Die Lauscherin im Beichtstuhl. Eine Klosterkatze ermittelt von Andrea Schacht

  • Bouquineur : Danke für Deinen Tip! Ich fand das Buch ja prima und mag solche Bücher aus Sicht einer Katze zwischendurch auch ganz gerne....Werde gleich mal gucken, was da so bei AMAZON rungeistert...kann ja mal wieder was auf meine Wunschliste setzen, die ist ja recht kurz! :lache

    Nimm das Leben nicht so ernst-Du kommst eh nicht lebend raus!


    :lesend "Die Mumie"-Anne Rice
    Fastenzeit-SUB:30
    SUB-Abbau:6

  • Ein historischer Roman, aus der Sicht einer Katze :yikes und dann auch noch mit Feen:
    Gute Gründe, um um dieses Buch einen riesigen Bogen zu machen. Trotzdem ist es irgendwie auf meinem SUB gelandet (ich fürchte, Mutti war schuld), und zwar auf dem am Bett: eine zuverlässigere Schlaftablette hatte ich seit dem "Zauberberg" nicht mehr. Erstaunlicherweise gefällt mit das Buch ja, aber mehr als eine Seite schaffe ich einfach nicht. Vorteil dran: das mystische Ende werde ich wohl erst in zwei Jahren lesen müssen...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ein historischer Roman, aus der Sicht einer Katze :yikes und dann auch noch mit Feen:
    Gute Gründe, um um dieses Buch einen riesigen Bogen zu machen. Trotzdem ist es irgendwie auf meinem SUB gelandet (ich fürchte, Mutti war schuld), und zwar auf dem am Bett: eine zuverlässigere Schlaftablette hatte ich seit dem "Zauberberg" nicht mehr. Erstaunlicherweise gefällt mit das Buch ja, aber mehr als eine Seite schaffe ich einfach nicht. Vorteil dran: das mystische Ende werde ich wohl erst in zwei Jahren lesen müssen...


    :gruebel Ich frage mich grad, wie viele Jahre du für den Zauberberg gebraucht hast? Erschienen ist er 1924 und hat 1008 Seiten. Ähm, wie alt bist du doch gleich? :chen

  • Zitat

    Original von Eskalina
    :gruebel Ich frage mich grad, wie viele Jahre du für den Zauberberg gebraucht hast? Erschienen ist er 1924 und hat 1008 Seiten. Ähm, wie alt bist du doch gleich? :chen


    Drei Jahre :rolleyes

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Nachdem ich das Buch die letzten Stunden nicht aus der Hand nehmen konnte, bin ich jetzt durch.


    Ich weis garnicht wo ich anfangen soll.


    Alle Figuren sind liebevoll beschrieben und grade die Sichtweise von Mirza sorgt für sehr viele lustige Sätze.


    Ihr Fluchen ist göttlich " Mäusesteiß und Rattenhintern - das war allerhand"
    Auch ihre "Probleme" mit ihrem Schwanz, der ein Eigenleben führt und grundsätzlich das Gegenteil von dem signalisiert, was sie eigentlich ausdrücken will :lache


    Sie setzt sich ja dann auch auf ihn drauf, damit er sie nicht verraten kann :rofl


    Oder die Beschimpfungen des Eichhörnchens, die sogar schlimmer sind als die der Frau :lache
    Ich bin morgen im Wald, da werde ich die Eichhörnchen aber ganz anders beobachten :grin


    Der Fall ist auch sehr gut geschrieben und hat absolut keine Längen, er lädt sogar ein wenig ein, mitzuraten.
    Auch den Fantasy-Teil fand ich sehr schön. Er lief nur am Rande, ohne aufdringlich zu sein und war doch ein fester Bestandteil der Geschichte.


    Wenn man das Buch als Fantasy-Lektüre sieht, ein klein bisschen reicht, dann ist auch die Lösung bzw. die Verknüpfung der einzelnen Schicksale, garnicht so abwegig und man könnte tatsächlich glauben, es gibt Wunder oder zumindest merkwürdige Zufälle.


    Insgesamt ein herrlich leichtes, nicht wirklich anspruchsvolles Buch, das aber wunderbar unterhält und Lust auf mehr macht.

  • Ich hab das Buch heute dank eines etwas längeren Arzt-Besuches auch schon beendet :-) Angefangen hatte ich gestern damit....


    Es war ein wirklich unterhaltsames Buch mit sehr liebenswürdigen Charakteren.
    Nicht nur Mirza auch Melvinius, Meiko, Kristin und all die anderen sind mir ans Herz gewachsen.
    Das etwas mystische Ende hat mich nicht gestört, ich fand es passte dazu.


    Es war einfach ein wunderbares Katzenbuch für zwischendurch. Eine andere Kategorisierung würde ich da nicht vornehmen.


    von mir 8 von 10 Punkte

  • Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil es mir super gefallen.
    Mirza ist einfach zun liebhaben, ihre Gedanken teilweise echt witzig.
    Auch die geschichte an sich - super. Den Mystischen Teil fand ich jetzt nicht sooo besonderes, aber schlimm war es auch nicht.
    Leider finde ich den Klappentext etwas verwirrend:
    Mirza, die schlaue Klosterkatze, ermittelt in ihrem ersten, wahrlich Fell sträubenden Kriminalfall!
    Da dachte ich zuerst, das Buch wäre der Auftakt zu einer neuen Serie. Und weil mir das Buch schon beim lesen so gut gefallen hat, dachte ich ernsthaft schon darüber nach, mir weitere Teile anzuschaffen. Beim Ende dachte ich dann nur: Für eine Fortsetzung ist das aber ein komisches Ende... Und jetzt lese ich hier, dass gar keine Fortsetzung geplant ist!
    Schade eigentlich, dann mir hat das Buch sehr gefallen und ich werde Andrea Schacht auf alle Fälle im Auge behalten!
    Volle Punktzahl von mir!



  • Ich hatte auch gedacht, dass da noch mehr kommen wird. Leider war dem nicht so :-(

  • Hab das Buch eben beendet und fand es ganz toll...aber nicht ganz so toll, wie andere Schacht-Romane. Das liegt aber einzig und allein an der Tatsache, das ich kein Fan von tierischen 'Ermittlern' bin. Wobei ich die Geschichte jetzt auch nicht wirklich als Krimi sehen würde.


    Die Geschichte an sich, ist ganz okay und übersichtlich und der Blickwinkel auf jeden Fall interessant. Auch die Charaktere sind alle gut dargestellt und sympathisch (okay manche sind es auch nicht :grin). Und ich finde Mirzas Beschreibungen zum menschlichen Verhalten und ihre Beobachtungen auch alle ganz süß, aber genau da ist für mich auch der Hund begraben. Ich lese nunmal gerne Krimis und Tiere können halt nun mal die entscheidenen Fragen nicht stellen und sich auch nicht so wirklich mitteilen. Deshalb ist es für mich halt auch nciht wirklich ein Krimi, sondern die Beobachtungen einer Katze.


    Deshalb schwimmt auch alles eher an der Oberfläche. Ich denke also, wenn es keine Katze wäre die ermitteln würde sondern ein Mensch, wäre die Story spannender.

  • Ich habe es jetzt gelesen und habe mich gut amüsiert. Die Sicht aus den Augen einer Katze finde ich wirklich gelungen. Auch der Fantasy Teil hat mir gut gefallen und mich nicht gestört.
    Schade finde ich auch das es keine Fortsetzung gibt, aber ansonsten ein ungetrübtes Lesevergnügen.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.