Beiträge von Anita

    Habe über die Suche nichts gefunden, deswegen kommt hier meine Rezi zu den Siedlern von Catan. In einem anderen Forum war das Buch unter Fantasy zu finden, falls das hier anders gesehen wird, bitte ich den Beitrag zu verschieben *danke*


    Klapptext


    Ein blutiger Überfall auf ihr Dorf im hohen Norden lässt die Ziehbrüder Candamir und Osmund erkennen, dass ihre Tage in der Heimat gezählt sind. Nach einem Hungerwinter bricht die Gemeinschaft mit neun Schiffen auf, um ein neues Land zu suchen. Ein Sturm verschlägt sie auf jene Insel, die sie nur aus der Sage kennen: Catan ...


    Meine Meinung
    Die Siedler von Catan war mein 5. Buch von Rebecca Gablé und ich muss schon sagen, es ist das 1. Buch von ihr für das ich 8 Wochen gebraucht habe. Selbst für „Das Lächeln der Fortuna“ habe ich nur 2 Wochen gebraucht und man muss bedenken, dass dieses Buch viel mehr Seiten hat, als „Die Siedler….“.


    Am Anfang fand ich es schon schwer mich an die Geschichte zu gewöhnen, schließlich spielte es nicht mal an einem definierbaren Ort und fiel somit schon ein bisschen in die Sparte Fantasie und davon bin ich kein besonderer Fan. Auch mit den 2 Hauptcharakteren habe ich mich schwer getan und wollte das Buch schon nach 100 Seiten weglegen, was für mich bei einem Gablé niemals in Frage kam. Also machte ich weiter und mit den zunehmenden Seiten, bekam die Geschichte auch langsam mehr fahrt.


    Als die Siedler dann endlich in Catan gelandet waren, gefiel mir die Geschichte zunehmend besser. Auch freundete ich mich mit den Charakteren an, ganz besonders der Mönch Austin gefiel mir gut und von den Ziehbrüdern hatte ich nach der Landung und Besiedlung von Catan schnell einen Favoriten auserkoren. Die Geschichte um die Besiedlung von Catan und die Kultur die von den Siedlern mitgebracht wurde, fand ich spannend, obwohl ich die Götzenverehrung schon aus anderen Büchern her kannte. Auch den Konflikt zwischen alter und neuer Religion fand ich super geschildert.



    Faszinierend fand ich die Vorstellung, dass alle Städte egal wie groß sie sind, mit ein paar Siedlern angefangen haben. Ab der Mitte ist das Buch dann doch spannend und gut zu lesen. Zwar würde ich es nicht noch einmal lesen, aber auch niemanden davon abraten. Es ist mal was ganz anderes und jeder der genug von Geschichten hat die am königlichen Hofe spielen oder Frauen in Männerkleidung als Hauptfigur haben, sind „Die Siedler von Catan“ bestimmt eine gut Abwechslung.

    Zitat

    Original von Ketisa
    Herzlich Willkommen und viel Spaß bei den Eulen! :wave


    Na, dann kommen wir beide aus Wiesbaden. :-]


    Vielen Dank für die liebe Begrüßung :-]


    Juhhu eine Wiesbadenerin :wave


    Die erste Rezi hab ich ja schon reingestellt, einige haben es auch schon gesehen ^^ Es werden noch viele folgen versprochen

    Habe mich mal durch die zahlreichen Beiträge gelesen und möchte meinen Senf nun auch dazu geben.


    Also ich bin super zufrieden mit unserer groß Buchhandlung in Wiesbaden, das Personal ist immer freundlich und hilfsbereicht. Kann also über unfreundliche Erlebnisse im Buchladen nicht berichten. Auch kann man sich dort hinsetzen und in ruhe lesen, da schaut keine böse wenn man das Buch mal ne halbe Stunde in der Hand hat und darin liest.


    Ich weis meistens was ich möchte und muss mich deswegen nicht durchfragen, aber wenn ich eine Frage haben antworten sie mir auch ganz freundlich und ich habe den Eindruck das sie mir gerne Helfen.


    Zu dem Ladenschluss möchte ich allesdings noch was sagen. Ich meine ich arbeite auch im Dienstleistungsbereich und kenne das, wenn man mit Kunden den ganzen Tag zu tun hatte, hat man kurz vor Schluss nicht wirklich Lust, aber bei uns wird die EDV auch erst runter gefahren, wenn alle Kunden bedient sind und nicht schon ne halbe Stunde vorher, dass geht ja mal gar nicht.


    Hab ich erst letztens beim Arzt erlebt. Da ist die Sprechstunde bis 18 Uhr und ich war um 17:45 Uhr da und da flaumt mich die Sprechstundenhilfe an, dass ich Glück hätte sie wollten gerade gehen :gruebel Alles sehr seltsam. Ich kam noch nie auf die Idee vor 18 Uhr zu gehen, wenn auf dem Schild 18 Uhr steht. Klar will man pünktlich gehen, versteh ich auch alles, aber frühzeitig alles dicht zu machen, um genau Punkt 18 Uhr den Laden raus zustürmen na ich weis nicht.

    Klapptext


    England, 1670. Die junge Hofdame Alice Verney hat ehrgeizige Pläne. Nach zwei Jahren am Hof Ludwigs XIV. will sie wieder in die Dienste der englischen Königin treten und einen der mächtigsten Herzöge des Reiches heiraten, obwohl ihr Herz einem anderen gehört. Doch bei Hofe brauen sich düstere Wolken zusammen, und als ein Mitglied der königlichen Familie vergiftet wird, gerät Alice in einen Strudel mordlüsterner Intrigen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal bedrohen. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Alice alles riskieren muss, um sich und den Mann, den sie liebt, zu retten.


    Autorin



    Schon ihre Kindheit war von Literatur geprägt. Aufgewachsen in einem kleinen texanischen Ort inmitten von Ölraffinerien, war sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geboren worden und ihr Vater als Marinegeschäftsreisender unterwegs, so dass sie sich am Hafen von Houston niederließen und Karleen Koen eigentlich nur mit Lesen beschäftigt war. Von dem Moment an, wo sie lesen konnte, las sie den Bestand ihres Großvaters rauf und runter. Natürlich las sie auch die Literatur, die sie in der Schule lesen musste, interessanter waren aber die anderen Geschichten über Piraten, Leidenschaft und Geschichte. Was zwischen zwei Buchdeckeln zu finden war, war vor ihr nicht sicher.


    So begann sie ihre berufliche Laufbahn nach dem Besuch der North Texas State University, indem sie für lokale Magazine schrieb, für Zeitungen, kleinere Broschüren, Kopierarbeiten, Reportagen, Presseausgaben und wurde Herausgeberin des Houston Homa and Garden Magazines. Und schließlich begann sie, historische Romane zu schreiben.


    Ihr erster Roman Through A Glass Darkly (dt. Wie in einem dunklen Spiegel) erschien 1986, der zweite Now Face to Face zehn Jahre später. Ihr dritter Roman Dark Angels (dt. Das Spiel der Hofdame) ist die Vorgeschichte zu ihrem ersten Roman und wurde 2006 veröffentlicht. Ob es zu ihrem vierten Roman, der wie die anderen wieder am Hof König Ludwigs XIV. von Frankreich spielen wird, wieder zehn Jahre dauern wird, steht noch nicht fest, aber sie arbeitet bereits daran.


    Karleen Koen lebt mit ihrer Familie in Houston, Texas.




    Meine Meinung:
    Noch nie wurde mir der königliche Hof so nahe gebracht wie in diesem Buch. Man könnte meinen das Leben der Adligen, Hofdamen und Ehrenjungfern drehe sich nur ums tanzen, grüne Strümpfe und Schönheitsflecken. Man taucht von der ersten Seite in diese außergewöhnliche Welt ein und man ist sofort darin gefangen.


    Alice Verney ist Ehrenjungfer der Königin und eine der ehrgeizigsten Hauptpersonen von der ich je gelesen habe. Nichts kann sie in ihrem streben nach einer guten Partie abhalten. Zwischen durch spinnt sie noch einige Intrigen und mischt sich in das Liebesleben ihrer Freundinnen ein. Ich hatte große Schwierigkeiten für sie Sympathie zu empfinden, da sie mir einfach zu herrscherisch war. Doch das Buch hatte noch einige andere liebenswertere Charaktere zu bieten. Zu meinen großen Sympathieträgern zählten Barbara und Hauptmann Richard Saylor.


    Schon bald blickt man hinter die schillernde Fassade und bekommt die ersten Hofintrigen und Machtkämpfe mit. Mir persönlich waren sie viel zu verstrickt und es viel mir schwer den Verlauf dieser Intrigen zu folgen und die Konsequenzen daraus zu ziehen. Das würde ich als größtes Manko des Buches bezeichnen. Mir wäre eine strukturierter Auflistung oder Beschreibung, wer mit wem Verwandt oder im Bund ist lieb gewesen. Aber auch so habe ich mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und fehlendes Wissen durch nachlesen im Internet ersetzt.


    Das Buch reicht zwar nicht an die großen Werke im Bereich historische Romane heran, wie ich finde, aber ich bin nicht abgeneigt noch einmal ein Buch von dieser Autorin zu lesen. Da wie ich auch finde, dass Ende nach einer Fortsetzung förmlich schreit. Ich fand das Ende nämlich viel zu happig und nicht zufriedenstellend.

    Habe das Buch vorletzten Monat beendet und bin mehr als begeistert. Das Buch liest sich flüssig und die Geschichte geht zügig voran. Keine Seite erschien mir zu langweilig oder unnötig. Brigitte Riebe haucht ihren Figuren richtig Leben ein und man schließt Eila und Rose sofort ins Herz. Beide sind so unterschiedlich und doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Das hat mir besonders gut gefallen. Neben den zwei Hauptfiguren gibt es noch viele andere Charaktere die liebenswert gezeichnet sind. Jede Figur hat Ecken und Kanten und das macht sie so menschlich und das Buch wird nicht zu einem Super-Women Roman. Man erfährt einiges über Otto I und seine Familienverhältnisse, ich habe wieder viel dazu gelernt. "Liebe ist ein Kleid aus Feuer" war mein erstes Buch der Autorin und wird bestimmt nicht das letzte bleiben.

    Hallo liebe Eulen,


    habe mich nach langen lesen und schauen doch entschlossen mich anzumelden. Und hier bin ich.


    Mein Name ist Anita, ich bin 21 Jahre jung und ich komme aus Wiesbaden. Bin den historischen Romanen verfallen und grüße an dieser Stelle auch mal alle die Histo- Fans sind :knuddel1


    Zur richtigen Leseratte bin ich eigentlich durch meine Ausbildung gekommen. Ich musste einen langen Anfahrtsweg in Kauf nehmen und nach den ersten 1-2 Monaten war mir das Zeitschriften lesen einfach zu blöd geworden. Also habe ich angefangen mir Frauenromane zu kaufen und zu lesen. So verging auch die Zugfahrt wie im Flug :-)


    Zu den historischen Romanen kam ich durch Diana Gabaldon habe die gesamte Reihe mit Begeisterung gelesen und freu mich richtig auf den nächsten Band, obwohl ich mittlerweile viele Vergleichsromane habe und sich deswegen meine Euphorie etwas in Grenzen hält.


    Wenn ich mal ne Pause von historischen Romanen brauche lese ich auch ganz gerne mal Klassik, darunter verstehe ich Bücher von Jane Austen u. ä. Autoren.


    So ich denke das war’s erst einmal von mir werde mich nun weiter durch die Foren lesen. Man liest von einander :grin