Whisper von Isabel Abedi [12 - 15 Jahre]

  • Gestern angefangen, heute beendet, was an sich für mich als Langsamleser eher ungewöhnlich ist, aber ich musste einfach unbedingt wissen, wie sich alles zugetragen hat.
    Für mich bekommt das Buch lesenswerte 8 Punkte - einzig der Anfang mit dem überfahrenen Reh hat mir nicht gefallen, wobei ich nicht einmal genau sagen kann warum.

  • Ich hatte es auch nach einem Tag durchgelesen!Ich fand allein den Anfang super...total spannend!!Ich wollte unbedingt wissen,wie es ausgeht!! :lesend
    Aber ich fand es wirklich einsame spitze und von mir bekommt das Buch lesenswerte 9 Punkte!!

  • @ Fienchen
    Es wäre nett, wenn du deinen Beitrag spoilern könntest sonst weiß jemand, der das Buch noch nicht gelesen hat gleich wie es ausgeht :wave.


    Edit: Meine Tastaur will nicht so, wie ich :schlaeger.

    I think I still have rain somewhere in my heart.
    Kelwyn Sol

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  • Ich muss sagen, ich bin komplett begeistert! Dass dieses hochgelobte Buch tatsächlich dem entspricht, was man mittlerweile ja fast schon erwarten muss, hätte ich nicht gedacht.
    Abedi baut in dem Buch eine solche Spannung auf, dass es zum Ende hin undenkbar ist, es aus den Händen zu legen.
    Alle Charaktere, und damit meine ich ALLE, sind bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, sodass man bei den vielen Namen, mit denen man es als Leser zu tun bekommt, schnell raus hat, wer wer ist. Besonders die Protagonistin Noa habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Die Handlung ist gespickt mit vielen unerwarteten Wendungen, auf die selbst der pfiffigste Leser nicht gleich schließt.
    Ein richtig spannender Thriller also, der nicht nur für Jugendliche sehr zu empfehlen ist!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ich habe das Buch gestern bekommen und musste es in einem Rutsch durchlesen.


    Es ist von Anfang bis Ende wirklich sehr spannend geschrieben.
    Es ist wirklich zu empfehlen und die Autorin schafft es, auch mehrere Konflikte sehr rund in dem Buch zu beschreiben und zu lösen.


    Der Kriminalfall, tja, birgt mehr Überraschungen als man sich jemals hätte denken können. Mit dem Ende hätte ich so

    niemals gerechnet!


    Und die Liebesgeschichte zwischen David und Noa passt ebenfalls wunderbar ins Buch.


    Von mir bekommt es auf jeden Fall 10/10 Eulenpunkten :-)

    ____________________________________________
    Liebe Grüße von Sunnyle :wave


    Ich :lesend gerade: Forgotten

  • Oh ich liebe Whisper :-)
    Habs das 1. Mal mit 14 gelesen und nach der ersten Seite wusste ich schon irgendwie, dass mir das Buch gefällt. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich mag die Protagonisten, vorallem Noa ist mir meiner Meinung nach ziemlich ähnlich und diese Art von Geschichte, ein Geist in einem alten Haus, ist zwar nichts neues, aber Abedi schreibt das ziemlich spannend, was mir sehr gut gefällt.
    Wirklich ein tolles Buch, dass man nur weiterempfehlen kann :fingerhoch

  • Mir hat es auch super gefallen.


    Noa ist sehr in sich zurück gezogen und hat es mit ihrer egoistischen Mutter alles andere als leicht. Die Konflikte die hier eingebaut wurden kamen authentisch rüber.
    Noas Probleme sind alle echt. Die anbandelnde Beziehung mit David ist sehr schön dargestellt worden.
    Der mystische Kriminalfall war super eingewoben und die Auflösung super!


    9 Punkte!

  • Ich liebe dieses Buch wirklich es ist von Anfang bis Ende so spannend das ich es einfach in einem Rutsch durchgelesen habe!
    Die Zwischenmenschlichen Beziehungen sind wirklich sehr gut dargestellt und das Ende war für mich so überraschend!Damit hätte ich echt nicht gerechnet!

    Spring- Und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen.
    (Ray Brandbury, Smaragdgrün,S.70)

  • Mal wieder überrascht es mich das ein Jugendbuch mich so faziniert. Es war von der erste Seite an spannend und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Habe die ganze Zeit nur an das Buch gedacht :chen
    Die Geschichte war einfach in sich stimmig und ich wäre nie auf das Ende gekommen.
    Alles Super, gibt super 10 Punkte.

  • Das Cover ist wieder typisch für Isabel Abedis Jugendbücher. Es ist komplett schwarz mit dem Schriftzug des Titels im oberen Bereich. Einzig allein das Bild eines roten Edelsteins ist zu sehen und es sticht sofort ins Auge. Es handelt sich um Elizas Juwel, das im Buch noch eine wichtige Rolle spielt.
    Die 275 Seiten sind in 30 Kapitel aufgeteilt, auch hier wieder recht kurze Kapitel, was ich sehr bevorzuge. Am Beginn eines jeden Kapitels steht ein Eintrag aus Elizas Tagebuch, welche nach und nach immer mehr Licht in die Geschichte um Eliza bringen.
    Das Buch umfasst viele (u.a. auch ernste) Themen, die Jugendliche ansprechen. Die erste Liebe, Mystik, Mord, Abenteuer, Missbrauch, Behinderung, Diskriminierung, Vorurteile und natürlich die pubertären Auseinandersetzungen mit der Mutter.
    Whisper beginnt mit einem Mord. Auf dem Weg zum Ferienhaus läuft Kat ein Reh vors Auto. Ein schlechtes Omen für den Sommer? Ein netter Einstieg um die Spannung aufzubauen, doch in meinen Augen etwas überflüssig. Dennoch hangelt man sich quasi von einer spannenden Situation in die nächste. Da ist die alte Schwiegermutter vom Bauern, die aussieht als sei sie eine Hexe und dazu auch noch merkwürdige Dinge erzählt. Das Gläserrücken als plötzlich der Geist von Vincent van Gogh da ist und schließlich Eliza, die behauptet in diesem Haus ermordet worden zu sein. Dazu kommt ein immer plötzlich auftretender Geruch von Parfum, dass niemand verwendet und nachts sind Schritte auf dem Dachboden zu hören. Bei so vielen Spannungsmomenten muss man einfach ins mit fiebern geraten.
    Der esoterische Part gerät zum Glück nicht allzu stark in den Vordergrund. So bedienen sich die Charaktere lediglich dem Gläserrücken, was schon spannend genug ist. Aber ob das nun auch in Wirklichkeit so funktioniert bleibt zu bezweifeln. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich etwas 13 oder 14 war, da haben wir das auch ausprobiert. Doch im Nachhinein hat immer irgendwer zugegeben, dass er das Glas geschoben hat. Die Glaubwürdigkeit ist also etwas zweifelhaft, doch sofern man sich auf die Geschichte komplett einlässt stellt sich die Frage eigentlich gar nicht, da es im Buch wirklich glaubwürdig rüberkommt.
    Was wäre ein Jugendbuch ohne eine kleine Liebesgeschichte? Heutzutage undenkbar. So ist auch in diesem Buch eine kleine Liebesgeschichte eingearbeitet. Diese setzt die Autorin sehr gut um, sie läuft quasi nebenher und frischt das ganze Buch ein wenig auf. Es gibt Leute, denen gefällt das und eben auch Leute, die können gern darauf verzichten. Ich finde in diesem Buch ist das gut gelungen.
    Die Autorin hat hier eine äußerst spannende Geschichte geschaffen, mit interessanten Charakteren, die man im Laufe des Buchs auch sehr gut kennenlernt. Einiges muss man sich erst selbst zusammendichten, aber letztendlich wird doch alles aufgeklärt.
    Was ich sehr toll fand, war der Wendepunkt zum Schluss. Ich hatte mir schon alles in meinem Kopf ausgemalt, wer denn nun der Mörder war und wie alles von statten ging, doch dann wurde alles über den Haufen geworfen. Klasse, ich liebe sowas! Auch wenn ich im ersten Moment etwas perplex war.
    Der Schreibstil ist schön flüssig, einfach zu lesen mit schönen detaillierten Beschreibungen. Isabel Abedi versteht sich darauf Spannung in ihre Geschichten einzubauen. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand lesen, was mich dazu brachte, das Buch abends im Bett in einem Rutsch durch zu lesen, was so gar nicht geplant war. Aber man hangelt sich von Kapitel zu Kapitel und denkt immer „Los, das nächste ist nur so kurz, das kannst du jetzt auch noch lesen“ – und ehe man sich versieht ist das Buch zu Ende.
    Das schöne ist, dass die Spannung nie überreizt wird. Sie ist da und es kribbelt in den Fingern, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Aber die Ereignisse in der Geschichte überschlagen sich nicht, sodass es trotz der vielen Spannung immer noch glaubwürdig ist.



    Mein Fazit
    Das Buch ist sicherlich nicht nur für Jugendliche empfehlenswert, sondern auch für Erwachsene, die gerne Jugendbücher lesen. Whisper ist auf jeden Fall einen kleinen Ausflug in die Welt von Noa wert. Der Leser wird nicht enttäuscht, denn Isabel Abedi hat wieder einmal mit ihrem Talent für Spannung überzeugt

  • Okay... so viel wie meine Vorschreiberin bekomme ich jetzt sicher nicht zusammen, aber ich wollte trotzdem kurz meine Meinung dazu sagen.


    Ich habe dieses Buch Weihnachten 2008 bekommen. Und auf meinen Mini-manchmal-nicht-vorhandenen-SuB neben meinem Bett gelegt, wo es erst einmal ein Jahr vor sich hingestaubt hat, weil mir dieses Genre sonst eigentlich eher weniger liegt. Ich hatte es mir auch nur aufgrund einer Buchvorstellung einer Klassenkameradin gewünscht.


    Dann aber habe ich doch mich durchgerungen, mehr als nur die ersten zwei, drei Seiten zu lesen und siehe da - der Schreibstil fesselte mich ziemlich schnell. Detailreich, lebendig, interessant.
    Auch die Geschichte finde ich klasse. Toll durchdacht, spannend aufgeschrieben - einmal drin, muss man möglichst schnell das Ende erfahren.
    Alles in allem - für meinen Geschmack etwas kurz, vor allem, da die Geschichte doch so toll ist, aber ansonsten super. Das perfekte Buch, mir fehlte nichts. :-)

  • Hey :D


    Whisper war mein erstes Isabel Abedi Buch und ich wurde nicht enttäuscht :)
    Alle Bücher von ihr sind SOOOO TOLL (Jugendbücher) .
    Aber Whisper ist bis heute mein Top 1 Buch .
    Ich weiß nicht wieso mir dieses Buch so gut gefällt-echt ich kann es nicht sagen -aber irgendetwas hat das Buch .
    Irgendwie geht so eine Magie von ihm aus das mich magisch anzieht .
    Ich habe dieses Buch 4-mal gelesen und bin gerade dabei es zum 5-mal zu lesen und mich in die Geschichte reinziehen zu lassen :)
    Das Buch habe ich mir vor einem Jahr gekauft (da war ich 12 :D ) und es hat mich schon so oft verzaubert .
    Lucian,Isola und Imago hab ich schon 2-mal gelesen :P
    Ich bin absoluter Abedi-Fan :anbet
    und es wird mich bestimmt noch VIELE VIELE weitere Male verzaubern .


    lg beckiii

  • Huhu,


    ich lese gerade Whisper und höre jeden morgen auf dem weg zur Arbeit lucian, beide von Isabel abedi und bin begeistert!
    Es ist so unglaublich gut beschrieben! Das ist wahnsinn, hatte irgendwo nur das Cover gesehen u war direkt angesprochen, dass es aber auch noch so gut ist, hätte ich nicht gedacht. Bin echt gespannt, wie das weiter geht!!! Also lese ich hier mal nicht weiter, nicht das ich noch Spoiler lese :-)

  • Rezension:


    Whisper ist eine Mischung aus Mysterie-Krimi und Liebesgeschichte. Das Buch dreht sich um Noa die nicht wirklich freiwillig mit ihrer Mutter Kat und deren besten Freund Gilbert Urlaub im Westerwald macht, während ihre Freundinnen auf einer Partyinsel die Seele baumeln lassen. Aber irgendetwas scheint mit Noa passiert zu sein, weswegen sie sich lieber in die Einöde zurück zieht.


    Kat, Noas Mutter, ist eine bemührte Schauspielerin und es dauert nicht lange bis sie die Aufmerksamkeit der eigenbrödlerischen Dorfbewohner auf sich zieht, sehr zu Noas Missfallen. Oft scheint es, dass Kat ihr keine gute Mutter ist, mit ihren wechselnden Affären, dem provozierenden Auftreten und der teilweisen Ignoranz ihrer Tochter gegenüber. Es hat fast bis zum Ende des Buches gedauert, bis ich mit Kat warm wurde, aber letztendlich habe ich auch sie ins Herz geschlossen. =D


    Gilbert, Kats bester schwuler Freund und Bücherwurm paranormaler Geschichten ist da die gute Seele des Buches, eine Art Vaterersatz für Noa der immer wieder zwischen den beiden Damen schlichtet.


    Das Dreiergespann zieht in ein, seit 30 Jahren leerstehendes Haus ein, dass eine Renovierung mehr als Nötig zu haben scheint, deswegen beschließt Kat, sich nach jemandem umzusehen, der ihnen bei diesem Unterfangen helfen kann. So treffen sie, als sie Abends einen Abstecher in die Dorfkneipe machen, auf David. Dieser wohnt zusammen mit seiner Mutter und seinem behinderten, kleinen Bruder Krümel bei dem Wirt und dessen Mutter.


    So nimmt die Geschichte ihren lauf....bis Gilbert, angetrieben durch die neusten Entdeckungen in einem seiner Bücher darauf kommt, eine Geister- Seance durchzuführen..die nicht ohne Folgen bleiben wird.


    Eliza, vor 30 Jahren in genau diesem Haus ermordet, meldet sich und bittet Noa und David um Hilfe bei der Aufklärung ihrer Mordes. Erst sind die Beiden überhaupt nicht angetan und nehmen das ganze auch als schlechten Scherz des jeweiligen Anderen wahr, doch dann müssen sie einsehen dass es bitterer Ernst ist.


    Aber warum sind die Dorfbewohner so verschlossen was die Vergangenheit angeht? Niemand scheint sich an etwas erinnern zu können und auch Noa hätte sich besser aus der Geschichte herausgehalten, denn am Ende muss sie einen hohen Preis für ihre Neugierde bezahelen...


    Was ist Elizas Juwel?


    Und was ist mit David? Warum ist er am Anfang so abweisend zu ihr, wenn er sie doch anscheinend mag?


    …..ein Haufen Fragen, die einen beim lesen erst wieder loslassen wenn man auf der letzten Seite angekommen ist.


    Fazit:


    Whisper ist nach Lucian und Isola mein drittes Buch von Isabel Abedi und wieder konnte mich die Autorin mit ihrem Werk überzeugen. Wobei ich Isola noch einen Tick besser fand, da ich diesmal nicht so richtig in die Liebesgeschichte rein kommen konnte, am Ende ging es mir einfach alles einen wenig zu schnell. Dennoch lässt sich bei Whisper nicht viel meckern, der Schreibstil ist wieder einmal flüssig und bezaubernd. Besonders Elizas Einträge am Anfang der jeweiligen Kapitel haben es mir angetan.


    Ich lege das Buch jedem ans Herz der Lust auf hat auf ein bisschen Spannung, einen wunderschönen Schreibstil und eine Liebesbeziehung die ganz ohne Kitsch auskommt.

  • Rezension:
    Die 16-jährige Noa hat eigentlich so gar keine Lust auf Urlaub in einem kleinen Dorf im Westerwald. Lediglich das Versprechen einer eigenen Dunkelkammer konnte sie davon überzeugen, zusammen mit ihrer Mutter Kat, eine bekannten Schauspielerin und deren schwulen besten Freund Gilbert, den Urlaub zu verbringen. Von dem Haus sind alle sehr angetan, immerhin ist es 500 Jahre alt, wenn auch sperrlich möbliert und ausgesprochen renovierungsbedürftig, aber alles in allem sehr schön.


    Bereits am ersten Abend schafft es Kat im Mittelpunkt des Dorfes zu stehen. Noa ist das Verhalten ihrer Mutter, wie so oft, ausgesprochen unangenehm, doch auf die Art und Weise lernen die 3 David kennen, einen jungen Mann aus dem Dorf, der ihnen bei der Renovierung des Hauses behilflich sein will.


    Bereits am nächsten Tag beginnen die Arbeiten im Haus. Noa ist vom ersten Moment an angetan von David und auch er scheint sie zu mögen, aber wie es gewöhnlich zwischen Mann und Frau abläuft, immer wieder gibt es Missverständnisse zwischen den Beiden. Nichts desto trotz werden sie Freunde und David ist schon bald ein gern gesehener Gast im Hause. Eines Abends, nach getaner Arbeit, überredet Esoterik-Buchhändler Gilbert alle zu einer Seance. Anfangs stoßen sie auf einen nicht sonderlich gesprächigen Geist, der 2. Versuch landet bei Vincent van Gogh. Kat wird das Ganze zu viel, sie bricht die Seance ab und auch Gilbert zieht sich zurück.


    Noa und David hingegen beschließen, noch einen Versuch einer Beschwörung zu wagen und scheinen tatsächlich Erfolg zu haben. Ein Geist antwortet auf ihre Anrufung, Eliza. Doch was sie ihnen zu sagen hat, erschüttert die beiden jungen Leute: Sie wurde vor 30 Jahren in diesem Haus ermordet, ihre Leiche wurde nie gefunden und der Täter nie bestraft.


    Die beiden können gar nicht glauben, was sie erlebt haben. Unabhängig voneinander beschließen sie, Nachforschungen anzustellen, ob es hier wirklich ein Mädchen namens Eliza gab und was aus ihr wurde. Doch überall wo sie nachfragen, stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens. Nach und nach gelingt es ihnen, kleine Puzzleteile von Elizas Geschichte zu finden, doch wie sieht das Gesamtbild aus und wer hatte einen Grund, diese junge Frau zu ermorden? David und Noa beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen - und ahnen nicht, in was für eine Gefahr sie sich begeben.



    Bereits von dem Buch "Imago" der Autorin war ich sehr angetan und ich wusste bereits damals, dass ich noch weitere Bücher von ihr lesen wollte und was soll ich sagen: Dieses Buch ist fantastisch. Der Plot ist wunderbar ausgearbeitet und auch die beiden Protagonisten David und Noa wurden mit viel Liebe zum Detail und Tiefe in Szene gesetzt. Den Schreibstil kann ich nur als mystisch-fesselnd beschreiben, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mochte. Eines steht fest, ich will mehr davon und ich hoffe, dass mir bald wieder ein Buch dieser Autorin in die Hände fällt.


    Bewertung: Note 1

  • Ich habe das Buch durch Zufall in unserer Bibliothek gefunden, als ich auf der Suche nach Lesefutter für meine Tochter war. Jetzt habe ich es selber gelesen, weil ich noch "In dieser ganz besonderen Nacht" von Nicole C. Vosseler etwas ähnliches gesucht habe, weil ich noch ein wenig in der Stimmung bleiben wollte.


    Ich muss sagen, das "Whisper" ist mit "In dieser ganz besonderen Nacht" nicht wirklich vergleichbar, außer dass es ein Jugendbuch ist, in dem ein altes Haus, ein Geist und eine Liebesgeschichte vorkommen, aber die Lektüre hat sich auf jeden Fall gelohnt!


    Den Titel fand ich jetzt auch nicht so ganz passend, da er zumindest bei mir falsche Erwartungen hinsichtlich des Inhalts geweckt hat, aber die Geschichte war sehr spannend und auf die Lösung am Ende wäre ich mich Leben nicht gekommen! Da hatte ich doch ganz andere im Verdacht,


    Dass Eliza sich so entwickelt hat, wie sie es getan hat, hat mich nicht wirklich überrascht, dafür gab es mMn von Anfang an genug Hinweise. Mir hat sie die ganze Zeit einfach nur Leid getan...


    Insgesamt fand ich es Buch gut zu lesen, es war spannend mit interessanten Charakteren und ich habe von Anfang an gut in die Geschichte hineingefunden und war auch die ganze Zeit richtig "drin". Dass zu wenig passiert wäre, könnte ich auch nicht sagen, immerhin ist der Schauplatz ja auch ein kleines Dorf am A*** der Welt, noch dazu bei drückender Hochsommer-Hitze - dafür tut sich mMn mehr als genug!
    Auf jeden Fall ist das Buch nicht nur was für Jugendliche - auch als Erwachsener kann man es noch gut lesen und manches vielleicht sogar noch besser nachvollziehen als ein Teenager.


    Von mir gibt's 8 Eulenpunkte! :-)


    LG, Bella