'Drakon - Tod unter Segeln' - Kapitel 20 - 28

Es klärt sich so einiges. Das Verhältnis der Brüder wird über das Leben hinaus nicht wieder gekittet. Schade drum, aber passiert.

Wie Beowulf schreibt klärt sich einiges, doch der Leser erfährt nicht so viel neues. Nur die entsprechenden Protagonisten erfahren mehr. Wie das mit Maltes Bruder ausgeht habe ich fast erahnt, nachdem ein Verdacht geäußert wurde. Ich habe auch vermutet das mehr hinter der ganzen Sache steck, als nur zwei Mächte und Spionage. Ich bin mal gespannt wie das im letzten Teil aufgelöst wird, eine Idee dazu habe ich im Moment jedoch noch nicht. Nach dem dritten Abschnitt kann ich dennoch sagen, das dieses Buch gut geschrieben ist. Ich habe nicht das Problem das ich mich durch die Geschichte "quäle", sondern das ich es gut und flüssig durchlesen kann. Ich glaube beim letzten Teil wird es noch einfacher, denn jetzt kommt (hoffentlich) die Auflösung der ganzen Geschischte.

Sehr schade um den Glücklichen.

Schade, daß die Brüder es nicht verstanden haben, sich näher zu kommen.

So richtig gut gefiel mir die Szene in Ohlsdorf - Treffen der Agenten

Hmm, im letzten Kapitel des Abschnitts frage ich mich, ob es Krylow auf der einen Seite der Leitung war? Würde mich jetzt nicht überraschen.

Aber der Andere? Gibt es in Rußland Pensionäre? Wenn icht, muß es sich ja um einen deutschen Agenten, bzw. Doppelagenten handeln.

Nun gut, ich laß mich überraschen.

Perfektes Timing. Kaum ist das Buch erschienen, gibt es mit Alexej Nawalny schon wieder einen ähnlichen Fall.

Im Buch ist nun wirklich schon sehr vieles aufgeklärt. Wenn in Kapitel 28 Krylow einer der Gesprächspartner war, dann ist nun auch seine Rolle eindeutig klar. Insgesamt finde ich das bislang alles sehr gut konstruiert und glaubhaft dargestellt.

Gespannt bin ich noch, ob sich Malte und Liah über ihre Trauer wirklich noch weiter annähern, wie es sich gerade andeutet. Passen könnte es, finde ich.

Johanna schrieb:

Aber der Andere?

Das müsste doch der Justizrat Jegerow gewesen sein.

xexos schrieb:

Das müsste doch der Justizrat Jegerow gewesen sein.

Naja, mich machte es halt stutzig, daß davon geredet wurde, er würde in Pension gehen.

Und da ich null Ahnung habe, wie es in Rußland damit aussieht, war ich eben skeptisch.

Ich dachte, das sei eher ein deutsches Phänomen mit der Pension. Keine Ahnung, ob andere Länder dieses "Doppel-Renten System" auch so handhaben.

xexos schrieb:

Insgesamt finde ich das bislang alles sehr gut konstruiert und glaubhaft dargestellt.

Das erfreut das Schreiberherz!

xexos schrieb:

Das müsste doch der Justizrat Jegerow gewesen sein.

Nö. Aber das klärt sich. Schön, dass ihr so herumrätselt. So mutt dat, sagt man hierzulande ...

Es wäre ja auch zu einfach, wenn dies wirklich Jegerow und Krylow gewesen sind. Einige Kapitel folgen ja noch für ein bis drei Überraschungen.

Clemens und Arina erinnern mich an den Film “Mr und Mrs Smith”, zumindest ein wenig.

Und, gibt es diese App wirklich? Ich habe im letzten Jahr mit Groupie ziemlich ratlos auf dem Ohlsdorfer Friedhof gestanden.

Booklooker schrieb:

Und, gibt es diese App wirklich? Ich habe im letzten Jahr mit Groupie ziemlich ratlos auf dem Ohlsdorfer Friedhof gestanden.

Yep, gibt´s. https://apps.workflow-management.net/?c=ohlsdorf&l=de

Hätte ich das mal letztes Jahr gewusst

Die Geschichte geht weiter, aber ich sehe noch kein Licht am Ende des Tunnels. Felix musste sterben und Malte erkennt, dass er seinen Bruder überhaupt nicht kannte. Auch mir gefiel das Agententreffen. Offensichtlich mischt neben den staatlichen Diensten eine unbekannte Organisation ist, von der alle glauben, dass es der russische Milliardär und Waffenhändler ist, den alie für Drakon halten. Liah und Malte kommen sich in ihrem Leid näher und es hat ein Rollentausch stattgefunden. Erst hat Malte Liah unterstützt und nun ist es eher umgekehrt. Weiterhin hoffe ich, dass Malte endlich über den Tod seiner Frau hinweg kommt.

Die Handlung wirkt ungewöhnlich, weil es keine Figur gibt, die offen als Antreiber oder Auslöser agiert. Viele beobachten und harren wie ich der Dinge, die da kommen werden.

Booklooker schrieb:

Hätte ich das mal letztes Jahr gewusst

Ich finde es total schlimm, dass Malte (Warum hat er eigentlich genau den Namen? Den finde ich sooo schrecklich ) sich mit Felix nicht mehr auseinander gesetzt hat. Er hätte ihn sicher retten können, wenn sie mehr Kontakt gehabt hätten. Mich wundert, dass er sich nicht gewundert hat, als Felix auf der Werft aufgetaucht ist.

Booklooker schrieb:

Mich wundert, dass er sich nicht gewundert hat, als Felix auf der Werft aufgetaucht ist.

Malte war zu dem Zeitpunkt ja auch etwas im Stress, da seine Abreise nach St. Petersburg unmittelbar bevorstand. Da hatte er schon genug Dinge, um die er sich kümmern musste.

Das stimmt auch wieder.
Ob es daran liegt, dass Männer nicht multitaskingfähig sind?

Kein Mensch ist multitaskingfähig, auch Frauen nicht.

War klar, dass du das jetzt sagst.

Lass mir doch auch mal das letzte Wort!