Danke auch, Regenfisch
, dass du einen dieser typisch nebensächlichen Hinweise aufgespürt hast.
Ja, die Sache mit dem Computer. Der Krimi ist 1969 in GB herausgekommen. Da gab es ja schon einige Jahre Computer. Allerdings glaube ich nicht, dass die Stadtwerke schon welche für ihre Kundenrechnungen nutzten. Und Mrs. Oliver beklagt sich ja im im 6. Kapitel, dass ihre Lichtrechnung von einem Computer durcheinandergebracht worden wäre. Hmmm.
Was mich auch etwas wundert, ist die Gelassenheit der Angehörigen des Opfers: Die Mutter, Mrs. Reynolds, wirkt eher konventionell traurig und scheint sich mehr um den Ruf ihrer Familie zu sorgen, falls der Mord an ihrer Tochter mit einem Sexualverbrechen in Zusammenhang gesetzt würde. Und die beiden Geschwister scheinen ja geradezu froh, dass ihre lästige Schwester tot ist. Sie wirken überhaupt nicht traurig, allerdings auch nicht so, als hätten sie etwas damit zu tun. Vor allem sind sie überhaupt nicht geschockt. Wenn so etwas in der eigenen Familie vorkommt, wäre das doch das mindeste.
Ich habe noch keinerlei Idee. Allerdings glaube ich nicht unbedingt, dass Joyce einen der beiden aufgeführten Morde gesehen hat. Aber es gibt ja auch immer Todesfälle, die scheinbar natürlich sind, aber eigentlich eine Mordtat sind. Zu so etwas würde auch besser passen, dass Joyce zunächst gar nicht wusste, was sie da beobachtet hat als bei einer eindeutigen Gewalttat, wie es wohl die beiden angeführten Morde waren.