'Wo die Dunkelheit beginnt' - Seiten 087 - 175

  • Ich finde, es kommt auch gerade in diesen Szenen gut rüber, dass die beiden eine Art "verlorene Seelen" sind, die in Spitzbergen alles hinter sich lassen wollten. Diese Liebesbeziehung war/ist also so etwas wie eine Art Anker für die beiden, was es noch intensiver für sie macht.

    Das hast Du sehr schön gesagt, da hüpft ein Autorenherz. Und mal ehrlich, abgesehen von den besonderen Umständen und dem besonderen Ort der Handlung, sind Rebecca und Martin ja auch noch nicht soooo alt, dass sie sich nicht mehr der körperlichen Leidenschaft hingeben können. Nicht nur weil die Menschen heutzutage gesünder und länger leben, funktioniert DAS noch ziemlich lange (habe ich mir sagen lassen;)).

  • Die Schlittenfahrt zur Eishöhle fand ich auch faszinierend. Gerade die eishöhle, oder Gletschergrotte fand ich schön. Die hätte ich mir gerne angesehen.


    Ich gestehe, daß es bei mir auch ein wenig das Feeling der ??? Folge - tödliches Eis - aufkommen läßt. Eine meiner Lieblingsfolgen, die ich immer wieder hören kann.



    Was ich mich frage, weshalb Dimitri so sehr gegen Rebecca ist und sich scheinbar völlig auf die Seite des bisher noch unbekannten Hans stellt.

    Ich habe es aus Rebeccas Sicht so verstanden, daß dieser Hans wohl sehr voreilig war.

    Sprich -das Verhältnis, wie es sich tatsächlich abgespielt hat, würde mich interessieren.


    Und eben, warum Dimitri Rebecca die genze Schuld zuspricht.


    Auch was die Intensität der Liebesbeziehung zwischen Rebecca und Martin betrifft, habe ich nichts zu beanstanden. Ich finde, es kommt auch gerade in diesen Szenen gut rüber, dass die beiden eine Art "verlorene Seelen" sind, die in Spitzbergen alles hinter sich lassen wollten. Diese Liebesbeziehung war/ist also so etwas wie eine Art Anker für die beiden, was es noch intensiver für sie macht.

    Das finde ich gut ausgedrückt - die verlorenen Seelen, die auf der Suche sind und die Vergangenheit hinter sich lassen wollen.

  • Als großer Walfan habe ich ein ganz klein bei der Stelle gezuckt, als die Hunde gefrorenes Walfett bekommen haben.

    Ging mir genauso, als ich erfahren habe, womit die Hunde unterwegs gefüttert werden. Ich bin beim Thema Wale nicht wirklich tolerant.



    Ich finde, es kommt auch gerade in diesen Szenen gut rüber, dass die beiden eine Art "verlorene Seelen" sind, die in Spitzbergen alles hinter sich lassen wollten. Diese Liebesbeziehung war/ist also so etwas wie eine Art Anker für die beiden, was es noch intensiver für sie macht.

    Hach, das hast du echt schön formuliert und auf den Punkt gebracht :love:

  • Die Schlittenfahrt zur Eishöhle fand ich auch faszinierend. Gerade die eishöhle, oder Gletschergrotte fand ich schön. Die hätte ich mir gerne angesehen.

    Wir waren ja tatsächlich in einer solchen Grotte, und das war auch echt faszinierend. Nicht nur von den Farben und Formen, sondern auch das Bewusstsein, dass das Eis mehrere hundert Jahre alt ist ...:anbet



    Ich gestehe, daß es bei mir auch ein wenig das Feeling der ??? Folge - tödliches Eis - aufkommen läßt. Eine meiner Lieblingsfolgen, die ich immer wieder hören kann.

    Da bin ich raus ... ich hab die Bücher als Kind gelesen, aber das ist nun echt schon ziemlich lange her!

  • Wir waren ja tatsächlich in einer solchen Grotte, und das war auch echt faszinierend. Nicht nur von den Farben und Formen, sondern auch das Bewusstsein, dass das Eis mehrere hundert Jahre alt ist ...:anbet



    Da bin ich raus ... ich hab die Bücher als Kind gelesen, aber das ist nun echt schon ziemlich lange her!

    In der Hinsicht bin ich immer Kind geblieben :grin

    Ich les heute noch die Neuerscheinungen und höre die Kassetten. Ok, manchmal mittlerweile auch CDs.

    Ich bin mit denen so aufgewachsen und die bleiben einfach, da kann ich machen, was ich will :lache

  • In der Hinsicht bin ich immer Kind geblieben :grin

    Ich les heute noch die Neuerscheinungen und höre die Kassetten. Ok, manchmal mittlerweile auch CDs.

    Ich bin mit denen so aufgewachsen und die bleiben einfach, da kann ich machen, was ich will :lache

    Wie schön! Das find ich richtig gut.


    Ich hab natürlich auch meine Lieblinge aus der Kindheit, die ich dann mit Begeisterung meinen Kindern vorgestellt habe und durch die Kids ist natürlich auch das ein oder andere dazugekommen, was ich heute noch liebe und dazu gehört an aller erster Stelle Winnie Puh :love:

  • Die Liebesgeschichte zwischen Rebecca und Martin nimmt in diesem Abschnitt sehr viel Raum ein - aber es wird immer wieder erwähnt, dass beide quasi Zuflucht gesucht haen auf Spitzbergen, beide wollen neu anfangen und ihre Vergangenheit hinter sich lassen.


    Bei Martin ist das die gescheiterte Ehe, bei Rebecca ist es mir nicht ganz klar, da es nur angedeutet wird. Ich vermute, es hängt mit dem Tod ihrer Schwester zusammen.


    Auch warum Dimitri so schlecht auf Rebecca zu sprechen ist, wird noch nicht ganz klar - scheinbar geht es dabei um eine frühere Beziehung von Rebecca zu einem gewissen Hans, der bisher noch ncht in Erscheinung getreten ist.


    Ich muss zugeben, dass ich von Rebecca kein so positives Bild habe, weil sie etwas zu verbergen scheint, und es Andeutungen gibt, als habe sie in ihrer Vergangenheit ihr attraktives Äußeres benutzt Menschen - vor allem natürlich Männer - zu manipulieren und auszunutzen. Und da habe ich ein bisschen Angst um Martin, dem es hoffentlich nicht auch so geht.


    Vor allem dieser innere Kampf zwischen Bauch und Hirn.

    Gut ausgedrückt :grin - das fand ich auch gut beschrieben und ich habe beim Lesen ziemlich geschmunzelt.


    Meine Lieblingsszene in dem Abschnitt war die Schlittenhundefahrt zu der Gletscherhöhle. So etwas würde ich auch gern mal sehen bzw. erleben, obwohl sich die Fahrt ziemlich anstrengend anhört.


    Übrigens muss ich zugeben, dass mich Klappentext und Cover (was mir sehr gut gefällt, schade, dass ich es auf meinem Reader nur schwarz-weiß sehe) in die Irre geführt haben - besonders der Klappentext klingt für mich nach Thriller, auch wenn Ihr ausdrücklich darauf hingewiesen habt, dass es keiner ist.

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    Ich muss zugeben, dass ich von Rebecca kein so positives Bild habe, weil sie etwas zu verbergen scheint, und es Andeutungen gibt, als habe sie in ihrer Vergangenheit ihr attraktives Äußeres benutzt Menschen - vor allem natürlich Männer - zu manipulieren und auszunutzen. Und da habe ich ein bisschen Angst um Martin, dem es hoffentlich nicht auch so geht.


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    Meine Lieblingsszene in dem Abschnitt war die Schlittenhundefahrt zu der Gletscherhöhle. So etwas würde ich auch gern mal sehen bzw. erleben, obwohl sich die Fahrt ziemlich anstrengend anhört.

    Für mich war Rebecca mehr ein Mysterium - für mich war sie nicht greifbar, weder positiv noch negativ. Ich glaubte aber, ihre verletzte Seele zu spüren, die sie hinter ihrem Aussehen versteckte.


    Die Schlittenhundefahrt ist auch meine absolute Lieblingsszene. :-] Es muss einfach ein unvergessliches Erlebnis sein. Ich war zwar schon auf Gletschern drauf und auch drin - aber nicht an so einem magischen Ort.

  • Gut ausgedrückt - das fand ich auch gut beschrieben und ich habe beim Lesen ziemlich geschmunzelt.

    Der Kampf zwischen Bauch und Hirn bei Martin war etwas, dass Captain beim Schreiben sehr beschäftigt hat. Martin ist ja nun auch kein so einfacher Charakter - da steckt also echt Arbeit drin.



    Übrigens muss ich zugeben, dass mich Klappentext und Cover (was mir sehr gut gefällt, schade, dass ich es auf meinem Reader nur schwarz-weiß sehe) in die Irre geführt haben - besonders der Klappentext klingt für mich nach Thriller, auch wenn Ihr ausdrücklich darauf hingewiesen habt, dass es keiner ist.

    Es freut mich echt, dass ihr hier so wunderbar auf meien Frage eingeht. Das ist für mich sehr hilfreich, gerade hinsichtlich von Gesprächen über künftige Cover und Klappentexte! Danke noch einmal an alle!


    Meine Lieblingsszene in dem Abschnitt war die Schlittenhundefahrt zu der Gletscherhöhle. So etwas würde ich auch gern mal sehen bzw. erleben, obwohl sich die Fahrt ziemlich anstrengend anhört.

    Das ist tatsächlich richtig anstrengend. Ich denke, sowohl Captain als auch ich sind einigermaßen fit und sportlich und auch an intensive sportliche Bewegung gerade in der Kälte durch das Skifahren gewöhnt, aber wir waren fix und alle an dem Abend - allerdings hatten auch wir sehr viel Neuschnee, was das Ganze entsprechend anstrengend gestaltet hat.