Hier kann zu den Seiten 068 - 132 (Kapitel 07 - 13) geschrieben werden.
'Der Weihnachtssee' - Seiten 068 - 132
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Na, wenigstens hat Jana ihr Handy wieder. Wir hatten uns ja alle schon Sorgen gemacht.

Wie es scheint, haben alle Gestrandeten so ihr „kleines Geheimnis“:
Georgios, der Koch (dessen Fladen ich auch gerne probiert hätte), weicht der Frage aus, ob er denn lieber wieder nach Rhodos zurück kehren wollte.
Stephan telefoniert angeblich ewig mit seiner Frau und benimmt sich überaus seltsam – selbst an der Tatsache gemessen, dass es ihm ebenfalls unangenehm ist, auf Jana zu treffen. Da ist etwas faul, die Frage ist nur, was. Das könnte von einer Geliebten über eine schwerkranke Frau, verheimlichte Arbeitslosigkeit bis hin zur Pleite führen. Ich bin gespannt, was es letztlich sein wird.
Auch bei Gitti und Paula läuft es nicht rund: Paula hat Gitti bisher verschwiegen, dass sie einen Freund hat. Diese ist nicht ganz zu Unrecht sauer und fürchtet sicher auch um ihren „Schwesternpakt“ (die Schwester-WG). Ich kann hier beide Seiten gut verstehen: die Angst, etwas zu erzählen, das dann doch nichts wird ebenso wie die Enttäuschung über den Mangel an Vertrauen und auch die Angst, möglicherweise alleine auf der Strecke zu bleiben. Aber: Reden hilft!
Im 2. Abschnitt bestätigt sich auch meine Vermutung, dass Jana nur deswegen nach München geflohen ist, um Stephan und Veronika nicht dauernd über den Weg zu laufen.
Im Moment gefällt mir die Storyline um Toni und Finn am Besten. Toni, der Angst vor der Verantwortung hat, die auf ihn zukommt. Es belastet ihn, den Haushalt seiner Schwester – sein Elternhaus – aufzulösen.
Der kleine Finn, der seinen Vater nie kennenlernen durfte, weil der bereits kurz nach seiner Geburt bei einem Skiunfall starb und der nun auch noch seine Mutter verloren hat. So wie es aussieht (ich denke aber nicht, dass es dazu kommen wird
), verliert er nun auch noch seine Heimat und
seine Freunde, weil er künftig in Hamburg leben wird.Schön fand ich die Szene mit dem alten Rezeptbuch von Tonis Mutter und den Anmerkungen seiner Schwester Margit darin. Solche Büchlein sind wahre Schätze.
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Stephan telefoniert angeblich ewig mit seiner Frau und benimmt sich überaus seltsam – selbst an der Tatsache gemessen, dass es ihm ebenfalls unangenehm ist, auf Jana zu treffen. Da ist etwas faul, die Frage ist nur, was. Das könnte von einer Geliebten über eine schwerkranke Frau, verheimlichte Arbeitslosigkeit bis hin zur Pleite führen. Ich bin gespannt, was es letztlich sein wird.
Über Stephans Verhalten habe ich mir gar nicht so viele Gedanken gemacht, aber vielleicht hast du recht und es steckt mehr dahinter.
Im Moment gefällt mir die Storyline um Toni und Finn am Besten. Toni, der Angst vor der Verantwortung hat, die auf ihn zukommt. Es belastet ihn, den Haushalt seiner Schwester – sein Elternhaus – aufzulösen.
Das geht mir ähnlich. Ich kann mir gut vorstellen, wie ihn die ganze Situation überfordert.
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Da wird ja echt über jeden eine kleine Story ausgebaut, sehr schön. Stephan ist wirklich merkwürdig, insbesondere beim Holz reinholen finde ich unmöglich. Vielleicht ist im Chor irgendwas vorgefallen, dass er jetzt zeigen will, dass er nicht egoistisch oder hilflos ist?
Das mit Finns Eltern ist ja schrecklich. Klar, der Vater war nicht da, aber gleich so, dass er kurz nach der Geburt tödlich verunglückt ist. Und jetzt auch noch die Mutter. Kein Wunder, dass er so still ist. Toni macht das gut soweit er kann, er ist mir bis jetzt am liebsten.
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Stephan finde ich auch komisch.....und unsympathisch. Es bleibt völlig offen, weshalb Jana damals überhaupt mit ihm zusammen gewesen ist oder was die Anziehung zwischen ihnen ausgemacht hat. Sie sind wie Fremde.
Ich denke auch, dass er gerade irgendwie voll auf der Verliererstraße ist. Entweder beruflich oder privat.
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Zuerst habe ich mir vorgestellt, dass Stephans Frau hoch schwanger ist und er deshalb dringend zu ihr möchte.
Dann dachte ich, dass er ihr vielleicht gleich verraten hat, dass er Jana getroffen hat und dann ewig braucht, um ihr zu versichern, dass ihrer Ehe keine Gefahr droht.
Seine Vermeidungsstrategie führe ich auf sein schlechtes Gewissen Jana gegenüber zurück. Vielleicht bereut er es längst, dass er ihr nicht treu bleiben konnte.
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Uff, Jana hat ihr Handy wieder und versucht, ihre Situation gegenüber ihrer Familie herunterzuspielen. Den Streit der Schwestern werden sie aber auf der Sprachnachricht schon mitbekommen haben.
Stephan ist ein Unsympath, wie er im Buche steht. Der passt überhaupt nicht zu Jana, was hat sie nur an ihm gefunden?
Ich denke, Jana steht noch eine Entdeckung auf dem Dachboden bevor

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Wenn man so jung ist, lässt man sich leicht von Typen beeindrucken, die hauptsächlich aus eigener Eitelkeit mit einer attraktiven Frau zusammen sein wollen. Ging mir auch mal so.
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Ich denke nicht, dass Stephan prinzipiell so unsympathisch ist. Aber irgendwas ist eben gerade los, das ihn quasi rund um die Uhr "fordert". Was, das wird sich noch zeigen. Dass er ausgerechnet jetzt auch noch auf seine Ex stößt, macht die Sache bestimmt nicht gerade besser.

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Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl inmitten den "Gestrandeten" und es geht auf jeden Fall in die richtige (Weihnachts-)Richtung, wenn schon Jana erkennt, dass ihr die kleine Glasschildkröte womöglich doch Glück gebracht hat.
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Da wird ja echt über jeden eine kleine Story ausgebaut, sehr schön.
Genau das gefällt mir sehr gut: jeder hat seine eigene Geschichte, sprich sein Päckchen zu tragen. Ich bin gespannt, was wir noch alles erfahren werden. Gerade auch Stephan benimmt sich merkwürdig und ich wüsste zu gern, was hinter seinem Verhalten steckt. Alleine das schlechte Gewissen Jana gegenüber kann es eigentlich nicht sein.

Auch bei Gitti und Paula läuft esnicht rund: Paula hat Gitti bisher verschwiegen, dass sie einenFreund hat. Diese ist nicht ganz zu Unrecht sauer und fürchtetsicher auch um ihren „Schwesternpakt“ (die Schwester-WG). Ichkann hier beide Seiten gut verstehen: die Angst, etwas zu erzählen, das dann doch nichts wird ebenso wie die Enttäuschungüber den Mangel an Vertrauen und auch die Angst, möglicherweisealleine auf der Strecke zu bleiben. Aber: Reden hilft!
Ich kann hier auch beide gut verstehen. Paula hat ja auch aus Rücksichtsnahme auf Gitti geschwiegen und Gitti schätze ich nicht so ein, dass sie ihrer Schwester das Glück nicht gönnen würde. Aber es wäre doch kein Weihnachtsbuch, wenn sie sich nicht wieder zusammenraufen würden.

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Aber es wäre doch kein Weihnachtsbuch, wenn sie sich nicht wieder zusammenraufen würden.

Bei Weihnachtsbüchern "dieses Kalibers" kann man sich darauf verlassen. Und das ist ja dann auch schön.
Ich mag es ja eigentlich nicht, wenn Bücher gar so vorhersehbar sind. Aber bei Weihnachtsbüchern gehört das irgendwie dazu. Da wäre ich dann enttäusch, wenn es kein Happy End auf allen Ebenen geben würde.

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Bei Weihnachtsbüchern "dieses Kalibers" kann man sich darauf verlassen. Und das ist ja dann auch schön.
Ich mag es ja eigentlich nicht, wenn Bücher gar so vorhersehbar sind. Aber bei Weihnachtsbüchern gehört das irgendwie dazu. Da wäre ich dann enttäusch, wenn es kein Happy End auf allen Ebenen geben würde.

Du sprichst mir aus der Seele.... Wenn ich solche Bücher Mal lese, dann weil ich genau diese Gefühle erleben möchte.
