Eulen verstehen sicher die Anweisung in besserem Deutsch zu formulieren ;)

    Bei unseren Städtetrip nach Hamburg sind wir in der Nähe vom Rathaus in einen wunderbaren, kleinen Buchladen gestolpert. Ich habe die Ordnung nicht ganz verstanden, aber es standen sehr viele tolle Bücher dort.

    :write notiert für demnächst in HH

    Vom Norden rollt ein Donner - Markus Thielemann

    Diesen Roman hat das Theater in Magdeburg in Szene gesetzt. Vielleicht auch eine Städte-Theaterreise wert?

    Meine Nachbarin hat mir am Spätnachmittag zum Dezember einen Blumenstrauss überreicht mit weissen Lilien, blauen Statice und Tannengrün. Sehr stimmig.

    Das hat mich sofort in gute Laune versetzt, so dass etwas später das BelastungsEKG beim Hausarzt problemlos über die Bühne ging. Trotzdem komme ich um eine Langzeit Blutdruckmessung nicht rum. Konnte sie aber auf Januar verschieben. Schauen wir mal.

    Gleich beginne ich mit


    Nelio Biedermann - Lázár

    ASIN/ISBN: 3737102260

    Seinem Vater, dem Baron, wird der Sohn nie geheuer sein, als Lajos von Lázár, das blonde Kind mit den wasserblauen Augen, zur Welt kommt. Mit Lajos’ Geburt im Waldschloss bricht auch das 20. Jahrhundert an, das das alte Leben der Barone Lázár im südlichen Ungarn für immer verändern wird. Der Untergang des Habsburgerreichs berührt erst nur ihre Traditionen, aber alle spüren das Beben der Zeit, die schöne Mária ebenso wie der geisterhafte Onkel Imre. Als Lajos in den zwanziger Jahren sein Erbe antritt, scheint der alte Glanz noch einmal aufzublühen. Doch die Kinder Eva und Pista – der das Dunkle so liebt – müssen erleben, wie totalitäre Zeiten ihre wuchtigen Schatten werfen – und lernen, gegen sie zu bestehen.

    Am Rand des dunklen Waldes lag noch der Schnee des verendeten Jahrhunderts, als Lajos von Lázár, das durchsichtige Kind mit den wasserblauen Augen, zum ersten Mal den Mann erblickt, den es bis über seinen Tod hinaus für seinen Vater halten wird.

    Es war der Tag der drei Könige – der Wald schluckte das letzte trübblaue Licht. Das Zimmer, in dem der Junge geboren wurde, lag im Westflügel des Waldschlosses, gleich neben dem blaugestrichenen, das nie jemand betrat.

    Samson konnte nicht schlafen, also schlich er mitten in der Nacht aus dem Schlafzimmer – auf Zehenspitzen, denn er wollte Nadjeschda nicht wecken. Erst ging er ins Wohnzimmer, dann in die Küche. In der Dunkelheit spürte er plötzlich etwas Kaltes an der Hand – er hatte Doktor Watruchins kupfernen Messeimer gestreift.