Südwinde - Nicole C. Vosseler

  • Ich traue mich kaum zu schreiben, dass ich das Buch zum zweiten Mal zur Seite gelegt habe.


    Nach den ersten 150 Seiten hat es mich noch immer nicht gepackt. Ich komme einfach nicht in die Geschichte rein.
    Vielleicht waren meine Erwartungen nach all den tollen Rezis hier einfach zu hoch. Es bekommt auf jeden Fall noch eine dritte Chance, aber erst Mal sind andere Bücher dran.

  • Eben bin ich auf der Histo-Couch über das Buch gestolpert. Der Klappentext scheint ja wirklich komplett daneben zu sein, wenn man hier im Thread mal so liest. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt und da ich morgen eh an den Buchhandlungen vorbeikomme, werde ich es mir mal genauer anschauen. Sofern mir der Schreibstil auch nur ein ganz klein wenig zusagt, wird es ganz sicher meins. Interessante Epoche - und mit mehr historischem Hintergrund als Liebesgeschnulz ist mir mehr als recht.

  • obwohl ich mich bei den früheren Rezensenten schon per pn bedankt hatte, möchte ich das jetzt hier auch noch insgesamt und für die jüngsten Rezis öffentlich nachholen:
    vielen lieben Dank für die vielen schönen Rezis zu meinem Erstling - ich habe mich über jede einzelne wie verrückt gefreut, und zusammen mit der wirklich traumhaften Leserunde hat das den schlechten Start, den das Buch bei seinem ersten Erscheinen damals hatte, mehr als wett gemacht! :-]


    @ Bouquineur


    schade! Ich hoffe ja trotzdem, Du und das Buch findet noch zusammen... Aber falls nicht: vielleicht passt eines meiner nächsten dann besser! :knuddel1

  • Im dritten Versuch hat es dann doch noch geklappt ;-)


    Ab Seite 150 nahm das Buch an Fahrt auf und ich habs dann in zwei Tagen durchgelesen. Rund wurde das Buch für mich erst ab dem Zeitpunkt, als die Endeavour von Tahiti abgelegt hat.


    Ich hab am Anfang nicht reingefunden, weil mir einfach der Zeitraum zwischen Schiffbruch und Entdeckung von Brittany durch die Besatzung der Endeavour zu groß war, bzw. kaum etwas über die Zeit von Brittany auf Tahiti bekannt wurde. Das war für mich irgendwie wie ein Loch, in das ich beim Lesen gefallen bin. Der Zeitsprung war mir zu groß.
    Und dann

    .


    Den Lesefluss habe ich erst gefunden, als die Endeavour in See gestochen ist,


    Mit dem Ende konnte ich mich nicht anfreunden, warum

    Das war mir eindeutig zu viel des Ganzen.


    Alles in allem war mir das Buch etwas zu holperig. Aber das hält mich nicht davon ab, weitere Bücher von Nicole zu lesen.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, eine sehr schöne, bildhafte Sprache und sehr flüssig zu lesen :-)

  • @ Bouquineur

    große Freude hier bei mir, dass Du Dich doch noch für das Buch erwärmen konntest! Ein richtiges Weihnachtsgeschenk für mich! :-]
    Danke für Dein Lob und die kritischen Anmerkungen! :wave
    Letztere kann ich durchaus gut nachvollziehen.


    Zwischen Prolog und Kapitel 1 ist in der Tat ein Bruch, der von mir auch so beabsichtigt war - aber es tut mir natürlich leid, dass er Dich so massiv aus dem Lesefluss herausgerissen und Dir das Buch erst mal verleidet hat! :knuddel1
    Dito die Liebesgeschichte.


    Was das Ende betrifft: meine beiden Testleserinnen und ich haben uns damals wochenlang die Köpfe darüber heiß diskutiert, ob ich


    Die eine sprach sich vehement dafür aus, die andere dagegen (na toll! :lache).
    Jede der beiden Versionen und die vorgebrachten Argumente hatten etwas für sich, und beide hatten Nachteile.
    Ich habe mich schließlich für die entschieden, die jetzt auch im Roman steht - durchaus auch mit einem Gefühl des Bedauerns.

    Das ist hart, vielleicht auch ZU hart - und natürlich auch diskussionsfähig. :-)


    Ich bin froh, dass es Dir unterm Strich trotzdem gefallen hat! :wave

  • Doch, das hat es :-)


    auch wenn es wirklich hart ist. Das hat mich bis in den frühen Abend hinein wirklich beschäftigt. Ich hab so mitgelitten mit Brittany...
    (und zugegebenermaßen am Ende in meine Decke geweint :cry )



    Schön fand ich, dass mit Perry am Ende zumindest ein bisschen Hoffnung in Sicht war. Keine so stürmische Liebe aber vielleicht ein ruhiger Hafen :-)

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich hab so mitgelitten mit Brittany...


    :knuddel1



    Was Perry als "ruhigen Hafen" angeht - das trifft den Nagel auf den Kopf, genauso habe ich es beim Schreiben auch empfunden! :-]

  • Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist stimmig und sehr detaileich recherchiert. Schön fand ich da vor allem, wie Ausschnitte aus Originaldokumenten wie z. B. James Cooks Tagebuch eingefügt sind. Das Buch ist viel mehr als eine Liebesgeschichte!


    Am Anfang hatte ich Mühe damit, dass die Liebesgeschichte zwischen Brittany und Zachary so turbulent beginnt. Auch die Liebesszenen fand ich hier einfach zu kitschig. Aber gegen später geht die Beziehung der beiden immer mehr in die Tiefe. Das fand ich wunderbar beschrieben.


    Außerdem fand ich alle anderen Charaktere richtig schön dargestellt. Nicht zu ausführlich, aber auch nicht zu oberflächlich. Nicole hat es irgendwie geschafft, dass ich mich wie mit an Bord der Endeauver gefühlt habe. Ich hatte das Gefühl, sie alle zu kennen, Charles Clerke, Richard Pickersgill, Joseph Banks, Daniel Solander...


    Die haben mich am Anfang übrigens erst verwirrt. Wer war noch mal...? Ein Personenregister und eine Landkarte hätten das Buch optimal abgerundet. Aber Nicole hat ja in die Leserunde ein Personenregister reingestellt :-)


    Obwohl ich eigentlich nicht der Schachtel-Sätze-Fan bin, fand ich Nicoles Stil sehr schön. Keine stereotypen Satzanfänge, bilderreiche Sprache. Wer weiß, vielleicht werde ich da ja doch noch ein Schachtel-Satz-Fan?



    Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Sicher nicht mein letztes Buch von Nicole.

  • Wie gut daß ich drangeblieben bin, denn dieses Buch hat mich erst beim 3. Leseanlauf gepackt... und dann aber nicht mehr losgelassen.
    Woran die Schwierigkeiten lagen, kann ich noch nicht einmal sagen: vielleicht lag es jeweils am Zeitpunkt, vielleicht aber auch ähnliche Gründe wie Bouquineur sie bereits angeführt hat.
    Ich bin wirklich ein großer Fan von Abenteuerromanen, fremden exotischen Schauplätzen und v.a. des 18./19.Jahrhunderts. Eigentlich perfekte Voraussetzungen. Zudem hat mir "Der Himmel über Darjeeling" (bis auf einige kleinere Abstriche) wirklich gut gefallen. Das war dann wohl auch der Grund, warum ich es nicht nach dem 1. Leseversuch in die Ecke gepfeffert habe.
    Die sorgfältige Recherche und der spürbare Respekt vor den Menschen, die tatsächlich diese Strapazen und Entbehrungen auf sich genommen haben, machten mir das Lesen wirklich zum Genuß.
    Das Ende des Buches fand ich, aus genau den Gründen die Nicole bereits angesprochen hat, sinnvoll und folgerichtig. Und auch Perry als "sicherer Hafen" hat mir wirklich gefallen (obwohl die kratzbürstigen, geheimnisvollen Männer faszinierender sind, schleichen sich doch oft die ruhigen, geduldigen, verständnisvollen Männer in unser Herz, ohne wir es merken :-])


    Ich bin jedenfalls froh dem Buch noch eine Chance gegeben zu haben und freue mich schon auf August!

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • @ grottenolm


    Dankeschön! :wave


    Zitat

    Original von grottenolm
    Ich bin jedenfalls froh dem Buch noch eine Chance gegeben zu haben


    ich auch!! :grin
    Ich freue mich sehr, dass es Dir nach der Mühe des Anfangs doch noch so gut gefallen hat! :-)


    Zitat

    Original von grottenolm
    (obwohl die kratzbürstigen, geheimnisvollen Männer faszinierender sind, schleichen sich doch oft die ruhigen, geduldigen, verständnisvollen Männer in unser Herz, ohne wir es merken :Freude )


    Danke für diesen Satz! :anbet


    Ist vielleicht müßig, aber



    Ich habe ja für mich den Faden von Brittanys Leben noch ein bisschen weitergesponnen, ohne dass ich das Bedürfnis hatte, das im Roman niederzuschreiben -



    Zitat

    Original von grottenolm
    und freue mich schon auf August!


    das höre ich natürlich sehr gerne! :-)
    Aber ich geb zu: ich freu mich auch schon riesig auf den August-Tag (und die folgenden), an dem mein jüngstes Baby mit Nachnamen "Lübbe" in den Leser-Händen liegt! :hop

  • Ich schließe mich den positiven Meinungen meiner Vorschreiber voll und ganz an.
    Von mir gibt es


    10 von 10 Punkten


    Jetzt freue ich mich schon auf "Das Haus der Spione"

  • „Südwinde“ ist ein hervorragend recherchierter historischer Roman, der die erste Südseereise James Cook’ beschreibt. Die Autorin bedient sich der Tagebucheinträge von James Cook selbst und alle Personen/Seeleute in diesem Roman haben wirklich gelebt. Einzige Ausnahme ist Brittany Addison, die inoffiziell mit der „Endeavour“ von Tahiti, wo sie 5 Jahre zuvor gestrandet ist, zurück nach England reist. Die Autorin hat ihre Geschichte mit der historischen fein verwoben und eine wunderschöne, nicht dominierende Liebesgeschichte eingebaut. Diese ist keineswegs kitschig und spielt sich auch nicht in den Vordergrund sondern belebt das historische „Dokument“ und verleiht ihm sensible Züge.


    Die historische Geschichte ist sehr interessant und spannend und vermittelt dem Leser einen Einblick in die frühere Seefahrt. Man kann sich vorstellen, wie die Seeleute zu dieser Zeit über mehrere Jahre mit vielen Entbehrungen auf See gelebt haben, wie tückische Krankheiten wie Malaria oder Ruhr die Seefahrer oft bis zum Tode gequält haben. Die Verbindung der Menschen zur See und das Besondere daran konnte ich sehr gut nachvollziehen (ich liebe das Meer auch).
    Die paradiesische Exotik der Inseln französisch Polynesiens, die herbe Natur Neuseelands, die Ostküste Australiens, die tropische Hitze Javas und auch Kapstadt/Südostafrika entführen den Leser in fremde Welten mit ihren Bewohnern und deren Eigenheiten.
    Der Autorin gelingt es eine historische Geschichte authentisch aber auch sehr unterhaltsam zu erzählen und schafft es, den Leser in einen Sog zu ziehen, der sich langsam aufbaut und ihn nicht mehr loslässt. Sie enthält viele sehr traurige Momente aber auch wunderbar zarte, romantische Szenen, die mich haben den Atem anhalten lassen.


    Der Klappentext und das Cover des Buches werden dem Inhalt keineswegs gerecht. Die Autorin hat meines Erachtens weitaus mehr geleistet, als einen Liebesroman geschrieben.


    Der Roman wirkt noch nach und hat mir sehr gefallen. Das Ende hinterließ bei mir allerdings ein etwas zwiespältiges Gefühl auch wenn es richtig war. Zum einen war ich sehr traurig darüber aber die historische Wirklichkeit ließ keinen anderen Ausgang zu. Des Weiteren hätte ich persönlich gern etwas mehr über Brittany erfahren, wie es mit ihr weiter geht. Aber auch dies war für die Geschichte nicht von Bedeutung, da Brittany ja frei erfunden war. Der Epilog enthält dafür die historischen Fakten über die Seeleute und rundet somit den Roman ab.


    Gefehlt hat mir in dem Buch eine Karte, die die wichtigsten Stationen der fast drei Jahre umfassenden Seereise enthält. Da habe ich mich mit meinem Atlas beholfen. Eine Übersicht aller Personen wäre auch hilfreich gewesen, diese hat Nicole aber hier in der LR eingestellt. Diese sollte man sich ins Buch legen.


    Der Schreibstil ist flüssig, farbenprächtig und bildlich. Es ist das Erstlingswerk von Nicole C. Vosseler und hat mir besser gefallen als „Himmel über Darjeeling“.


    Dafür kann ich nur volle Punktzahl vergeben!


    Danke Dir Nicole für ein wunderbares Buch! :knuddel1

  • Liebe Jana,


    ich hab' zu danken - für Deine wunderbare, so ausführliche Rezi, die mich komplett überwältigt hat . :-)


    Zitat

    Original von Jana
    Das Ende hinterließ bei mir allerdings ein etwas zwiespältiges Gefühl auch wenn es richtig war. Zum einen war ich sehr traurig darüber aber die historische Wirklichkeit ließ keinen anderen Ausgang zu.


    Genauso ging es mir vor und während des Schreibens - ich habe mir damals heftig den Kopf zerbrochen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gäbe, die Handlung noch zu einem anderen Ende zu bringen. Aber letztlich musste ich mich einfach den historischen Fakten beugen - und konnte das Ende einfach nur SO schreiben. Und auch wenn es sich bis heute (fast zehn Jahre später) immer noch richtig anfühlt - traurig hat es mich auch gemacht.


    Zitat

    Original von Jana
    Des Weiteren hätte ich persönlich gern etwas mehr über Brittany erfahren, wie es mit ihr weiter geht.


    Auch wenn ich das Ende nicht mit dieser Absicht geschrieben habe (sondern einfach deshalb, weil ich das Gefühl hatte, ich müsse Brittany an dieser Stelle allein lassen und mich als Erzählerin auf leisen Sohlen davonschleichen):
    Mir gefällt die Vorstellung, dass vielleicht der eine oder andere Leser für sich den Faden weiterspinnt, sich Gedanken macht, eventuell gar Bilder vor sich sieht, wie Brittanys Leben in der Folge weiter gegangen ist.


    Deine Rezi hat mich sehr glücklich gemacht - denn auch wenn das Schreiben dieses Buches für mich schon recht lange zurückliegt, seither andere Geschichten meine Aufmerksamkeit beansprucht haben und weitere darauf warten, geschrieben zu werden, hängt mein Herz doch noch immer sehr daran. :-)

  • Liebe Nicole,


    danke Dir für Deine Antwort. Ich bin ja nicht mehr so oft hier (vorwiegend bei der Buchcouch) aber mir war es wichtig, neben der Rezi für alle Leser auch Dir ein Feedback zu geben. So wie es den Autoren wichtig ist, Meinungen von den Lesern zu erhalten, verdoppelt sich für mich der Lesegenuß wenn der Kontakt zum Autor möglich ist. :-)


    Zitat

    ich habe mir damals heftig den Kopf zerbrochen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gäbe, die Handlung noch zu einem anderen Ende zu bringen. Aber letztlich musste ich mich einfach den historischen Fakten beugen - und konnte das Ende einfach nur SO schreiben.


    Das kann ich mir vorstellen. Aber ich finde Du hast die Momente zwischen Zachary und Brittany so wunderbar dargestellt, da waren so viele leise Töne dazwischen (jedenfalls habe ich das so empfunden), die mir eine Gänsehaut gebracht haben. Somit war es zwar unsagbar traurig aber die Momente die sie hatten waren sehr, sehr schön. :heul


    Zitat

    Mir gefällt die Vorstellung, dass vielleicht der eine oder andere Leser für sich den Faden weiterspinnt, sich Gedanken macht, eventuell gar Bilder vor sich sieht, wie Brittanys Leben in der Folge weiter gegangen ist.


    Das hatte ich hier in der LR auch gelesen. Da gibt es sicher Unterschiede zwischen den Lesern, ich mag es gern schwarz auf weiß lesen. ;-) Das ist bei mir wie bei einem Film, wenn er zu Ende ist ziehen sich die Schauspieler um und gehen nach Hause. :lache


    Zitat

    Deine Rezi hat mich sehr glücklich gemacht


    Dein Buch mich erstmal. :-) Danke Dir.


    Zitat

    seither andere Geschichten meine Aufmerksamkeit beansprucht haben und weitere darauf warten, geschrieben zu werden


    Da freue ich mich schon sehr darauf!


    Liebe Grüße


    Jana :wave

  • @ Jana


    Zitat

    Original von Jana
    So wie es den Autoren wichtig ist, Meinungen von den Lesern zu erhalten, verdoppelt sich für mich der Lesegenuß wenn der Kontakt zum Autor möglich ist. :-)


    Ich merke inzwischen, dass ich mich schon während des Schreibens auf Reaktionen aus dem Eulennest zu dem Buch freue. Während sonst Rezis eine Art Einbahnstraße sind, finde ich einen solchen Austausch wie hier im Forum einfach klasse, und sei es nur, wenn ich Diskussionen zwischen Lesern über Teile des Buches mitverfolgen kann. :-)


    Zitat

    Original von Jana
    Aber ich finde Du hast die Momente zwischen Zachary und Brittany so wunderbar dargestellt, da waren so viele leise Töne dazwischen (jedenfalls habe ich das so empfunden), die mir eine Gänsehaut gebracht haben. Somit war es zwar unsagbar traurig aber die Momente die sie hatten waren sehr, sehr schön. :heul


    :knuddel1


    Zitat

    Original von Jana
    Da freue ich mich schon sehr darauf!


    Ich bleibe in absehbarer Zeit sehr fleißig, versprochen! :wave


    @ all


    Zitat

    Original von Jana


    Das hatte ich hier in der LR auch gelesen. Da gibt es sicher Unterschiede zwischen den Lesern, ich mag es gern schwarz auf weiß lesen. ;-) Das ist bei mir wie bei einem Film, wenn er zu Ende ist ziehen sich die Schauspieler um und gehen nach Hause. :lache


    Ich würde gerne - mit Verlaub - diesen post von Jana aufgreifen und zur Abwechslung mal eine Frage an euch Eulen stellen.


    Momentan verbringe ich sehr viel Zeit mit der Arbeit an meiner Website, die bald online gehen wird, und neben ausführlichen Leseproben und historischen Hintergrund-Infos möchte ich gerade zu Südwinde ein paar Extras einstellen.


    Wie ist das eigentlich - würde euch im Nachhinein ein Text interessieren, wie es mit Brittanys Leben nach dieser Reise weitergegangen ist? Obwohl ich den Roman an dieser Stelle habe enden lassen, habe ich mir seinerzeit doch weitere Gedanken über Brittanys Schicksal gemacht.


    Würde euch dort eine kurze Schilderung von Brittanys weiterem Leben gefallen, etwa analog zum im Buch abgedruckten Epilog? Oder eher nicht, weil nicht Teil einer Romanhandlung? :schuechtern