Hier kann zu den Seiten 001 - 048 (Kapitel 01 - 04) geschrieben werden.

'Mord im Böhmischen Prater' - Seiten 001 - 048
-
-
Also hat sich die Anschaffung des Hundes doch ausgezahlt. Da geht es los mit einer skelettierten Leiche und Ernestine aber auch ein zuhörender Anton erfahren gleich wieder wesentlich mehr als die Kieberer. Das Karussell, wie Ringelspiel auf deutsch heisst gibt es übrigens immer noch am Laaer Berg. Auch wenn der böhmische Prater an die Berühmtheit des Würstelpraters nicht herankommt, ist er immer noch ein beliebtes Naherholungsgebiet.
-
Ob das wohl die Mizzi ist, die Minna da gefunden hat? Gut dass man sie wohl anhand des Schienbeinbruchs identifizieren kann.
Von wem sie wohl das Kind Mihaelo hatte? Könnt ja vielleicht wichtig sein, wenn sie den Vater zur Ehe erpressen wollte.
Ich hab schon überlegt, ob der Verwundete im Lazarett in seinem Brief vielleicht den Mord gesteht? Oder seiner Frau daheim das Fremdgehen und dass er einen Sohn hat um den sie sich vielleicht kümmern soll? Der Mann von der Henkel ist ja auch gestorben, ob der das war vom Prolog? Wäre interessant wo der Brief hingekommen ist.
-
Hat nicht im ersten Roman auch die Schlacht am Isonzo eine Rolle gespielt?
Ob das wohl die Mizzi ist, die Minna da gefunden hat? Gut dass man sie wohl anhand des Schienbeinbruchs identifizieren kann.
Von wem sie wohl das Kind Mihaelo hatte? Könnt ja vielleicht wichtig sein, wenn sie den Vater zur Ehe erpressen wollte.
Ich hab schon überlegt, ob der Verwundete im Lazarett in seinem Brief vielleicht den Mord gesteht? Oder seiner Frau daheim das Fremdgehen und dass er einen Sohn hat um den sie sich vielleicht kümmern soll? Der Mann von der Henkel ist ja auch gestorben, ob der das war vom Prolog? Wäre interessant wo der Brief hingekommen ist.
so weit habe ich noch gar nicht gedacht. Ich musste es mir allerdings auch zweimal anhören, weil ich von Kapitel eins bis fünf geschlafen habe 🤣
-
Hat nicht im ersten Roman auch die Schlacht am Isonzo eine Rolle gespielt?
Die spielte da auch im Prolog eine Rolle, glaube ich.
Wie der Prolog mit den bis jetzt vorgekommenen Personen zusammenhängt, hatte ich auch schon überlegt, bin aber noch zu keinem Ergebnis gekommen. Ist noch zu früh. -
Hier ist schon das Freud Zitat auf der ersten Seite spannend. Für mich ist das aktuell bedeutender für die Handlung als der Prolog.
Der Prolog findet in Isonzo im Juni 1917 statt und sagt erst mal noch nichts weiter aus. Die Frage ist: was steht in dem Brief, den der sterbende Soldat der Krankenschwester schreibt? An wen ging dieser Brief und welche Auswirkungen hat er? Werden wir der Schwester noch einmal in der Gegenwart begegnen? Ich glaube eher nicht, aber wir werden sicher mehr über den Brief erfahren.
Wie üblich ist Ernestine tatendurstiger als Anton, aber mit der Aussicht auf Mehlspeisen gelingt es ihr, ihn aufs Herbstfest im Böhmischen Prater zu locken. Es kann ja keiner ahnen, dass Minna einen Knochen ausbuddelt, der Mizzy Novotny gehören könnte, einer jungen Frau, die seit 1919 vermisst wird und deren kleiner Sohn Mihaelo von der Köchin Jana Benesch aufgezogen wird...
Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Es wurden ja schon einige interessante Protagonisten eingeführt wie zB Annezka Henkel, Besitzerin der Ziegelfabrik und die unsympatische Hermine Bitterkopf, die sich dreist Ernestines versehentlich liegen gelassene Handschuhe unter den Nagel gerissen hat. Milan Benesch, Sohn der Köchin, hatte Mizzi einst vermisst gemeldet und hatte vermutlich eine Liebschaft mit ihr. Außerdem sind da noch die kleinwüchsige Frau Natalia, eine Wahrsagerin und der unsympathische Carel Prohaska, Betreiber des Biergartens.
Mir hat der erste Abschnitt wieder mal gut gefallen: erst der kleine Einblick in das Familienleben mit Heides fortschreitender Schwangerschaft. Wie Ernestine mal wieder Anton eine Unternehmung schmackhaft machen muss und – natürlich – fällt wieder etwas vor... Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Ich habe mir natürlich sofort ein paar Fotos im Internet angeguckt, damit ich mir wieder vorstellen kann, wo wir aktuell ermitteln.
Ich habe auch schon wieder gegrübelt, wie der Prolog wieder zur Handlung passt. Im Moment gehe ich davon aus, dass der Brief der Dreh- und Angelpunkt ist.
Allerdings habe ich mir noch keine detaillierten Gedanken über den Inhalt gemacht, nur darüber sinniert, welche Geschichte denn „so lang“ sein könnte, wie der Soldat andeutete.
Den Mord kann er auf jeden Fall nicht gestanden haben – der Prolog spielt 1917, Mizzi wird seit 1919 vermisst.
Ja, die Isonzoschlachten waren mindestens einmal in den Vorgängerbänden genannt.
-
Hier ist schon das Freud Zitat auf der ersten Seite spannend. Für mich ist das aktuell bedeutender für die Handlung als der Prolog.
Der Nachteil bei Hörbüchern ist, so schön der Herr Stockerl auch liest, man kann nicht mal schnell was nachlesen
Den Mord kann er auf jeden Fall nicht gestanden haben – der Prolog spielt 1917, Mizzi wird seit 1919 vermisst.
Kann er denn der Vater des Jungen sein? Ich meine mich zu erinnern, dass der Sohn drei war, als Mizzi verschwunden ist, dann würde das zeitlich passen. Und den Mord könnte dann zum Beispiel die betrogene Ehefrau oder jemand, der ein Erbe teilen müsste, begangen haben.
-
Den Gedanken hatte ich auch, ob der kleine Mihael wohl der Sohn des gefallenen Soldaten sein könnte.
-
Oder seiner Frau daheim das Fremdgehen und dass er einen Sohn hat um den sie sich vielleicht kümmern soll?
So von der Zeit her könnte das hinkommen.
Der Lütte war ja 1919 3 Jahre alt, ist dann 1916 geboren und so könnte der Verwundete im Lazarett durchaus der Vater sein.
Sprich - der Inhalt des Briefes ist von höchstem Interesse.
Ob er damals weitergegeben wurde?
Wer weiß das schon in den Kriegswirren.
Schön, wieder bei der Familie zu sein - ich war sofort im Buch drin - wie immer bei den beiden.
Klar, daß gleich etwas passiert - Minna buddelt ein büschen und schon gibts einen neuen Fall.
Sehr schön
So, nun weiter.
Möchte den Sonntag gemütlich nutzen um mit Ernestine & Anton zu ermitteln und zu sehen, wie es allen weiter ergeht.
-
Ich bin auch gut angekommen und finde es schon wieder faszinierend was Anton und Ernestine nur bei einem kurzen Ausflug alles herausfinden. Ganz ohne explizit zu schnüffeln.
Ich bin ja mal gespannt, welche Geschichte wir diesmal haben.
Die Schlacht am Isonzo wurde schon öfters in mehreren Bänden erwähnt. Ich vermut mal das ist für die Österreicher sowas wie Verdun? Das Trauma des 1. Weltkrieges?
Ich glaube auch Erich war dort und Anton auch?
Das spekulieren lass ich euch mal, die hier genannten Theorien klingen ja schon ganz gut
-
Verdun ist im Deutschen Bewusstsein unter Stalingrad begraben. Den Österreichern geht es heute eigentlich genauso, aber der Isonzo ist bei den Italienern und den Österreichern noch viel präsenter als bei den Deutschen Verdun.
-
Tja, mit der Südfront beschäftigt man sich ja im deutschen Geschichtsunterricht auch nicht. Von daher kommt mein Wissen darüber komplett aus Büchern wie diesem
-
Tja, mit der Südfront beschäftigt man sich ja im deutschen Geschichtsunterricht auch nicht. Von daher kommt mein Wissen darüber komplett aus Büchern wie diesem
Ja, das geht mir auch so.
-
Da merkt man, dass ihr jünger seid. Ich bin in schwarz-weiß Fernsehzeiten groß geworden und da kennt man die Filme mit Louis Trenker und die Schlachten in den Dolomiten.
-
Die Schlacht am Isonzo wurde schon öfters in mehreren Bänden erwähnt. Ich vermut mal das ist für die Österreicher sowas wie Verdun? Das Trauma des 1. Weltkrieges?
Ich habe das beim ersten Mal, als Isonzo genannt wurde, bereits wikipediert. Es handelt sich dabei um insgesamt 12 große Kampfhandlungen. Sowas hallt natürlich nach, es waren wohl auch die verlustreichsten Kämpfe auf beiden Seiten.
Ich bin mir sicher, dass wir im Geschichtsunterricht damals auch eingehend den 1. WK behandelt haben. Es ist nur nichts hängengeblieben. Ich hatte leider ein wenig Pech mit meinen Geschichtslehrern, die das recht dröge abgehandelt haben.
Erst ab der 10. Klasse (und damit ab dem 2. WK) hatten wir einen Lehrer, der Geschichte zu dem interessanten Stoff gemacht hat, der sie auch ist.
Ich kann mich schon auch noch an Luis Trenker Filme erinnern, aber nur noch sehr, sehr vage.
-
Ich kann mich schon auch noch an Luis Trenker Filme erinnern, aber nur noch sehr, sehr vage.
Ich auch. Sehr vage.
-
Ich bin nun auch dabei - bei der LR und schon wieder mitten drin im Geschehen. Ist ja mittlerweile wie nach Hause kommen, so sehr vertraut ist einem die Familie Böck/Kirsch/Felsberg schon.
Der Isonzo und die da gelegenen Schlachten wurden, so meine ich, in mehreren Bänden erwähnt. War nicht auch entweder Heides Mann oder Erich Felsberg dort? Ich fand übrigens auch Ernestines und Antons Gespräch am Frühstückstisch bezeichnend, bei dem Ernestine der Meinung ist, die Menschen würden doch nicht mehr so dumm sein (sinngemäß) und wieder in einen Krieg ziehen. 1925 galt das wohl noch, aber leider zeigt die Geschichte was Anderes...
Die Schilderungen zu den Zuständen der Verwundeten und Sterbenden im Lazarett war sehr bedrückend. Der Briefeschreiber wird wohl nicht überlebt haben - aber was wollte er sich von der Seele schreiben? Das wird sicher noch eine Rolle spielen. Dass der Brief angekommen ist, davon gehe ich aus. Vielleicht war es wirklich der Vater des kleinen Mihaelo und er wollte jemandem mitteilen, dass er einen Sohn hat und sich dieser jemand um diesen kümmern solle.
Den Namen der Schwester im Lazarett erfährt man nicht. Bewusst? Vielleicht ist sie ja eine der Frauen, denen wir im weiteren Verlauf begegnet sind oder noch begegnen werden.
Anton und Ernestine sind gleich wieder in ihrem Element und erfahren schon allein durchs Warten und Zuhören eine ganze Menge.
Die Leiche ist sicherlich die verschwundene Mizzi, davon gehe ich aus. Und begraben wurde sie wohl während der Bauphase des Musikpavillons, bei dem gepfuscht wurde. Vielleicht wusste da auch jemand um die Pfuschereien des Erbauers.
Ich bin wie immer gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Und was Ernestine beim Wiederholen ihrer Handschuhe rausbekommt...
-
Ich fand übrigens auch Ernestines und Antons Gespräch am Frühstückstisch bezeichnend, bei dem Ernestine der Meinung ist, die Menschen würden doch nicht mehr so dumm sein (sinngemäß) und wieder in einen Krieg ziehen. 1925 galt das wohl noch, aber leider zeigt die Geschichte was Anderes...
....
Die Schilderungen zu den Zuständen der Verwundeten und Sterbenden im Lazarett war sehr bedrückend. Der Briefeschreiber wird wohl nicht überlebt haben - aber was wollte er sich von der Seele schreiben? Das wird sicher noch eine Rolle spielen. Dass der Brief angekommen ist, davon gehe ich aus.
....
Den Namen der Schwester im Lazarett erfährt man nicht. Bewusst? Vielleicht ist sie ja eine der Frauen, denen wir im weiteren Verlauf begegnet sind oder noch begegnen werden.
....Ich bin wie immer gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Und was Ernestine beim Wiederholen ihrer Handschuhe rausbekommt...
Ja, das Gespräch am Frühstückstisch fand ich auch bezeichnend. Man würde ihnen ja so gerne zurufen, sie sollen gut auf sich aufpassen (und vor allem beizeiten darauf achten, dass Erichs kleine Familie rechtzeitig die Flucht ergreift!) ... mal sehen, wie das noch weitergeht.
So ein Lazarett ist kein Ort für Sensible. Hier war ich auch sehr gespannt, was in dem Brief stehen könnte / ob und wie er seine Empfänger erreicht und an wen er adressiert ist.
Natürlich erfährt man den Namen der Krankenschwester nicht. Somit könnte es mal wieder JEDE Frau im halbwegs passenden Alter sein. Fies, gell? Aber so ist es doch immer.
Was die Handschuhe angeht war ich schon gespannt, ob Ernestine sie überhaupt wieder zurück bekommt.
-
Ich hab auch drüber nachgedacht, dass Ernestine hier eventuell das erste Mal als Verliererin vom Platz gehen könnte
-
Was die Handschuhe angeht war ich schon gespannt, ob Ernestine sie überhaupt wieder zurück bekommt.
Ich auch - nicht, daß die beiden Damen sich darum noch hätten streiten müssen.
In meiner Vorstellung - Beide zerren dran und dann reißt das feine Leder.