'Wo die Dunkelheit beginnt' - Seiten 001 - 086

  • Die Personen finde ich sehr gut beschrieben, ich hatte das Gefühl als würde ich ihnen begegnen. Mein Liebling ist Martin - vermutlich, weil ich neun jahre in Tübingen gewohnt habe und Informatik Leistungskurs hatte.

    Breumel


    Da habe ich wohl mit meiner Recherche ein gutes Händchen gehabt. In Tübingen war ich noch nie, dennoch habe ich Martin dorthin verortet. Diese Figur ist meine Erfindung und ich freue mich riesig, dass sie gleich am Anfang so gut punktet. Für Martin hatte ich kein Vorbild aus dem "richtigen" Leben, jedoch schwebten mir einige Charaktereigenschaften vor, die ihn dominieren sollten. Daran habe ich dann ziemlich lange herum geschraubt. Tatsächlich war er dann fertig, also erwachsen, noch bevor das erste Kapitel begonnen wurde. Ich hoffe er hält bis zur letzten Zeile seine Form.

  • Ich hatte schon immer eine Schwäche für Nerds und Star Wars Poster in meinem Kinderzimmer in den 80ern.

    Die Star Wars Leidenschaft hat er von mir :frech Bin ja der totale Fan der alten Filme ... und einiger neuer wie Rogue One und Solo ... das nur am Rand und natürlich völlig am eigentlichen Thema vorbei :grin



    Beim lesen ist mir kalt geworden. Die Neugier hat mich dann auf Google Maps getrieben, um mir die Landschaft besser vorstellen zu können. Da würde ich auch gerne mal hinfahren, aber Urlaub würde vermutlich reichen.


    Wir haben tütenweise Fotos gemacht - klar, braucht man später unbedingt zum Schreiben. Es hilft einfach immer wieder reinzuschauen und damit die Erinnerung zu triggern. Da fallen einem dann auch wieder Details ein, die man im Laufe der Zeit sonst einfach vergisst. Ich hab jetzt gerade mal versucht, ob ich hier was davon reinstellen kann, das ist mir aber noch nicht so recht gelungen. Ich arbeite daran :learn



    Gerade die Schlittenhundstation stelle ich mir abgelegen und eingeschneit vor.

    Ja, sie liegt außerhalb von Longyearbyen an einem Hang und weit und breit ist da NICHTS außer Schnee und Eis und natürlich Hunde - da hab ich auch Fotos :)) ... Für mich war die Begegnung und Arbeit mit den Schlittenhunden ein absolutes Highlight, als alter Hundefan vermutlich kein Wunder ;) ... Aber wie überall auf der Welt ist es natürlich nicht nur positiv, wenn Menschen mit Tieren ihr Geld verdienen. Wir waren selbst auf einer kleinen Station, die wir auch geziehlt danach ausgesucht hatten, wo der Hundehalter wirklich auch wohnt und ganz eng mit seinen Tieren lebt - naja, die sind natürlich draußen und er drin, aber das ist auch gut und richtig so. Wie es genau ist, ist ja im Roman beschrieben.

    Aber es gibt halt auch sehr große Stationen, da ist es dann alles andere als familiär ...

  • Ich hab jetzt gerade mal versucht, ob ich hier was davon reinstellen kann, das ist mir aber noch nicht so recht gelungen. Ich arbeite daran :learn

    Hier direkt geht das über die Büroklammer unter den Beiträgen. Wichtig ist, dass die Fotos kleiner als 1MB sind. Am PC nutze ich zum verkleinern "Irfan View" und auf dem Handy eine App namens "Lit Photo".

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Vielen Dank liebe AlexBerg und lieber Captain , das Ihr hier so viel Interessantes über Spitzbergen, Eure Reise und Eindrücke erzählt. Ich finde das super spannend !

    Ich hätte genauso wie Breumel wirklich Lust dort mal selbst hinzufahren. Aber ich denke auch, das mir ein Urlaub reichen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dort auf Dauer zu leben, gerade im Winter, wenn es die ganze Zeit so Dunkel dort ist. Ich glaube, ich würde dann richtig depressiv werden. Aber für einen Urlaub kann ich es mir wirklich gut vorstellen.:)

  • Nun bin ich auch am Ende des Abschnitts angekommen.

    Der Einstieg gefällt mir, das allmählich in Fahrt kommen.


    Bisher ist Rebecca meine Lieblingsfigur, aber auch Martin gefällt mir.


    Die Atmosphäre ist wunderbar - Ich denke, leben wollte ich dort zwar auch nicht, aber doch einen Besuch wagen.

    Der Schnee, das Licht, das klngt richtig schön. Vor allem ist es nie so heiß, wie im Sommer - das mag ich ja überhaupt nicht am Sommer, diese Hitze.

    Lediglich die kürzeren Tage könnten mich stören.


    Irgenwann habe ich mal einen Bericht/Doku gesehen, in der Expeditionsteilnehmer immer abends Iglus für die Nacht gebaut haben.

    Aber ich vermute, die heutigen Zelte (Das war Dimitri sicherheitshalber eingepackt hat) kommen denen schon ganz nahe, oder?

    Jedenfalls denke ich, daß der Aufbau schneller ist, als lange mit dem Schneemesser, die passenden Schneeblöcke auszuschneiden und dann noch richtig aufzubauen.

  • Nun bin ich auch am Ende des Abschnitts angekommen.

    Der Einstieg gefällt mir, das allmählich in Fahrt kommen.

    Sehr schön, dass du hier und gut in den Rioman reingekommen bist - es gilt das gleiche wie für Ayasha ... einmal literarisch Spitzbergen für ein Treffen, statt Hennies :lache


    Der Schnee, das Licht, das klngt richtig schön. Vor allem ist es nie so heiß, wie im Sommer - das mag ich ja überhaupt nicht am Sommer, diese Hitze.

    Ja, das ist auch richtig schön, ich mag es auch und ich bin auch so gar nicht für Hitze zu haben. So um die 20 Grad, dazu ein "büschen" Wind, das ist Sommer genug :grin Vielleicht hast du es ja gesehen, der Roman ist allen Winterkindern gewidmet.


    Irgenwann habe ich mal einen Bericht/Doku gesehen, in der Expeditionsteilnehmer immer abends Iglus für die Nacht gebaut haben.

    Aber ich vermute, die heutigen Zelte (Das war Dimitri sicherheitshalber eingepackt hat) kommen denen schon ganz nahe, oder?

    Na ja, Iglus sind schon etwas ganz besonderes, ich glaube, da kommt kein Zelt mit. Zelte halten nur Wind und Feuchtigkeit ab, um es da drin warm zu haben, brauchst du einen richtig guten Polarschlafsack - aber das ist allemal besser, als eine von einem Eisbären aufgebrochene Hütte ;)Aber ich kann mir von Dimitri auf einer solchen Tour, wo es letztlich auch um Schnelligkeit geht, nicht vorstellen, dass er abends in mühevoller Kleinarbeit noch ein Iglu schnitzt ^^

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dort auf Dauer zu leben, gerade im Winter, wenn es die ganze Zeit so Dunkel dort ist. Ich glaube, ich würde dann richtig depressiv werden. Aber für einen Urlaub kann ich es mir wirklich gut vorstellen.

    Ja, so richtig dunkel ist es eben nicht! Ich hatte auch keine Vorstellung, was mich erwartet. Wir sind damals mitten in der Nacht angekommen, da wir mit ziemlicher Verspätung in Oslo abgeflogen sind, weil ein anderer Flieger wegen Sturm in Tromsö nicht landen konnte und deswegen zurück nach Oslo gekommen ist. In diesem Flieger waren fünfzig Passagiere, die nach Longyearbyen wollten (und inTromsö umgestiegen wären) und auf die sollten wir nun warten. Was auch gut war, wie uns der Flugkapitän persönlich am Gate mitteilte, denn in Longyearbyen war sowieso die Landesbahn vereist und musste erst frei gemacht werden =O


    Also war es irgendwie nachts um drei, als wir ankamen. Wir sind dann mit dem Bus nach Longyearbyen gefahren und haben unsere Unterkunft gesucht und völlig erschlagen ins Bett gefallen - am Morgen dann aber, es war elf oder so, bin ich aufgewacht, weil es, nun, nicht komplett taghell, aber doch dämmrig war, was mich total begeistert hat (und damit Captain aus dem Schlaf) - ich hatte mich ehrlich gesagt schon gefragt, wie das alles werden soll so ohne Licht.


    Und nachts ist da natürlich noch der Schnee, wenn du dann noch Mond hast ist es einfach nicht dunkel ... und wenn du Polarlicht hast, vergisst du sowieso alles :anbet


    Ich werde noch Bilder hier einstellen, aber ich hab den Roman auch auf meiner Website stehen und da sind immerhin schon eine wenige Fotos, auf denen man sehen kann, wie hell es tatsächlich kurzzeitig wird.

  • Auch dir ein ganz herzliches Willkommen! Da muss man in diesen Zeiten literarisch gemeinsam nach Spitzbergen reisen, um sich einmal wieder zu treffen, wenn schon die Eulentreffen ausfallen :knuddel1

    Aber echt.... :zwinker Aber ein Eulentreffen wird es ja hoffentlich bald wieder Mal geben! :knuddel1 Und es ist nicht das erste Mal, dass ich froh über die Bücher bin, die einem erlauben, auch in solchen Zeiten zu "verreisen" oder eben uns sogar zusammen bringen. :-]

  • Aber echt.... :zwinker Aber ein Eulentreffen wird es ja hoffentlich bald wieder Mal geben! :knuddel1 Und es ist nicht das erste Mal, dass ich froh über die Bücher bin, die einem erlauben, auch in solchen Zeiten zu "verreisen" oder eben uns sogar zusammen bringen. :-]

    Auf ein Eulentreffen hoffe ich auch! Vielleicht klappt es ja endlich wieder in diesem Jahr.


    Und du hast recht, Bücher verschaffen einem ein paar Fluchten :knuddel1

  • Ich hinke etwas hinterher, aber inzwischen habe ich den ersten Abschnit auch beendet und mir gefällt die Atmosphäre sehr gut - tatsächlich mache ich mir zum Lesen sehr gern einen heißen Tee oder Kakao, weil mich immer ein bisschen fröstelt. Will heißen, ihr habt Spitzbergen sehr anschaulich beschrieben :)


    Der langsame Einstieg gefiel mir auch sehr gut - es ist ein bisschen so, als ob man selbst neu irgendwo hinkommt und die Umgebung und die Leute erst einmal kennen lernen muss.


    Dimitri mag ich sehr gern. Den Ausflug, bei dem er auf die von Eisbären verwüstete Hütte stößt, mag ich mir allerdings gar nicht vorstellen - ein Zelt in dieser Umgebung? :eiskristall8|


    Martin mag ich auch - ihn stelle ich mir wie einen typischen Nerd vor. Sympathisch, aber ein bisschen schwierig, an ihn ranzukommen.


    Und es ist nicht das erste Mal, dass ich froh über die Bücher bin, die einem erlauben, auch in solchen Zeiten zu "verreisen" oder eben uns sogar zusammen bringen. :-]

    Ja, das geht mir auch so - ich habe mir im Internet noch ein paar Bilder von Spitzbergen angeschaut, das war dann fast schon wie eine virtuelle Reise :-]

  • SamtpfoteXL Schön, dass du auf den Lesezug aufgesprungen bist :wave



    tatsächlich mache ich mir zum Lesen sehr gern einen heißen Tee oder Kakao, weil mich immer ein bisschen fröstelt. Will heißen, ihr habt Spitzbergen sehr anschaulich beschrieben

    Das freut mich sehr! So ein bisschen Eiszapfen und Pulverschnee aus dem Buch rausschütteln, bevor man die Lektüre starten kann, ist ja gleich nicht mehr ganz so schlimm, wenn man ein heißes Getränk dabei hat :grin

    Der langsame Einstieg gefiel mir auch sehr gut - es ist ein bisschen so, als ob man selbst neu irgendwo hinkommt und die Umgebung und die Leute erst einmal kennen lernen muss.

    :)



    Dimitri mag ich sehr gern. Den Ausflug, bei dem er auf die von Eisbären verwüstete Hütte stößt, mag ich mir allerdings gar nicht vorstellen - ein Zelt in dieser Umgebung?

    Es gibt wirklich hervorragende Polarausrüstung - vor allem die Schlafsäcke halten richtig warm!


    Ja, das geht mir auch so - ich habe mir im Internet noch ein paar Bilder von Spitzbergen angeschaut, das war dann fast schon wie eine virtuelle Reise

    Das freut mich ganz besonders, dass doch viele von euch ein paar wirklich virtuelle Ausflüge nach Spitzbergen gemacht haben, das unterstreicht die Atmosphäe beim Lesen sicher noch.