Danke Herr Palomar für die Auflistung der Storm Novellen. Ich werde mal forschen, ob es die als Hörbücher gibt.
Sisi kommt auch noch dran.
Danke Herr Palomar für die Auflistung der Storm Novellen. Ich werde mal forschen, ob es die als Hörbücher gibt.
Sisi kommt auch noch dran.
Friedhelm Ptok macht den Poppenspäler zu einem Hörgenuss.
Soeben habe ich den fünften und letzten Teil zu Ende gehört.
Ich kann es nicht glauben, dass ich diese berühmte Novelle vorher noch nie gelesen habe.
Herr Palomar so geht es mir auch. Eine besonders schöne Novelle und der Sprecher hat gut gepasst.
Ich habe beschlossen, bei Sisi immer zuerst ein Stück zu lesen und dann zu hören. Mal sehen, ob das klappt.
Herr Palomar so geht es mir auch. Eine besonders schöne Novelle und der Sprecher hat gut gepasst.
Ich habe beschlossen, bei Sisi immer zuerst ein Stück zu lesen und dann zu hören. Mal sehen, ob das klappt.
Ist sicherlich klüger, denn das ursprüngliche Hörbuch läuft über 11 Stunden, während der NDR 15 Folgen mit knapp 30 Minuten sendet.
Ich bin nach der zweiten Folge versucht, mir den Roman zu kaufen.
Ich bin im Roman schon sehr viel weiter als mit der Lesung. Was natürlich auch an der Unterbrechung der Lesung durch das Wochenende liegt.
Und daran, dass das Buch tatsächlich spannend ist. Neben einer Seite von Elisabeth, die wir eher nicht kennen, erfährt man einiges über die streng hierarchisch gegliederte Welt des österreichischen Kaiserreichs und der beginnenden Konflikte auf dem Balkan.
Es lohnt sich, das Buch zu lesen.
Bei Spotify habe ich die vollständige Fassung von "Sisi" entdeckt und höre dort weiter.
Nach gut einer Stunde benötige ich immer eine Pause; die Vielzahl an Details ermatten mich doch. Ich habe jetzt gut ein Drittel gehört und Karen Duve beweist mit "Show, don't tell", um was für eine Person sich die Kaiserin handelt. Starker Wille, eine Menge an Eigensinn und Exzentrik, ein wenig Machtmissbrauch, wo es passt und letztlich ein unglaubliches Bedürfnis nach Perfektionismus machen diese Figur aus.
Unklar bleibt bislang, was auf Recherche und was auf schriftstellerischer Freiheit beruht.
Eine Lesung mit Karen Duve zum Buch würde mich durchaus reizen.
Karen Duve beschreibt in einer Anmerkung zum Buch, woher sie ihre Informationen zum Buch hat. Mitsamt ausführlichem Quellenverzeichnis.
Vermutlich so ähnlich wie bei Fräulein Nette, wo auch die grundlegenden Fakten real sind.
Bei Sisi bin ich dann doch aufgrund von Desinteresse ausgestiegen.
Bei Sisi bin ich dann doch aufgrund von Desinteresse ausgestiegen.
Das passiert. Mich fasziniert eigentlich nicht die Person Kaiserin Elisabeth, sondern eher die Art Karen Duves, eine Geschichte zwischen Fiktion und Dokumentation zu erzählen.
Anstelle Sisis hätte beinahe auch jede andere Figur stehen können, der ich folgen würde.
Herr Palomar, dafür hast Du mit viel größerem Elan "Unterwegs nach Chevreuse" gehört. Ich habe zwar durchgehalten, doch sehr wenig aus der Handlung mitgenommen. Grundsätzlich hätte ich für Modianos Idee Stift und Zettel gebraucht, um die Verbindungen zwischen seinen Figuren aufzuzeichnen. Auch sein Stil, etwas anzumerken, um gleich nachzusetzen, hat mich ungemein angestrengt. So erging es mir übrigens auch bei seinem letzten Hörbuch, das wir zusammen gehört haben.
Rumpelstilzchen : Die Anmerkungen entgehen mir natürlich beim Hörbuch. Schade. Manchmal werden bei Hörbüchern die Anmerkungen im Anschluss vorgelesen. Völlig hoffnungslos bin ich an dieser Stelle nicht.
Ach, da habe ich mich falsch ausgedrückt, bzw, Karen Duve nennt es "Anmerkung und Dank". Es folgt dann auch eine lange Literaturliste.
Mir hilft bei Sisi, dass ich vor einer Weile das dicke Buch über Maria Theresia gelesen habe. Eine ganz andere Person und ein Sachbuch, aber ein wenig vom Hintergrund ist doch hängen geblieben.
Derzeit gefällt mir das WDR 3 Lesung Programm ganz gut: WDR 3 Lesung
Theodor Storms "Schimmelreiter" in 3 Folgen und Hauffs "Das kalte Herz".
Das neue Programm ist da:https://www.ndr.de/kultur/send…esen/amvuebersicht256.pdf
Im neuen Jahr erwarten uns Annie Ernaux, der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann, Ewald Arenz, Arno Geiger, Elke Heidenreich u.a.
Alles anzeigenAch, da habe ich mich falsch ausgedrückt, bzw, Karen Duve nennt es "Anmerkung und Dank". Es folgt dann auch eine lange Literaturliste.
Mir hilft bei Sisi, dass ich vor einer Weile das dicke Buch über Maria Theresia gelesen habe. Eine ganz andere Person und ein Sachbuch, aber ein wenig vom Hintergrund ist doch hängen geblieben.
Derzeit gefällt mir das WDR 3 Lesung Programm ganz gut: WDR 3 Lesung
Theodor Storms "Schimmelreiter" in 3 Folgen und Hauffs "Das kalte Herz".
Theodor Storm passt perfekt zur Jahreszeit, aber ich gehe der Tristesse - wenigstens literarisch - im Moment aus dem Weg.
Pole Poppenspäler reizt mich, vielleicht später.
Das neue Programm ist da:https://www.ndr.de/kultur/send…esen/amvuebersicht256.pdf
Im neuen Jahr erwarten uns Annie Ernaux, der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann, Ewald Arenz, Arno Geiger, Elke Heidenreich u.a.
Danke für den Link. Das ist ja ganz vielversprechend
Den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch habe ich gerade fertig gehört. Er ist kongenial vorgelesen von Johanna Wokalek und Matthias Brandt und ein richtiggehender Bijoux. Lasst ihn euch nicht entgehen.
Den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch habe ich gerade fertig gehört. Er ist kongenial vorgelesen von Johanna Wokalek und Matthias Brandt und ein richtiggehender Bijoux. Lasst ihn euch nicht entgehen.
Ich freue mich drauf!
Ab Januar werden in "Fortsetzung folgt" Helen MacDonalds Essays aus "Abendflüge" und Yael Inokais "Ein simpler Eingriff" ausgestrahlt .
Die Abendflüge habe ich teilweise schon gehört und daraufhin das Buch gelesen. Ich kann es empfehlen.
Helen MacDonald hat eine schöne Art, die LeserIn ganz zwanglos mit in ihr Leben und ihre Erlebnisse einzubeziehen, ohne zu belehren.
Mit "Sisi" habe ich die Halbzeit eingeläutet. Die Gedanken dürfen nicht abschweifen und der Pauseknopf wird öfters betätigt, um nachzulesen (z.B.Gödöllö... man sehe mir nach, dass ich beim dritten"ö" im Wort Trema anstelle von Doppelakut verwende).
Jedenfalls habe ich jetzt gelernt, dass es sowohl "ö" mit Trema als auch Doppelakut gibt und letzteres wie in Möhre ausgesprochen wird. Was mich übrigens zum Thema führt, wie professionell Karen Duve ungarische
Namen ausspricht oder es wenigstens den Anschein hat, sich Ungarisch anzuhören.
Sie kann es in jedem Fall besser aussprechen als ich, genau wie die ungarischen Namen.
Die sind auch nicht immer einfach. Kommt bei der Lesung eigentlich auch so deutlich heraus, wie sehr am Hof die Menschen ungarischer Abstammung gering geschätzt werden?
Ich höre sie zwar ebenfalls noch, da ich aber parallel das Buch gehört habe, weiß ich nicht immer, wo bei der Lesung etwas fehlt.
Ich höre auch gerade gerne die Grimmschen Märchen in Abends vorgelesen. Es sind manchmal Fassungen, die ich so nocht nicht gehört habe.