Beiträge von Heaven


    Ich bin ja eher ein Leser deines Leidensblättchen. :grin Aber eben, weil ich einen Teil der dortigen Infos eben nicht woanders finde.


    Ich hatte übrigens kürzlich Gelegenheit mit verschiedenen Redakteuren des Blättchens zu plaudern. :grin Sehr interessant. Ich hatte da auch einen Artikel zu bemängeln, der nur einen Teil wahrer Infos enthielt, der Rest ziemlich schräge Spekulation war. Eben DIESE Autorin hatte ich im Zwiegespräch. Sehr interessant für uns BEIDE. Sie hat Hintergrund-Infos zu ihrem Artikel bekommen, womit sie im nächsten ähnlichen Fall was anfangen kann. Und ich die Quintessenz mitgenommen: die gucken auch was Bild schreibt und müssen Artikel bringen, die die Leserschaft sicher interessiert um am großen Kuchen der Auflagen beteiligt zu werden. Und da reichen schon mal kurze Infos, die nett oder mit halbem Wissen aufgefüllt werden. Aber...das machen eigentlich fast alle, oder? ;-)


    Ach Gottchen! :grin Bild ist oft nur schneller. Ansonsten schreiben die anderen Blätter die gleichen Storys. Man kann sich aber auch ein Feindbild suchen und drauf los hauen und beim Rest die Augen verschließen. ;-)


    Und was "Die Beziehung zweier Menschen" angeht, naja, da gibts wohl auch diverse Ansichten was als "Beziehung" gilt und wie man drüber denkt.


    Achso, ich lese keine Bild, es sei denn, es liegt mal eine neben mir in der S-Bahn und ich hab Langeweile. Da ich seltens öffentlich fahre, also fast nie. Aber es kommt vor. Und jeder gescheite Kopf sollte seine eigenen Rückschlüsse aus einem Artikel ziehen können, egal wie das Wurschtblöatt sich nennt. ;-)

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ich habe nichts anderes erwartet ( von daher stört es mich auch nicht ). Knut war lebend "ein Star" - da war ja klar, dass sein ( nun auch noch allzu früher Tod ) auch einiges an Aufsehen erregen wird.


    danke. um mehr geht es auch gar nicht. weiß gar nicht warum man den tod eines "weltbekannten" tieres nun mit japan vergleichen muss? :rolleyes jedes ding steht für sich.



    ach ja, es gibt wichtigeres. ich erinnere mich hier an freds, da ging es um weggeworfener oder "misshandelte" bücher. da gab es mehr klicks und geäußerte meinungen zu dem thema als aktuell zu japan. aber klar, das war ja ein viel größeres debakel. :grin

    ich bin auch grad genervt. hatte vor 3 tagen zwar endlich meine ellenbogen-op, aber dafür bin ich nun gänzlich einarmig und dauernd auf fremde hände angewiesen. und es ist soooo langweilig, denn man kann ja sonst nix gescheites machen. sogar das buch halten mit dauernd einer hand ist ätzend. :rolleyes

    ich habe hier ein buch mit einer widmung, die kaum zu lesen ist. aber dass es trotz "zoulu-bar", sieben bieren und zwanzig zigaretten und vierzig diskogrammen zu nicht verpflichtet - anwesenden eulen rock you! kann man noch einigermaßen lesen. :grin ;-)



    sorry für die vielen kleinen buchstaben, bin aktuell nur einarmig. :anbet

    Zitat

    Original von Amber144


    Das hat mir der Autoverkäufer schon erzählt und mein Freund (KFZ Mechatroniker) hat mir erzählt das VW am testen ist mit den neuen hochgezüchteten Motoren und E10, wenn man Leistung möchte sollte man kein E10 tanken, aber das war ja klar. VW ist gerade dabei Langzeittests mit E10 zu machen, die Test sollen wohl nicht so gut laufen hat mir mein Freund erzählt


    Nicht nur VW, sondern auch BMW testet eifrig.


    Ich tanke auch kein E10, weil es wohl auf lange Sicht die Motoren killt.

    Zum Autor


    Rainer Stenzenberger kommt ursprünglich aus dem Reich der Wirtschaft & Politik. Mitte der 90er Jahre begründete er als Autor und Regisseur die erste deutsche Daily Soap im Internet, die "Kleine Welt". Danach verfasste er Drehbücher und Werbetexte, bis er sich 2005 selbstständig machte. In diesem Jahr gewann er beim Writing Tournament des Scriptforum Berlin mit "Über den Wolken" den Ersten Preis für die beste Dialogszene. Ende 2010 erschien mit "Berlin Werwolf" sein Debütroman - der Beginn einer Reihe mit dem lässigen Kreuzberger Helden Gerolf von Sarnau.


    Kurzbeschreibung


    REFLEXE AUF MAXIMUM – GEHIRN AUF RESERVE. Eine Serie ungewöhnlicher Morde erschüttert Berlin und beschäftigt jeden verfügbaren Mann der Polizei. Vier Freunde nutzen die Situation und planen einen Raubüberfall auf den berüchtigten Kreuzberger Wettpaten Yildiray. Gerolf von Sarnau ist einer von ihnen. Doch er trägt ein Geheimnis, das sich bei Vollmond offenbart. Besser, du flüchtest dann. Sofort. Rasant, lässig, metropol - das ist Berlin Werwolf.


    Meine Meinung zum Buch



    Berlin erschüttern seltsame Morde. Die Polizei ist mit allen verfügbarem Personal an den Aufklärungen beteiligt. Aber sie kommen auf keine sinnvolle Spur.


    Ein Quartett von Anti-Helden lebt im Berliner Bezirk Kreuzberg vor sich hin. In den Tag hinein und immer irgendwie am Limit. Gerolf von Sernau, ein harter Kerl, intelligent und gut aussehend, der ein Geheimnis mit sich rum trägt, von dem er niemanden erzählen kann. Nur seinem besten Freund Pierre. Der wiederum ist die personifizierte Berliner Antwort auf den großen Lebowski. Josh, der Pfälzer Komiker, dessen Mundwerk kaum still stehen kann und Matte, der mal in Musikerkreisen ein minder erfolgreiches Zuhause hatte und nun doch mehr dem Alkohol zugetan ist.


    Gero ist ein Werwolf. Nachts wachsen ihm bei Vollmond Haare auf dem Rücken und Krallen an den Händen. Wenn Pierre es nicht schafft ihn aufzuhalten, durchstreift er Berlin und treibt sein Unwesen. Aber wer rechnet schon damit? Die Polizei schon gar nicht. Bis eines Tages ein Vampierjäger engagiert wird.


    Aber ansonsten lebt er ein ziemlich normales Leben. Eben für Kreuzberger Verhältnisse. Und als alle Freunde mal wieder abgebrannt sind, Gero sowieso auf die türkische Familie seiner Angebeteten sauer ist, weil sie nicht mit ihm zusammen sein darf, planen sie den berüchtigten Wettpaten Yildiray zu überfallen.



    Eine moderne und rasante Story im Berliner Kietz-Milljöh. :grin Frech, nicht immer politisch korrekt, humorvoll und leidenschaftlich. Mit viel Liebe zum Detail werden hier Charaktere und ihr buntes Leben gezeichnet.
    Ich war mir nicht sicher, ob man das Buch lieber bei Krimis oder doch in den Bereich Fantasy einordenen soll. In beide passt er ausgezeichnet.


    Ich glaube, wer ein Fan vom Tom-Liehr-Stil ist, der könnte auch an diesem Buch gefallen finden. ;-)


    Edit: Autorenname im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

    Bin allein, also nur ein bis zwei Kartoffeln und dazu leckere Kartoffelcreme. Recht bei der Hitze völlig aus. Zum Mitnehmen zur Arbeit schnippel ich mir gleich noch eine Schüssel mit Ananas, Nektarinen, Mango und Aprikosen. :-)

    Über den Autor


    Ebba D. Drolshagen, geb. 1948 als Tochter einer Norwegerin und eines Deutschen, wuchs in Norwegen auf, bis sie fünf war, und kehrt immer wieder dorthin zurück. Heute lebt sie als Journalistin, Autorin und Übersetzerin in Frankfurt am Main und arbeitet viel über Norwegen.


    Kurzbeschreibung


    Norwegen hat Fjorde, Berge und Mette-Marit, es hat be trunkene Elche und verschleierte Bauernmädchen. Das Land ist lang, kalt, im Sommer zu hell und im Winter zu dunkel. Und es ist der Liebling der Energiegötter, die ihm Wasser, Öl und Gas geschenkt haben. Die Autorin berichtet aus dem protestantischen Emirat am Golfstrom, wo ein Bier sieben Euro kostet und der Ministerpräsident zu Staatsterminen in seiner heimatlichen Tracht erscheint. Wo qualifizierte Gastarbeiter willkommen sind. Wo die Regierung Kindergartenplätze für alle und die Gleich berechtigung der Frau vorschreibt. Wo die Zahl der Toten in der Literatur überdurchschnittlich hoch ist und Krimis hauptsächlich an Ostern gekauft werden. Sie erzählt von den Menschen im Reich der roten Holz häuschen, der Trolle und Elfen, in dem der Natio nal feiertag vor allem eins ist: ein Fest der Kinder.


    Meine Meinung


    Die "etwas andere " Gebrauchsanwendung für Norwegen.
    Die Autorin schöpft ihre Darstellungen aus schier endlos scheinenden Recherchen in allen Gebieten.Geschichtliches, Literarisches, Volkstümliches, Kulturelles, Menschliches... und alles wird durch unterschiedliche Meinungen belegt.


    Auch wenn die einzelnen Abschnitte relativ kurz gehalten sind, erfährt man viel Wissenswertes über Geografie, geschichtliche Entwicklung, Land und Leute, Städte, Klima und vor allem über die Mentalität der Norweger die in einem Reseführer selten zu finden sind.
    Fast wird man von der Faktenfülle erschlagen.Trotzdem webt sich ein filigraner Teppich zusammen, der das Verständnis von Land und Leuten symbolisiert. Eine überaus große Heimatliebe gelingt der Autorin zu vermitteln .Allerdings werden auch "Gefahren" der Zivilisation deutlich, die das eigentlich Norwegische zu verdrängen drohen.
    Als Leser hofft man aber, dass dies nie ganz der Fall sein möge.Mögen der Patriotismus und die Hingabe für immer in ihren Herzen erhalten bleiben.


    Auch wenn man von den vielen norwegischen Namen manchmal überhäuft und die jetzige Realität überwiegend nur angedeutet wird, ist das Büchlein durchaus lesenswert, sehr informativ und in einem angenehm lesbaren Stil geschrieben.

    War das ein Wahnsinn??? :grin 77.808 Menschen sogar. Somit hat Deutschland ja schon mal den ersten Weltrekord in der Tasche. :lache


    Ein super Spiel, die haben alle toll gekämpft. Und Endras war einfach DER Mann der der Mannschaft. :anbet


    Ich war aber auch auf meine beiden ehemaligen Schüler, die jeweils die Vorlage zum Tor gegeben haben, stolz. :-]


    So, Sonntag das bitte nochmal, das schafft nämlich Eindruck. Die USA war sehr beeindruckt und hatte wesentlich weniger Chancen. ;-)