Restaurant - Genuss
Beiträge von Sayyida
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Ich meine die gemeinsame Begeisterung für das Buch als Verbindung. Sippenhaft meine ich nicht. Keiner muss für die Schuld oder Dummheit anderer einstehen. Da ist jeder für sich, muss die Konsequenzen seines Handels tragen. Selbstverständlich gibt es Unterschiede. In jedem Fall habe ich Verständnis für Menschen, die schreiben und veröffentlichen möchten und denke, eine gewisse Solidarität kann am Beginn vor Fehlern bewahren. Wenn ich gefragt werde, rate ich von DKZ ab. Wenn ich nicht gehört werde, dann ist es eben so.
lG
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Ich verfolge die Diskussionen (anfangs ging es ja nur um die Frage nach dem NOVUM Verlag) mit großer Aufmerksamkeit und möchte gerne auch meine Erfahrung dazu abgeben.
Vor vielen, vielen Jahren lehnte ich ein Angebot des NOVUM Verlages ab, ein Manuskript zu veröffentlichen. Der Preis der Veröffentlichung war mir zu hoch. Ich erinnere mich an einen 4stelligen Schillingbetrag. Jenes Manuskript ist inzwischen vernichtet, und das ist gut so. Jahre später, auch dank des MONTSEGUR Autorenforums und der dort erhaltenen Aufklärungen und workshops, fand ich "richtige" Verlage, also solche, die für Druck, Lektorat, Korrektorat, Cover usw. NICHTS verlangen und sogar ein kleines Honorar zahlen.
Der NOVUM Verlag erhielt Auszeichnungen und Preise - vor allem von der lokalen österreichischen Politik - weil er ein gewinnorientiertes Unternehmen führt - Arbeitsplätze in der Region schafft usw. - nicht, weil er Autor*nnen zum Erfolg führt.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das aufregende Gefühl, eine Chance zu bekommen, ein vermeintlich gutes Werk veröffentlicht zu sehen. Ja, es veröffentlichen viele bewusst bei DKZ-Verlagen und zahlen bewusst für eine Veröffentlichung, die ihnen diese Kosten nie einbringen wird. BOD z.B. macht es viel billiger - aber es macht auch Arbeit. So wie SP Arbeit macht, das jedoch bei etwas Glück gute Gewinne einbringen kann.Was ich abschließend sagen möchte, ist, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Wir möchten schreiben und veröffentlichen. Wenige schaffen es bis ganz nach oben an die Spitze. Die meisten veröffentlichen und verdienen ein wenig zum Brotberuf dazu. Corona hat die Lage weiter verschärft. Wenn die Verkaufszahlen in einem Verlag beim ersten Buch nach einem Jahr nicht gut genug sind, bekommst du keine Chance auf ein zweites Buch. Pech gehabt. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
So ist es, ein hartes Geschäft. Und trotzdem lieben wir Bücher und schreiben wir Bücher und finden hoffentlich genug Leser*nnen.
Herzlichst,
Sayyida
(Christine Neumeyer)
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essentielle Fettsäuren - Avocado
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Rastalocken - Gitarre
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Genesung - glücklich sein
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Rußpartikel - Kraftwerk
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Vogelhäuschen - Meise
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Im Anfang war das Wort - Gott
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Großvater - Katholizismus
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Idefix - Hundeknochen
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Soldatenglück - Frieden
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Urlaub - Reiseverbot wegen Corona
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Kuba - Karibik
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Sayyida
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Ehrlichkeit - Lüge
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Spaß - gemeinsam
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Psychologie - Bildung
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naiv - Ahnungslosigkeit
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Auch die Mörderischen Schwestern versuchen mit neuen online Formen ihre Bücher vorzustellen. Wie hier bei einer Kurz-Interview-Aufnahme von fünf Neuerscheinungen im Jahr 2020. Weitere solche Interview-Reihen sollen folgen: