Beiträge von Angelcurse

    Hallöchen,


    Teil 2 wurde soeben zu Ende geschmökert. Spannend, wenn auch an einigen Stellen wieder recht "lehrbuchhaft" ;-)


    Besonders nett fand ich, dass die fiesen Strombosse in einem Gebäude ohne Strom, Heizung und Wasser willkommen geheißen wurden. Denn das sind sicher die Letzten, die bei einem großflächigen Stromausfall darunter zu leiden hätten ... DIE sind doch bestimmt für den E-Fall (haha) abgesichert, würde ich meinen.


    Jetzt ist mir auch klar geworden, weshalb Manzano die Stromzähler hacken konnte - weil er Hacker ist ;-) Das ist natürlich dann was Anderes ... Irgendjemand muss den Behörden ja erklären, woran sie selbst nicht glauben können ... Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass nach dem 11. September nach wie vor keiner an solche "schlimmsten aller schlimmen Fälle" denken mag ... Alles ist immer möglich, leider :-(


    Jetzt, nachdem Lesen des zweiten Abschnitts, ist mir auch in Bezug auf Manzano so einiges klar geworden ;-)

    Sooo, den ersten Abschnitt habe ich soeben gemütlich in der Badewanne zu Ende gelesen :-)


    Zunächst fand ich den Einstieg etwas gewöhnungsbedürftig, da gleich am Anfang gefühlte 30 Personen auftauchten. Bis zum Ende des Abschnitts habe ich mich immerhin bei zwei "Szenen" (die Mädels auf dem Weg in den Urlaub und Manzano allein zu Haus) relativ sicher gefühlt beim Lesen. Also ich wusste wer, wo, was. Bei Michelsen hingegen dachte ich erst, das wäre die Kamera-Assistentin, doch dann merkte ich, dass es die vom Ministerium war ... Naja. Bin gespannt, ob es hier noch einfacher wird mit Fortschreiten der Handlung.


    Ich fand den Einstieg auch deshalb etwas holprig, weil wirklich sehr viel erklärt wurde und ich stellenweise schon das Gefühl hatte, ein Sachbuch zu lesen. Auf gewisse Details ist man bei dieser Thematik ja gefasst, aber das war etwas too much :rolleyes Ich hoffe, dass diese "Detailverliebtheit", sage ich jetzt mal, im Laufe des Buches noch etwas abnimmt. Ich warte noch auf eine Art roten Faden, denn bisher sind es ja eher Aneinanderreihungen von verschiedenen Situationen und Schicksalen.


    Immerhin bin ich jetzt aber doch schon mal gespannt, wie es weitergeht.


    WIR hätten hier daheim übrigens nix da, um tagelang zu überleben ... Aktuell haben wir nicht mal Wasservorräte da ... Ähem.


    Noch eine Frage:
    Wenn bei Manzano kurzfristig der Strom doch ging und er Licht hatte - warum haben das andere Leute nicht gemerkt und sind zu ihm gekommen oder haben sich unter sein Fenster gestellt, zum "Gaffen"? Klar, es ist dunkel und Nacht, aber in so einer Situation können viele sicher nicht schlafen und hocken im Wohnzimmer herum ... Oder?!


    Naja, und dass Manzano nun zufällig wusste, wie man so einen Stromzähler manipuliert ... fand ich ein klein wenig weit hergeholt ;-)


    Nun lese ich aber weiter.

    Hallo ihr Lieben,
    hallo Herr Elsberg,


    es tut mir unsäglich leid, aber ich komme erst jetzt zum Lesen von "Blackout". Das Buch kam in einer Phase bei mir an, in der ich wirklich eine "null Bock"-Stimmung (bezogen aufs Lesen) hatte und sooo viel um die Ohren.


    Viel um die Ohren habe ich immer noch, aber ich habe jetzt immerhin wieder Lust zu lesen und deshalb fange ich, nach zwei leichteren Büchern, heute endlich mit "Blackout" an.


    Ich weiß nicht genau, wie lange ich brauchen werde, aber ich nehme mir vor täglich ca. 100 Seiten zu lesen, damit ich nicht ewig dranhänge ... ;-)


    Sorry noch mal!!!
    Aber jetzt gehts los!

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    Spannendes Familiengeheimnis auf zwei Zeitebenen


    Als die junge Anwältin Diana Wagenbach von ihrem Ehemann betrogen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Ihre Traurigkeit verwandelt sich schnell in Zorn. Als sie aber auch noch nach London gerufen wird, wo ihre liebe Tante Emmely nach dem zweiten Schlaganfall im Sterben liegt, scheint ihr Leben in Trümmern. Doch auf dem Sterbebett bekommt sie einen seltsamen Auftrag: Angeblich gibt es ein dunkles Familiengeheimnis und ihre Tante Emmely bittet sie, es zu lüften …


    „Die Schmetterlingsinsel“ war mein zweiter Roman von Corina Bomann und sicherlich nicht mein letzter. Zunächst muss ich einfach die Gestaltung des Buches loben: Schon das Cover fällt sofort ins Auge und der wunderschöne bedruckte Buchschnitt ist einfach ein Augenschmaus allererster Güte! Die auffällige Gestaltung zum normalen Taschenbuchpreis tröstet auch darüber hinweg, dass Orchideen im Buch überhaupt nicht erwähnt werden und es eigentlich Frangipani-Blüten hätten sein müssen.


    Die Geschichte der „Schmetterlingsinsel“ verläuft parallel auf zwei Zeitebenen. Die eine ist die, in der Diana das Familiengeheimnis zu lüften versucht. Ihre Wege führen sie hierbei heraus aus Berlin nach London, wieder nach Berlin und schließlich in die Stadt Colombo auf der schönen Insel Sri Lanka (ein Inselstaat, der südlich von Indien im Indischen Ozean liegt, früher Ceylon genannt). Und egal, wo Diana sich befindet: Man hat als Leser das Gefühl, das wäre man mittendrin! Bomann gelingt es, mit einer flüssig zu lesenden, schnörkellosen Sprache eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser gleichzeitig nach Sri Lanka versetzt und doch der Spannung keinen Abbruch tut.


    Die zweite Zeitebene liegt in der Vergangenheit, und hier lernen wir Dianas Vorfahren kennen, die nach Sri Lanka auswanderten. Mehr möchte ich hier nicht verraten. Anfangs habe ich diese Zeitebene nicht so gerne gelesen, weil ich nicht so richtig wusste, wohin das Ganze führen soll und war immer froh, wieder im Berlin 2008 zu sein. Später jedoch änderte sich meine Sichtweise, als immer mehr Hinweise ans Licht kamen, was sich hinter dem Familiengeheimnis verbergen könnte. Und dann las ich diese Zeitebene lieber und empfand es immer fast als störend, plötzlich wieder im heutigen Berlin zu sein. Dies war der Spannung aber zuträglich und die Abwechslung empfand ich größtenteils als angenehm.


    Jedoch gibt es auch einige wenige Aspekte, die mich diesem Roman keine kompletten 5* geben lassen. Zunächst finde ich, es hätte an einigen Stellen durchaus noch spannender werden können. Der Mittelteil des Buches plätschert ein wenig vor sich hin. Hier war das Buch zwar nicht unerträglich langweilig, aber als Leser wurde man ein wenig zu lange auf die Folter gespannt, was das Familiengeheimnis betrifft, zumal auch das Leben von Dianas Ahnen auf Sri Lanka teilweise sehr ausführlich geschildert wurde. Was mich noch gestört hat, war, dass ich es ein wenig unrealistisch fand (um nicht zu sagen: extrem unrealistisch), dass Diana als eine von zwei Anwältinnen in einer Anwaltskanzlei einfach mal eben für ein paar Wochen (!) verschwinden konnte und es genügte, alle paar Tage (!) ihre eMails zu lesen … Das wäre im wahren Leben wohl kaum möglich.


    „Die Schmetterlingsinsel“ ist ein wunderbarer, unterhaltsamer Roman vor der traumhaften Kulisse Sri Lankas. Der Leser fühlt sich sofort an den Ort des Geschehens und in der Zeit zurückversetzt und möchte selbst in Dianas Haut stecken, um diese sagenumwobene Insel mit eigenen Augen zu sehen und ihr Familiengeheimnis zu ergründen. Ein Must-Read für heiße Sommertage, am besten auf der Gartenliege neben einem blühenden Rhododendronbusch …


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    Klappentext:


    Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...



    Meine Rezension:


    Besser als "Die Bestimmung"! Mehr davon!


    Der Sporenkrieg hat fast alle Menschen zwischen 30 und 60 Jahren ausgelöscht, da nur die besonders Anfälligen schnell genug geimpft wurden: junge und alte Menschen – Starters und Enders. Während viele Enders ein Leben in Luxus und Reichtum führen können, lebt der Großteil der Kinder und Jugendlichen auf der Straße. Sie ernähren sich durch Mülltonnenfunde und Diebstahl, leben oft illegal in verlassenen Gebäuden. Auch Callie und ihr Bruder Tyler bewohnen eins der verlassenen Bürogebäude, doch Tyler ist krank. Da es an allem fehlt – so auch an Geld – beschließt Callie schweren Herzens, ihren Körper für drei Aufträge in der Body Bank zu vermieten: Dort mieten sich reiche Enders die Körper von Jugendlichen, die sie für einen begrenzten Zeitraum kontrollieren können. Während Callie in einen Tiefschlaf versetzt und ihr Gehirn mit dem Computer verbunden wird, geschieht das gleiche mit dem Mieter – nur, dass er daraufhin ihren Körper steuern kann, wovon sie nichts mitbekommt. Drei Aufträge – dann hat Callie genug Geld, um Tyler und sich eine Weile gut versorgt zu wissen. Nur drei Aufträge – doch der dritte geht fürchterlich schief …


    „Starters“ ist wirklich ein Page-Turner! Ich habe ihn an nur zwei Tagen verschlungen!


    Die Geschichte, die den Leser hier erwartet, ist frisch, unverbraucht und abgefahren: Alte Menschen, die die Körper Jugendlicher mieten können – eine gruselige, grauenhafte Vorstellung. Oder? Immerhin bezahlen die Senioren dafür sehr viel Geld und die Jungen stellen sich freiwillig zur Verfügung. Warum also auch nicht?! Genau das ist die Frage, die eine ganze Weile im Raum steht. Von daher ist „Starters“ auch in gewisser Hinsicht tiefgründig und stellt die ethischen Maßstäbe einer futuristischen Gesellschaft auf die Probe. Hier betrachtet die verwöhnte Gesellschaft die jugendlichen Körper als „Mietobjekte“ oder als eine Art „Ware“, für die man bezahlen kann, um sich noch mal – für einen begrenzten Zeitraum – jung fühlen, Sport treiben und tanzen gehen zu können.


    Das Erzähltempo ist hoch und man möchte einfach immer mehr über die mysteriöse Body Bank erfahren. Es geht gleich am Anfang hoch her – die Leseprobe hatte mich schon begeistert und gespannt zurückgelassen. Würde sich Callie für die Body Bank entscheiden? (Ok, das geht ja schon aus der Kurzbeschreibung hervor.) Wen will ihre dritte Mieterin ermorden – und warum? Wird Callie ihren kranken Bruder durch die Entlohnung von der Body Bank retten können? Und dann kommt natürlich auch noch Blake ins Spiel, in den sie sich verliebt.


    Der Schreibstil der Autorin ließ sich, in der deutschen Übersetzung, flüssig lesen und brachte an der ein oder anderen Stelle sogar ungewohnte, aber gut durchdachte Ausdrücke mit sich, die ich mit Freude mehrmals gelesen habe.


    Allerdings muss man schon am Ball bleiben, um der Geschichte bis zum Schluss richtig folgen zu können: Viele Namen und Personen kamen vor. Kurz überschlagen, gab es neben Callie noch mindestens 13 weitere Personen – und manche davon tragen gleich zwei Namen, ihren eigentlichen Namen und den ihres gemieteten Körpers. An einigen Stellen war es tatsächlich geboten, sein Hirn einzuschalten und ein wenig mitzudenken, um den Faden nicht zu verlieren. Wer war noch mal Madison? Und in wessen Körper steckte noch gleich …?


    Über das Buch an sich kann ich auch nur lobend sprechen. Das Papier ist sehr dick und wirkt dadurch extrem wertig. Das Hardcover kommt mit Schutzumschlag und Lesebändchen daher, das Cover ist einfach nur ein Hingucker und gefällt mir besser, als das der englischen Ausgabe.


    Zu kritisieren habe ich eigentlich nur eine Sache. Erst waren es zwei, aber eine hat sich am Ende dann geklärt … Ich fand einfach, dass am Ende des Buches doch alles ein wenig ZU schnell ging. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse noch mehr, als zu Anfang und das ohnehin schnelle Erzähltempo steigerte sich nochmals. Und in diesem Buch passiert einiges, es ist also sehr kompakt!


    Der Charakter der Hauptperson, Callie, wirkte durch und durch stimmig und sympathisch – wer könnte ein Mädchen nicht mögen, das sich für seinen kranken Bruder in Lebensgefahr begibt? Auch fast alle anderen Personen, die größere Auftritte hatten, konnte ich mir gut vorstellen. Leider gab es auch eine tolle Figur, die für mehr Dramatik leider sterben musste … Um die tat es mir richtig leid! Aber eine so rasante Geschichte ohne „Kollateralschäden“ wäre auch völlig unglaubwürdig gewesen, oder? Auch die Liebesgeschichte zwischen Callie und Blake konnte mich völlig überzeugen und wirkte keinesfalls fehl am Platze oder kitschig.


    Ich kann es nur noch mal wiederholen: „Starters“ ist ein rasanter Page-Turner mit einer abgefahrenen Geschichte! Die Spannung hielt von der ersten bis zur letzten Seite und auch am Schluss gab es noch einige Überraschungen, die mich gespannt auf den zweiten und letzten Teil dieser Dilogie warten lassen. (Diese wird übrigens „Enders“ heißen.) Besonders Dystopie-Fans mit einer Vorliebe für eine kompakte, temporeiche Erzählung mit tiefgründigen Elementen wird das Buch gefallen.


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    Habe "Die Schmetterlingsinsel" jetzt bis Seite 160 etwa gelesen. Es gefällt mir bisher ganz gut, allerdings hätte ich auch einen Stammbaum sehr gut gefunden ... Sieht man ja kaum durch, bei den ganzen Namen.


    Mir gefällt die Zeit in Berlin, 2008 besser, als die Rückblicke nach Ceylon. Bin aber mal gespannt wie es weitergeht.

    Ich muss mich outen, bin bekennender GNTM-Fan. Schaue seit der 1. Staffel ... Das ist allerdings die einzige Casting-Show, die ich gucke.


    Sara finde ich grauenhaft. Ich könnte gut auf sie verzichten und fände die Sendung trotzdem unterhaltsam^^ Außerdem wird sie 100%ig niemals Germany's Next Topmodel - dafür hat sie zu wenig Ausstrahlung, von ihrem Mundwerk mal ganz abgesehen.


    Ich finde Maxi, Luisa und Katarzyna am schönsten! Melek finde ich auch hübsch, aber vor allem mag ich sie wegen ihrer ruhigen, bescheidenen Art.


    Ob die Mädels immer schlanker werden, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall immer jünger. In den letzten Jahren waren immer ein oder zwei 16-jährige dabei, das waren die Nesthäkchen. Jetzt sind fast nur 16- und 17-jährige dabei.


    Ach, hab ganz vergessen: Meine Favoritin ist Shawny! Ich finde sie hübsch und mag total ihre Art. Hab mich in der letzten Folge echt für sie gefreut.


    Aber ich muss zustimmen: Die letzte Folge war nicht so spannend. Zumal es immer mehr und immer krasser auffällt, wie die Entscheidung immer weiter künstlich verlängert wird und immer mehr Werbung zwischendrin läuft. Ich glaube, ich schaue mir bald nur noch die Streams auf prosieben.de an ...

    Ich finde es interessant, dass ihr so sehr darauf besteht, die Rezensionen zügig und bitte sofort innerhalb der drei Wochen schreiben zu müssen.


    Natürlich ist es nett von den Verlagen, dass sie ihre Bücher bei vorablesen verlosen und wenn man in die Regeln einwilligt, sollte man sich auch daran halten, das kann ich nur unterschreiben.


    Aber ich finde, man darf auch nicht vergessen, dass die Verlage von unseren Rezensionen schließlich auch etwas haben!


    Wenn von den 100 Rezensenten auch nur 50 ihre Rezension bei Amazon posten, hat der Verlag echt jede Menge gewonnen. Wenn die Rezensionen auch noch positiv sind, ist das natürlich noch besser. Nicht nur der Inhalt der Rezensionen ist entscheidend, sondern auch die Menge (viele Rezensionen = viele Käufer, denken jedenfalls die Amazon-Kunden, die vorablesen nicht kennen!). Und ich vermute mal, dass bei etlichen Kunden die Rezensionen bei Amazon schon beim Kauf eine Rolle spielen, sonst würden die Verlage nicht ausdrücklich darum bitten, dass man seine Rezis auch bei Amazon postet. Und man kriegt ja für eine Rezi-Verlinkung zu Amazon auch mehr Punkte auf sein vorablesen-Konto.


    Ich möchte noch mal betonen: Ich finde auch, dass man seine Rezensionen rechtzeitig posten sollte! Absolut! Und ich finde es mega-toll, dass es für fleißige Leser und Rezensenten die Möglichkeit gibt, tolle (neue) Bücher für umsonst zu lesen.


    Aber man darf bei all der Euphorie auch nicht vergessen, dass das für die Verlage ein (günstiges) Marketing-Mittel ist, von dem sie auch etwas haben.

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    In „Sehnsucht nach Sansibar“ geht es um drei junge Frauen: Viktoria, Antonia und Juliane. Die drei lernen sich auf einem Dampfer nach Sansibar kennen und schließen schon bald Freundschaft. Viktoria, Tochter eines Reeders, wird zur Strafe für ihr „aufsässiges Verhalten“ nach Sansibar geschickt, während Antonia zu Forschungszwecken nach Afrika reist: Sie ist die Sekretärin des Forschers Max Seiboldt, der dort die Cholera erforschen will. Juliane hingegen ist lediglich „Papas Töchterchen“ und wird als sein Anhängsel mit auf Geschäftsreise genommen.


    Auf Sansibar angekommen, erleben die drei jede Menge. Hier möchte ich nicht zu viel verraten, aber eins sei gesagt: Alle drei Mädels befinden sich gewissermaßen auf einer Art Selbstfindungstrip und alle drei verlieben sich … Nicht umsonst nennt sich das Genre dieses Buches „Love & Landscape“ und darauf sollte sich der Leser auch einstellen: Orte, Räume, Menschen – alles wird sehr genau beschrieben, bis ins kleinste Detail. Ich hatte so einen Roman zuvor noch nicht gelesen, und mir war es an einigen Stellen zu viel der Feinheiten.


    Andererseits entsteht durch die vielen Einzelheiten auch ein sehr genaues Bild von der Insel Sansibar und dem Leben, das dort von Menschen verschiedenster Nationalitäten gelebt wird. Lobenswert fand ich, dass Micaela Jary es schaffte, auch die Schattenseiten der Insel zu beleuchten (Armut, Krankheit), ohne das Bild der „Trauminsel“ zu zerstören.


    Die Charaktere waren interessant und gut gezeichnet. Man merkte, dass auf Viktoria der Schwerpunkt lag, jedenfalls am Anfang. Später wurden die Erlebnisse der drei Mädchen sehr ausgewogen geschildert. Dies liegt sicher auch daran, dass Viktoria Antonia und Juliane erst auf dem Schiff nach Sansibar kennenlernt, der erste Teil des Buches jedoch in Hamburg spielt. Auch auf die Schiffsreise wird im ersten Teil sehr ausführlich eingegangen. Diesen Teil fand ich ziemlich langweilig und er hätte wegen meiner kürzer sein können. Gut gefiel mir das Buch erst ab dem zweiten Teil, als die Mädchen Sansibar erreichten.


    An der ein oder anderen Stelle waren mir die Charaktere der Mädels allerdings etwas zu „glatt“: Hier haben für meinen Geschmack ein paar Ecken und Kanten gefehlt. Dies wurde aber dadurch wettgemacht, dass auch ein paar unvorhergesehene Dinge geschahen und die Handlung dadurch nicht zu „08/15“ wurde.


    Insgesamt ist „Sehnsucht nach Sansibar“ ein schöner Roman gewesen, der mich tatsächlich für einige Stunden auf die ferne afrikanische Insel versetzen konnte. Wer den Roman lesen möchte, sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass es zum einen ein Liebes- und zum zweiten ein Landschaftsroman ist. Ein paar Seiten über die Geschichte Sansibars am Ende runden diesen Roman wunderbar ab.


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    Zitat

    Original von Macska


    Du denkst aber schon daran das man nach Möglichkeit nur 3 Wochen Zeit hat? Ich hatte mein Buch am 16. Februar erhalten, dann wären die 3 Wochen am 8.3. vorbei.


    Klar! Aber es heißt ja "möglichst innerhalb von 3 Wochen besprechen", dh. es ist kein Zwang. Ich werde es am Wochenende lesen, ich hab das durchaus im Hinterkopf.


    Aber es gibt Leute, die gar keine Rezension schreiben ... Es werden immer 100 Bücher verlost und manchmal sind Monate später erst 80 oder 90 Rezensionen online.


    Nicht, dass ich das nachahmenswert finde. Ich sags ja nur.


    Würden die mir da jetzt Stress machen, hätte ich auch keine Lust mehr drauf.

    Hab auch "Starters" gewonnen *freufreufreu*


    Hab aber noch nicht mal "Die Schmetterlingsinsel" gelesen, das kommt auf jeden Fall nach meinem aktuellen Buch dran ... *schäm* Ich traue mich gar nicht es zu lesen, weil es so schön aussieht und ich das Buch nicht beschädigen will :help

    Zitat

    Original von Queedin
    ich war vor ein paar Jahren mal auf einer Partylite Veranstaltung und habe auch ein paar Teelichter erworben. ich muss zugeben, ich würde es nicht wieder tun. diese ganzen künstlichen Gerüche gehen mir ziemlich auf den Keks und ich habe bis heute noch nicht alle Teelichter verbraucht. im Grunde genommen kann ich sie nur auf dem Balkon nutzen - da bekomme ich nicht so schnell Kopfschmerzen von.


    PartyLite-Kerzen sind, im Gegensatz zu den meisten anderen Duftkerzen, für Allergiker geeignet und ich kenne keine Person, die von PartyLite-Kerzen Kopfschmerzen bekommt. Aber da mag es ja Ausnahmen geben. Es gibt aber wirklich viele Kunden, die nur PartyLite kaufen, weil sie nur PartyLite-Kerzen vertragen. Schade, dass es bei dir nicht so ist.


    Abgesehen davon finde ich, dass PartyLite-Kerzen im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Duftkerzen überhaupt nicht künstlich riechen. Das ist einer der Gründe, warum ich Beraterin geworden bin - Duftkerzen von IK*A und Co. habe ich nie gekauft und nie benutzt. Ich benutze Duftkerzen überhaupt erst, seit ich PartyLite kenne und wenn ich jetzt im Laden an einer anderen Duftkerze rieche, finde ich die überhaupt nicht gut.


    Zitat

    Original von amoeba
    Nein, ich hab tatsächlich das erste Mal davon gehört, als ich die SMS bekommen habe. Sehr rätselhaft. Und unterschrieben sind die Dinger immer mit "Ihr PartyLite-Team"...


    Weißt du, was mir gerade noch eingefallen ist? Wäre es möglich, dass eine PartyLite-Beraterin sich bei der Handynr.-Angabe im Berater-Center vertippt und durch einen Zahlendreher deine Nummer eingegeben hat? Oder dass du die ehemalige Nummer einer Beraterin "erwischt" hast, die die Nummer im Berater-Center noch nicht geändert hat? Ruf mal unter 06221 31 36 0 direkt bei PartyLite an und frag da nach, was das soll.

    Zitat

    Original von Fritzi
    Ich bin seit ungefähr 12 Jahren Kunde bei Partylite. Leider hat unsere Stammberaterin Anfang des Jahres aufgehört und wir haben noch keinen netten Ersatz bekommen.


    Na da sollte sich schnell Abhilfe finden lassen, in NRW gibt es viele Beraterinnen ;-) Bestellen kannst du sonst gerne auch bei mir, aber für eine Show ist es mir dann doch etwas zu weit :D


    Zitat

    Original von Fritzi
    Ich liebe einige Früchtedüfte, darunter Maulbeere, schwarze Himbeere und und und. Früher haben wir regelmäßig "Zaubertrank" bestellt, aber den gibts ja unverständlicherweise auch schon länger nicht mehr :cry


    Naja, was heißt "unverständlicherweise". Ich sags mal so: Jeder Duft hat Fans, der eine mehr, der andere weniger. Man denkt immer, dass der eigene Lieblingsduft von ALLEN anderen Kunden auch geliebt wird, aber das ist nicht immer so ;-) Die Kassenschlager Maulbeere und Honigmelone sind nun schon seit Jahrzehnten im Angebot, weil sie die beliebtesten Düfte sind. Ansonsten bin ich froh - auch wenn mein Lieblingsduft ja auch nicht im Programm ist - dass es regelmäßig neue Düfte gibt, zumal man ja irgendwann genug Kerzenhalter hat und dann sind die neuen Düfte doch das Tolle! Wenn jeder Duft, der Fans hat, im Programm bleiben würde, hätten wir sicher immer noch das gleiche Duftprogramm wie 1994 ;-) Da kam PL nach Deutschland.


    Zitat

    Original von Fritzi
    Die Accessoires sind teilweise sowas von kitschig... :uebel Ich steh auf die Afrika-Gläser und außerdem hab ich teilweise Kerzenhalter, die natürlich schon längst nicht mehr im Programm sind. Meine Lieblingsmodelle sind die 2 Votivkerzenhalter Arizona wie die auf dem Foto, allerdings sind meine grün.


    Accessoires, kitschig? Finde ich nicht. Gerade in den letzten Jahren sind sie teilweise sehr modern und sehr "glatt" geworden (kaum noch handbemalte Figuren usw.). Wenn du Afrika als Thema magst, solltest du dir den Katalog 2012 anschauen (übrigens möglich auf www.partylite.de). Seit Januar gibt es nämlich eine neue Afrika-Serie :-) Mögen ja viele. Ich nicht so, muss ich zugeben ;-)