Eine ernstgemeinte Warnung an alle Neuautoren

  • Jawohl, ich schließe mich Waldläufer an!


    Außerdem: Wieso ist wissenschaftliches Publizieren denn nur die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse? Forschung ist doch wohl im Sinne aller. Nun gut, kaum einer wird die neuesten Forschungsergebnisse im Buchhandel erwerben, aber was wären wir denn ohne Forschung? Ich finde das durchaus eine gesellschaftlich wichtige Tätigkeit.

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Es ist doch eigentlich schön, dass es immer noch Menschen gibt, die sich für Dinge jenseits des Mainstreams interessieren. Seien es nun neufundländische Dichter oder die Ostwanderung schwäbischer Pietisten: es gibt immer Menschen, die das spannend finden, es aber niemals lesen könnten, würde es lediglich als Belegexemplar in der "Deutschen Bücherei" verstauben. Nur weil sich mit solchen Schriften keine Auflagezahlen erzielen lassen, die auch nur im entferntesten Geld abwerfen, müssen solch Bücher doch nicht schlechter sein als z.B. "Das Universum in der Nussschale", welches übrigens nach der Bibel als das weitverbreitetste ungelesene Buch gilt .


    Sicher ist es schön, wenn nicht alle Lesenden das lesen, was gerade als 'Mainstream' gilt.
    Wenn man genauer hinsieht, ist der Buchmarkt so einheitlich nicht, es gibt durchaus eine Vielfalt im Angebot.
    Der Ausgangspunkt dieses Threads war jedoch nicht die Frage Mainstream versus Vielfalt auf dem Buchmarkt, sondern das Problem: gibt eine Autorin/ein Autor Geld dafür aus, damit das eigene Buch gedruckt wird?


    BoD hat, wie der Presse vor ein paar Tagen zu entnehmen war, gerade bekanntgegeben, das fünf Millionste Exemplar gedruckt zu haben. Das ist ein tolles Ergebnis für ein Unternehmen.
    Ob es etwas über die Vielfalt auf dem Buchmarkt aussagt? Ja, nämlich daß alles gedruckt werden kann, wenn die Mittel technischer und finanzieller Art zur Verfügung stehen.


    Was die Qualität jener Druckwerke angeht, für die die Schreibenden selbst berappen, kann ich Dir empfehlen auf der nächsten Buchmesse einmal an die entsprechenden Stände zu traben und diese Bücher selber in Augenschein zu nehmen. Schließlich liegen sie zu Werbezwecken aus und das ist gutes Recht.


    Die LyrikerInnen Neufundlands haben übrigens ihre Anthologie in einem 'richtigen' Verlag herausgebracht.


    Da fragt man sich vielleicht doch ....

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von taki32
    Jawohl, ich schließe mich Waldläufer an!


    Außerdem: Wieso ist wissenschaftliches Publizieren denn nur die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse? Forschung ist doch wohl im Sinne aller. Nun gut, kaum einer wird die neuesten Forschungsergebnisse im Buchhandel erwerben, aber was wären wir denn ohne Forschung? Ich finde das durchaus eine gesellschaftlich wichtige Tätigkeit.


    So kann man alles totargumentieren, nehme "nur", setze es an die Stelle von "sehr häufig" und fabuliere dann hefrig über dein "nur". Zumindestens kein seriöses wissenschaftliches Vorgehen- vorsichtig ausgedrückt.


    Meine Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, (die ich bestimmt nicht als wissenschaftlich bezeichnen will), wurden jedenfalls stets honoriert, wenn auch bescheiden.

  • Da rennst Du bei mir offene Türen ein, magali, es ging nicht darum, Verlagen das Wort zu reden, die die "Eitelkeit" vermeintlicher Autoren gewinnbringend für sich zu nutzen wissen.
    Vielmehr hatte ich den Eindruck, die Notwendigkeit der Veröffentlichung geisteswissenschaftlicher Abschlussarbeiten wird hier als völlig überflüssige, private Bauchpinselei betrachtet, und da diese Leute Zeugs schreiben, was eh keine Sau interessiert ist es nur logisch, dass sie diesen Luxus der Veröffentlichung eben selber bezahlen müssen.
    Ach ja, und ich meinte nicht neufundländische Lyrik, sondern Bücher über neufundländische Dichter, z.B. dieses hier:

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von beowulf


    So kann man alles totargumentieren


    Das Kompliment gebe ich gerne zurück.


    Du stellst im Übrigen lediglich eine These auf (= dass wissenschaftliches Publizieren sehr häufig der Erfüllung persönlicher Bedürfnisse diene), die bestenfalls durch deine subjektiven Erfahrungen gestützt wird.


    Du sagst es ja selbst, deine nicht-wissenschaftlichen Publikationen in Fachzeitschriften wurden stets finanziell (so interpretiere ich das jedenfalls) honoriert. Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen gibt es andere Spielregeln.

  • Zitat

    Original von beowulf
    So kann man alles totargumentieren, nehme "nur", setze es an die Stelle von "sehr häufig" und fabuliere dann hefrig über dein "nur". Zumindestens kein seriöses wissenschaftliches Vorgehen- vorsichtig ausgedrückt.


    Meine Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, (die ich bestimmt nicht als wissenschaftlich bezeichnen will), wurden jedenfalls stets honoriert, wenn auch bescheiden.


    Lieber Beowulf,


    Punkt a) Dies ist kein wissenschaftliches Forum.
    Punkt b) Wenn du dennoch diesen Anspruch hast, starten wir doch mal einen kleinen Versuch mit deinem Beitrag.


    Wenn einzelne wissenschaftliche Artikel honoriert werden,
    dann ist dies nicht gleichbedeutend damit, dass alle wissenschaftliche Artikel honoriert werden.


    Heißt: Du kannst über einen Existenzquantor keinen Allquantor einführen.
    Heißt in diesem konreten Fall: Auch eine Induktion ist hier falsch, denn du hast Gegenbeispiele zu deinen Einzelfällen, die es dir unmöglich machen allgemeingültige Aussagen zu treffen.


    Weiterhin könnte man sich fragen, ob es sinnvoll ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ich nehme an, dass dein Artikel sich auf die Jurisprudenz und nicht auf die Geisteswissenschaften bezog. Weiterhin käme es auf die Publikation an, ob sie (wie du selbst anzweifelst) überhaupt wissenschaftlich sei.


    Punkt c) "Dies ist ein Totschlagargument." als vermeintliches Argument einführen zu wollen ist ein Selbstläufer und führt sich selbst semantisch ad absurdum.

  • Zitat

    Original von DraperDoyle

    Vielmehr hatte ich den Eindruck, die Notwendigkeit der Veröffentlichung geisteswissenschaftlicher Abschlussarbeiten wird hier als völlig überflüssige, private Bauchpinselei betrachtet, und da diese Leute Zeugs schreiben, was eh keine Sau interessiert ist es nur logisch, dass sie diesen Luxus der Veröffentlichung eben selber bezahlen müssen.


    ....und wie kommst du zu diesem Eindruck? Durch Unterstellung und Hinzuphantasieren zum Post eines anderen? Essen und Trinken sind die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse und individuell überlebensnotwendig, als keinesfalls völlig überflüssig. Nur sind wissenschaftliche Arbeiten mit Belletristik von Nachwuchsautoren und der Warnung vor Verlagen der Art, die Tom hier im Eröffnungsbeitrag meinte schlicht nicht vereinbar. Punkt.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Nur sind wissenschaftliche Arbeiten mit Belletristik von Nachwuchsautoren und der Warnung vor Verlagen der Art, die Tom hier im Eröffnungsbeitrag meinte schlicht nicht vereinbar.


    Und wer hat das in Abrede gestellt?
    Mach also mal ein Komma, Junge.

  • ät Waldläufer


    Ich habe Bedenken die Rechtswissenschaft als ganzes als Wissenschaft zu bezeichnen. Den Bereich in dem ich zu tun habe bezeichne ich gerne als Handwerk, allerdings gibt es wissenschaftliche Bereiche wie z.B. Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie oder Kriminologie, die wissenschaftlich betrieben werden.


    Handwerk zur Erklärung deshalb, weil ich Rechtsanwender bin, der mit vorgegebenem Werkzeug (Gesetz und Rechtssprechung) an die Lösung eines Problemes herangeht.


    Jede juristische Fachzeitschrift erhebt den Anspruch wissenschaftlich zu sein aber nicht jeder, der in solch einer Zeitschrift etwas veröffentlicht hat den Anspruch wissenschaftlich zu publizieren.


    edit: Ich dachte immer von Beruf Wortverdreher zu sein, aber mit so vielen Worten zu behaupten eine Wortverdrehung habe nicht stattgefunden, Chapeau.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Da sich - wie durch Waldläufer vorgeführt - angewandte Logik als durchaus erheiternd herausstellen kann, scheint mir der Grat zwischen der wissenschaftlichen und der sonstigen Arbeit mit Texten jedenfalls sehr schmal zu sein, sollte er denn tatsächlich existieren.


    (Dass da Verlage - aus welchen Gründen auch immer - Unterschiede machen, die sich für den Autor beim Blick auf den Kontostand erheblich auswirken, ist nur umso ungerechter!)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Jede juristische Fachzeitschrift erhebt den Anspruch wissenschaftlich zu sein aber nicht jeder, der in solch einer Zeitschrift etwas veröffentlicht hat den Anspruch wissenschaftlich zu publizieren.


    Mal so im Sinne von Themenwechsel, Ball flach halten und allgemeines "Bis gleich einer weint"-Rufen:


    In dem oben zitierten Satz fehlen ein paar Kommas.
    "Jede juristische Fachzeitschrift erhebt den Anspruch wissenschaftlich zu sein (…)"


    Gut, das konnte ich mir schon denken, dass hinter dem "sein" eins stehen könnte.


    Aber später fehlt ein entscheidendes Satzzeichen:
    "(…) aber nicht jeder, der in solch einer Zeitschrift etwas veröffentlicht hat den Anspruch wissenschaftlich zu publizieren."


    Hallo, beowulf


    Komma vor oder nach dem "hat", bitte? Ist ja auch für NichtjuristInnEn ein gewisser Bedeutungsunterschied, ob jemand etwas hat oder ebendieses erhebt, nöch?


    Grüssli, blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von beowulf
    edit: Ich dachte immer von Beruf Wortverdreher zu sein, aber mit so vielen Worten zu behaupten eine Wortverdrehung habe nicht stattgefunden, Chapeau.


    Ach, es handelt sich hier um eine Wortverdrehung?
    Oi, dann hilf mir: Geh ein Stück weit weg von sophistischen Reden - mir geht es da wie Sokrates, ich versteh kein Wort mehr mit der Zeit - und komm zu mir runter auf die textstellenbezogene empirische Ebene:
    Wo hat man dich denn auf´s Kreuz gelegt?

  • ich schrub "sehr oft" - nicht "nur" und aus "sehr oft" "nur" zu machen ist für mich, 38,4 Fieber oder nicht Wortverdrehung.


    Übrigens, hätte ich ein Komma gesetzt, hätte ich hat, hat geschreiben, klaro?

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zitat

    Original von beowulf
    Übrigens, hätte ich ein Komma gesetzt, hätte ich hat, hat geschreiben, klaro?


    klaro.
    ich geschreibte ja auch, um klaroheit zu erhalten.
    danke, also.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Zitat

    Original von beowulf
    ich schrub "sehr oft" - nicht "nur" und aus "sehr oft" "nur" zu machen ist für mich, 38,4 Fieber oder nicht Wortverdrehung.


    Ja aber damit wurde doch von taki nicht in Abrede gestellt, dass wissenschaftliche und belletristische Arbeiten unterschiedlichen Kriterien ausgesetzt sind.
    Und darum ging es dir doch, als du entrüstet über so viel Missverstehen den Punkt gesetzt hattest.


    Das "nur" war "nur" ein "nur", weil´s eben "nur" darum ging, die wissenschaftlichen Arbeiten ein wenig aus der hier verspürten Negativtendenz zu holen. Nicht mehr.

  • Mmh. Es ging bei meinem Ursprungsposting ausschließlich um den Markt für belletristische Bücher. Fraglos gelten bei (einigen?) wissenschaftlichen Veröffentlichungen andere Bedingungen, aber deren Autoren sind ja auch keine Schriftsteller, sondern in der Hauptsache Wissenschaftler. Und es mag sein, daß manch eine Nischenveröffentlichung aus den Bereichen Lürik, Ratgeberliteratur, Werken mit starkem Regionalbezug usw. ebenfalls nicht mit diesen Kriterien betrachtet und gemessen werden darf. Aber darum ging es auch nicht. Ich verstehe, um ganz ehrlich zu sein, diese Diskussion nicht.


    Und natürlich bedeutet die Veröffentlichung in einem großen Publikumsverlag nicht automatisch, daß das Buch "gut" ist, wie man auch immer das messen will. Und ganz sicher werden umgekehrt viele richtig gute Bücher niemals oder nur im Selbst- oder Kleinverlag veröffentlicht, ohne je eine Chance gehabt zu haben, den Massenmarkt zu erreichen.

  • Ja, wenn die Argumente ausgehen, dann greift man zur Kritik an der miserablen Rechtschreibung des jeweils anderen oder bezeichnet einen Menschen, der gewiß doppelt so alt ist, wie man selbst, als Jungen.....


    Warum irgendjemand irgendwelche wissenschaftlichen und für die breite Masse nun mal uninteressanten Dinge publiziert, ist mir generell egal. Krepieren wird er hier in Deutschland ganz bestimmt nicht, wenn er es sein läßt, da wird mir jeder Recht geben.
    Wenn er wie Waldläufer ja schreibt, für seine Publikation meist noch nicht mal bezahlt wird, dann hängt auch der Inhalt des Portemonnaies nicht davon ab, sondern es geht lediglich darum, daß er sich einprägt, daß er in Fachkreisen bekannt ist/wird und nicht in Vergessenheit gerät, sprich, daß seine Vita sich fein liest, wenn er denn dann noch mal auf Jobsuche geht.
    Es ist also doch Eitelkeit und ein "Sich-selbst-ins-bessere-Licht-rücken" oder gar ein "Seine-eigene-Meinung-enorm-wichtig-nehmen"....
    Daß eben durch diese BoD/Heftchen/Ringbuchdruck/weiß-der-Geier-was Publikationen durchaus interessante/lehrreiche Dinge ihren Weg an die kleinere interessierte Öffentlichkeit finden, mag ich nicht bestreiten, ich mag mich nur hinter Beowulf stellen, der hier meiner Meinung nach ohne ersichtlichen Grund ziemlich emotional und nicht wirklich sachlich angegangen wurde, von zwei Eulen, welche für diese Art ihres Vorgehens, ja bereits Sternchen sammeln könnten.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    (…) daß seine Vita sich fein liest, wenn er denn dann noch mal auf Jobsuche geht.


    Hallo, Babyjane


    Sehr nett formuliert, gewiss. Aber es ist nun einmal so: Wer nicht genügend Publikationen vorweisen kann, der fliegt nicht nur frühzeitig aus dem Stellenbesetzungskarussell, für den setzt es sich noch nicht einmal in Bewegung.


    Das ist weniger ein wissenschaftlicher Weitpinkelwettbewerb unter weitgehender Nichtbeachtung seitens des wenig enthusiasmierten breiten Publikums als eine der Bedingungen auf dem Markt. Seit Elfenbein unter das Artenschutzabkommen fällt, wird es zunehmend schwieriger, durch das Gutzfensterlin des Elfenbeinturms zu Renommee zu gelangen.


    Es gilt "publish or perish". Und das wissenschaftliche Standing - Renommee ist ja auch nur ein Fremdwort – ist erstaunlicherweise abhängig eher von der Menge des unter dem jeweiligen Namen und Titel Veröffentlichten als von dessen Gehalt.


    Grüssli, blaustrumpf

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Liebe Babyjane


    Frage zum besseren Verständnis:
    Eitelkeit ist doch die Sorge um die eigene Schönheit und die eigene Attraktivität.
    Was hat also Eitelkeit damit zu tun, dass man viele Artikel schreibt, damit andere einen Einblick in die Kompetenz-Gebiete erhalten und das fachliche Arbeiten beurteilen können, um ggf. denjenigen einzustellen?
    Denn wer nichts publiziert, kann natürlich behaupten, dass er (hätte er nur wollen können) schon längst den gordischen Knoten aufgelöst hätte.
    Ebenso werden über Publikationsprojekte Stellen geschaffen. Was weniger mit Eitelkeit als der Freude zu arbeiten und forschen zu wollen zusammenhängt.
    Wenn du einen notwendigen Rahmen für fachliches Arbeiten als eitel betrachten willst, dann erkläre mir, was in deinen Augen dann nicht eitel ist.