Fragen an Andreas Gruber

  • Mir hat er auch gut gefallen, allerdings war die Vertonung von Sneijder schlecht - und ich höre sehr gut.

    Meine Mom ist nicht gut damit klargekommen und war froh, dass sie das Buch kannte, sonst hätte sie vieles nicht verstanden.

    Ich finde, es hätte einen Zweiteiler verdient, damit wäre er noch etwas verständlicher geweesen.


    Übrigens, ein sehr schöner Cameo-Auftritt Herr Gruber :grin

  • Normalerweise bin ich doch eher skeptisch, wenn gute Bücher verfilmt werden, da die Filme meist nicht an die Bücher herankommen, aber hier war ich doch positv überrascht.

    :write Genau so geht es mir auch.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Wir haben noch Andreas in der Buchhandlung gesehen und kurz darauf abgebrochen. Ich hatte das Buch gelesen und es hat mir auch gefallen, die Verfilmung hingegen nicht. Aber das geht mir leider sehr oft so, daß ich beim Lesen so meine eigenen Vorstellungen habe, die der Film dann einfach nicht erfüllt. Ok, die weiteren Bände sind am reader und werden gelesen.

  • Wenig gefallen hat uns, dass Maarten so schlecht zu verstehen war. Ich fand seinen 'Akzent' nicht gut. Kenne Holländer, die ein weniger nuscheligeres Deutsch sprechen.


    Dann gefiel meinem Mann nicht, dass die Handlung vom Buch abgewichen ist. Man hätte schon die Leute sterben lassen sollen, in diesem Fall die Mutter, wie es im Buch war.

    Das wäre mir jetzt allerdings nicht aufgefallen, ist schon zu lang her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Von daher hat mich dieser Punkt nicht gestört.

    Und ja, Sneijder war zu zahm, wie hier schon angemerkt wurde.


    Besser ist es eh immer, dass man die Bücher nach dem Film liest. Wir kennen kein Buch, wo die Verfilmung gut gelungen war. Das empfanden wir auch bei der Millenium-Trilogie oder bei Adler-Olsen so. Von daher ist Andreas da nicht alleine. Und es soll auch keine Kritik an Andreas sein, er hat das Drehbuch ja wahrscheinlich nicht geschrieben.


  • Dann gefiel meinem Mann nicht, dass die Handlung vom Buch abgewichen ist. Man hätte schon die Leute sterben lassen sollen, in diesem Fall die Mutter, wie es im Buch war.

    Das wäre mir jetzt allerdings nicht aufgefallen, ist schon zu lang her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Von daher hat mich dieser Punkt nicht gestört.

    Und ja, Sneijder war zu zahm, wie hier schon angemerkt wurde.

    Das mit der Mutter ist mir auch sofort aufgefallen. Und das ist auch das, was mir nicht so gut gefallen hat. Im Buch stirbt die Mutter und dem Vater wird das Rätsel gestellt. Warum das jetzt im Film anders war, keine Ahnung.

    Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat Karl seine Mutter auch in Beton eingegossen und sie durch die Zugänge versorgt. Im Film saß sie gefesselt am Tisch.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)