Ich habe gestern mal eben die Hälfte von Der Totenarzt von Chris Carter weggesuchtet. Ist das spannend
Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist?
Ich habe die Hunter-Garcia-Reihe bis zum 12. Band gelesen und sie gehörte zu meinen Lieblingsreihen.
Leider empfand ich Hunter und Garcia mit der Zeit als immer unspannendere, fadere und zunehmend gleichförmige Charaktere und sie gingen mir immer mehr auf die Nerven.
Ich hatte das Gefühl, dass der einzige, der in dem Team denken konnte, Hunter war. Alle anderen richteten sich nach ihm. Mag vielleicht nicht ganz so gewesen sein, aber ich war zunehmend genervt, wenn er alleine die zündenden Ideen hatte. Die Fälle an sich waren natürlich immer sehr spannend, aber das reichte mir nicht.
Ich habe jetzt die Tom-Bachmann-Reihe von Chris Meyer entdeckt, die für mich von Band zu Band besser wurde. Den aktuellen Band fand ich sogar besser oder zumindest gleichwertig zu Hunter-Garcia.