'Vegan! Das Goldene von GU' - Teil 2: To go und Zwischendurch

  • Bratkartoffelsalat mit Buchweizenpops - Seite 110


    Zutaten:

    - ohne Fenchel

    - Kräuteressig statt Weißweinessig

    - gelbe statt braune Senfkörner

    - Schnittlauch statt Frühlingszwiebel


    Zubereitung:

    Nicht komplziert, aber es dauert seine Zeit. Nächstes Mal würde ich die Kartoffeln schon am Vortag kochen.


    Ergebnis:

    Sehr lecker! Das Buchweizen-Topping werde ich auch mal für andere Salate machen, schmeckt wirklich fein.

    Ein prima Salat, wenn Kartoffeln übrig sind oder als Bratkartoffel-Variante für den Sommer. Allerdings kein Salat, den man vorbereiten kann und auch nichts für größere Mengen.

  • Bulgursalat mit scharfen Möhren S. 90


    Gestern Mittag gemacht, bevor ich die Runde hier entdeckt habe, deshalb leider kein Foto:


    Zubereitung:

    Die Zubereitung ist einfach, bei den Möhren ist der Ahornsirup ein unbedingtes Muss.


    Ergebnis:

    Der Bulgur war ein bisschen fade, so dass ich ihn noch mit Tomatenmark und Tabasco gewürzt habe.

  • Mein anderes, bisher zubereitetes Rezept sind die Gemüsesticks mit Erdnuss-Hummus von S. 116


    Zubereitung im Thermi sehr einfach. Die Grissini habe ich weggelassen, da ich sie nicht mag und da ich nur Erdnussmus hatte, aber keine Erdnusskerne, sind auch die als Deko weggefallen.


    Ergebnis: Das Hummus schmeckte super. Wer z.B. kein Tahin hat, was normalerweise in den Hummus gehört, der hat hier ein tolles Ersatz-Rezept.

    Als Gemüsesticks gab es bei uns Möhren, Gurken, und Cherrytomaten.


    Sehr schnell zu machen und sehr lecker.

  • Heute gab es den Spaghetti-Zucchini-Salat mit Cashew-Topping (S.108)


    Zubereitung: Es sind schon ein paar Schritte, bis der Salat dann endlich auf dem Teller ist und Achtung: Er sollte noch einige Zeit vor dem Servieren etwas ziehen. Also nicht mit leerem Magen kochen (sonst futtert man noch mehr vom Topping vorab) :schleck. Den Salat wird es ganz sicher wieder geben, doch dann werde ich Fusili statt Spaghetti nehmen, weil die leichter in der Soße zu wenden sind und die Zucchini werde ich dann kleiner schneiden als im Buch angegeben. Die Soße muss auf jeden Fall abgeschmeckt werden und darf gerne sehr würzig schmecken, das verliert sich später, wenn die Nudeln dazukommen. Der Pflücksalat wurde bei mir durch Rucola ersetzt, das gab noch etwas mehr Esprit.


    Geschmack: Zu dem Topping findet sich die Bemerkung, dass man aufpassen soll, dass beim Servieren etwas übrig bleibt, falls man vorher mal probiert. Genau das stimmt, das Cashew-Topping schmeckt echt grandios. Die Röstzwiebeln braucht es nicht. Die gerösteten goldenen Cashews mit der Teriaky-Soße sind zum Niederknien lecker und man kann ruhig die angegebene Menge vorher schon verdoppeln.


    Fazit: Sehr interessante Geschmackskombi mit einem Topping, das ich sicher noch für andere Salate verwenden werde.

  • Bohnen-Mais-Patty S.132


    Zubereitung:

    Ich hatte erst Sorgen, dass die Masse nicht formbar sein wird, aber sie war es:)

    Ich habe die Zutaten allerdings mit dem Pürierstab zerkleinert mit den kompletten Zutaten außer dem Mais, so dass die Masse recht homogen war. Das würde ich wieder so machen.

    Gebraten habe ich sie vorsichtig, denn durch die Maiskörner wurden die Pattys zerbrechliche.

    Erst eine Kruste entstehen lassen, dann erst wenden! So waren sie wunderbar.


    Fazit:

    Sehr schmackhaft! Mache ich auf jeden Fall wieder! Besonders der Kreuzkümmel passt wunderbar zum Geschmack der Bohnen.

    Beim nächsten Mal lasse ich den Limettensaft weg. Wir fanden, dass die Säure nicht passte, aber das ist vielleicht Geschmackssache :)

  • Inspiriert von Eskalina gab es heute den Spaghetti-Zucchini-Salat mit Cashew-Topping (Seite 108)


    Zutaten:

    Penne Rigate statt Spaghetti

    Normaler Senf statt körnigem

    weniger Paprikapulver

    kein Pflücksalat

    Im Urlaub habe ich aus dem Dänemark-Regal im Supermarkt einen großen Beutel Röstzwiebeln mitgebracht, so hat das prima gepasst, zumal wir die sonst eigentlich nie da haben.


    Zubereitung:

    Das war unkompliziert und ging schnell. Nach Eskalinas Tipp habe ich die Zuchini in kleinere Stückchen gehobelt.


    Ergebnis:

    Sehr lecker (fanden der Mann und ich), nicht so doll fand ihn meine Tochter.

    Die Kombi mit dem Topping fand ich klasse. Die Zucchini brauchts nicht unbedingt, die schmecken so roh nach nix, da würde ich nächstes Mal evtl. anderes Gemüse nehmen. Und Rucola kann ich mir auch gut drin vorstellen.


    Foto habe ich leider keins.

  • Zum Salat gab es die Zucchini-Tofu-Spiesse (Seite 135)


    Zutaten:

    Kräuter der Provence hatte ich nicht, ich habe eine Wildkräutermischung verwendet.

    Statt Schalotten habe ich eine normale Zwiebel in Stücke geschnitten


    Zubereitung:

    Meine Zucchinischeiben wurden nur so mittellang und ich habe das kochen eingespart und die rohen Scheiben zum umwickeln genommen.

    Wir haben die Spiesse auf dem Grill zubereitet.


    Ergebnis:

    Die Olivenpaste sorgt dafür, dass die Zucchinischeiben angekokelt aussahen.

    Leider haben uns die Spiesse auch geschmacklich nicht so überzeugt.

    Der Tofu war fad, da hat auch die Marinade nicht richtig geholfen. Falls es ein nächstes Mal gibt, würde ich die Tofustückchen auch dick mit Marinade einstreichen.

  • Heute ist wieder Nudel-Tag. :schleck Und es gab den New-York Makkaronisalat (S.92)


    Zubereitung: Im Vorrat waren Fusili, die wir sehr gerne essen. Beim Zusammenmischen des Dressings hatte ich erst Angst, dass das viel zu flüssig werden könnte, doch nachdem die Nudeln eine halbe Stunde darin gebadet hatten, zeigte sich, dass die Flüssigkeit ganz aufgesogen und eher etwas zu wenig bemessen war. Vorsichtig sollte man mit der Zugabe von Zucker sein. Beim Abschmecken fand ich das Dressing schon sehr süß, da durch den Haferdrink und den Gurkensud schon genug Süße vorhanden war. Insgesamt geht die Zubereitung super einfach, wenn man alle Zutaten im Haus hat.


    Geschmack: Uns hat es jetzt nicht so umgehauen. Das Dressing war irgendwie etwas blass und ich muss gestehen, dass ich mit Maggi nachgewürzt habe, bis es etwas würziger war.


    Fazit: nett, aber nicht so überzeugend, dass ich es nochmal kochen würde.

  • Schade, dass es nicht so geschmeckt hat.


    Meine Tochter macht ihren Nudelsalat jetzt immer mit einer selbst gemachten veganen Mayonnaise aus Mandelmus etc. Das ist extrem lecker!

    Da das Stichwort Mayonnaise fiel, möchte ich nachhaken.

    Gewöhnliche Mayonnaise enthält aus meiner Sicht den einzig tierischen Bestandteil Ei. Ersetzt das Mandelmus das Ei?


    Ich selbst lasse die Finger von Speisen, in denen rohes Ei enthalten ist.

    Die Gefahr, mir Salmonellen einzufangen, ist mir zu groß.

  • Da das Stichwort Mayonnaise fiel, möchte ich nachhaken.

    Gewöhnliche Mayonnaise enthält aus meiner Sicht den einzig tierischen Bestandteil Ei. Ersetzt das Mandelmus das Ei?

    Kann man so sagen.

    Ich habe es auch schon mal mir Erdnussmus probiert, weil das offen war, aber mit Mandelmus schmeckt es viel besser :)


    Im Buch stehen auch noch 2 andere Rezepte für Mayonnaise. Ich denke, man muss das finden, was einem an besten schmeckt.

  • Sowohl mit Mandelmus als auch Erdnussmus kann ich mir Mayonnaise schwer vorstellen, da ich beide Mus noch nicht probiert habe.

    Ich kenne nur Erdnussbutter, die ich prinzipiell mag, wobei die Qualität zwischen den einzelnen Produkten stark schwankt.

    Bei Erdnussmus ist der Eigengeschmack, wie bei Erdnussbutter, sehr stark. Mandelmus ist milder und hat nur einen leichten Geschmack, der in Nudelsalat oder so gut mit dem Gemüse harmoniert und diesem die Chance gibt zum Geschmack beizutragen.;)

  • Die Rezepte, die ich bisher für vegane Mayo kenne, beinhalten leider Sojamilch und ich vertrage kein Soja aber Mandelmus kann ich mir gut vorstellen. Es schmeckt nur zart nach Mandeln und die Konsistenz ist zwar nicht so fest, wie bei einer herkömmlichen Mayo, aber mit den richtigen Gewürzen wird das sicher gut schmecken...