Rumpelstilzchens Gartenbank

  • Danke euch.

    Totenleserin danke für den Link. Den werde ich mir mal genauer anscheuen. Petunien stehen auf jeden Fall da. Sind ja Minipetunien, die wir im Kasten haben. In der Gärtnerei haben wir auch nach Blumen gefragt, die volle Sonne gut aushalten können.



    Mariion Wenn ich zu Hause bin, ist die Markise draueßen. Dann ist alles gut geschützt. Aber wenn ich nicht zu Hause bin, knallt der Lorenz halt voll drauf.


    Im Herbst werd ich die Kästen gründlich mit Spüli auswaschen, so wie es Rumpelstilzchen gesagt hat. Vllt hilft das ja auch. Und dann im nächsten Sommer mal schauen.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Teufelchen_Yvi - setzt doch an diese Stelle infach ein paar Dachwurze ein. Die brauchen volle Sonne und sind sehr genügsam mit dem Wasser.

  • Gerne :-)


    Ich habe bei mir drei Balkonkästen davon an der Westseite sitzen, die haben ab mittag volle Sonne, das lieben die kleinen Kerlchen. Die blühen sich jedes Jahr den Wolf und vermehren sich so, dass sie über den Topf hinaus wachsen - eine echte Freude...

  • Ich habe auch Pflanzen aus der Hauswurz Familie. Schon seit Jahren und sie sind sehr robust. Man darf sie nur nicht irgenwohin pflanzen, wo sie von starkwüchsigen Pflanzen überwuchtert werden.


    Heute kann ich berichten, dass ich gestern auf einem der bequemen Stühle im Garten gesessen habe. Ich habe den allerdings ein wenig umgerückt, ich wollte nämlich das Vogelbad beobachten.

    Am Tag vorher war mir aufgefallen, dass junge Kohlmeisen ausgeflogen waren. Die braven Meisteneltern sind ja unermüdlich und brüten hier meist drei Mal im Sommer.

    Die jungen Meischen erkennt man gleich. Aus der Nähe sind sie noch arg flauschig und von weiter weg erkennt man sie an ihrem ungeschickten Flugverhalten. Sie können noch nicht richtig abschätzen, ob sie auf einem Zweig oder Stängel landen könnten und flattern wie wild mit den kleinen Flügelchen.

    Ich kann mich stundenlang über sie freuen. Sie machen auch ordentlich Lärm, weil die Eltern sie noch füttern und ihre Rufe "Füttermich, füttermich" klingen durch den ganzen Garten. Zudem werden die armen Eltern verfolgt, auch wenn sie alles Futter verteilt haben.

    Es ist also ordentlich was los im Garten.

    Am Schönsten ist aber die Leidenschaft der Kleinen für das Vogelbad. Sie dulden die Geschwister noch und plantschen und spritzen gemeinsam. Zum Schluss wird sich ordentlich geschüttelt.

    Danach muss ich loslaufen und das Becken wieder füllen.

  • Endlich kam auch hier mal ein wenig Regen herunter. :thumbup: Da werden sich die Pflanzen, nach der langen Trockenperiode, freuen. :flowers


    Am Wochenende werde ich nicht dazu kommen etwas im Garten zu machen. Heute sind wir zum Grillen eingeladen und morgen sind wir mit dem Fahrrad unterwegs. :trippel Und bis 14 Uhr muss ich erstmal die Stellung auf Arbeit halten. ;)


    Ich wünsche allen Garteneulen ein schönes Wochenende. :wave:wave:wave

  • Es sind fliegende Insekten, aber keine Wespen. Die bauen die großen runden Nester oder wohnen in der Erde.


    Im Frühling ist uns am Haltestab unseres Sonnenschirms ein Bienchen aufgefallen. Eine solitär lebende Mauerbiene. Die flog eifrig in eins der Befestigungslöcher für den Schirm und verschloss das Loch am Ende mit dieser seltsam aussehenden Masse. Das machte sie mit allen vier freien Löchern - im fünften steckte der Befestigungsnippel für den Schirm.

    Ein fleißiges Tier. Jetzt beobachten wir, wann sich etwas rührt in der Kinderstube. Es kann allerdings lange dauern, bis jeweils eine Biene schlüpft.

  • Eine Biene! Cool. Die Masse hab ich so auch noch nicht gesehen. Dann kommt ja irgendwann der Bienennachwuchs. :):thumbup:

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich denke, wenn man in so einem Insektenhotel nachschaut, müsste es ähnlich aussehen.

    Meine Mutter hat übrigens so ein Ding und hat mittlerweile eine Art Drahtzaun davorgebaut, weil ihre Meisen ganz schnell kapiert haben, dass dort lauter Leckereien warten. Sozusagen ein Meisenbuffet.

    Hier hat sich noch niemand am Bienennachwuchs vergriffen.


    Heute ist mir aufgefallen, dass in einem der Wühlmauslöcher in Wirklichkeit dicke Erdhummeln wohnen. Darum mache ich jetzt einen Umweg.

  • Bei der Schwiegermutter sieht die Masse im Insektenhotel eher glatt aus. Und das ist gut gefüllt. Kommt auch vllt auf die Art der Biene an.

    War interessant zu beobachten, wie die Bienen da reingekrabbelt sind.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Früher waren Insekten nur schrecklich Krabbeltiere für mich. Von allem, was sticht mal ganz abgesehen. Mittlerweile finde ich sie sehr spannend.

    Nur Zecken kann ich nicht ausstehen. Die mich aber umso mehr und ich habe ständig welche. Obwohl ich nur mit langen Hosen und Ärmeln ins Gebüsch gehe. Wenn man am Waldrand wohnt, muss man wohl damit leben.

  • Mit zunehmendem Alter bin ich auch ruhiger geworden, was son Krabbelzeug angeht. Nun beobachte ich es auch gern. War mal anders. Selbst bei einigen Spinnen bin ich ruhiger geworden. womit ich es gar nciht habe sind Zecken. Meine Große hatte zweimal eine. Ich kann die auch nicht entfernen. Ich hab so Panik, dass ich das Biest nicht komplett zu fassen bekommen. Und mich ekels vor denen total.

    Trotz Waldgebiet sind wir gut verschont geblieben bisher.

    Und ich mag keine Frösche und Kröten. Ich krieg direkt Schüttelfrost wenn ich einen sehe. Ich weiß nicht, woher dieser Ekel kommt. Aber damit plag ichmich schon lange rum.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Dein Garten und seine Bewohner sind fantastisch, Rumpelstilzchen. Ich liebe solche Berichte. 2000 qm. Wow. Hast du noch mehr Bilder aus den verschiedenen Ecken?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Suzann, ja, so nach und nach werde ich immer mal welche hier einstellen. Vielleicht auch mal eins aus einer Chaos-Ecke.

    Auf den 2000qm steht aber in der Mitte auch das Haus. Insofern ist der Garten doch kleiner.


    Zecken entfernen musste ich lernen. Ich kann ja nicht immer meinen Mann scheuchen. Zumal der sich ekelt. Aber manchmal sitzen die Biester an Stellen, an die ich einfach nicht komme. Zum Glück hatte ich bisher nur einmal eine, die mir Borreliose verehrt hat. Immer gut, wenn man dann gleich mit dem berühmten runden Fleck reagiert und handeln kann.



    Wenn ihr im Schatten auf den Gartenstühlen sitzt und euch nach links wendet, habt ihr vor euch ein Durcheinander aus Margeriten, halb hohen gelb blühenden Knöpfchenblumen (keine Ahnung wie die heißen) und Hortensien, die fast verschwinden. Das ist im Moment aber gut für die Hortensie, da bekommt sie nicht so viel Sonne ab.

  • Heute früh hat sich mein Garten gefreut. Es hat tatsächlich eine Stunde lang geregnet. Zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber besser als nichts.

    Besonders faszinieren mich duftende Pflanzen. Davon gibt es jede Menge, nicht nur in der Kräuterabteilung. Leider kommen in meinem Garten duftende Rosen, die ich sehr liebe, derzeit nicht in Frage (die Rehe, ihr wisst schon).

    Seit langem gibt es Lavendel, den ich versehentlich fast umgebracht habe, weil ich nicht wusste, dass er Rindenmulch und die damit verbundene Versauerung des Bodens nicht mag. Aus Schaden wir man halt klug.


    Derzeit sind die unterschiedlichen Heliotropsorten meine Favoriten. Sie duften alle mehr oder weniger nach Vanille. Ich habe dunkelblaue, weiße und hellblaue Sorten. Am intensivsten duftet dieser hier.




    Eine hellblaue Sorte, auch bei Insekten sehr beliebt. Vorsichtshalber bleibt er im Topf auf der Terrasse.


    Hier auch noch ein Blick auf unsere "Abfallecke". Im Untergrund haben wir große abgeschnittene Äste zu einer Art Tunnel gestapelt und im Lauf der Zeit kleinere Zweige und Laub darauf verteilt. Mittlerweile wächst da auch alles Mögliche.

    Es raschelt und kruschpelt immerzu dadrin. Nur zeigen sich die Bewohner nicht.


  • Die Vanillepflanze kenn ich. Hatten wir auch schon auf dem Balkon. Duften herlich! Und sehen schön aus. Bei Bienen und Hummeln sehr beliebt.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Heute habe ich entdeckt, wo die gemeine Wespe (dank Clare weiß ich inzwischen, dass es verschiedene Arten gibt), ihr Erdnest hat.

    Faszinierend, welch ein Getümmel da ist. Glücklicherweise muss ich mangels Regen keinen Rasen mähen. Ich will die Biester ja nicht verärgern. Am Ende fallen sie noch über mich hier. :schnellweg