'Nur ein Sterbenswort' - Seiten 001 - 101

  • Ich habe mit meinem Vater meine ersten Fußballspiele im Neckarstadion in Bad Cannstadt besucht und dabei gelernt, das Stuttgart am Nessebach liegt und Bad Cannstadt am Neckar.

    Womit du bzw. dein Vater natürlich recht ha(s)t :rofl

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Bin immer noch nicht viel weiter. Aber als das Mädchen missbraucht wird, hab ich mir überlegt, ob ich wirklich weiter lesen will. Da der Mann aber ebenfalls das "Sterbenswort" erwähnt, denke ich, das könnte auch unser Mörder sein, und Katie ist vielleicht das Mädchen von damals und hat ihn irgendwo wieder erkannt. :gruebel

    Ja, das ist keine schöne Szene.

    Aber zum Glück gibt es keine näheren Beschreibungen.

    Wobei das Kopfkino auch schon ausreicht.


    Aber Britt hat ja schon dazu geschrieben.

    Das kann ich so gut nachvollziehen.


    Irgendwie habe ich Probleme mit den Kapiteleinteilungen im Hörbuch, die stimmen nicht mit den Angaben hier überein.:/


    Aber ich denke, auch die Erwähnung vom Schlampazius gehört noch in diesen Teil. ;-)

    Oh ja, da war ich in meiner Jugend auch manchmal, war schon immer was Besonderes.:grin

    Schlampazius – Restaurant, Kneipe & Biergarten in Stuttgart-Ost

    Barbesitzer aus S-Ost: Wo die Musik noch von Kassette kommt - Stuttgart-Ost

  • Irgendwie habe ich Probleme mit den Kapiteleinteilungen im Hörbuch, die stimmen nicht mit den Angaben hier überein.:/

    Echt jetzt? Ich hab das Hörbuch noch nicht durchgehört, bisher nur den Prolog (Ich finde ja Mr Cotton kriegt die Katja super authentisch hin :lache)

    Wird denn da nicht vor jedem Kapitel gesagt, das wievielte es ist?

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Ich lese ja am eBook und mir ist die Missbrauchsszene als sehr unvermittelt vorgekommen. Ich dachte zuerst, da ist ne Szene aus nem anderen Buch dazwischen gerutscht. So ganz ohne Absatz. Da hätte ich mir eine deutlichere Abgrenzung gewünscht.

    :lesendAlexander McCall Smith - The world according to Bertie; Britt Reissmann - Nur ein Sterbenswort

    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    We are enlarged by the love of others; we are diminished by their dislike. (Alexander McCall Smith)

  • Doch schon.

    Aber das Hörbuch hat insgesamt 20 Kapitel.


    Stimmt das mit dem Buch überein?

    Nee, das Buch hat 14 Kapitel.

    Das ist ja bescheuert! Warum machen die sowas? Da werde ich bei künftigen Leserunden drei verschiedene Einteilungen machen müssen, für Print, E-book und Hörbuch. Und muss vor allem das Hörbuch komplett durchhören, dafür hatte ich bisher noch gar keine Zeit.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Ich lese ja am eBook und mir ist die Missbrauchsszene als sehr unvermittelt vorgekommen. Ich dachte zuerst, da ist ne Szene aus nem anderen Buch dazwischen gerutscht. So ganz ohne Absatz. Da hätte ich mir eine deutlichere Abgrenzung gewünscht.

    Sind die Rückblenden aus der Vergangenheit wenigstens in kursiv gesetzt? Im Print sind sie das. Das hatte ich mit dem Lektorat so abgesprochen. Und sie sind dort auch durch einen Absatz vom restlichen Text abgetrennt.
    Ich finde das sehr ärgerlich und werde das mal dem Verlag rückmelden. Sowas erschwert ja extrem die Lesbarkeit.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Nee, das Buch hat 14 Kapitel.

    Das ist ja bescheuert! Warum machen die sowas? Da werde ich bei künftigen Leserunden drei verschiedene Einteilungen machen müssen, für Print, E-book und Hörbuch. Und muss vor allem das Hörbuch komplett durchhören, dafür hatte ich bisher noch gar keine Zeit.

    Das hab ich mich auch gefragt. :/

    Aber klappt schon irgendwie.

    Ich orientiere mich ein bisschen an den Beiträgen der anderen............. ;-)

  • Ich lese ja am eBook und mir ist die Missbrauchsszene als sehr unvermittelt vorgekommen. Ich dachte zuerst, da ist ne Szene aus nem anderen Buch dazwischen gerutscht. So ganz ohne Absatz. Da hätte ich mir eine deutlichere Abgrenzung gewünscht.

    Das ging mir eben ganz genauso. Ich musste dann erst noch mal den Anfang der Rückblende lesen, da ich erst spät festgestellt habe, dass es sich wohl um eine Kindheitserinnerung Katies handelt und nicht Meikes.


    Wobei ich das bei E-Books schon häufiger festgestellt habe, dass "neue Szenen" nicht unbedingt durch Leerzeilen abgegrenzt sind. Vielleicht ist das dann auch ein Fehler im Format?


    Sind die Rückblenden aus der Vergangenheit wenigstens in kursiv gesetzt?

    Nein. Zumindest nicht in meinem E-Book.

  • Jetzt aber auch mal zum Inhalt. ;)


    Ich muss zunächst sagen, dass die letzten vier Bücher durchweg bei mir solche waren, die in der Vergangenheit spielten. Nun musste ich mich erstmal wieder in der Gegenwart zurechtfinden. ^^


    Das Buch macht es einem aber ganz schön leicht. Ich möchte am liebsten immer weiterlesen und es kommt mir so vor, obwohl es der erste Band einer Reihe ist, als ob ich die handelnden Figuren schon ewig kenne.


    Mir gefällt auch, wie die Kollegschaft miteinander umgeht. Der fast schon obligatorische etwas miesepetrige Staatsanwalt darf natürlich nicht fehlen (seine Wortschöpfungen und die durcheinandergewirbelten Sprichwörter finde ich übrigens witzig und gut eingebaut). Aber alles in allem scheint es keinen fiesen Gegenspieler zu geben, sondern nur eine eingeschworene Gemeinschaft, in die Meike schon fest integriert ist.


    Nun bin ich natürlich gespannt, was es mit Katies Ermordung auf sich hat. Ob der Typ aus dem Prolog und der Mann in der Scheune dieselbe Person sind, da bin ich mir nicht sicher. Es scheint in dieser Konstellation noch wen drittes zu geben, der wohl irgendwas Bestimmtes sucht, weshalb Katies Wohnung so verwüstet ist. Bin gespannt, was dahinter steckt.

  • Nein. Zumindest nicht in meinem E-Book.

    Das ärgert mich jetzt wirklich. Das sorgt doch für maximale Verwirrung. Man weiß natürlich nie, ob da beim Übertragen die Formatierung irgendwie zerschossen wurde. Sollte aber nicht passieren.

    Aber es freut mich, dass dir das Buch gefällt, das ist immerhin das Wichtigste.

    Eigentlich ist es aber nur bedingt der erste Band einer Reihe. Von diesem Team gibt es nämlich bereits sechs weitere Bücher, vier davon mit Thea Engel als Protagonistin, zwei mit Verena Sander. (Vielleicht ist dir davon ja schon mal was untergekommen, das würde erklären, warum dir das Team so vertraut ist. Nun sollte ich die Serie fortsetzen, aber bei einem neuen Verlag, und da musste wieder eine neue Ermittlerin her. So wurde Meike aus der Taufe gehoben. Allmählich geraten die Männer bei mir in die Unterzahl, was in diesem Beruf nicht sehr realistisch sind (in unserem Dezernat sind ca. 2/3 Männer und 1/3 Frauen, bei rund 20 Mitarbeitern, und diese Frauenquote ist schon sehr gut. Aber der Verlag wollte eben unbedingt wieder eine Frau. Offenbar ist doch was dran, dass die meisten Krimileser weiblich sind.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)



  • Eigentlich ist es aber nur bedingt der erste Band einer Reihe. Von diesem Team gibt es nämlich bereits sechs weitere Bücher, vier davon mit Thea Engel als Protagonistin, zwei mit Verena Sander. (Vielleicht ist dir davon ja schon mal was untergekommen, das würde erklären, warum dir das Team so vertraut ist. Nun sollte ich die Serie fortsetzen, aber bei einem neuen Verlag, und da musste wieder eine neue Ermittlerin her. So wurde Meike aus der Taufe gehoben. Allmählich geraten die Männer bei mir in die Unterzahl, was in diesem Beruf nicht sehr realistisch sind (in unserem Dezernat sind ca. 2/3 Männer und 1/3 Frauen, bei rund 20 Mitarbeitern, und diese Frauenquote ist schon sehr gut. Aber der Verlag wollte eben unbedingt wieder eine Frau. Offenbar ist doch was dran, dass die meisten Krimileser weiblich sind.

    Danke für deine Erklärungen. :-)

    Ist schon krass, wie viele Vorgaben vom Verlag es gibt............

  • Jetzt aber auch mal zum Inhalt. ;)



    Mir gefällt auch, wie die Kollegschaft miteinander umgeht. Der fast schon obligatorische etwas miesepetrige Staatsanwalt darf natürlich nicht fehlen (seine Wortschöpfungen und die durcheinandergewirbelten Sprichwörter finde ich übrigens witzig und gut eingebaut). Aber alles in allem scheint es keinen fiesen Gegenspieler zu geben, sondern nur eine eingeschworene Gemeinschaft, in die Meike schon fest integriert ist.

    Das gefällt mir auch, der Umgang untereinander.


    Wie lange ist Meike schon dabei?

    Hab es gerade nicht mehr so genau im Kopf.

    Hilfreich ist wahrscheinlich auch die verwandtschaftliche Beziehung zu Severin.

  • Neulich hab ich mal einen Arzt erwähnen hören, dass man den Puls an der Halsschlagader bei Verletzten nicht mehr unbedingt fühlen kann, weil sich das System auf die minimalen Körperfunktionen reduziert. Das wäre bei allen Krimisserien etc. falsch.

    Ich hab mich da gerade an meinen (schon viel zu lange zurückliegenden) Erste-Hilfe-Kurs erinnert, bei dem gelehrt wurde, bei bewusstlosen Personen den Puls an der Halsschlagader zu prüfen. Insofern würde ich das aus Laiensicht jetzt nicht verkehrt halten, den Puls dort ertasten zu wollen. Das Rote Kreuz schreibt übrigens ganz ähnlich: Klick .


    Im Übrigen habe ich in Krimiserien auch schon Leichen gesehen, die noch geatmet haben. Da wird also so einiges falsch dargestellt. ^^

    Aktuelle Lektüre: Nur ein Sterbenswort - Britt Reißmann
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  • Eigentlich ist es aber nur bedingt der erste Band einer Reihe. Von diesem Team gibt es nämlich bereits sechs weitere Bücher, vier davon mit Thea Engel als Protagonistin, zwei mit Verena Sander. (Vielleicht ist dir davon ja schon mal was untergekommen, das würde erklären, warum dir das Team so vertraut ist.

    Ich weiß, dass ich mal eine Leserunde zu einem deiner Bücher hier bei der Büchereule mitgelesen habe, aber ich kann mich an das Team absolut nicht erinnern. (Ich hab jetzt nachgeschaut: Das war die Leserunde zu "Blutopfer" im August 2014.) Ich glaube, dass es wirklich der Schreibstil ist. Es wird nicht viel zu den jeweiligen Personen erklärt, aber sie sind trotzdem nahbar.


    Wie lange ist Meike schon dabei?

    Hab es gerade nicht mehr so genau im Kopf.

    Hilfreich ist wahrscheinlich auch die verwandtschaftliche Beziehung zu Severin.

    Es wird erwähnt, dass sie seit drei Wochen an dieser Dienststelle ist. Der "Verwandtschaftsbonus" tut sicher sein Übriges dazu.

  • Im Übrigen habe ich in Krimiserien auch schon Leichen gesehen, die noch geatmet haben. Da wird also so einiges falsch dargestellt. ^^

    *lol* Die können die Schauspieler ja nicht ersticken lassen. Spätestens nach der 5. Klappe muss die Leiche auch mal wieder Luft holen. :rofl

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Sind die Rückblenden aus der Vergangenheit wenigstens in kursiv gesetzt? Im Print sind sie das. Das hatte ich mit dem Lektorat so abgesprochen. Und sie sind dort auch durch einen Absatz vom restlichen Text abgetrennt.
    Ich finde das sehr ärgerlich und werde das mal dem Verlag rückmelden. Sowas erschwert ja extrem die Lesbarkeit.

    bei meiner Kindle-Ausgabe nicht

    :lesendAlexander McCall Smith - The world according to Bertie; Britt Reissmann - Nur ein Sterbenswort

    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    We are enlarged by the love of others; we are diminished by their dislike. (Alexander McCall Smith)

  • Offenbar ist doch was dran, dass die meisten Krimileser weiblich sind.

    Als jemand der alle Vorgängerbände gelesen hat beantrage ich dann Minderheitenschutz.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich