Ich habe mit Sheko, Ernährungsumstellung, ordentlich trinken und mehr Bewegung seit dem 19.08.2025 inzwischen 6 kg abgenommen. Mein Stoffwechsel kommt gerade wieder in Schwung und der (zwar immer noch mächtige) Bauch ist auch schon weniger geworden.
Bei den Blutuntersuchungen der letzten beiden Jahre hat meine Psychiaterin (sie kontrolliert regelmäßig den Spiegel meines Medikaments - ich bin bipolar) eine Schilddrüsenunterfunktion und eine Fettleber gesehen. Beides ist bis heute unbehandelt, weil ich keinen Termin in der Endokrinologie bekomme - die sagen mir immer nur, wann ich wieder anrufen soll und an diesen Tagen komme ich erst immer nicht in die Leitung und wenn es dann endlich klappt, bekomme ich einen neuen Tag gesagt - und erst jetzt wieder einen Hausarzt habe, der mich im Oktober durchchecken will.
Der Druck, den ich vorher permanent im Oberbauch spürte, ist weg, ansonsten ist der Bauch auch nicht mehr aufgebläht. Der Clou ist, dass ich jetzt zu den Mahlzeiten deutlich mehr esse, als vorher - mein Grundbedarf sind lt. Sheko 1618 kcal, das vorgeschlagene Kaloriendefizit sind 1705 - 1905 kcal. Dafür gab es seitdem keine einzige Heißhungerattacke mehr, in der ich mir unkontrolliert Kalorien reingehauen habe. Ich frühstücke wieder und esse momentan etwas weniger Kohlenhydrate, dafür aber bessere, mehr Proteine und Fett in etwa so, wie es die Tracking App (Yazio) vorschlägt und bin, bis auf wenige Ausnahmen, in einem 10/14 Stunden Fastenintervall angekommen.
Ich ersetze keine Mahlzeit komplett mit dem Shake (18 g Pulver + 275 ml Milch mit 1,5% Fett oder pflanzliche Milchalternativen (zurzeit Mandelmilch ungesüßt)), denn dann würde ich nicht mal in die Nähe des Grundumsatzes kommen. Die meisten meiner selbstgekochten warmen Mahlzeiten haben pro Portion weniger als 600 kcal (heute Mittag gab es z. B. Kürbispasta und etwas Gran Padano = 558 kcal). Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass ich eine Diät mache und bin den ganzen Tag über gut gesättigt.
In den ersten drei Wochen habe ich nur Grün- und Oolong Tee getrunken. Dann merkte ich auf einmal, dass mein Schlaf trotz meines Spiegelmedikaments weniger wurde (etwas unter 6 Stunden). Seitdem trinke ich die beiden Teesorten nur noch Vormittags und dann Pfefferminztee oder Roiboos. Die letzten 4 Nächte habe ich wieder 7,5 Stunden geschlafen.
Die zuvor permanente Antriebslosigkeit wird immer weniger, ich werde gerade von Tag zu Tag aktiver und ich fühle mich so gut, wie seit Jahren nicht mehr. Ich bin nun echt auf meine nächten Blutwerte bei Schilddrüse und Leber gespannt (falls der neue Hausarzt noch keine Blutuntersuchung macht, das nächste Abzapfen bei meiner Psychiaterin ist im November).