Hier kann zu den Seiten 001 - 079 (Kapitel 1-6) geschrieben werden.

'Die Vormittagsermittlerin' - Seiten 001 - 079
-
-
Uups. Noch niemand soweit? So ganz blicke ich das System noch nicht. Ist sie jetzt in irgendeiner Form entgeltlich für die Staatsmacht tätig und hat damit auch Eingriffsbefugnisse oder ist jeder Verteidiger in der Lage wegen der Anwesenheit einer Zivilistin ein Geständnis in der Luft zu zerreißen?
-
Uups. Noch niemand soweit? So ganz blicke ich das System noch nicht. Ist sie jetzt in irgendeiner Form entgeltlich für die Staatsmacht tätig und hat damit auch Eingriffsbefugnisse oder ist jeder Verteidiger in der Lage wegen der Anwesenheit einer Zivilistin ein Geständnis in der Luft zu zerreißen?
Die Frage der Bezahlung wurde gar nicht so direkt thematisiert. Ich glaube, mir gefällt die Vorstellung, dass Rebekka unentgeltlich unterstützt. Sozusagen aus Spaß an der Freude. Es muss ja nicht immer nur ums Geld gehen.
-
Bekka, die Vormittagsermittlerin ist irgendwie gar nicht, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich hatte den Rückentext irgendwann überflogen und bei mir ist hängen geblieben, nach dem Ausscheiden aus dem Polizeidienst macht sie noch ein bisschen weiter. Da hatte ich sie als Pensionärin abgespeichert
Das Konstrukt, Kinder sind in der Schule, der Vater arbeitet, die Mutter ist zu Hause und löst in der freien Zeit Fälle für die Polizei, einfach weil sie ein paar Leute dort noch kennt und daher an viele Infos kommt, finde ich auch noch etwas sperrig und bin nicht ganz drin, das liegt aber auch am Auftreten von Bekka. Insbesondere das Anecken mit Kommissar Vollmer, ich kann ihn schon gut verstehen. Da kommt er neu in die Wache und da ermittelt eine Zivilistin und ist besser als er. Ich erhoffe mir da Konflikte auf Augenhöhe, dass Bekka auch mal ebenbürtigen Gegenwind bekommt.
Vom Fall her bin ich sehr gespannt, wie es ist in der eigenen Nachbarschaft zu ermitteln. Klar, sie ist vor Ort, aber sie hat ja auch schon Meinungen über die Leute, die sie kennt. Ich denke, das wird den Hauptteil jetzt noch ausmachen? Da freue ich mich drauf, die ersten Gespräche machen Lust auf mehr. Am Anfang war ich über Bekkas direkte Art erstaunt, aber das legte sich. Ich muss sich ja nicht in meiner Nachbarschaft haben
Besonders erschrocken war ich, wie wenig Kontrolle über die Neugier sie hat, als sie ihre Freundin ausfragt, die gerade ihren Mann verloren hat. Empathisch war das ja nicht gerade.
-
Ich bin gut in den ersten Teil hineingekommen, werde aber mit Bekka nicht richtig warm. Die von Baro erwähnte Szene mit der Befragung der Freundin war wirklich sehr daneben. Auch die Szene am Anfang, in der sie selbst anfängt die Leiche auszugraben. Das sie den Fundort herausfindet ist das eine, aber die Arbeit, in der es auf Spuren ankommt, überlässt man dann als ehemalige Polizistin doch eher den Spezialisten, oder?
Es werden uns sehr viele Details mitgeteilt und ich bin schon fast im ersten Teil überfordert, mir alles zu merken, weil es könnte ja für die Story noch von Belang sein. Bin aber gespannt, wie es weitergeht.
-
Ich bin inzwischen auch in Rebekkas "Welt" angekommen - meine Anreise aus Nürnberg war ja nicht allzu lang.
Der erste Abschnitt lies sich sehr leicht und flüßig und mir gefällt die Darstellung der Vorstadt-, sprich Kleinstadtatmosphäre sehr gut. Rebekka ist für mich eine etwas spezielle Protagonistin. Einerseits eine liebevolle Mama, andererseits schon etwas forsch. Es ist nicht so, dass sie arrogant rüber kommt - aber sie ist schon recht von ihren Fähigkeiten überzeugt. Über ihre Tätigkeit bei der Polizei als "Laienermittlerin" habe ich mir nicht so sehr Gedanken gemacht. Ich war überrascht, dass sowas überhaupt möglich sein könnte, habe es dann aber als gegeben hingenommen. Irgendwie gefällt mir diese Kombi - ist Mal was anderes.
Überrascht hat mich, dass Rebekka es übernommen hat, dem Jungen den Tod des Vaters mitzuteilen. Ich glaube, ich hätte das an ihrer Stelle der Mutter überlassen. Ich empfinde das schon als übergriffig - oder bin ich da zu empfindlich?
Was den Todesfall betrifft, bin ich gespannt, wie das Opfer zu Tode gekommen ist. Das ist ja noch sehr nebulös und macht neugierig und ich freue mich aufs Weiterlesen.
-
Ich finde es übrigens sehr lustig, als du bei der Buchclubdiskussion schamlos Eigenwerbung für dein Pseudonym Kim Selvig machst.
Ich bin inzwischen auch in Rebekkas "Welt" angekommen - meine Anreise aus Nürnberg war ja nicht allzu lang.
Das fand ich auch gut. Auch wenn es bisher überall spielen könnte, oder gab es schon genauere lokale Bezüge die ich übersehen habe?
IÜberrascht hat mich, dass Rebekka es übernommen hat, dem Jungen den Tod des Vaters mitzuteilen. Ich glaube, ich hätte das an ihrer Stelle der Mutter überlassen. Ich empfinde das schon als übergriffig - oder bin ich da zu empfindlich?
Da habe ich beim Lesen auch etwas gestockt und war mir da unsicher, was ich davon halten sollte. Aber im Endeffekt fand ich es dann doch in Ordnung, denn die Polizei war ja noch vor Ort, da konnte sie Cedric ja nicht unvorbereitet nach Hause fahren lassen.
ASIN/ISBN: 3365006141 -
Da habe ich beim Lesen auch etwas gestockt und war mir da unsicher, was ich davon halten sollte. Aber im Endeffekt fand ich es dann doch in Ordnung, denn die Polizei war ja noch vor Ort, da konnte sie Cedric ja nicht unvorbereitet nach Hause fahren lassen.
Genau das ist der Punkt. Prinzipiell hätte ich auch gern lieber die Mutter die Todesnachricht überbringen lassen, aber das war zu dem Zeitpunkt leider unmöglich. Wegen der ganzen Polizi und allem.
Ich habe bezüglich der Stelle auch etwas mit mir gehadert.
-
Ich finde es übrigens sehr lustig, als du bei der Buchclubdiskussion schamlos Eigenwerbung für dein Pseudonym Kim Selvig machst.
ASIN/ISBN: 3365006141Als "schamlose Eigenwerbung" hätte ich es nicht bezeichnet. Es ist eher ein kleiner Hinweis. Eine günstige Gelegenheit, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen kann.
Außerdem werden auch andere Bücher genannt, unter anderem eines von Christof Weigold.
Übrigens gibt es an einer anderen Stelle auch eine kleine Anspielung auf meine andere, meine Nürnberger Krimi-Reihe ...
-
Über ihre Tätigkeit bei der Polizei als "Laienermittlerin" habe ich mir nicht so sehr Gedanken gemacht. Ich war überrascht, dass sowas überhaupt möglich sein könnte, habe es dann aber als gegeben hingenommen. Irgendwie gefällt mir diese Kombi - ist Mal was anderes.
Wäre Rebekka tatsächlich nur Laie, hätte es wahrscheinlich nicht funktioniert. Aber nachdem sie selbst jahrelang Polizistin war und nach wie vor gut vernetzt ist, geht es. Dass sie aus einer Familie voller Polizisten stammt und sowohl Vater als auch Brüder aktiv im Polizeidienst sind, hat sicherlich ebenso geholfen ...
-
Als "schamlose Eigenwerbung" hätte ich es nicht bezeichnet. Es ist eher ein kleiner Hinweis. Eine günstige Gelegenheit, die man nicht ungenutzt verstreichen lassen kann.
Außerdem werden auch andere Bücher genannt, unter anderem eines von Christof Weigold.
Übrigens gibt es an einer anderen Stelle auch eine kleine Anspielung auf meine andere, meine Nürnberger Krimi-Reihe ...
Das schamlos war eine liebe gemeinte Übertreibung. Da musste ich gut schmunzeln
-
Das schamlos war eine liebe gemeinte Übertreibung. Da musste ich gut schmunzeln
Sehr gut. Dann habe ich alles richtig gemacht.
-
Ich bin dann auch gut ins Buch gestartet. Ich mag Rebekka und ihre Art. Die NAchbarschaft, in der sie lebt scheint ja auch recht eng zu sein, da ist ja schon ein bisschen anders als wenn man sich gar nicht kennt. Das Gespräch mit Janni fand ich zwar ein wenig strange, aber Janni scheint es ja nichts ausgemacht zuhaben, dass sie „befragt“ wird. ICh denke die NAchbarn wissen auch um Rebekkas Familie und ihren früheren Job. Und vielleicht auch, dass sie gelegentlich noch unterstützt.
Vollmer fand ich eher unprofessionell. Es kann ja sein, dass er Rebekka nicht leiden kann, aber deswegen Clara so zu behandeln geht gar nicht. Seinen Frust über Rebekkas Handeln hat in dem Moment einfach mal in den Hintergrund zu treten.. Und den Namen der Person, von der man eine Aussage will, sollte man schon auch kennen.
Ich bin dann mal gespannt, wie es weiter geht
-
Ich bin leider überhaupt nicht in das Buch reingekommen mich nerven die Personen.
Deswegen werde ich leider hier nicht weiter mit lesen
Wenn jemand das Buch haben möchte gerne Bescheid sagen.
-
Ich bin gut in das Buch reingekommen, habe mir aber auch wie immer ein kleines Personenverzeichnis gemacht...
Es gibt also bereits „unseren“ Toten: Viktor Jarrin, der von seiner Frau gefunden wurde. Ich bin gespannt, was die Todesursache ist.
Was Bekka angeht, fand ich sie auch ein bißchen wenig empathisch, als sie ihre Freundin Clara befragt. Ich schätze sie so ein, dass sie in ihrem Beruf aufgeht und da wohl ab und an ein wenig gebremst werden muß (auch als sie die Leiche im Eingangsfall quasi selbst gleich ausbuddelt). Warum sie aufgehört hat zu arbeiten, erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht hat sie ja auch nur eine „Kinderpause“ eingelegt? Das würde es dann auch für mich erklären, warum sie als Beraterin eingesetzt werden kann. Andererseits stand im ersten Abschnitt, dass sie sich komplett von ihrem ursprünglichen Beruf verabschiedet hat.
Naja, vielleicht steigt sie ja wieder ein, wenn die Kids noch ein bißchen älter sind. Man soll ja nie nie sagen. *ggg*
Darüber habe ich auch nachgedacht. Aber ich hätte es auch als falsch empfunden, wenn Bekka den Jungen den ganzen Tag bei sich behalten hätte und so getan hätte, als wäre nichts.
Soeren Prescher Ich fand das letztlich ganz gut gelöst so.
Über Kim Selvig bei der Buchclubdiskussion habe ich auch sehr grinsen müssen!
Den Kommissar Vollmer fand ich auch ziemlich unsympathisch und unprofessionell! Da wird es bestimmt noch so einige Zusammenstöße der beiden geben...
-
Was Bekka angeht, fand ich sie auch ein bißchen wenig empathisch, als sie ihre Freundin Clara befragt. Ich schätze sie so ein, dass sie in ihrem Beruf aufgeht und da wohl ab und an ein wenig gebremst werden muß (auch als sie die Leiche im Eingangsfall quasi selbst gleich ausbuddelt). Warum sie aufgehört hat zu arbeiten, erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht hat sie ja auch nur eine „Kinderpause“ eingelegt? Das würde es dann auch für mich erklären, warum sie als Beraterin eingesetzt werden kann. Andererseits stand im ersten Abschnitt, dass sie sich komplett von ihrem ursprünglichen Beruf verabschiedet hat.
Naja, vielleicht steigt sie ja wieder ein, wenn die Kids noch ein bißchen älter sind. Man soll ja nie nie sagen
Wenn sie aus dem Beamtenverhältnis ausgeschieden ist, und so hatte ich es verstanden, ist ein Wiedereinstieg schwierig. Ist in meinen Augen auch etwas unverständlich, weil Beurlaubungen aus familiären Gründen beim Freistaat Bayern ziemlich großzügig sind und man danach ja auch auf eine Stelle ohne Schichtdienst etc wechseln kann. Eine Beschäftigung als Vormittagsermittlerin wäre sogar einfacher gewesen, weil man aus familiären Gründen auch weniger als die Hälfte arbeiten kann.
-
Rebekka ist nicht ganz raus aus dem Job, aber wegen der Kinder ruht ihr Arbeitsverhältnis erst einmal. Möglicherweise steigt sie auch wieder in den Beruf ein, wenn die Kinder älter sind. Ihr momentaner Ausstieg wird zu einem späteren Zeitpunkt auch noch mal thematisiert.
-
Ich bin leider überhaupt nicht in das Buch reingekommen mich nerven die Personen.
Deswegen werde ich leider hier nicht weiter mit lesen
Das ist sehr schade.
-
Dann bin ich schon mal gespannt.
-
Rebekka ist nicht ganz raus aus dem Job, aber wegen der Kinder ruht ihr Arbeitsverhältnis erst einmal. Möglicherweise steigt sie auch wieder in den Beruf ein, wenn die Kinder älter sind. Ihr momentaner Ausstieg wird zu einem späteren Zeitpunkt auch noch mal thematisiert.
Sorry, dass ich Dich hier korrigieren muss. Als Beamtin hat sie kein Arbeitsverhältnis, das ruhen kann. Sie ist also doch beurlaubt.