Beiträge von redator

    Der Autor:
    Mischa-Sarim Vérollet wurde 1981 auf Gibraltar geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie nach Bielefeld, wo er bis Mitte 2010 lebte, dann nach Berlin zog und als Autor tätig ist.
    Er gehört zu den erfolgreichsten Slam Poeten Deutschlands und hat schon mehrere Preise gewonnen. Er hat bereits 5 Bücher veröffentlich, das aktuellste ist "Warum ich Angst vor Frauen habe" welches im letzten Jahr erschien.


    Das Buch: (von Amazon)
    "Du fehlst mir, wirklich. Vielleicht können wir ja irgendwann über alles reden. Bei einem Tee, oder so, sagt sie. Klar können wir darüber reden, denke ich. Aber bei einer Buttersäure. Und meinetwegen kannst du da auch 'nen Teebeutel reinhängen." --Etwas melancholisch. Voller Überraschungen und verdammt witzig! Ein Roman. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Roman über Freundschaft. Über die Liebe. Den Morgen danach und das Weitermachen. Ein Roman über Katinka, Achim und australische Kröten. Ein Roman über Julian Wattenberg. Ganz einfache Kiste


    meine Meinung:
    Ich bin auf den Autor auf einem Poetry-Slam in Leipzig aufmerksam geworden. Sein Text hat mir ausgesprochen gut gefallen: sarkastisch mit einem herrlich direkten aber trockenen Humor. Genau mein Fall. Daher habe ich mir (auch um seinen Namen nicht zu vergessen) direkt dieses Buch von ihm mitgenommen.
    Naja, dummerweise ist das einfach nicht wirklich mein Gengre, daher fällt mir eine gerechte Beurteilung schwer. Ich fand es vom Typ und Unterhaltungswert in etwa vergleichbar mit "Herr Lehmann", welches ich vor Jahren mal gelesen habe (und es auch nicht schlimm gefunden hätte, wenn ich es nicht gelesen hätte). Mehr oder weniger belanglose Alltagsgeschichte ganz nett vorgetragen. Einige Szenen sind wirklich ziemlich absurd, was mich durchaus anspricht.
    Aber wie bei "Herr Lehmann" auch, habe ich das Gefühl es bleibt nichts hängen. Das ist alles so... banal... ich bin von meinen bevorzugten Gengres mehr Action gewohnt. Es war keine Zeitverschwendung für mich, dieses Buch zu lesen, aber auch nichts, was ich unbedingt wiederholen wollen würde.


    Versucht ganz objektiv zu bleiben, denke ich aber, es ist ein Buch ist, welches dem entsprechenden Puplikum durchaus gefallen könnte. Wer Herr Lehmann mochte, mag das hier wahrscheinlich auch.


    liebe Grüße
    Aj


    PS: Ich weiß nicht, ob das jetzt in der richtigen Rubrik gelandet ist oder vielleicht eher auch ins Zeitgenössische gehört... Da "Volliditiot" hier steht, und ich dem Hörensagen nach dachte, dass wäre auch ein vergleichbares Buch, habe ich es jetzt hierhin gesteckt. Keine Ahnung, wo da die Grenzen sind, ich lese wie gesagt beide Gengres eher ausnahmsweise...

    Kapitel XI - Die geologische Aufeinanderfolge organischer Wesen


    Darwin bemerkt zunächst, dass sich Landlebewesen stärker verändern würden als Meerestiere. Aus heutiger Sicht würde ich dabei aber betonen, dass zu den "Landlebewesen" auch die Süßwassertiere gehören... immerhin sind gerade aus der Limnologie sehr kurze Evolutionsfolgen mehr oder minder nachgewiesen (soweit man das bei dem Thema denn kann... mehr dazu zB unter: "Nicaraguan crater lake cichlid fish" bei Google). Das ansonsten Meereslebewesen eher langsam evolvieren ist nicht weiter verwunderlich in einem der konstantesten Lebensräume der Erde.
    Ein weiterer wichtiger Hinweis, den Darwin gibt ist, dass einmal ausgestorbene Arten nie mehr zurück kehren, da die Stammformen in der Regel ja durch "verbesserte" (im Kontext mit den jeweiligen Lebensbedingungen) Formen ersetzt worden sind. Ein Besatz dieser Nische mit einer anderen Stammart könnte zwar ähnliche Formen hervor bringen, aber niemals genau die gleiche.


    Das Aussterben von Arten, zu Darwins Zeiten kaum begriffen (warum starben so gewaltige Tiere wie Dinosaurier aus) und ja auch heute zum Teil noch ungeklärt, bildet ein großes Thema des Kapitels. Darwin erklärt, dass es in der Regel zu einem langsamen Aussterben von Arten (Gruppen) kommt, nicht zu einem gleichzeitigen Massensterben mehrere Arten. Er räumt aber ein, dass es Ausnahmen gäbe. In der Regel wird eine Art oder eine Tiergruppe erst seltener, bevor sie aussterben. Aus dem Aussterben der Dinosaurier zog Darwin folgerichtig den Schluss, dass es nicht die Größe ist, die im Kampf ums Dasein zählt.


    Anknüpfend an das letzte Kapitel erwähnt er vorhandene Bindeglieder in den geologischen Zeugnissen. So stellt zum Beispiel das Halitherium ein solches für die heutigen Seekühe dar. Darwin bemerkt, dass je älter ein Fossil ist, desto unähnlicher sei es den heutigen Arten (wobei es auch dafür Ausnahmen gibt).



    Kapitel XII - geografische Verbreitung


    Die Lebewesen eines Breitengrades auf unterschiedlichen Kontinenten sind weniger miteinander verwandt als Lebewesen verschiedener Breitengrade auf einem Kontinent. Interessant findet Darwin dabei den Aspekt, dass zum Beispiel die Lebewesen der Hochgebirge verschiedener Kontinente trotz ihrer Ähnlichkeiten sehr viel enger mit den Lebewesen der das Gebirge umgebenden Flachländer verwandt sind als miteinander. Für Darwin ein klarer Ansatz zumindest für die Frage ob es einen oder doch eher mehrere Schöpfungspunkte gegeben haben muss. Die Ausbreitungsmuster und Verwandschaftsgrade sprechen für ihn deutlich gegen einen zentralen Schöpfungspunkt.
    Er beschäftigt sich hier intensiv mit dem Thema Ausbreitung, wie Tiere und Pflanzen wandern und entlegene Gebiete besiedeln können. Er berichtet von eigens ausgeführten Experimenten zur Ausbreitungsfähigkeit von Pflanzen auf dem Meerweg. Dafür hat er Samen verschiedenster Arten für einige Tage in Salzwasser schwimmen lassen und dann überprüft in wieweit diese Samen noch Keimfähig waren. Für einige Arten fand er heraus, dass die Samen selbst nach über 100 Tagen in Salzwasser noch keimfähig waren. Für ihn ein deutliches Indiz dafür, dass Inseln zum Beispiel durchaus auf natürlichem Wege besiedelt werden konnten, und nicht durch einen Schöpfungsakt bestückt werden musste.
    Deutlich wird für ihn hier auch die Bedeutung von Schranken und Hindernissen für die Verteilung und Entstehung von Arten. Je länger eine Barriere bestehen bleibt, desto verschiedener ist das Leben am Ende auf beiden Seiten.

    Das ist alles nicht so einfach.. zur Zeit weiß weder ich noch der Tierarzt genaues.
    Wir waren letzte Woche zum röntgen da, da erkannte man nur einen großen Herzschatten und dass durch diesen die Luftröhre Richtung Wirbelsäule gepresst wird (und das beschert die Atemprobleme). Nach einer guten halben Stunde hin und her probieren mit dem Ultraschall zeichnete sich ab, dass das Herz selber ok ist, aber eben dieser riesige Ballon direkt daneben liegt (ca 6cm Durchmesser.. und das in so einem kleinen Kaninchenkörper). Unklar war zu dem Zeitpunkt, ob diese Zyste irgenwie mit dem Herzen direkt verwachsen ist und was genau diese Zyste ist. Auf dem Ultraschallbild zeigte sich aber, dass der Inhalt wohl flüssig ist. Es konnte nun ein Abszess sein, also eine eitrige Abkapselung einer Entzündung die durch eine Verletzung oder zB durch einen geschwollenen Lymphknoten entstanden sein konnte. Denkbar war auch, dass tumoröse Zellen dahinter stecken, die manchmal aus einer kleinen herzdrüse entstehen. Oder aber es konnte eine Aussackung eines Blutgefäßes sein... sowas kann man am Ultraschall oder Röntgen natürlich nicht sehen. Und ohne genau zu wissen, was es ist, sind natürlich auch Prognosen schwierig. Wenn man gar nichts macht, läuft es aber vermutlich darauf hinaus, das Rumo irgendwann ersticken würde. Bis dahin muss man es natürlich nicht kommen lassen, und sei es nur, dass man irgendwann erlösend einschreiten kann (ein echter Vorteil gegenüber der Humanmedizin finde ich).


    Ob man jetzt noch irgendwas machen kann, um den möglichen Krankheitsverlauf aufzuhalten oder gar eine echte Heilung herbeizuführen (dahingehend hat mir der TA aber erstmal wenig Grund zu Hoffnung gegeben), hängt ein bisschen davon ab, was im Labor rauskommt.
    Von der Operation hat mir mein Tierarzt ja schon nach der Ultraschalluntersuchung abgeraten... so direkt am Herzen ist das halt sehr gefährlich. Jetzt hat sich durch die Punktion zwar gezeigt, dass das Ding nicht direkt am Herzen verwachsen ist, dafür führen aber wichtige Hauptschlagadern genau durch... und selbst wenn Rumo die OP selber heil überstehen würde, ist die Gefahr sehr groß, dass Erreger aus diese Zyste bei der Operation irgendwie in die Leibeshöhle kommen, und Rumo hinterher noch daran verstirbt. Dieses "auf gut Glück" herumprobieren will ich ihm auf alle Fälle ersparen.
    Auch die Punktion trägt dieses Risiko, dass dabei Erreger in den Brustkorb gelangt sind... hoffen wir, dass das nicht passiert ist, oder dann wenigstens das Antibiotikum seine Wirkung tut.
    Aber durch das Entfernen der Flüssigkeit wurde Rumo natürlich rein technisch schon geholfen, weil jetzt wieder mehr Platz im Brustkorb ist.
    Ich weiß auch nicht, ob sich das wieder füllt oder nicht, und wenn ja, wie schnell... hängt wohl auch damit zusammen, was genau das jetzt ist.


    Naja, eine Woche werde ich mich noch gedulten müssen, dann wird wohl zumindest erstmal eine finale Diagnose vorliegen...


    Ich bin erstmal froh, das Rumo das alles so locker wegsteckt. Wenn er nicht schneller atmen würde als sein Bruder, würde ich gar nicht merken, dass er was hat...

    Mein Rumo hat eine riesige Zyste neben dem Herzen. Vermutlich wird man nicht viel dagegen machen können, eine Operation kann man ausschließen, die Chancen sind einfach zu gering.
    Gestern wurde die Cyste in einer OP zunächst punktiert und 100ml abgesaugt... das wird jetzt im Labor untersucht und dann fällt das Urteil, ob man noch was versuchen kann, oder eher nicht...


    So, ich habe nun letzte Woche Mary Shelley "Frankenstein" ausgelesen. Eine ziemlich gute Geschichte, kann verstehen, dass sie zu einem Klassiker wurde. Aber im englischen Orginal ist es für jemanden, dem die Sprache nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist schon nicht ganz so flüssig zu lesen... zumindest zu Beginn.
    Aber da ich jetzt einmal wieder so im Englischen drin bin, habe ich jetzt direkt mit dem nächsten Orginal begonnen, und mich für "Good Omens" entschieden...bisher sehr gut.



    1. Dean Koontz - "The Face"
    2. Robert Rankin - "The book of ultimate truth"
    3. Stephen King - "Schwarz" (Der dunkle Turm I)
    4. Stephen King - "Drei" (Der dunkle Turm II)
    5. Stephen King - "Das Leben und das Schreiben" >> Rezi
    6. Mary Shelley - "Frankenstein" >> Rezi
    7. Terry Pratchett/ Neil Gaiman - "Good Omens" >> begonnen
    8. Stanislaw Lem - "Gast im Weltraum" >> aufgeschoben auf später
    9. Hans Bach - "Sternendroge Tyrsoleen" >> Rezi
    10. Eric Idle - "Die Reise zum Mars"
    11. Patrick McGrath - "Wasser und Blut" >> Rezi
    12. Tad Williams - "Der Drachenbeinthron"


    4 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen[/quote]


    Edit: Hatte die Zeile unten vergessen zu aktualisieren.

    Hallo!


    Ich habe das Buch nun im Zuge meines AltSuB-Abbaus gelesen, und zwar in englisch. Daher hatte ich zunächst auf den ersten zwei Dutzend Seiten ein wenig Startschwierigkeiten, um in die teils recht altertümliche Sprache hinein zu finden. Aber nachdem man sich damit arrangiert hatte, lief es ziemlich flüssig. Ähnlich wie ich es schon von Brahm Stokers "Drakula" kannte, der ja ebenfalls im 19.Jahrhundert veröffentlicht wurde, ist der Umgang der Figuren miteinander sicherlich nicht mehr zeitgemäß und sehr emotional (was insbesondere beim Umgang der Männer untereinander auffällt).
    "Frankenstein" ist aber natürlich ein Klassiker, und als solcher hat er bis heute von seiner thematischen Brizanz nichts verloren. Es gibt hier nicht "den Guten" und "den Bösen" sondern es wird breitflächig in Grautönen gemalt.
    Der ehrgeizige junge Victor Frankenstein ist so auf seinen Erfolg fixiert, dass er erst nach Vollendung seiner Arbeit erkennt, was er da geschaffen hat. Geschockt flieht er und überlässt das Monster, welches er schuf sich selbst.
    Dieses muss bald erkennen, dass es keinen Platz in der Gesellschaft gibt für ein Geschöpf wie es selbst, und bald schlägt seine Einsamkeit in Hass auf seinen Schöpfer um...


    Besonders hat mich der Teil beeindruckt, der aus Sicht des Monsters erzählt wird.. da kann man sich schon fragen, ob einem der Schöpfer, der in seinem Jugendlichen Drang einen dummen Fehler gemacht hat, mehr leid tun soll, oder seine Kreatur...


    Insgesamt ein durchaus lesenswerter Klassiker!


    liebe Grüße
    Aj

    Leider scheinen wir auch diesmal kein Glück zu haben...das Antibiotikum schlägt nicht an :-(
    Morgen haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt...


    Gott sei Dank geht es Rumo bis auf die Atmung sehr gut.. er frisst und verhält sich nicht besonders auffällig. Dadurch bin ich etwas entspannter angesichts der Tatsache, dass wir erfolglos im Dunkeln zu tappen scheinen. Aber langsam wird mir doch mulmig... allzuviele "harmlose" Erklärungen fallen mir bald nicht mehr ein. Das mit der Medikamentengabe klappt mittlerweile auch ganz gut. Er ist zwar immernoch pikiert, wenn ich es wiedermal gewagt habe ihn hochzunehmen und das bittere Zeug einzugeben, aber er ist nicht mehr stundenlang völlig geschockt. Er begnügt sich jetzt damit, mich ein paar Minuten mit Missachtung abzustrafen, und dann geht es auch schon wieder.


    Bitte für morgen nochmal die Daumen drücken, dass die Ursache gefunden wird, und dass sie behandelbar ist.


    liebe Grüße
    Aj

    So, da konnte ich doch meine Wunschliste direkt mal wieder ein bisschen füttern ;-)
    Ich bin ja eigentlich absoluter Rumo-Fan... aber die Stadt war auch nicht schlecht. Ich freue mich schon auf das Buch. Ich glaube Moers ist derzeit der einzige Autor, von dem ich unbesehen jederzeit ene Neuerscheinung kaufen würde ohne zu zögern.


    liebe Grüße
    Aj

    Also die Behandlung bei meinem Rumo hat nicht angeschlagen. Parasiten konnten auch nicht festgestellt werden.
    Nun scheint erstmal alles auf eine Lungenentzündung hinzudeuten. Er bekommt jetzt Antibiotika, mal schauen, ob es ihm dann endlich wieder besser geht.


    Zitat

    Original von Jeanne
    Hoffe mal lieber nicht, dass es sowas "harmloses" wie Schnupfen ist. Der ist bei Kaninchen leider oft ganz und gar nicht harmlos.


    Im Vergleich zu einer Lungenkrebsdiagnose ist sowohl Kaninchenschnupfen als auch eine Lungenentzündung relativ harmlos und in aller Regel (sicher gibts Ausnahmen, aber ich richte mich dann doch lieber nach dem Regelfall) therapierbar... mir ist glaube ich jede Nachricht lieber als Metastasen in der Lunge.
    Ganz ausgeschlossen sind die noch nicht, aber ich hoffe einfach mal weiterhin das beste.
    Heute musste ich Rumo zum ersten mal seine Antibiotika mit einer Spritze ins Mäulchen geben... ich glaube er hasst mich jetzt schon,...

    Ich habe nie behauptet, dass sich die Schreibweisen auch festsetzen *lach* ... naja, da hat der Schwund der Zeit das Wissen wohl zu einem Halbwissen abgeschliffen (meinen letzten Französischunterricht hatte ich bis vor 7 Jahren, also schon ein Weilchen her)... ich kann aber getrost verlauten lassen, dass ich diese Begrifflichkeit noch niemals sinnvoll anwenden konnte, ist also halb so wild :grin
    Alas!

    Ich lese auch mal wieder bisschen englisch derzeit, habe auch ganz bewusst auf meine Altsub-Abbauliste ein paar englische Bücher genommen.


    Gerade lese ich Mary Shelleys "Frankenstein"... naja, für Englischanfänger eher nicht so geeignet, ich brauchte auch ein-zwei Seiten um in die Sprache reinzukommen. Sehr altertümlich, und da sind eine Wörter dabei, die so häufig vorkommen, dass ich sie letztendlich nachgeschlagen habe (ich war dann doch neugierig) und die ich zuvor noch niemals jemals gehört hatte.. und das in der Kombination - extensiver Gebrauch und noch nie gehört - kommt eigentlich nicht mehr so häufig bei mir vor.. wohl aber, dass ich Wörter schon gehört habe aber vergessen habe was sie bedeuten... aber immerhin habe ich da den Wiedererkennungseffekt.


    Neu gelernt und abgespeichert habe ich zum Beispiel
    "Alas!" ... "Ach!"
    "hitherto" ... "bisweilen"


    Wunderbar. Und da ich mir besonders gut Dinge merken kann, die ich vermutlich nie wieder sinnvoll gebrauchen kann, werden sich diese beiden Wörter wohl auf ewig in mein Hirn gebrannt haben... direkt neben "l'abre de fraise" (Erbeerbäumchen), "marie du colombage" (das Fachwerkrathaus) und "plumer le coq" (das Hahnenschlagen)...


    lieben Gruß
    Aj

    Huhu!


    Ich habe den 3. Band nun auch ausgelesen endlich, nachdem er lange bei mir versubbte.
    Ich habe mir erst jetzt diesen Thread zum Buch durchgelesen, bin also ganz unvoreingenommen an das Buch heran gegangen. Und ich muss sagen, mir hat es gefallen. Ich war von Eragon, Saphira und der ganzen Situation sofort wieder gefesselt, habe so oft weiter gelesen, wie möglich.
    Ich gestehe aber ein, dass die eigentlich Handlung in diesem Band tatsächlich nicht so weit vorran getragen wird. Dafür kommen hier die ein oder anderen Nebenhandlungen ins Spiel, von denen ich einfach mal annehme, dass sie noch eine Rolle spielen werden (zB der einsame Elfenmagier?).
    Naja, ich lese sonst auch gerne Stephen King, der ist ja auch ein Meister der Ausschweifungen... da kann mich "Die Weisheit des Feuers" nicht schrecken ;-)
    Ich hatte ja eigentlich damit gerechnet, dass dies der letzte Teil einer Trilogie sein sollte, dementsprechend verblüfft war ich, als das Buch sich langsam gen Ende neigte, und kein passender Ausgang in Sicht war. Aber letzten Endes finde ich es gut, dass noch ein Buch folgen wird, hatte mich schon gewappnet, dass ich Alagaesia bald verlassen müsste.
    Nun bin gespannt auf das Finale, werde aber wie üblich auf das Taschenbuch warten.


    ... ich kann mir ehrlich gesagt für diese Geschichte kein Happy End als würdigen Schluss vorstellen, aber nachdem meine letzten Buchreihen alle ohne wirkliches Happy End waren, würde ich es mir ausnahmsweise fast wünschen. Na mal schauen.


    liebe Grüße
    Aj


    PS: Übrigens finde ich es nicht toll, dass in den Spoilern auch andere aktuelle Bücher gespoilert wurden. Ich weiß ja, was mich bei einem Spoiler in einem Thread zu einem bestimmten Buch erwartet, daher lese ich sowas erst, wenn ich das Buch selbst ausgelesen habe.. bringt ja aber natürlich nichts, wenn dann der Ausgang anderer Bücher ausposaunt wird. Ich weiß, man könnte annehmen, dass alle die an HP interessiert sind mittlerweile auch Bescheid wissen über dramatische Tode... ich hinke aber immer ein ganzes Stück hinter der aktuellen Literatur hinterher (siehe ja auch diesen Teil von Eragon) und hatte bis eben keine Ahnung, wer bei HP nun gestorben ist, und durch wessen Hand... finde ich gerade echt doof :fetch

    So, ich bin wiedermal dabei, den Stapel hier abzuarbeiten.
    Ich habe jetzt Kings "Das Leben und das Schreiben" beendet - hat mich ausgesprochen gut unterhalten.
    Stanislaw Lem musste ich leider erstmal aufschieben... hab bei meiner Heimreise einfach nicht mehr in den Rucksack gepasst und liegt jetzt in meiner alten Heimadt.
    Im Moment lese ich noch ein Nicht-AltSuB-Buch, und danach wirds vermutlich ein englisches hier aus der Liste werden... ich tendiere derzeit stark zu Rankin.


    1. Dean Koontz - "The Face"
    2. Robert Rankin - "The book of ultimate truth"
    3. Stephen King - "Schwarz" (Der dunkle Turm I)
    4. Stephen King - "Drei" (Der dunkle Turm II)
    5. Stephen King - "Das Leben und das Schreiben" >> Rezi
    6. Mary Shelley - "Frankenstein"
    7. Terry Pratchett/ Neil Gaiman - "Good Omens"
    8. Stanislaw Lem - "Gast im Weltraum" >> aufgeschoben auf später
    9. Hans Bach - "Sternendroge Tyrsoleen" >> Rezi
    10. Eric Idle - "Die Reise zum Mars"
    11. Patrick McGrath - "Wasser und Blut" >> Rezi
    12. Tad Williams - "Der Drachenbeinthron"


    3 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen

    Huhu!


    Nachdem das Buch bei mir auch schon seit Jahren in der Warteschleife hing, habe ich es jetzt im Zuge meines Altsub-Abbaus gelesen.
    Ich brauche gar nicht viele Worte machen, ich kann mich hier der Allgemeinmeinung nur anschließen.
    Besonders zu Beginn musste ich mir immer wieder mal ins Gedächtnis rufen, dass diese hier keiner seiner Romane ist, und es diesmal wohl nicht auf ein Blutbad hinausläuft.. auch Anekdoten aus seinem eigenen Leben kann er so verkaufen, dass es einfach spannend zu lesen ist. Er ist halt schlicht der Meister, und das zeigt er auch hier.
    Obwohl ich nicht wirklich mit dem Gedanken spiele jemals selbst zu schreiben, fand ich auch den Teil über das Schreiben sehr interessant. Manche Sachen schienen mir im ersten Moment ein bisschen zu kleinlich... aber seit ich zum Beispiel seine Aversion gegen Adverbien kenne, fällt mir auf, dass die Schreibstile, die mir zusagen, tatsächlich kaum Gebrauch dieser machen. Er hat recht, und mir wäre das gar nicht aufgefallen :grin
    Gefreut habe ich mich über seinen Anhang, in dem er einige Bücher aufzählt, die ihm gefallen haben. Unter anderem hat er darin ein Buch genannt, welches mir selbst auch am Herzen liegt aber leider in der Masse an besser aufgemachten Büchern völlig unter geht: "Das Leben der Monsterhunde" von Kirsten Bakis


    Freut mich irgendwie, dass er es auch mag.


    lieben Gruß
    Aj


    Edit: Rechtschreibung
    PS: Das er Cujo im Drogenrausch geschrieben hat wundert mich gar nicht.... das Buch halte ich für eins der schlechtesten von ihm.

    Zitat

    Ich weiß, dass ich jetzt ein Sakrileg begehe, aber ich nehme das Wort Lumix (von Panasonic) in den Mund. Jaja, Panasonic ist für alles andere außer Kameras bekannt, aber die Fotos überzeugen. Sollte hier jemand Erfahrung mit den Modellen haben, immer her damit.


    Ich fotografiere auch mit Lumix (TZ6) und bin ziemlich zufrieden. Das Preis- Leistungs-Verhältnis hat mich sogar so überzeugt, dass ich mir die gleiche Kamera jetzt nochmal gekauft habe, nachdem die letzte leider hinüber war.
    Für mich war halt das wichtigste die Makrofunktion, da muss man im Niederpreissegment bei den Kompakten schon suchen. Vorher habe ich mit einer Sony Cybershot fotografiert, mit der ich auch sehr zufrieden war. Leider war die dann aber nirgens mehr erhältlich, deswegen musste ich umsatteln. Ich hatte ein Nachfolgermodell meiner Cybershot ausprobiert, aber was am Display noch ganz gut aussah, zeigte sich am PC dann als extrem verkörnt.
    Ich habe dann die Panasonic TZ6 ausprobiert und bin sehr zufrieden für meine Zwecke. Die Makrofunktion ist gut und ein Pluspunkt war für mich der 12fach optische Zoom... meine Cybershot brachte es gerade mal auf 3fachen. Das heißt für mich, ich kann jetzt aus der Makrowelt auch mal bisschen in andere Bereiche auftauchen.


    so sind jetzt eben Bilder wie diese


    genauso wie solche möglich


    (kann sein, dass ich die schonmal gezeigt hatte)


    Die Bilder können selbstverständlich kein Stück mit DSR-Bildern mithalten, das ist mir klar. Aber ich weiß nicht, ob man viel mehr erwarten kann von einer Kamera unter 200€ (150€ habe ich jetzt bezahlt). Und was teureres ist halt erst nach dem Studium drin für mich.
    Ich halte die Lumix aber nicht für einen Allrounder. Für meine Zwecke, also Naturfotografie macht sie sich ganz gut... würde ich hauptsächlich Partybilder zB machen, würde ich wahrscheinlich ein anderes Modell wählen.


    liebe Grüße
    Aj

    @noani: Tut mir sehr leid um euren Verlust! Es ist immer verdammt schwierig, ein Tier gehen zu lassen..


    Mein Rumo (Kaninchen) macht mir im Moment auch gerade etwas Sorgen. Er atmet stark über die Flanke... das erste was mir in den Sinn kam, war natürlich gleich ein Lungentumor oder ähnliches... ich hoffe das bestätigt sich nicht.
    Im Moment bekommt er ein schleimlösendes Mittel. Wenn es nach 8-10 Tagen keine Besserung bewirkt hat, wird es leider nicht sowas harmloses wie Husten oder Schnupfen sein. Heute ist der 8. Tag, und bisher hat sich nicht viel getan.
    Die nächste, recht harmlose Diagnose wären Parasiten, die sich auch auf die Lunge schlagen können. Das wird noch untersucht, das Labor hat es jetzt leider nicht mehr vor Ostern geschafft. Also bis nach Ostern bekommt er erst mal noch sein Mittelchen... wenn dann alles wie vorher ist, und die Parasitenuntersuchung negativ ist, wird er geröngt.. ich hoffe soweit kommt es nicht, und wenn doch, dass sich meine Befürchtung nicht bestätigt. Drückt uns die Daumen.


    lieben Gruß
    Aj

    Öhöm...*räusper*


    Ok... ich gebe es zu: Es steht 2 zu 0 für das Buch. Nachdem ich es bis zum Ende des letzten Jahres nicht geschafft hatte, ist ja mein zweiter Zieltermin Ende Januar auch weit verstrichen.
    Aber so schnell gebe ich nicht auf. Ich habe mir vorgenommen, dieses Buch gelesen zu haben, und das werde ich auch in die Tat umsetzen :-]
    Ich bin inzwischen auch schon einige Kapitel weiter gekommen, und viel steht nicht mehr bevor. Leider habe ich wiedermal meine Mitschrift nicht dabei, aber ich reiche die kurzen Kapitelzusammenfassungen nach.


    Liebe Grüße
    Aj

    Sehr schöne Bilder!


    Leider ist meine Kamera kaputt, ich warte noch auf meine neue... sehr schade, sonst hätte ich euch heute mal blaue Frösche zeigen können, die ich heute in einem Moor in der Nähe beobachten konnte...sieht echt scharf aus.
    Ich denke nächstes Wochenende dürfte meine Kamera da sein...aber vermutlich haben sich die Moorfrösche dann alle wieder entfärbt.. hatte eh Glück heute noch welche zu sehen...
    Naja, nächstes Jahr gibts auch nochmal eine Laichsaison.
    Ich freue mich jedenfalls, wenn ich endlich wieder fotografieren kann, jetzt wird man ja mit Motiven wieder fast erschlagen überall..


    lieben Gruß
    Aj

    Suri bekommt regelmäßig Knochen, genau wie ihre Vorgänger. Probleme hatten wir damit noch nie. Nur Geflügelknochen gibt es nicht mehr (die hat unser erste Hund noch bekommen).
    Gelegentliche große Rinderknochen sind für Suri ein Highlight.