'Mord im Christmas Express' - Seiten 132 - 204

nun bin hier auch mit dem Abschnitt durch.

soviel kann ich immerhin schon mal sagen, ein büschen besser, als das Buch letztes Jahr gefällt es mir ja schon - aber so viel mehr dann doch nicht

Mir gibt es zuviele Nebenschauplätze.

Die Hintergrundgeschichte von Roz nervt eben ein wenig, weil es einfach zuviel des Guten ist - das zu oft erwähnt, betont wird.

Wer hier mordsmäßig unterwegs war, kann ich mir auch noch so gar nicht vorstellen.

Wenn es Ähnlichkeiten mit Christie haben sollte - dann jemand, der gerade überhaupt nicht auf dem Schirm ist.

Tony oder so

Lese-rina der Schaffner heisst in meiner Übersetzung Mastard

chiclana schrieb:

Ich fang mal hinten an: ich musste herzlich über die ausgegangenen Teebeutel lachen

Johanna schrieb:

Mir gibt es zuviele Nebenschauplätze.

Die Hintergrundgeschichte von Roz nervt eben ein wenig, weil es einfach zuviel des Guten ist - das zu oft erwähnt, betont wird.

Ich bin sehr froh, dass es nicht nur mir so geht....

Ich denke zwar, dass Roz' Geschichte auch noch eine Rolle spielen wird, kann mir aber noch nicht vorstellen, warum und wieso. So gesehen, hat mich die Geschichte inzwischen etwas mehr gepackt und es kam auch eine gewisse Spannung auf.

Wahrscheinlich habe ich zuviel erwartet und ich bin einfach Agatha-Christie-verwöhnt. Es ist bestimmt auch nicht richtig, die "Lady of Crime" immer so präsent zu haben. Aber der Titel und das Setting schürten da schon gewisse Erwartungen.

Die Neugierde ist aber definitiv geweckt, so dass ich auf jeden Fall weiterlese. Aufgeben gilt nicht....

mazian schrieb:

Lese-rina der Schaffner heisst in meiner Übersetzung Mastard

Hat das eine Bedeutung?

Starker Mann?

Das würde passen, "Beefy" hat ja eine ähnliche Bedeutung.

Hmm, nein Mastard ist mir im Französischen als Wort noch nie untergekommen.

Liest eigentlich jemand im original ? Da könnte man ja mal gucken, wie der gute Mann im englischen heisst

mazian schrieb:

Hmm, nein Mastard ist mir im Französischen als Wort noch nie untergekommen.

Ah, hatte mich schon gewundert, weil Google keine Übersetzung gefunden hatte

mazian schrieb:

Hmm, nein Mastard ist mir im Französischen als Wort noch nie untergekommen.

Liest eigentlich jemand im original ? Da könnte man ja mal gucken, wie der gute Mann im englischen heisst

Bei Leo gibt es das zumindest als Erklärung. Bei uns heißt der Herr "Beefy", das könnte auch im Original so lauten.

Ein skandalöser Abschnitt! Der Zug entgleist, es geschieht ein Mord, die Videoüberwachung ist vielleicht sabotiert und die Heizung kaputt - und dann gehen auch noch die Teebeutel aus!
Ich bin die ersten Killa-Abschnitte noch mal durchgegangen, weil ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass Killa auf Megs Seite steht, ihr quasi helfen wollte. Der allererste Abschnitt legt vielleicht eine falsche Spur, denn Killas Opfer ist Social-Media-affin. Das würde aber doch auch auf Grant passen? Vielleicht wollte Killa Meg von ihrem Peiniger befreien? Ich weiß jetzt übrigens auch, warum ich Killy als weibliche Person wahrgenommen habe: der Cappuccino! Ich kenne fast nur Frauen, die Cappuccino trinken

Aaaalso, ich glaube nicht, dass Grant Meg umgebracht hat, der hätte die Tür nicht von innen verschlossen hinterlassen. Ich könnte mir vorstellen, dass Iain Killa ist, bin aber nicht 100% davon überzeugt. Klar ist für mich auf jeden Fall, dass in dem Zug mindestens 2 Mörder sind: Megs und dann noch der potentielle namens Killa.
Bei Craig könnte ich mir übrigens auch vorstellen, dass da irgendwas nicht ganz astrein ist. Bin gespannt und muss jetzt noch ein bisschen weiter lesen.

Echt jetzt ? Nur wegen dem Cappuccino ? Das ist wieder so ein Détail, auf das ich nie achten würde

Aber gut, bei mir im Buch hiess Killa ja auch nur l'assasin

Ich finde deine Spekulationen zu dem Abschnitt echt klasse, so viele Gedanken hatte ich mir zu diesem Abschnitt gar nicht gemacht

Der Cappuccino würde mich nie auf eine Frau tippen lassen - ich kenne zuviele Männer, die gerne Cappuccino süffeln.

Ich achte gar nicht auf die Kaffee Gewohnheiten meiner Umwelt. Mein bester Freund trinkt zu Hause entkoffeiniert, wenn wir ausser Haus sind café noisette und bei mir Krönung schwarz

Ich café allongé, bei den Meisten meiner Kunden oder eben espresso und zu Hause Kaffee schwarz. Und ausser Haus, ausserhalb der Arbeit auch allongé ohne Zucker

Batcat schrieb:

Der Cappuccino würde mich nie auf eine Frau tippen lassen - ich kenne zuviele Männer, die gerne Cappuccino süffeln.

Ich glaub auch gar nicht, dass das wirklich so ist, ist nur mein wohl gepflegtes Vorurteil.

Ich glaube, ich kenne auch nur wenige bis gar keine Männer die Cappuccino trinken.

Aber ich werde nun verstärkt darauf achten.

mazian schrieb:

Ich finde deine Spekulationen zu dem Abschnitt echt klasse, so viele Gedanken hatte ich mir zu diesem Abschnitt gar nicht gemacht

Dem kann ich mich nur anschließen . Ich lese deine Kommentare sehr gerne noch mit Tilia Salix , tue mich aber oft schwer mit antworten, weil ich ja nichts vorgreifen will. Das finde ich bei Krimis besonders schwierig.

Interessante Gedanken, das mit dem Cappuccino..... Als ich in Florenz an der Schule war, haben wir - also so gut wie die ganze Schule - die Frühstückspause in der nahgelegenen Bar verbracht und alle haben Cappuccino getrunken.

Ayasha Ich kenn aber doch (fast) keine Männer, die Cappuccino trinken